Welches Seil und welche Karabiner zum Sichern?

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  • chrisu
    Erfahren
    • 08.08.2005
    • 141

    • Meine Reisen

    #41
    man kann sich auch übersichern

    ich bin bislang immer mit klassischen Schraubern zurecht gekommen. Im Zweifel verwende ich deren zwei gegenläufig. Spezielle Geräte (Grigri, ATC) sind ganz nett, aber wiegen mir zu viel. Einen Achter zum Abseilen verwende ich auch. Sind bei einer Tour nur kurze Abseilstellen zu erwarten, lasse ich den Achter zuhause und seile per HMS ab. Bin bislang damit gut unterwegs gewesen. Kommt vielleicht darauf an welche bersteigerischen Vorlieben man hat. Ich mache hauptsächlich klassische Hochtouren (leicht bis mittel).

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    • volker1
      Erfahren
      • 03.05.2007
      • 243

      • Meine Reisen

      #42
      Automatische Verschlüsse bei Karabinern sind zwar ganz nett, haben aber alle wie sie da sind einen gravierenden Nachteil. Wer häufiger z.B. in Sandsteingebieten klettern ist, und vielleicht auch mal den einen oder anderen Kamin gemacht hat, der sollte wissen wovon ich spreche. Wenn bei denen egal ob Push and Twist oder William Ball Lock etc. etwas Dreck oder Sand ins Getriebe kommt, dann verschließen die alles andere als automatisch. Im Gegenteil einige lassen sich selbst wenn man sie dann manuell schließen sollte, sich einfach durch Bewegung wieder öffnen, da die Federkraft nichts mehr zurückschnellen lässt. Dahar halte ich für alle nicht "klinisch" reinen Outdoorkletterumgebungen automatisch verschließende Karabiner für nicht so sehr sinnvoll. Da ist der gute alte Schrauber immer noch das Sinnvollste. Braucht man in der einen oder anderen Situation wirklich einen Safe-Lock, dann lieber einen Belaymaster.

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      • eisvogel
        Fuchs
        • 05.08.2003
        • 1121
        • Privat

        • Meine Reisen

        #43
        Zitat von volker1 Beitrag anzeigen
        Dahar halte ich für alle nicht "klinisch" reinen Outdoorkletterumgebungen automatisch verschließende Karabiner für nicht so sehr sinnvoll. Da ist der gute alte Schrauber immer noch das Sinnvollste. Braucht man in der einen oder anderen Situation wirklich einen Safe-Lock, dann lieber einen Belaymaster.
        Meine Ball-Lock funktioniert seit Jahren zuverlässig, auch in "nicht klinisch reiner Outdoorumgebung"... , genau so wie die zahlreichen Schrauber.

        Belaymaster ist auf Dauer zu fummelig und IMHO nur für Spezialanwendugen oder Kinder empfehlenswert. Die kriegen ihn allerdings oft nicht mal zu.
        Gruß, Eisvogel
        __________________________________

        \"Die Sinne betrügen nicht. Nicht, weil sie immer richtig urteilen, sondern weil sie gar nicht urteilen; weshalb der Irrtum immer nur dem Verstande zur Last fällt.\"
        Kant

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        • volker1
          Erfahren
          • 03.05.2007
          • 243

          • Meine Reisen

          #44
          Also ich hab allein dieses Jahr schon einen Push and Twist und 2 William Ball Lock durch Sand so ruiniert, dass ich auch mit gründlichster Reiningung die nicht mehr vernünftig hin bekommen habe. Gefährlich auch, wenn man sich an automatische Karabiner gewöhnt hat, kommt es gelegentlich auch durchaus mal vor, dass man dann vielleicht doch nicht jedes mal wirklich genau checht ob sie auch vollständig verriegelt sind (weil es ja eh "automatisch" geht)

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