Hillary ist tot!

[Christian J.]

Sir Edmund Hillary ist verstorben

Mein Beileid den Hinterbliebenen und tschüss Du Held!

Christian

[barleybreeder]

Habs auch gerade in den Nachrichten gehört.

[Flachlandtiroler]

Jo, Respekt vor diesem Mann, seiner Leistung und vor allem auch was er später daraus gemacht hat.

Der Artikel wird dem nicht unbedingt gerecht. Neben dem sicher zutreffenden Satz "Edmund Hillary betrachtete die Kommerzialisierung der Himalaya- Kletterei mit wachsender Sorge." listet die Grafik dann den ersten Blinden, die erste deutsche Frau, den ersten Skiabfahrer, Paragleiter usw. auf
Den fast erfolgreichen und wegweisenden Versuch von Tensing und Lambert ein Jahr vor der geglückten Erstersteigung wird unterschlagen obwohl sie eigentlich ja auch in den Spiegelarchiven steht

Die Grafik mit der Lagerkette entspricht durchaus nicht Hillarys Etappenteilung sondern der neuzeitlichen. Im Gegensatz zu den heutigen Routenverhältnissen (alles gespurt und versichert) mußten die Erstersteiger noch Zelt, Proviant und Sauerstoff die halbe Gipfeletappe hochschleppen und auf 8400m nächtigen.

Dann hatte ich keinen Bock mehr weiterzulesen...

Gruß, Martin

[akonze]

Jo, Respekt vor diesem Mann, seiner Leistung und vor allem auch was er später daraus gemacht hat.

Ja, das sehe ich genauso. Sicher war die Erstbesteigung eine große Leistung, aber viel höher rechne ich Hillary an, daß er seine Bekanntheit vor allem in den letzten Jahren für die Natur eingesetzt hat.

[cd]

Ein sehr beeindruckender Bergsteiger.
Und ein Mann mit beeindruckendem Einsatz für die Menschen und die Natur.

Bemerkenswert auch seine Begründung, warum er nicht nocheinmal auf den Everest stiegt: Er sei ja schonml oben gewesen...

Mein Mitgefühl gilt den Angehörigen und Freunden.

chris

[daxy]

Ja, das sehe ich genauso. Sicher war die Erstbesteigung eine große Leistung, aber viel höher rechne ich Hillary an, daß er seine Bekanntheit vor allem in den letzten Jahren für die Natur eingesetzt hat.

mit einem traktor zum südpol fahren ????

[RSous]

Toller Mensch.

Er setzte sich wohl stark für ein Programm zu Wiederaufforstung im Himalaya ein.

Aber viel mehr gilt es sein direktes Engargement für die Sherpa im Auge zu halten.

„Wenn ich mal ins Gras beiße, sollten von allem, was ich so gemacht habe, ohne Frage die Sherpaschulen und das als bleibende Leistung in Erinnerung bleiben.“

Wie gut es der Welt ginge wenn jeder "Promi" ein solches Engargement zeigen würde!

Da werden nun wahrscheinlich ein paar TV Dokus folgen

Schönen Gruß,
Raoul

[akonze]

mit einem traktor zum südpol fahren ????

Sorry, aber was ist das bitte für ein bescheuerter Kommentar? Pls, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten. Vor allem, weil der Mann tot ist...

De mortuis nihil nisi bene...

[Roene]

Sorry, aber was ist das bitte für ein bescheuerter Kommentar? Pls, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten. Vor allem, weil der Mann tot ist...

De mortuis nihil nisi bene...

Jetzt mach' mal bitte halblang. Du musst nicht gleich beleidigend werden. Arbeite mal bitte an deinem Ton! Was Daxy erwähnte, ist, dass die Expedition mit dem Traktor nicht mit Naturschutz zusammen passt. Anzumerken bleibt aber, das die Traktorfahrt lange, lange her ist.

Ich denke, was Expeditionen betrifft, hat Daxy hier von allen die meiste Ahnung!!!

Gruß, René.

[Der Waldläufer]

R.I.P.

Neuseelands Ministerpräsidentin Helen Clark bringt es auf den Punkt:

"Er war ein Held, der nicht nur den Everest bezwang, sondern ein Leben voller Entschlossenheit, Demut und Großzügigkeit führte."

[daxy]

Sorry, aber was ist das bitte für ein bescheuerter Kommentar? Pls, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten. Vor allem, weil der Mann tot ist...

De mortuis nihil nisi bene...

war nur eine bemerkung zu deiner begeisterten aussage, was er alles für die natur gemacht hätte....

ist es aus deiner sicht naturschützerisch, wenn man mit einem traktor zum südpol fährt?


sicher, man soll einem toten nichts schlechtes nachsagen, aber man soll auch auf dem boden der realität bleiben!

[tille]

war nur eine bemerkung zu deiner begeisterten aussage, was er alles für die natur gemacht hätte....

ist es aus deiner sicht naturschützerisch, wenn man mit einem traktor zum südpol fährt?


sicher, man soll einem toten nichts schlechtes nachsagen, aber man soll auch auf dem boden der realität bleiben!

Also ich kann jetzt auch nicht erkennen, was daran
dem Gedanken des Umweltschutzes widerspricht.
Das war schließlich in den 50er Jahren !!

Aber gleich so ausrasten

[RSous]

Also ich kann jetzt auch nicht erkennen, was daran
dem Gedanken des Umweltschutzes widerspricht.
Das war schließlich in den 50er Jahren !!

Aber gleich so ausrasten

Dito.

[daxy]

ich raste nicht aus, sondern möchte nur ergänzende tatsachen zu bedenken geben.

wenn hier gesprochen wird, was er für naturschützer war, dann sollte man auch berücksichtigen, dass er mit einem traktor, bzw soweit ich mich erinnern kann, mit einer ganzen kollonne im sensiblen gebiet der Antarktis unterwegs war und keinen einzigen gedanken an umweltschutz verschwendet hat, sondern einzig sein ziel vor augen hatte, den südpol zu erreichen.

zum nordpol ist er ja geflogen, soweit ich weiss.

also- ich raste nicht aus, sondern stelle nur richtig.

[daxy]

http://www.geo.de/GEO/natur/1117.htm...iew=&pageview=

hier ein betrag über die erstbesteigung ...

[tille]

ich raste nicht aus, sondern stelle nur richtig.

damit hab ich doch nicht dich gemeint...

[RSous]

damit hab ich doch nicht dich gemeint...

dito

Daxy versteht aber auch garnix

In den 50ern war der Südpoltrip noch Peanuts. Bedenkt man wieviele Tonnen Pröll bis dahin alleine schon an die 8000ern gekarrt wurden. Ich denke man war einfach noch nicht so schlau wie heute und hat sich nichts dabei gedacht. Die Industrie, etc. dieser Zeit mal ganz ausgeschlossen. Der Trip war einfach "zeitgemäß" ;)

Zudem seien Hillary durch sein späteres Engargement die Sünden vergeben und nun möge er in Frieden ruhen!


Bis die Tage!
Raoul

[Flachlandtiroler]

In den 50ern war der Südpoltrip noch Peanuts. Bedenkt man wieviele Tonnen Pröll bis dahin alleine schon an die 8000ern gekarrt wurden. Ich denke man war einfach noch nicht so schlau wie heute und hat sich nichts dabei gedacht. Die Industrie, etc. dieser Zeit mal ganz ausgeschlossen. Der Trip war einfach "zeitgemäß" ;)

In den 50ern kam auch immer nur eine Expedition pro Jahr an den Berg respektive zum Südpol -- wenn überhaupt. Heute tummeln sich da Dutzende solcher "Expeditionen" und damit ist klar das ein paar Überbleibsel damals eben kein Problem waren / sind, die Müllmengen heutzutage aber sehr wohl -- die Masse machts.

(Und wer die Schilderung Hillarys von der Südpoltour gelesen hat: Klar ist das nicht so ein existenzielles Wagnis wie das der (Erst-) "Entdecker" des Pols gewesen aber sicher immernoch mehr "Neuland" als die "Zu-Fuß-Durchquerungen" unserer Tage, die ja sozusagen mit Rückfall-Lösung organisiert sind -- im Falle des Falles läßt man sich halt 'rausfliegen.)

Gruß, Martin

[RedOrbiter]

AW: Hillary ist tot!

Der Mann hat mich schon immer beeindruckt.
Wenn man bedenkt wie früher zu Hillarys Zeiten die Ausrüstung war.
Da war noch richtiges Pionier Denken und Handeln angesagt.

Rest in peace!


cu RedOrbiter
www.Trail.ch



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