Geringe Unfallzahlen
Tödliche Unfälle seien beim Klettersport eine Seltenheit, erklärten Vertreter des Deutschen Alpenvereins bei einer aus Anlass des Unfalls einberufenen Pressekonferenz in der DAV-Kletteranlage in der Thalkirchener Straße. "Wir haben sehr geringe Unfallzahlen", sagte Thomas Urban, DAV-Hauptgeschäftsführer. In den vergangenen zehn Jahren habe es in DAV-Hallen nur einen einzigen tödlichen Unfall gegeben - 2002 in Hamburg. "Doch auch da war der Grund eindeutig ein Fehler des Kletternden."
Die Verantwortung für falsche Handhabung der Sicherungen und daraus resultierende Unfälle liege nicht beim Betreiber einer Halle, betonte Urban. Zwar habe der Betreiber die "Verkehrssicherungspflicht", das heißt, er müsse die Kletteranlage und das Material in gutem Zustand halten. In der Thalkirchener Straße etwa gebe es jeden Morgen einen Sicherheitscheck, alle zwei Wochen würde jeder Haken, jeder Umlenker und jeder Griff kontrolliert. Man halte es jedoch nicht für sinnvoll, bei Eintritt in die Kletterhallen zu überprüfen, ob jemand einen Kletterschein besitze. Kletterscheine zu machen, bevor man sich alleine an die Wand wagt, werde jedoch empfohlen.
Menschliches Versagen komme jedoch nicht nur bei Anfängern vor, wie die Statistik erwiesen habe. Durch Fehler verursachte Unfälle passierten auch Profis, so Urban. Wer sich korrekt sichere, sei aber nicht gefährdet. Ein Umlenkungsring beim Top-Rope-Klettern halte etwa zwei Tonnen Gewicht aus.
--> Erst heute ist wieder ein Unfall passiert! Direkt neben mir prallte ein wohl noch sehr unerfahrener Kletterer aus ca. 10 m auf den Boden. Er wurde mit dem Heli ins nächste Krankenhaus gebracht, näheres ist noch nicht bekannt..
Was haltet ihr davon? Wäre es nicht doch besser eine Pflicht für einen Kletter "Führerschein" einzuführen?
Tödliche Unfälle seien beim Klettersport eine Seltenheit, erklärten Vertreter des Deutschen Alpenvereins bei einer aus Anlass des Unfalls einberufenen Pressekonferenz in der DAV-Kletteranlage in der Thalkirchener Straße. "Wir haben sehr geringe Unfallzahlen", sagte Thomas Urban, DAV-Hauptgeschäftsführer. In den vergangenen zehn Jahren habe es in DAV-Hallen nur einen einzigen tödlichen Unfall gegeben - 2002 in Hamburg. "Doch auch da war der Grund eindeutig ein Fehler des Kletternden."
Die Verantwortung für falsche Handhabung der Sicherungen und daraus resultierende Unfälle liege nicht beim Betreiber einer Halle, betonte Urban. Zwar habe der Betreiber die "Verkehrssicherungspflicht", das heißt, er müsse die Kletteranlage und das Material in gutem Zustand halten. In der Thalkirchener Straße etwa gebe es jeden Morgen einen Sicherheitscheck, alle zwei Wochen würde jeder Haken, jeder Umlenker und jeder Griff kontrolliert. Man halte es jedoch nicht für sinnvoll, bei Eintritt in die Kletterhallen zu überprüfen, ob jemand einen Kletterschein besitze. Kletterscheine zu machen, bevor man sich alleine an die Wand wagt, werde jedoch empfohlen.
Menschliches Versagen komme jedoch nicht nur bei Anfängern vor, wie die Statistik erwiesen habe. Durch Fehler verursachte Unfälle passierten auch Profis, so Urban. Wer sich korrekt sichere, sei aber nicht gefährdet. Ein Umlenkungsring beim Top-Rope-Klettern halte etwa zwei Tonnen Gewicht aus.
--> Erst heute ist wieder ein Unfall passiert! Direkt neben mir prallte ein wohl noch sehr unerfahrener Kletterer aus ca. 10 m auf den Boden. Er wurde mit dem Heli ins nächste Krankenhaus gebracht, näheres ist noch nicht bekannt..
Was haltet ihr davon? Wäre es nicht doch besser eine Pflicht für einen Kletter "Führerschein" einzuführen?
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