Mehrseillängen mit guter Absicherung, die nicht abgespeckt sind + Sportklettern

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  • opa
    Lebt im Forum
    • 21.07.2004
    • 6732
    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    Zitat von tuan Beitrag anzeigen
    Ich würde bei dem was ihr Euch vorstellt, folgendes empfehlen: sucht euch eine nette Bleibe irgendwo im Inntal und klappert die Geschichten aus climbers-paradise ab. Das kommt dem, was ihr sucht vermutlich am Nächsten.
    ja, könnte ich mir auch vorstellen.
    so ganz würde ich aber vielleicht das von mir erwähnte grazer bergland auch nicht ausßen vorlassen, köntne mir gut vorstellen, dass das auch passt. ist IMHO recht wetterbegünstigt, fast schon ein bisschen mediteran. sehr schöne, gut abgesicherte msl auch schon in den untersten graden, einseillängen bin ich da nicht geklettert, gibt es aber auch, und für ruhetage ist graz eine sehr schöne stadt.
    vielleicht mal bei bergsteigen.com ein bissschen surfen, da sollte es genug topos geben.

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    • Schattenschläfer
      Fuchs
      • 13.07.2010
      • 1575
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      Oberreintal und Wilder Kaiser wäre für mich bei eurem Anforderungsprofil jetzt nicht die erste Wahl - obwohl ich beide Gebiete sehr schön finde.
      Im Oberreintal ist erstmal der Zustieg schon sehr lang, natürlich gibt es dort auch neuere Touren, generell ist der mehr oder weniger Alpine Charakter schon noch erhalten und Abstiege sind jetzt nicht nur Gehgelände - Abseilpiste. Wer v.A. sehr gute Absicherung sucht, hat wohl woanders noch mehr Spaß.
      Im Kaiser gibt es natürlich auch leicht und auch sehr gut gesicherte Routen - das sind aber dann m.E. eher nicht die Wege, wegen denen man dort hin fährt.
      Also +1 für Tirol / climbers´ paradise.

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      • Becks
        Freak

        Liebt das Forum
        • 11.10.2001
        • 19612
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        • Meine Reisen

        #23
        Klassiker: Tessin, Ponte Brolla. Viel Platten, aber auch mal etwas steiler. Und trotz hohger Frequentierung hält sich das mit der Abnutzung in Grenzen.

        Wie es mit der Absicherung so aussicht, kann ich fürs Bergell jetzt gerade nicht sagen. Dort wo ich da durch gehe stecken keine Haken. Aber z.B. die Albigna Hütte hat einiges rings herum und ist daher eher von Kletterern als von Berggängern belegt.
        After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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        • opa
          Lebt im Forum
          • 21.07.2004
          • 6732
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          Zitat von Becks Beitrag anzeigen
          Klassiker: Tessin, Ponte Brolla. Viel Platten, aber auch mal etwas steiler. Und trotz hohger Frequentierung hält sich das mit der Abnutzung in Grenzen.

          Wie es mit der Absicherung so aussicht, kann ich fürs Bergell jetzt gerade nicht sagen. Dort wo ich da durch gehe stecken keine Haken. Aber z.B. die Albigna Hütte hat einiges rings herum und ist daher eher von Kletterern als von Berggängern belegt.
          ja, hört sich nach sehr guten tipps an, wobei ich albigna leider nur vom hörensagen kenne. hatte jetzt aber eigentlich erwartet, dass eingige geheimtipps aus den glarnern hier jetzt offengelegt werden, die garantiert speckfrei sind, weil alles rausbricht, bevor es abspecken kann...

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          • rumpelstil
            Alter Hase
            • 12.05.2013
            • 2701
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            Im Bergell und auch weiter unten um Chiavenna gibt es so einiges an MSL, das gut gesichert und nicht abgespeckt ist. Bergell (Albigna etc.) ist alles andere als ein Geheimtipp, aber mE auch nicht abgespeckt.
            Um Chiavenna eher nicht alpin, sondern "normales" MSL Klettern

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            • Flachlandtiroler
              Freak
              Moderator
              Liebt das Forum
              • 14.03.2003
              • 29019
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              Das unten im Val Bregaglia ist Sportklettern (wie heißt der CP am Wasserfall noch...).

              Albigna ist schon ein Plaisirgebiet (also, es steht im Pl.-Führer drin ), aber paar mobile Sicherungen braucht es aus demütiger Sicht eines Flachlandtirolers schon "Viele Haken" i.e.S. ist irgendwie anders.
              Meine Reisen (Karte)

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              • rumpelstil
                Alter Hase
                • 12.05.2013
                • 2701
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                Aquafraggia.
                Da gibt es allerdings schon auch etwas ernstere MSL, allerdings eher nicht direkt im Bergell, sondern eher in der Umgebung von Chiavenna an den Bergflanken. Wobei: für Hardliner ist das vermutlich reines Sportklettern.
                Ich kann es leider nicht so genau sagen, weil es bei mir eine ganze Weile her ist und ich immer mitgenommen wurde - ich habe also nicht mal einen Führer von dem Zeugs hier. Nur von den Sportklettersachen.

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                • Nita
                  Fuchs
                  • 11.07.2008
                  • 1722
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  Huhu,

                  bin weniger klettererfahren als die meisten hier, aber in Deinen Schwierigkeitsgraden unterwegs.

                  Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
                  Im Kaiser gibt es natürlich auch leichte und auch sehr gut gesicherte Routen - das sind aber dann m.E. eher nicht die Wege, wegen denen man dort hin fährt.
                  Und genau das macht sie interessant und für unsereiner geeignet. Denn was nützt mir eine gut abgesicherte, nicht schwierige, nicht abgespeckte Route, wenn da schon drei Seilschaften drin und doppelt so viele im Zustieg sind, weil sie ja so "lohnend" ist? Haben ein paar Sachen auf der Südseite des Kaisergebirges gemacht, war super schön. Haken nicht in 3m-Abständen und nicht nur gebohrt, aber viele, wirklich ausreichend und gute Fixpunkte.

                  BGL: Viele plaisiermäßig gesicherte Routen auch in unteren Schwiegrikeitsgraden und nur die absoluten Klassiker (Untersberg Südwand...) abgespeckt. An der Blaueishütte könnte man es klettertechnisch locker eine Woche aushalten (Vorsicht, das Essen ist zu gut, man nimmt zu). Einen Sportklettergarten hat es auch direkt an der Hütte. Nachteile: Im Sommer unglaublich voll, viele Kurse, einen Hüttenplatz zu buchen ist schwierig. Erstaunlicherweise waren wir in unseren Routen aber stets alleine.

                  Sustenpass: Waren bisher nur wegen der Grassen-Südwand dort (Hochtour, III+), haben das Gebiet aber wegen der vielen moderaten gebohrten MSL ins Auge gefasst. Speck war nicht einmal auf der beliebtesten Übungstour (Kanzelgrat, III) vorhanden.

                  Oberreintal würde ich bei den Wünschen erstmal weglassen, sowohl wegen der Schwierigkeit als auch der Absicherung.

                  Ich denke, es ist nicht schwierig, etwas Gemütlicheres zu finden als die erwähnte Dolomiten-IV+. Und sobald Ihr Euch wieder wohl fühlt, steigt die Toleranzgrenze bezüglich der Hakendichte usw. wieder etwas an
                  Reiseberichte

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                  • dominik_bsl
                    Erfahren
                    • 13.02.2006
                    • 297
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    Sowohl an Susten wie auch Grimsel und Furka ist man in den bekannten (= Plaisir Alpin etc Routen) eigentlich fast nie allein unterwegs. Gleiches gilt auch für den hier schon genannten Diamantstock. Das einzige was hilft: Früh da sein oder schnell vorwärts kommen und auch mal überholen. Wenn man offensichtlich zügiger ist als die Seilschaft vor einem, dann klappt das auch meistens (freundliches aber bestimmtes Auftreten). Im (alpinen) Bereich schnell sein will aber geübt sein. Bei langen Touren wie der Via Veterano im Tessin mit ihren 23 SL macht z.B. das effiziente Überschlagsklettern enorm viel aus. Wir sprechen da von <60s am Stand zwischen Ankunft Nachsteiger und Weiterklettern. Das kommt nicht von heute auf morgen :-)

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                    • Schattenschläfer
                      Fuchs
                      • 13.07.2010
                      • 1575
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      Zitat von Nita Beitrag anzeigen
                      Und genau das macht sie interessant und für unsereiner geeignet. Denn was nützt mir eine gut abgesicherte, nicht schwierige, nicht abgespeckte Route, wenn da schon drei Seilschaften drin und doppelt so viele im Zustieg sind, weil sie ja so "lohnend" ist? Haben ein paar Sachen auf der Südseite des Kaisergebirges gemacht, war super schön. Haken nicht in 3m-Abständen und nicht nur gebohrt, aber viele, wirklich ausreichend und gute Fixpunkte.
                      Ich möchte niemand den Kaiser madig machen - aber ob man sich gezielt wenig lohnende Touren raussuchen mag, um dann bei dem äußerst beliebten Anforderungsprofil des Themenstarters möglichst wenig Verkehr zu haben? Die Plaisiertouren auf der Südseite würde ich einschätzen wie von dir beschrieben. Der Eingangspost las sich für micht halt nicht so, als ob Schlaghaken oder auch mal 5m Abstand für ihn klargehen, wenn man es sich aussuchen kann.

                      Dass es ein schönes Gebiet ist und auch Kopfkraxen, Bauernpredigtstuhl (wobei der Abstieg schon wieder nicht nur Gehgelände / simple Abseilpiste neben Gipfelkreuz ist) etc. lohnende Wege bieten, steht ja außer Frage.

                      OT: Generell finde ich ja, dass Abstiege per Abseilpiste nur in wirklich simplen Geländer (also z.B. 5x senkrecht runter bis zum Boden) für Einsteiger besonders zu empfehlen sind. Es kann doch immer mal was schiefgehen oder länger dauern, und 300m Abstieg mit leichten Kraxelpassagen geht sicher schneller und auch weniger anstrengend. Je öfter man das macht, umso weniger Lust wird mal auf die Abseilerei haben..

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                      • opa
                        Lebt im Forum
                        • 21.07.2004
                        • 6732
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        Zitat von Nita Beitrag anzeigen
                        Oberreintal würde ich bei den Wünschen erstmal weglassen, sowohl wegen der Schwierigkeit als auch der Absicherung.
                        also leider war ich ja schon ewig nicht mehr im oberreintal, früher auch viel zu selten und dann eigentlich immer noch ein bisschen wetterpech, so dass ich da leider wirklich nicht viel kenne. dass die absicherung von den abständen anspruchsvoller ist als in climbers paradise, ist schon so. IMHO ist die absicherung absolut solide, aber je nach tour muss man schon mal wegklettern, allerdings kein vergleich zu einer dolomitentour mit einem schlaghaken pro seillänge....

                        in sachen schwierigkeit wird dort IMHO aber jedem (außer der leistungsklasse, soweit ich weiß, die wird auf der südseite besser bedient) etwas geboten. neben der fahhradlkante erinnere ich mich z.b. an einen 4er neben der brych, den wir seinerzeit als asuweichtour wegen zweifelhaftem wetter gemacht haben. müsste ich nachsschauen, was das war, der war aber auch sowas von lohnend, und da sollte es noch viel mehr geben, also die auswahl an leichten touren ist echt richtug gut, vor allem im vergleich zu südseite, die natürlich auch absolut genial ist, wo die auswahl unter dem 6ten grad aber schon etwas überschaubar ist. also so eine felsqualität auch in leichten touren ist IMHO schon selten!

                        falls es es noch ein tipp mit einer wunderschönen hütte mit leckerem essen und tollen, gut abgesicherten und auch vielen leichten wegen sein darf: schmidt-zabierow-hütte. bin dort leider wegen wetterunbill auch nur eine tour geklettert, aber da hat es richtig viel, absicherung oft plaisir, nach meiner leider viel zu knapp bemessenen erfahrung nicht ganz auf climbers-paradise-stand, aber absolut vertretbar:

                        http://www.schmidt-zabierow.at/pages/klettern.php

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                        • nunatak

                          Alter Hase
                          • 09.07.2014
                          • 3458
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          Zitat von dominik_bsl Beitrag anzeigen
                          Sowohl an Susten wie auch Grimsel und Furka ist man in den bekannten (= Plaisir Alpin etc Routen) eigentlich fast nie allein unterwegs. Gleiches gilt auch für den hier schon genannten Diamantstock. Das einzige was hilft: Früh da sein oder schnell vorwärts kommen und auch mal überholen. Wenn man offensichtlich zügiger ist als die Seilschaft vor einem, dann klappt das auch meistens (freundliches aber bestimmtes Auftreten). Im (alpinen) Bereich schnell sein will aber geübt sein. Bei langen Touren wie der Via Veterano im Tessin mit ihren 23 SL macht z.B. das effiziente Überschlagsklettern enorm viel aus. Wir sprechen da von <60s am Stand zwischen Ankunft Nachsteiger und Weiterklettern. Das kommt nicht von heute auf morgen :-)
                          Wenn man als Einsteiger eine schöne Tour sucht, sollte man außer dass man früh dort sein sollte, auch eher eher etwas aussuchen, wo man mehrere Alternativen nebeneinander hat, damit man bei Bedarf, wenn die geplante Tour schon stark belegt ist, auf eine andere ungefähr gleich schwere Tour ausweichen kann. Dafür sind Gebiete wie der Grimsel eigentlich sehr gut geeignet. Ich habe es schon erlebt, dass leicht überforderte Seilschaften auch deshalb immer langsamer werden, weil sie dem Druck nicht gewachsen sind, wenn sich hinter ihnen immer mehr Seilschaften anhäufen.
                          Überholen kann eine sehr unschöne Sache sein, das muss gut abgestimmt sein mit der anderen Seilschaft und v.a. muss sich der Überholer sehr sicher sein, dass er wirklich schneller ist.
                          Sehr lange Touren mit vielen Seillängen und/oder langem Zu- und Abstieg wie beim genannten Diamantstock sind eher nichts für Einsteiger, zumindest wenn sie bei Helligkeit wieder am Startpunkt sein möchten, außer sie klettern nur nach.

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                          • opa
                            Lebt im Forum
                            • 21.07.2004
                            • 6732
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            Zitat von nunatak Beitrag anzeigen

                            Überholen kann eine sehr unschöne Sache sein, das muss gut abgestimmt sein mit der anderen Seilschaft und v.a. muss sich der Überholer sehr sicher sein, dass er wirklich schneller ist.
                            ja, nach meiner erfahrung ist es oft auch so, dass die hinterherkletternde seilschaft halt auch nur hinterherklettern muss und nicht schauen, wo es langegeht. auch habe ich manchmal dein eindruck, dass es irgendwie schneller macht, wenn eine seilschaft vornedran ist, ist ein bisschen wie beim laufen, da gibt es ja auch tempomacher, an denen die folgenden - ob bewusst oder unbewusst - dranbleiben wollen. kaum ist überholt, schon sitzt einen die gerade überholte (dann hochmotivierte) seilschaft im genack....

                            wenn der tempounterschied nicht frappierend ist, kann da manchmal ein bisschen geduld die sinnvollere alternative sein. da sind raucher ausnahmsweise mal im vorteil...

                            freundliches aber bestimmtes Auftreten).
                            freundlich ist natürlich immer gut, aber gerade der "bestimmte anteil des auftretens" kann ansonsten ein bisschen peinlich werden, wenn man dann plötzlich doch langsamer ist als erhofft. merke: murphy ist gnadenlos....

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                            • Nita
                              Fuchs
                              • 11.07.2008
                              • 1722
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
                              Ich möchte niemand den Kaiser madig machen - aber ob man sich gezielt wenig lohnende Touren raussuchen mag, um dann bei dem äußerst beliebten Anforderungsprofil des Themenstarters möglichst wenig Verkehr zu haben?
                              OT: Finde die Frage nicht so einfach. Wenn in der Beschreibung zu viele Superlative stehen, muss ich da (im Sommer) tatsächlich nicht hin, weil davon auszugehen ist, dass es dort voll wird. Bin aber auch nach mehreren Steinschlagereignissen in den letzten Jahren, wobei es zuletzt ganz arg knapp war, ängstlich geworden. Also eher die goldene Mitte suchen: Nicht die nie begangenen, schon zugewachsenen Routen, aber auch nicht die Modetouren.

                              @Opa: Danke, schaue ich mir noch einmal an. Bin auch nur einmal dort gewesen und etwas viel zu schweres für mich durchgeschleift worden.

                              Insgesamt danke Euch für die Ideen - habe auch für mich einiges gemerkt.

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                              • dominik_bsl
                                Erfahren
                                • 13.02.2006
                                • 297
                                • Privat

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                                #35
                                Zitat von opa Beitrag anzeigen
                                freundlich ist natürlich immer gut, aber gerade der "bestimmte anteil des auftretens" kann ansonsten ein bisschen peinlich werden, wenn man dann plötzlich doch langsamer ist als erhofft. merke: murphy ist gnadenlos....
                                Keine Angst, ich kann schon recht gut beurteilen, wie gross die Geschwindigkeitsdifferenz ist und übe mich ansonsten demütig in Geduld oder geniesse die Aussicht. Eine Seilschaft am Gross Furkahorn, nach eigenen Angaben das erste Mal (!!!!!) auf einer alpinen Grat-MSL, welche schon in der ersten, offensichtlichen und gut abgesicherten SL (IV) über 30 Minuten braucht, mag ich nicht den ganzen Tag vor mir haben. Zum Glück gehts bei SL3 problemlos parallel 😎

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                                • walnut
                                  Fuchs
                                  • 01.04.2014
                                  • 1121
                                  • Privat

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                                  #36
                                  Hej Opa, nen Vierer neben der Brych, das kann ja fast nur die alte Westwand gewesen sein, ein wie sagt man so schön "klassischer Vierer" 😉, ich weiß nicht ob bei dem Verhältnis Klettern zu Schrofen und der Absicherung mein Tip für Plaisirkletterer nicht eher Richtung Altherrenpartie oder Milka gehen würde.

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                                  • opa
                                    Lebt im Forum
                                    • 21.07.2004
                                    • 6732
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                                    #37
                                    Zitat von walnut Beitrag anzeigen
                                    Hej Opa, nen Vierer neben der Brych, das kann ja fast nur die alte Westwand gewesen sein, ein wie sagt man so schön "klassischer Vierer" 😉, ich weiß nicht ob bei dem Verhältnis Klettern zu Schrofen und der Absicherung mein Tip für Plaisirkletterer nicht eher Richtung Altherrenpartie oder Milka gehen würde.
                                    ja sehr gut möglich und glaube unbesehen, dass es da noch bessere touren gibt. lange her, aber ich erinnere mich da an eine sehr genüssliche tour. aber wie gesagt, war selten oben und hatte oft noch wetterpech, mehr als gelbes u, fahrradlkante, herbst /teufel und diese alte westwand fällt mir da partout nicht ein, was ich da schon gemacht haben sollte.

                                    alter freund von früher, bergführeraspirant und bis zum 9ten grad unterwegs, der schon ein bisschen was zum klettern gesehen hat, hat da auch immer von einer verschneidung, ich meine ostverschneidung, geschwärmt, die wirrklich superschön sein soll, auch um die 4.

                                    eigentlich müsste ich da schon noch mal hin, aber man wird halt (noch) älter und bequemer: habe üblicherweise eh nur mal ein wochenende, und da ist mir diese selbstversorgerei, lebensmittelschlepperei, zusteigerei, fahrradverladerei für zwei tage einfach zu stressig...

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                                    • walnut
                                      Fuchs
                                      • 01.04.2014
                                      • 1121
                                      • Privat

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                                      #38
                                      Die Ostverschneidung ist wirklich schön, sozusagen schräg von Brych gegenüber, muss man übern Plattenschuss zusteigen und ein bisserl mehr als zb. bei der Radlkante. Der Abstieg ist auch schön, weiß nur nicht ob er Plaisiransprüchen genügt 😁
                                      Ach komm, morgens mit Tequila und dem Bombenkaffee mit Kardamon vom Hans geweckt werden und losklettern mit der Vorfreude auf Nudeln, was kanns schöneres geben? Und wenn Dir die Partnachklamm noch fehlt, lohnt sichs ja sogar ohne Radl zuzusteigen.

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                                      • opa
                                        Lebt im Forum
                                        • 21.07.2004
                                        • 6732
                                        • Privat

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                                        #39
                                        Zitat von walnut Beitrag anzeigen
                                        Ach komm, morgens mit Tequila und dem Bombenkaffee mit Kardamon vom Hans geweckt werden und losklettern mit der Vorfreude auf Nudeln, was kanns schöneres geben? Und wenn Dir die Partnachklamm noch fehlt, lohnt sichs ja sogar ohne Radl zuzusteigen.
                                        hey, du kennst dich da droben anscheinend richtig gut aus? - beneidenswert. partnachklamm ist toll, kenne ich von früher, da haben wir damals die radel durchgeschoben, aber ich glaube, das geht heute auch nicht mehr?
                                        toll ist es da schon, aber das alter, die bequemlichkeit...: wenn ich in die hier hochgeschätzten tannheimer fahre, reicht abfahrt freitag am frühen nachmittag, und wenn es normal läuft, kann ich am frühen abend schon, mit einem weißbier vor mir, die füße unter den gedeckten tisch strecken. mit ein bisschen stau um münchen und vor garmisch sitze ich da richtung oberreintal noch nicht mal auf dem rad, und dann geht der spaß ja erst richtig los. ....
                                        und für das, was mich da am meisten interessiert, schober und brych, sollte ich halt im vorfeld auch schon mal eine bisschen geklettert sein, aber das ist wunschdenken....

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                                        • walnut
                                          Fuchs
                                          • 01.04.2014
                                          • 1121
                                          • Privat

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                                          #40
                                          Nee auskennen tue ich mich nicht, da fehlen mir noch ne Menge Touren, aber wenn der Hans unter der Woche mal absteigt und einer vertritt ihn beim Kaffee kochen kriegt man ne genaueste Einweisung wie der werden soll 😁
                                          Die Partnachklamm ist zu unserer Sicherheit jetzt nachts zugesperrt, da kann man nicht mehr vor den zahlenden Kunden fix mitm Radel durch.
                                          Für mich hats noch nicht in die Tannheimer gereicht, trotz 2er Anläufe. War jedesmal kein Kletterwetter. Und ich weiß ja nicht ob sie jetzt Corona genutzt haben um endlich mal die Tannheimer Hütte zu sanieren, sonst muss man wahrscheinlich Monate vorher im Gimpelhaus reservieren?
                                          Ich fand die Brych leichter als die Schober vom Gesamtanspruch, beide auf ihre Art wunderschön. Brych braucht auch nicht so lange bis sie trocken ist, also ich denk die Brych solltest Du dir schon holen.

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