Aus gegebenen Anlass (Tote beim Zugspitzlauf) berichte ich kurz von den Verhältnissen beim Aufstieg via Höllental (Stand 12.07.08).
Die Sanitäreinrichtungen in der Höllentalangerhütte sind trotz jahrelanger Ankündigungen noch nicht verbessert (man beachte das "Entschuldigungsschild"), so dass eine Übernachtung dort nicht unbedingt empfehlenswert ist. Der Aufstieg von Hammersbach sollte aber wohl überlegt sein, da 2.200 Höhenmeter zu überwinden sind.
Der Höllentalfernen hat zur Zeit noch eine sulzige Schneeauflage. Totzdem sind Steigeisen oder Grödel (mögl. 6 Zacken) empfehlenswert, da der Ferner am Einstieg zum Klettersteig eine erhebliche Steilheit aufweist. Die Verhältnisse können sich jedoch bis zum Herbst ändern, so dass später nichts mehr ohne Steigeisen geht.
Die Überwindung der Randkluft ist zur Zeit (!) nicht trivial. Man kann sich mit einem Stahlseil über die ca. 1,5 m breite Spalte im Indiana-Jones-Stiel schwingen. Eine Sicherung mit einer Bandschlinge und FB-Bandklemmknoten am Stahlsei ist angezeigt.
Der anschließende Klettersteig ist zwar stellenweise ausgesetzt aber technisch nicht schwierig. Jedoch darf die Länge und die zunehmende Höhe nicht unterschätzt werden.
Wichtig ist auch, dass man vernünftige Bekleidung mitführt (Regenjacke, Regenhose, wärmender Pullover, lange Hosen). Ich habe Leute in kurzen Hosen und T-Shirt erlebt (gober Leichtsinn). Die haben sich über den plötzlich hereinbrechenden Hagel- und Regenschauer besonders gefreut.
Für den Weg aus Hammersbach sollte man 9-10 Stunden einplanen. Von der Höllentalangerhütte benötigt man 5-7 Stunden.
Die Sanitäreinrichtungen in der Höllentalangerhütte sind trotz jahrelanger Ankündigungen noch nicht verbessert (man beachte das "Entschuldigungsschild"), so dass eine Übernachtung dort nicht unbedingt empfehlenswert ist. Der Aufstieg von Hammersbach sollte aber wohl überlegt sein, da 2.200 Höhenmeter zu überwinden sind.
Der Höllentalfernen hat zur Zeit noch eine sulzige Schneeauflage. Totzdem sind Steigeisen oder Grödel (mögl. 6 Zacken) empfehlenswert, da der Ferner am Einstieg zum Klettersteig eine erhebliche Steilheit aufweist. Die Verhältnisse können sich jedoch bis zum Herbst ändern, so dass später nichts mehr ohne Steigeisen geht.
Die Überwindung der Randkluft ist zur Zeit (!) nicht trivial. Man kann sich mit einem Stahlseil über die ca. 1,5 m breite Spalte im Indiana-Jones-Stiel schwingen. Eine Sicherung mit einer Bandschlinge und FB-Bandklemmknoten am Stahlsei ist angezeigt.
Der anschließende Klettersteig ist zwar stellenweise ausgesetzt aber technisch nicht schwierig. Jedoch darf die Länge und die zunehmende Höhe nicht unterschätzt werden.
Wichtig ist auch, dass man vernünftige Bekleidung mitführt (Regenjacke, Regenhose, wärmender Pullover, lange Hosen). Ich habe Leute in kurzen Hosen und T-Shirt erlebt (gober Leichtsinn). Die haben sich über den plötzlich hereinbrechenden Hagel- und Regenschauer besonders gefreut.
Für den Weg aus Hammersbach sollte man 9-10 Stunden einplanen. Von der Höllentalangerhütte benötigt man 5-7 Stunden.
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