<br />Hoi,
einfach mal so gefragt: Kennt jemand mehr als einen Bergführer der acuh so etwas wie "soziale Kompetenzen" besitzt?
Je öfter ich unterwegs bin, desto mehr muss ich zur Einsicht kommen dass Bergführer möglicherweise in technischer Hinsicht am Berg einiges können, aber hinsichtlich Umgang mit Menschen oftmals völlig versagen und sich am Berg rücksichtslos verhalten. Wahrscheinlich muss man mit Erlangden des Diploms jeglichen freundlichen Umgangston ablegen.
Die letzten Stories in der Hinsicht sind:
1) Am Verbindungsgrat zw. Piz Bianco und Piz Bernina ist Stau. Trotzdem drängelt ein Bergführer, vor allen in Abstiegspassagen. Erst nachdem Ant der Kragen platzt weil er mehrfach die Steigeisen des Führers nur cm von seinem Auge hatte und einmal der Bursche seine Eisen 1 c, neben der Hand von Ant aufstellte hält der Bursche wenigstens etwas Abstand Ein Schweizer Führer am gleichen Grat drängelt rücksichtslos einfach an allen vorbei.
2) Auf der Tracuit Hütte tummeln sich mehrere der Jungs. Auf die Frage bei einer Kletterübung (mit Prusik am Seil hoch), warum sie denn keine Rücklaufsperren verwenden würden gibt es lediglich ein herablassendes "solch einen neumodischen Scheiss verwenden wir nicht". Bleibt mir nur die Frage warum er dann ein neumodisches Seil und keinen Hanfstrick verwendet.
3) Begrüssung durch einen Bergführer am Bishorngipfel als wir es wagen, von oben den breiten Gipfelgrat zu betreten (neben der eigentlichen Spur) während er mit mit Gruppe heraufkommt: "Du Riesenarschloch".
Zum Glück sind die Jungs eindeutig mit Nadeln, Stickern o.ä. markiert. So kann man sie gezielt ignorieren.
Hat sonst wer ähnliche Erfahrungen gemacht (oder das Gegenteil erlebt)?
Alex
einfach mal so gefragt: Kennt jemand mehr als einen Bergführer der acuh so etwas wie "soziale Kompetenzen" besitzt?
Je öfter ich unterwegs bin, desto mehr muss ich zur Einsicht kommen dass Bergführer möglicherweise in technischer Hinsicht am Berg einiges können, aber hinsichtlich Umgang mit Menschen oftmals völlig versagen und sich am Berg rücksichtslos verhalten. Wahrscheinlich muss man mit Erlangden des Diploms jeglichen freundlichen Umgangston ablegen.
Die letzten Stories in der Hinsicht sind:
1) Am Verbindungsgrat zw. Piz Bianco und Piz Bernina ist Stau. Trotzdem drängelt ein Bergführer, vor allen in Abstiegspassagen. Erst nachdem Ant der Kragen platzt weil er mehrfach die Steigeisen des Führers nur cm von seinem Auge hatte und einmal der Bursche seine Eisen 1 c, neben der Hand von Ant aufstellte hält der Bursche wenigstens etwas Abstand Ein Schweizer Führer am gleichen Grat drängelt rücksichtslos einfach an allen vorbei.
2) Auf der Tracuit Hütte tummeln sich mehrere der Jungs. Auf die Frage bei einer Kletterübung (mit Prusik am Seil hoch), warum sie denn keine Rücklaufsperren verwenden würden gibt es lediglich ein herablassendes "solch einen neumodischen Scheiss verwenden wir nicht". Bleibt mir nur die Frage warum er dann ein neumodisches Seil und keinen Hanfstrick verwendet.
3) Begrüssung durch einen Bergführer am Bishorngipfel als wir es wagen, von oben den breiten Gipfelgrat zu betreten (neben der eigentlichen Spur) während er mit mit Gruppe heraufkommt: "Du Riesenarschloch".
Zum Glück sind die Jungs eindeutig mit Nadeln, Stickern o.ä. markiert. So kann man sie gezielt ignorieren.
Hat sonst wer ähnliche Erfahrungen gemacht (oder das Gegenteil erlebt)?
Alex
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