Mont Blanc Tourenplanung

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  • mollim3
    Neu im Forum
    • 24.03.2007
    • 1

    • Meine Reisen

    Mont Blanc Tourenplanung

    Halo zusammen!

    Ich möchte in diesen Jahr im Juli eine Besteigung des Mont Blanc wagen. Zusammen mit drei Kumpels wollen wir den Gipfel stürmen.

    Nun wollte ich Fragen mit wievielen Tagen Auf und Abstieg wir rechnen müssen?

    Könnte mir vielleicht jemand eine Art Tourenbeschreibung geben!

    Wir haben vor im Zelt zu übernachten. Da die Hütten ja nicht so der Hit seien sollen. Vielleicht könnt Ihr mir ja dazu auch Auskunft geben!?!

    Wäre super wenn mir einige von euch helfen könnte.

    Am besten ne email an markus.moller@gmx.de.


    Vielen Dank an alle!!!

  • Flachlandtiroler
    Freak
    Moderator
    Liebt das Forum
    • 14.03.2003
    • 29019
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Re: Mont Blanc Tourenplanung

    Zitat von mollim3
    Am besten ne email an markus.moller@gmx.de.
    Wenn Du in einem Forum fragen stellst, bekommst Du die Antworten auch hier ;) und nicht per Mail andere wollen ja auch was davon haben

    Würde eine Woche einplanen, 2-3 Tage für Akkli und dann auf gutes Wetter hoffen. Die Tour selber ist nach normalen konditionellen Maßstäben meist eine Zweitagestour, zu Fuß vom Tal aus (machen die wenigsten) können es auch drei werden.

    Normalrouten zum Googeln / Forumssuchen: Gouterhütte-Bossesgrat ist die meistbegangene; via Gran Mulets die Winterroute (im Sommer Löcher ohne Ende); les trois montblancs ab Aguille du Midi und die "Papstroute" von der Gonellahütte (Italien) her konditionell schon fordernder. Letztere im Verhältnis (!) bis zum letzten Stück recht selten begangen, aber im Spätsommer auch häufig mit delikaten Spalten bestückt.

    Zelten ging auf der letztgenannten Route problemlos, davon ab ist an der Tete Rousse wohl quasi offiziell Camping und im Col du Midi wird's meist auch toleriert.

    Gruß, Martin
    Meine Reisen (Karte)

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    • felö
      Fuchs
      • 07.09.2003
      • 1976
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Habe das Ganze vor ca. 15 Jahren gemacht: Zum Akklimatisieren ins Wallis, dort mit wenig Aufwand 2 schnelle 4000er gemacht, dann direkt nack Chamonix, Aufstieg zur Gouter-Hütte, dort mit Schlafsack im Schneeloch übernachtet, in der Nacht auf den Gipfel (Start 3:30h, Gipfel ca. 9:30-10:00h), Abstieg, Schlafsäcke und Kocher im Schneeloch abgeholt und anschließender Abstieg.
      Dank der Vorbereitungstouren kein Problem.

      Aber: Die Verhältnisse haben sich wohl sehr geändert, d.h. noch mehr Steinschlag, deshalb erkundigen, ob die Route überhaupt halbewgs sicher ist. Starten würde ich nicht mehr 3:30h sonder eher 6:00h, d.h. man hat den Gipfel nicht so voll (nur wenn man schnell ist und keine Gewittergefahr ist, d.h. sehr gute Wetterverhältnisse) und eventuell noch eine 2. Übernachtung (wenn man schon ein Zelt mitschleppt, wie Ihr es geplant habt).

      Viel Erfolg, gruß Felö

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      • MarkusA
        Erfahren
        • 10.01.2007
        • 283

        • Meine Reisen

        #4
        In ertser Linie hängt die Planung vom Wetter ab. Wir sind ein paar Tage in Chamonix "festgesessen". Der tratitionelle Aufstieg ist in zwei Tagen zu bewältigen. Ertser Tag mit der Gondel rauf, weiter mit dem Zug bis zu Endsation Nidi. Dann geht es zu Fuss zur Gouter Hütte, bzw. wenn ihr Zelten wollt, ein paar Meter darüber.

        Am nächsten Tag zum Gipfel und dann wieder alles runter.

        Alles, ganz einfach, sofern das Wetter mitspielt...

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        • Shorty66
          Alter Hase
          • 04.03.2006
          • 4883
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Zitat von MarkusA
          ...Alles, ganz einfach, sofern das Wetter mitspielt...
          Diese Aussage ist mit Vorsicht zu genießen.
          Für einen erfahrenen alpinisten mag das zwar stimmen, allerdings empfinde ich es als fahrlässig das einem Anfänger so zu sagen.
          Eine Bergtour,m speziell in der Höhe und über Geltscher ist immer eine Gefährliche sache und will gut geplant sein. Zudem MÜSSEN die erforderlichen Sicherungskenntnisse vorliegen. Sonst ist das ganze ein Himmelfahrtskommando.
          φ macht auch mist.
          Now there's a look in your eyes, like black holes in the sky. Shine on!

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          • Flachlandtiroler
            Freak
            Moderator
            Liebt das Forum
            • 14.03.2003
            • 29019
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von Shorty66
            Zudem MÜSSEN die erforderlichen Sicherungskenntnisse vorliegen. Sonst ist das ganze ein Himmelfahrtskommando.
            Das dürte an der Gouterroute ergo der Regelfall sein...

            Das eine Woche nicht reicht durfte ich auch schon erleben (thread dazu). @OP: Auf der Route kann man übrigens prima zelten -- allerdings wird derzeit die Gonellahütte komplett erneuert und den Locals zufolge ist der versicherte Wegabschnitt unter der Hütte *nicht* bloß aus Jux gesperrt, sondern weil darüber gelegentlich Baureste entsorgt werden...

            Gruß, Martin
            Meine Reisen (Karte)

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            • Shorty66
              Alter Hase
              • 04.03.2006
              • 4883
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von Flachlandtiroler
              Zitat von Shorty66
              Zudem MÜSSEN die erforderlichen Sicherungskenntnisse vorliegen. Sonst ist das ganze ein Himmelfahrtskommando.
              Das dürte an der Gouterroute ergo der Regelfall sein...
              könntest du leider recht mit haben...
              Der mont blanc ist nunmal europas höchster.. da muss dann ja jeder "echter" bergsteiger mal drauf gewesen sein.
              φ macht auch mist.
              Now there's a look in your eyes, like black holes in the sky. Shine on!

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              • MarkusA
                Erfahren
                • 10.01.2007
                • 283

                • Meine Reisen

                #8
                Ich denke auch einem Neuling wird es klar sein, dass eine Besteigung des Mont Blanc kein Spaziergang ist.

                Auch sollte man den Berg wegen seiner geringen technischen Schwierigkeiten nicht auf die leichte Schulter nehmen.

                Was ich aber sagen wollte ist, dass die größte Gefahr das Wetter ist. Bei Schlechtwetter/Gewitter möchte ich nicht da oben stehen...

                Kommentar

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