Morsche,
wir waren diesen Samstag auf dem Bietschhorn unterwegs. Wir = Flachlandtiroler, Henning und ich. Da die Hütte voll war und wir eh keine Lust auf einen überfüllten Schlafraum hatten sind wir mit Schlafsack und Isomatte von Blatten aus aufgestiegen. Auf dem Bietschjoch (ca. 3200m) gibt es am zustiegsweg einen See im Gletscher, der direkt neben einem Schuttfeld aus Steinen liegt. Dort kann ideal biwakiert werden (Anmerkung: wer immer das vor hat, nehmt Euren Müll wieder mit, weder Ihr noch der nach euch will auf einer Müllkippe pennen!).
Um 4 Uhr ging dann der Wecker. Zeit für Frühstück bis etwa ne halbe Stunde die ersten Gruppen von der weiter unten gelgenen Hütte angestampft kamen. Diesen folgten wir dann zu dem im unteren bereich schutthaldigen Westgrat. Weiter oben dann wurde das Gestein fester, der Grat dafür auch schmaler. Nach einigen Ausweichern in die südlihe Flanke und 4 1/2h Kletterei waren wir dann oben am Gipfel.
Der Rückweg selber dauerte 5 1/2h, nicht unüblich für Berge wie diesen da man auch im Abstieg sehr konzentriert unterwegs sein mußte. An zwei Stellen seilten wir ab, wobei man sich davon mindestens eine Abseilerei hätte sparen können.
Und nu die etwa technischeren Facts:
Um den Buckel in passabler zeit meistern zu können muß man nicht im siebtan Grad klettern können. Viel wichtiger ist es, im Grad II bis III sicher und schnell bergauf und bergab zu Gange sein, denn dann kann man sich viel zeit mit Abseilen sparen. Aufgepaßt, wer an dem Grat sich einen Verhauer leistet landet sofort in brüchigem und/oder schwierigerem Gelände. Ich durfte auch ne IV mit viel frischluft unterm Hintern hin und wieder zurück klettern da ich mich irgendwo in einer Flanke verhaspelt habe.
Alex
P.S. Mehr bilder wenn Imageshack mich wieder mag.
wir waren diesen Samstag auf dem Bietschhorn unterwegs. Wir = Flachlandtiroler, Henning und ich. Da die Hütte voll war und wir eh keine Lust auf einen überfüllten Schlafraum hatten sind wir mit Schlafsack und Isomatte von Blatten aus aufgestiegen. Auf dem Bietschjoch (ca. 3200m) gibt es am zustiegsweg einen See im Gletscher, der direkt neben einem Schuttfeld aus Steinen liegt. Dort kann ideal biwakiert werden (Anmerkung: wer immer das vor hat, nehmt Euren Müll wieder mit, weder Ihr noch der nach euch will auf einer Müllkippe pennen!).
Um 4 Uhr ging dann der Wecker. Zeit für Frühstück bis etwa ne halbe Stunde die ersten Gruppen von der weiter unten gelgenen Hütte angestampft kamen. Diesen folgten wir dann zu dem im unteren bereich schutthaldigen Westgrat. Weiter oben dann wurde das Gestein fester, der Grat dafür auch schmaler. Nach einigen Ausweichern in die südlihe Flanke und 4 1/2h Kletterei waren wir dann oben am Gipfel.
Der Rückweg selber dauerte 5 1/2h, nicht unüblich für Berge wie diesen da man auch im Abstieg sehr konzentriert unterwegs sein mußte. An zwei Stellen seilten wir ab, wobei man sich davon mindestens eine Abseilerei hätte sparen können.
Und nu die etwa technischeren Facts:
Um den Buckel in passabler zeit meistern zu können muß man nicht im siebtan Grad klettern können. Viel wichtiger ist es, im Grad II bis III sicher und schnell bergauf und bergab zu Gange sein, denn dann kann man sich viel zeit mit Abseilen sparen. Aufgepaßt, wer an dem Grat sich einen Verhauer leistet landet sofort in brüchigem und/oder schwierigerem Gelände. Ich durfte auch ne IV mit viel frischluft unterm Hintern hin und wieder zurück klettern da ich mich irgendwo in einer Flanke verhaspelt habe.
Alex
P.S. Mehr bilder wenn Imageshack mich wieder mag.
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