Berg- und Kletter-Unfälle
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Man dies and 23 rescued in ‘ferocious’ conditions on Ben Nevis (The Guardian)
Man falls 300 metres to his death and army group gets into difficulty after trying to help himDies ist keine Signatur.
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Zitat von Taunuswanderer Beitrag anzeigen
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Hier in der Umgebung in Schönhofen bei Regensburg gab es letzte Woche im Klettergarten einen tödlichen Unfall.
Ich hatte eigentlich gedacht, dass das was ausgebrochen war (die Wand neigt etwas zum bröseln), aber offenbar war es beim abseilen. Die Wand ist an den meisten Stellen eine Seillänge hoch, einige Touren sind zwei Längen. Es gibt aber einen bequemen Wanderweg, auf dem man runter gehen kann. Um 18.45h ist es im Februar ja schon (nahezu) dunkel, da wäre das mE naheliegend gewesen?
(Ich mach mir die Überlegungen nicht im Sinne eines Vorwurfes, sondern weil ich da auch oft klettere und entsprechendes Verhalten natürlich vermeiden möchte).
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Zitat von tuan Beitrag anzeigen
...wenn man weiß, wie es am Ben das ganze Jahr über zu geht, verwundert es sowieso, daß dort nicht deutlich mehr passiert?!
classic alpine: springlike in the glen but above the snow line everything is solid and an ice axe and crampons are essential, and knowing how to use them
Lochaber mountain rescue team said the past five days had been “especially busy”, with 12 callouts and 26 casualties recovered.Dies ist keine Signatur.
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Äh..., ich sag mal jein...
Die Verhältnisse am Ben sind das ganze Jahr über zum Großteil "herausfordernd".
Das es jetzt natürlich, bei eisigen Verhältnissen, nochmal extra tricky ist, ist ja keine Frage.
Das außergewöhnlich viel passiert, kann man aber eher nicht sagen, wenn man die Menschenmassen, deren Kenntnisse im Bergwandern und deren Ausrüstung mal näher in Betracht zieht. So gesehen passiert nämlich erstaunlich wenig...
Ich war schon häufig am Ben unterwegs, auf vielen unterschiedlichen Routen, Winter wie Sommer, kletternd, (winter-)bergsteigend und wandernd. Was einem da so über den Weg läuft (und zwar in Scharen!) spottet jeder Beschreibung.
Der Ben hat aufgrund seiner nördlichen Lage, seiner Höhe und der damit verbundenen Alleinlage ein ungewöhnlich raues, arktisches Mikroklima. Nicht selten schneit es dort oben auch im Sommer.
Ich habe hunderte Menschen dort gesehen, bei widrigsten Wetterbedingungen (die dort ja eher die Regel und nicht die Ausnahme sind) in kurzen Hosen, in Turnschuhen, Baumwolltrainingshosen, ohne Regenklamotten, ohne Handschuhe und Mütze, ohne Rucksack, völlig überfordert. Viele brauchen 10h und deutlich mehr für den Auf- und Abstieg auf der Touri Route (als halbwegs geübter Bergwanderer macht man das locker in 5h) und kommen dabei total an ihr Limit.
Wenn man das mal live gesehen hat, dann ist man eben doch erstaunt, das nicht viel viel mehr passiert...
Das hier, obwohl witzig, trifft die Realität ziemlich gut:
https://www.glasgowlive.co.uk/news/g...eview-21523718
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Danke für den Link -- also für eine derartig schlampige, unlohnende Attraktion fahrei ich bestimmt nicht nach Schottland Wie gut, dass es so kritikfähige Nutzer auf Tripadvisor gibt
Sechs Tote in zwei Wochen ist für schottische Verhältnisse schon herb schätze ich... im Alpensommer redet da niemand drüber, aber dort sind natürlich dann Millionen unterwegs.
Zum Klettergarten-Unfall (#2885): Ein reiner Abseilunfall kann es auch nicht gewesen sein, wenn der Seilpartner ebenfalls verletzt ist?Meine Reisen (Karte)
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Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigenZum Klettergarten-Unfall (#2885): Ein reiner Abseilunfall kann es auch nicht gewesen sein, wenn der Seilpartner ebenfalls verletzt ist?
Mein Blog: www.steilwaende.at
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sachen können so zngs passieren....da muss man ja schon fast froh sein, harmloser kdg zu sein...:
https://www.bergsteigen.com/news/neu...kt-im-ruecken/
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Autsch...
Vor meinen Augen gleitet schon dieser Dyneema-Bandschlingen-Klemmknoten über zwei aalglatte, imprägnierte und superdünne HalbseileMeine Reisen (Karte)
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Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigenAutsch...
Vor meinen Augen gleitet schon dieser Dyneema-Bandschlingen-Klemmknoten über zwei aalglatte, imprägnierte und superdünne Halbseile
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Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigenAutsch...
Vor meinen Augen gleitet schon dieser Dyneema-Bandschlingen-Klemmknoten über zwei aalglatte, imprägnierte und superdünne Halbseile
Aus dem Artikel:
In der aktuellsten (2020) Untersuchung der DAV Sicherheitsforschung wird auch eine Dyneema-Bandschlinge (mind. 10mm) mit 2.5-fachem FB-Kreuzklemmknoten als sicherste Methode angeführt, um das Durchrutschen zu verhindern. Dies ist sicher den wenigsten bekannt, aber reduziert genau dieses Risiko. Sehr kritisch sind die vernähten Kevlarschlingen, dort ist das Durchrutschen noch wahrscheinlicher.Es war brüchig, aber Gott sei Dank, schlecht gesichert...
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Zitat von Hanuman Beitrag anzeigen6mm Reepschnur
[...]
Dyneema-Bandschlinge (mind. 10mm)
Das "Symbolfoto" mit einer vernähten 8mm (?) Dyneemaschlinge ist jetzt nur bedingt hilfreich finde ich.
Prusik und Prohaska
Will man Dyneema-Material zum Prusiken verwenden, gilt es klar zwischen der Reepschnur und der Bandschlinge zu unterscheiden. Die Reepschnur aus Dyneema hat immer einen Mantel aus Polyamid. Eine 5,5 mm dicke Dyneema-Reepschnur taugt für alles.
Anders sieht es bei den vernähten Dyneema-Bandschlingen aus. Die glatte Oberfläche sorgt für weniger Reibung, ein «Durchbrennen» beim Prusiken ist kaum möglich. Aber die geringe Reibung kann dazu führen, dass der Prusikknoten speziell bei neuen Dyneema-Bandschlingen nicht ausreichend klemmt. Folglich ist mindestens der dreifache Prusik nötig. Zum Prusiken ist Reepschnurmaterial eindeutig besser geeignet. In der Schweiz wird generell empfohlen, den Prusik nur mit Reepschnüren mit Durchmesser von 5 bis 6 mm zu machen.
Ähnlich sieht es beim Prohaska aus: Die Dyneema-Bandschlinge ist wohl dafür einsetzbar, aber aufgrund ihrer Glätte windet man vorsichtshalber die Bandschlinge einmal mehr ums Seil. Genaue Tests wurden aber nicht durchgeführt.
Meine Reisen (Karte)
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Zitat von eames68 Beitrag anzeigenGanz interessant für Tourengeher:
Lawinenrisiko neu berechnet
Lawinenunfälle wurden in Relation zu unfallfrei verlaufenen Skitouren gesetzt und so das Lawinenrisiko ermittelt- Werden neue Snowcards herausgegeben?
- Wird schneller mal ein Vierer ausgeworfen, wo bisher ein Dreier ausgeworfen wurde? Das wäre meines Erachtens die beste Lösung
- Oder einfach nur nichts?
Liebe Grüße von Lam?[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3
Auf Tour
"Exclusiv Klettern mit der Sektion Breslau" bei Facebook. Mit Stuttgarts kleinster Sektion, kein Lärm, kein Anstehen, familiäres Umfeld!
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Zitat von Lampi Beitrag anzeigen
Es ist nun die Frage, was aus den Erkenntnissen folgt- Werden neue Snowcards herausgegeben?
- Wird schneller mal ein Vierer ausgeworfen, wo bisher ein Dreier ausgeworfen wurde? Das wäre meines Erachtens die beste Lösung
- Oder einfach nur nichts?
Glaube derzeit ist zuerst einmal angebracht weitere Daten zu erheben. Also vermutlich erstmal Punkt 3 und dann vermutlich Punkt 1. Aber zB. für die PRM ist in dem von dir verlinkten Artikel eh schon eine praktikable Lösung vorgezeichnet (Abb.2)Mein Blog: www.steilwaende.at
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Zitat von Simon Beitrag anzeigen
Dein 2. Punkt wäre für mich im ersten Moment auch das beste gewesen. Meine in Lawinenkunde besser bewanderten Bekannten haben mich aber davon überzeugt, dass dies nicht so einfach ist. Da dies das sehr gute System der Lawinenmatrix aushebeln würde.
Liebe Grüße von Lam?[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3
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Anders sieht es bei den vernähten Dyneema-Bandschlingen aus. Die glatte Oberfläche sorgt für weniger Reibung, ein «Durchbrennen» beim Prusiken ist kaum möglich. Aber die geringe Reibung kann dazu führen, dass der Prusikknoten speziell bei neuen Dyneema-Bandschlingen nicht ausreichend klemmt. Folglich ist mindestens der dreifache Prusik nötig. Zum Prusiken ist Reepschnurmaterial eindeutig besser geeignet. In der Schweiz wird generell empfohlen, den Prusik nur mit Reepschnüren mit Durchmesser von 5 bis 6 mm zu machen.
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FB-Kreuzklemm wäre noch aktueller und einfacher. Muss aber zugeben, dass ich meistens keine Dyneema-Bandschlingen dabei hab sondern Kevlar und 2 kurze Reepschlingen zum Abseilen. Wäre es aber mal wert, diese neuen Knoten in der Praxis zu testen.
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Ich verbastle immer eine meiner Alpinschlingen (60cm Dyneema) früher mit einem FB Bandklemmknoten inzwischen mit einem FB Kreuzklemmknoten zum Abseilen. So habe ich beim Klettern nichts zusätzliches am Gurt. Ich komme mit der 60cm Schlinge nie auch nur in die Nähe des Sicherungsgerätes, sonst muss die Schlinge hinter dem Knoten abgebunden werden!Mein Blog: www.steilwaende.at
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Hatten wir das schon? Diesen Winter sind die Gletscherspalten gefährlich mies eingeschneit.
Unfälle im Wallis und ebd. die Vorwoche...
edit: Jo, kam von den ÖsterreichernMeine Reisen (Karte)
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