Mit Fahrradhelm klettern?

[heinz-fritz]

AW: Mit Fahrradhelm klettern?

Wenn ich meinen Fahrradhelm in die Hand nehme, ist das Problem gleich offensichtlich: Die Belüftungsschlitze. Die sind so konzipiert, daß auf dem Radl der Wind durchgeht, was aber gleichzeitig heißt, daß kleine, scharfkantig Steine durchgehen können. Wenn man mal mit höherer Geschwindigkeit auf den Kopf gefallen ist, weiß man, daß die großen Brocken von oben weniger das Problem wären.

[Flachlandtiroler]

AW: Mit Fahrradhelm klettern?

auf alle fälle ist ein fahrradhelm deutlich besser als gar kein helm.

Daher würde ich auch immer hartschalen bzw. hybridhelme empfehlen deren schutz nicht ausschließlich auf Styroporartigem Schaumstoff besteht. Diese helme mögen fürs reine sportklettern ausreichend sein, sobalds aber in die berge geht oder man nicht ausschließen kann, dass der helm auch mal nen meter herunterfällt muss eigentlich ein helm mit schützender Kunststoffschale her.

*unterschreib*
Kommt also darauf an ob's eine Tour mit alpinen Gefahren wird oder nur ein WE im geputzten Klettergarten.

OT: Finde es seltsam wenn man z.B. einen Kletterhelm vorschreiben würde (also keine Radlerhelme akzeptiert), da aber dann die ultraleichten Modelle gestattet sind die im Prinzip nicht viel anders ausschauen wie eben die Radlerhelme und nach 1x an den Fels bollern (jawohl mit Helm ist man ein paar cm größer, merkt man schnell im Überhang) reif für den Mülleimer

Gruß, Martin

[opa]

AW: Mit Fahrradhelm klettern?

na, bin ja großer fan der ultraleichten kletterhelme. selbst wenn sie deutlich weniger stabil sein sollten als die hartschalengeräte (keine ahnung, ob es so ist), bietet ein leichter helm auf dem kopf deutlich mehr schutz als ein stabiler daheim inder ausrüstungskammer. bei sportklettern trage ich zuggebenermaßen eh keinen - aber früher bei den schweren dingern, habe ich ihn auch schon bei längeren sachen schon mal gerne "zuhasue vergessen".