Aklimatisierung

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Finn
    Alter Hase
    • 16.10.2001
    • 2981
    • Privat

    • Meine Reisen

    Aklimatisierung

    'n Morgen,

    wisst ihr, ab welcher Höhe man anfngen sollte sich zu aklimatisieren?

    Gruß
    Finn

  • Sir Vivor
    Erfahren
    • 26.03.2002
    • 117

    • Meine Reisen

    #2
    Hi Finn,

    vielleicht hilft Dir das:
    http://www.henkalaya.de/Asien/Tibet/...gebiete.htm#10

    Wenn nicht: Shit happens...!

    Jodeldiridü...

    ...Sir Vivor
    Erst wenn die letzte Shell-Tankstelle geschlossen, die letzte Bohrinsel versenkt und der letzte Tropfen Sprit verbrannt ist, werdet Ihr merken, daß man bei Greenpeace nachts kein Bier kaufen kann.

    Kommentar


    • Becks
      Freak

      Liebt das Forum
      • 11.10.2001
      • 19620
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Kommt drauf an was Du vorhast und woher Du kommst. Ich kenn Noirddeutsche die schon ab 2000 m erste Anzeichen von Höhenkrankheit zeigen und akklimatisieren müssen.
      Bei mir fängt es so ab 3500 m an, wobei hier das gleiche gilt wie für die "Norddeutschen":
      Will ich nur kurzzeitig in die Höhe und dann wieder runter gehts oftmals auch ohne Akklimatisierung. Will man noch weiter rauf oder eine anstrengendere Tour in der Höhe unternehmen sollte man sich daran gewöhnen.

      Alex
      After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

      Kommentar


      • Christian Wagner
        Fuchs
        • 28.02.2002
        • 1303

        • Meine Reisen

        #4
        Kann ich bestätigen.
        So ab 3000m (mit vorherigem, längeren Aufenthalt auf Meereshöhe) habe ich diffus gespührt das etwas anders ist (kann auch einbildung gewesen sein <g>). Ab etwa 3300m habe ich erste Leistungsabfälle gespührt. Um 4200 m wars einfach nur noch ecklig. Wie ich da auf, sagen wir mal das Breithorn (4500) raufkommen soll ist mir schleierhaft.
        Frage:
        Kann ich mich mit sporadischen Hochtouren am Woende, sagen wir mal alle zwei Wochen, an solche Höhen anpassen? Reicht das, oder muss der Aufenthalt länger sein?
        Gruß, Christian
        ______________
        "I' ve had many problems in my life and most of them never happened!"

        Kommentar


        • Christoph
          Erfahren
          • 14.06.2002
          • 170

          • Meine Reisen

          #5
          Ich denke das dürfte nicht gehen. Sonst hätten sich die Träger im Himalaya wohl besser akklimatisiert, da die ja früher oft während mehrerer Wochen am Berg hoch und runter sind und mind. genauso Probleme hatten.

          Größere Probleme gibt es ja wie gesagt eigentlich erst bei längeren Aufenthalten. dann sollte man halt langsam vorgehen. Hab gerade ein Buch ("Schneetiger") gelesen, da stand was von idealerweise nie den Schlafplatz um mehr als 300m höher als den letzten legen. Das gilt sicher aber erst ab größeren Höhen. Machen aber auch kaum Expeditionen, wenn man sich deren Berichte durchliest.

          Kommentar


          • Becks
            Freak

            Liebt das Forum
            • 11.10.2001
            • 19620
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Bei alpinen Höhen (also unter 5000 m) dürften 2-3 Tage ausreichen um sich an die Höhe zu gewöhnen. Als wir auf die Signalkuppe rauf sind gings beim ersten versuch ziemlich schleppend vorwärts, ein Tag später habe ich schon viel weniger von der Höhe gespürt. Dem Rest meiner Seilschaft gings mieser als mir, hatten alle Probleme.


            Was aber hilft ist:
            Nicht zu schnell aufsteigen (also z.B. mit einer Kabinenbahn), lieber wandern oder bei der Fahrt raufwärts des öfteren eine Pause an einer Station einlegen und dort etwas herumgehen. Der Schlafplatz sollte 600 Höhenmeter tiefer liegen als der höchste an dem Tag erreichte Punkt. Pro 1000m Höhenmeter mindestens einen Liter Wasser trinken, da in der Höhe sehr viel Flüssigkeit durch die Atmung verloren geht.

            Ich glaub im Medizin-Forum hier steht noch die offizielle Lehrmeinung des Ganzen.

            Alex
            After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

            Kommentar


            • -CaRsTeN-
              Fuchs
              • 11.04.2002
              • 1256
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Hallo,

              ich habe bisher eigentlich keine richtigen Probleme mit der Akklimatisation gehabt. Sicher, am ersten oder zweiten Tag in den Alpen mache ich auch nicht unbedingt die anstrengenden Touren, was dementsprechend auch für meine Akklimatisation förderlich ist.

              Wenn ich mich dann doch mal nicht beherrrschen kann, so merke ich das auch so ab ca 2800 Meter. Ich merke dann, das ich weniger Kraft als sonst habe und das ich dadurch öfter Pausen machen muss.

              Mein Tip daher: Die größeren Touren erst am 3. Tag in den Alpen bzw. sich langsam steigern.

              Carsten
              http://www.bergwandern.net
              Beschreibung von Tages- und Mehrtagestouren in den Ostalpen sowie ein umfangreicher Bericht über die Besteigung des Kilimanjaro und zur Annapurna Runde in Nepal

              Kommentar


              • Finn
                Alter Hase
                • 16.10.2001
                • 2981
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Vielen Dank erst einmal für die Tipps!

                Also woher ich komme weißt du ja, Alex . Was ich vorhabe... weißt du doch auch ;). Eben das gleiche wie letztes Jahr nur höher *g*.
                Aber was mich ja interessiert... was machst du, wenn du auf einen Berg steigst, eine Hütte siehst und denkst... jo diese Nacht penne ich da. Dann kannste ja nich einfach 600hm absteigen (da steht nämlich dann keine mehr). Irgendwie muss es ja ein Maß geben, ab welcher Höhe diese ganzen Argumente zutreffen. Einfach mal an einem (zwar dämlichen aber egal) Beispiel erklärt. Wenn ich auf 600Hm steige, dann müsste ich also am Abend diese wieder runter um kein Risiko einzugehen? Da trifft es ja dann wiederum nicht zu oder?

                Gruß ein verwirrter
                Finn

                Kommentar


                • MaMa
                  Fuchs
                  • 27.08.2002
                  • 1207

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Hi Finn,

                  in den Alpen sind die meisten Hütten zwischen 2000 und 2500m hoch. Ok, das ist jetzt total pauschaliert, aber für n´Beispiel sollte es reichen. Somit sind sie in einer Höhe, wo normalerweise auch für Flachländers noch keine akkurate Akklimatisierung nötig ist. Wenn du also aus dem Tal aufsteigst zu so ner Hütte, kannste dort also problemlos übernachten. Hast du am nächsten Tag einen Gipfel oder einen Übergang zur nächsten Hütte auf dem Programm, kommste in höhere Bereiche (Gipfel, Pass etc.), und die nachfolgende Hütte liegt dann wieder tiefer. Dein Schlafplatz liegt dann wieder unter dem Level desies höchsten Punktes. Thats it. Im Wallis z.B., wo auch Hütten weit über 3000m hoch stehen musste mehr drauf achten, also nicht mit Bahn hoch sondern eine Hütte tiefer pannen und dann z Fuss vollends rauf oder so...
                  Grüssle...
                  Martin
                  ------------------------------------------------------

                  Kommentar

                  Lädt...
                  X