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... und sie bei dadurch rechtzeitig entdeckten Bränden der Feuerwehr, die sich bei der Arbeit auch immer einer gewissen Gefahr aussetzt, Arbeit ersparen.
Wenn keine sofortige Löschung durch die Bewohner mehr möglich ist, so ist doch meist noch ein gefahrloses Verlassen der Räume möglich, und der Atemschutztrupp muss nicht auf Suchaktion.
Gruss
Henning
Es gibt kein schlechtes Wetter,
nur unpassende Kleidung.
OT: Jup, so isses. Ich glaube ich muss dazu nicht mehr viel schreiben. Xaver, danke für deinen konstruktiven Einwand (Außerdem kann dir die Gesetzgebung in Deutschland eh egal sein...)
Kleine Statisitk:
Zitat von de.wikipedia.org
In Großbritannien wurde 1992 eine gesetzliche Rauchwarnmelderpflicht eingeführt, die für alle neuen Gebäude mindestens einen Rauchwarnmelder pro Etage fordert. 1987 waren etwa 9%, 1998 etwa 75% der britischen Haushalte mit Meldern ausgestattet. Die Zahl der Brandtoten sank seit 1987 um rund 40%.
In den Vereinigten Staaten von Amerika sind etwa 93% aller Haushalte mit insgesamt etwa 120 Mio. Rauchwarnmeldern ausgestattet. Die seit den 1970er Jahren bestehenden Regelungen in zahlreichen Bundesstaaten führten zu einer Reduzierung der Brandtotenanzahlen um ebenfalls rund 40%. In Schweden, wo etwa 70% aller Haushalte mit Meldern ausgestattet sind, gelang sogar eine Verringerung der Zahl der Brandopfer um 50%. In Kanada, den Niederlanden und Teilen Australiens besteht ebenfalls eine gesetzliche Rauchwarnmelderpflicht.
vielen Dank für die guten Antworten! werde mich wohl für die Strickleiter entscheiden, erstmal Samstag den Umzug meistern und dann gebe ich hier Bescheid.
Die Kletterei ist nich wirklich was für mich, lieber eine Handbreit Wasser unter dem Kiel
Ausschnitt aus einer alten Feuerwehrzeitschrift aus der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen mit einer Lösung für das Problem von Marco_aus_Berlin :
Siehe in der linken unteren Ecke den "Rettungsapparat". Solche geräte findet man auch heute noch in einem etwas moderneren Design in Berggasthäusern in der Schweiz. Sie hängen gewöhnlich an der Wand neben einem Fenster. Öffnet man das Fenster, findet man meist im Fensterrahmen einen soliden Haken an dem man die Trommel aufhängen kann. Weiter geht es so: Seilpaket entrollen und aus dem Fenster werfen, - eine eine breite Bandschchlinge, die ebenfalls nebst Gebrauchsanleitung neben dem Fenster hängt anlegen, diese in den Karabiner hängen und aus dem Fenster steigen. Setzt man sich in die Schlinge, gleitet man Sanft gebremst nach unten.
Der Wirt vom Berghotel Hahnenmoos im Berner Oberland testet das Gerät vor jeder Saison mit dem Personal, - und wenn man gerade dazu kommt, darf man auch mal...
Schaut man sich die "Schmahlsche Rettungsseilbremse" auf dem Bild an und den "Altoanaer Rettungsautomat", könnte man auf die Idee kommen, dass wenigstens zeitweise die Feuerwehr in Sachen Seiltechnik weiter war als die Alpinisten.
Wegen dieser lustigen Geräte hat es sich wohl gelohnt den alten Thread zu reaktivieren...
Gruss, Franz.
OT: Weltverband der Masseure und Gesundheitstherapeuten... Aber was haben die damit zu tun? Und die Musik dazu...aber immerhin: 300m Abseilen ist nicht wenig.
Bela
hab jetzt nicht alles gelesen aber gebe mal meinen Saft dazu
es muss ja bedenkt werden das evtl. auch mehrere Leute raus müssen
denke gut billige Losung eine Strickleiter und ein gut haltender hacken in der Wand decke...
bei uns gibt es eine Kneipe in einem Burg Turm ca 70m oder so
und die haben eine Rettungsrutsche irgendwie was selbstaufblasbares
Suche Freiwillige für gefährliche Reise. Niedriger Lohn, bittere Kälte, lange Stunden in vollständiger Finsternis garantiert. Rückkehr ungewiss. Ehre und Anerkennung im Fall des Erfolges.
@riehener:
Der Scan stammt ursprünglich von mir und ich habe ihn bei climbing.de gepostet. Hat sich ja doch ganz schön verbreitet! Das Bild entstammt nicht einer Feuerwehr-Zeitschrift aus den 20er/30er Jahren, sondern einem Feuerwehr-Notizbuch der "Vereinigten Feuerwehr-Geräte-Fabriken" von 1910! Die Erfindung selbst ist aber schon älter. Ein Altonaer Rettungsapparat ist in Hannover noch vorhanden. Einen geschichtlichen Abriss dazu erspare ich Euch. Fakt ist: Di Steigermannscahften der Feuerwehren waren in Bezug auf Abseiltechniken der Bergwelt auf jeden Fall voraus.
@Marco_aus_Berlin:
Ich finde es gut, dass Du Dir solche Gedanken machst, das tut sicher nicht jeder. D Du im 2. OG wohnst, sollte das aber nicht so das Problem sein. Wenn die Berliner Bauordnung der Niedersächsischen ähnlich ist, und davon gehe ich mal aus, dann braucht die Feuerwehr nur ein Fenster Deiner Wohnung mit einer tragbaren Leiter (4-teilige Steckleiter) anleitern können. Das ist die rechtliche Seite. Wenn Du selbst noch was tu willst, so sind hier schon gute Ideen dabei gewesen. Merke: Argumente für oder gegen eine bestimmte Technik wird es immer geben. Egal was Du machst: Einen ausreichend festen Punkt musst Du auf jeden Fall haben, das Heizungsrohr reicht in der Regel nicht aus. Rauchmlder sind übrigens schon eine feine Sache.
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