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Also wenn ich an eier wand hochklettere und meni leben an einem dieser haken hängt, glaube dann nehm ich lieber meinen eigene. Gibt doch bestimmt die möglichkeit nen friend zu setzen oder wie man das nennt. An Klettersteigen halte ich mich auch nicht mit vollem gewicht fest, denn wie ich geststellen musste sind bei meiner letzten tour auch veraltete sicherungsgetten usw vorhanden gewesen. Da hab ich es teilweise vorgezogen mich am Fels festzualten. Dann bin ich selber schuld wenn ich abrutsche.
Meint ihr nicht?
mfg maximus
Lerne die Regeln, dann weißt du, wie man Sie richtig bricht
Also wenn ich an eier wand hochklettere und meni leben an einem dieser haken hängt, glaube dann nehm ich lieber meinen eigene. Gibt doch bestimmt die möglichkeit nen friend zu setzen oder wie man das nennt.
Lässt Du mich wissen, wann und wo Du klettern gehst? Ich würde anschließend gern noch eine "Kontrollbegehung" der Abseilpiste durchführen und evtl. diversen, ganz zufällig dort zurückgebliebenen Müll (Friend oder wie man das nennt) einsammeln.
An Klettersteigen halte ich mich auch nicht mit vollem gewicht fest...
Weiß ja nicht, was Du so für Klettersteige kennst, aber ich erinnere mich z.B. an einige Klettersteigpassagen in der Brenta, wo Du wahrscheinlich zu den weltbesten Kletterern gehören müsstest, um dort nicht Dein volles Gewicht an die Leitern hängen zu müssen.
at Maximus: ich bin zwar selber kein Kletterer, aber ganz so einfach ist das alles nicht. Wie Karsten z. B. andeutet, müsstest du die Sicherungsmittel (Friends etc.) beim Abseilen zurücklassen. Schau mal nach, was die Dinger kosten, dann verstehst du den Kommentar.
at Maximus: ich bin zwar selber kein Kletterer, aber ganz so einfach ist das alles nicht. Wie Karsten z. B. andeutet, müsstest du die Sicherungsmittel (Friends etc.) beim Abseilen zurücklassen. Schau mal nach, was die Dinger kosten, dann verstehst du den Kommentar.
Christine
Ich bin auch noch kein kletterer aber ich die die ich kenne klettern nicht alleine ! Einer klettert vor der andere nach und sammelt dabei die friends(müll) ^^ wieder ein. Wo is das problem? Ich glaube so wird das auch im profi bereich gemacht wäre ja noch schöner wenn man die dinger für den nächsten hängen lässt
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at Maximus: ich bin zwar selber kein Kletterer, aber ganz so einfach ist das alles nicht. Wie Karsten z. B. andeutet, müsstest du die Sicherungsmittel (Friends etc.) beim Abseilen zurücklassen. Schau mal nach, was die Dinger kosten, dann verstehst du den Kommentar.
Christine
Ich bin auch noch kein kletterer aber die, die ich kenne klettern nicht alleine ! Einer klettert vor der andere nach und sammelt dabei die friends(müll) ^^ wieder ein. Wo is das problem? Ich glaube so wird das auch im profi bereich gemacht wäre ja noch schöner wenn man die dinger für den nächsten hängen lässt
Lerne die Regeln, dann weißt du, wie man Sie richtig bricht
beim klettern stimmt es schon, was du sagst - aber beim abseilen halt nicht, und darum dreht es sich ja. Da ja üblicherweise alle die Fixpunkte zum abseilen brauchen, ist dann lästigerweise keiner mehr oben, der sie mitnehmen kann. es sei denn einer opfert sich und schüttet genug von diesem widerlichen zeugs in sich rein, das flügel verleiht.... (da lass ich aber lieber einen ganzen satz friends oben)
Beim Abseilen klettert aber keiner (nach oben) nach. :wink: Was du dabei zum Standplatzbau verwendest, bleibt zwangsläufig zurück. (Und der Unfall ist beim Abseilen passiert.) [edit: zu spät :wink: ]
Ich frag mich echt wie Du das erkenne willst?
Was weisst Du denn von dem Unfall?
Wir lesen hier nur zwei Artikel die teilweise widersprüch sind (ohne Ausrüstung, Seilschaft).
Du kennst überhaupt nicht sie Umstände, wie war das Wetter am Einstieg, war das überhaupt eine Klettertour, wie fit waren die, gab es Probleme, wären sie unter normalen Umständen schon längst wieder draussen gewesen usw.
Siehe weiter oben. Das Wetter war seit Tagen mies, mit Schneefallgrenze um die 2000m. Damit erübrigt sich die Rätselei, ob es korrekt war, "ohne Kälteschutz" loszuwatscheln.
Mit Fehler und Missgeschicken (Verletzungen, Verhauer im Gelände) rechne ich. Sonst würde ich kein Erste Hilfe Set, Handy, Biwaksack sowie Taschenlampe mitnehmen. Mit Wetterumschwüngen rechne ich ebenfalls. Die erste "Leiche" der ich begegnet bin traf ich vor etwa 18 Jahren. Da wollte eine Wanderin bei einem Wettersturz trotz Angebot unsererseits nicht von uns ins Tal geleitet werden und erfror später nach einem Verhauer.
Seitdem weiss ich warum ich auch im Hochsommer meinen ganzen Krempel mitschleppe.
Becks (der in der letzten Woche an drei von vier Bergen wegen Sicherheitsbedenken wieder umgekehrt ist)
After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
@becks: o.k. Du bist scheinbar wirklich jederzeit vorbildlich ausgerüstet!
Ich denk ich poste mal was man ohne grossen Aufwand so mitnehmen kann. Links unverpackt, rechts in einem Daypack:
Von hinten links nach vorne rechts: Daypack, Kappe, Handschuhe, Erste Hilfe Set, Sonnenbrille (unter dem Riemen des EHS), Handy, Taschenlampe, Sonnencreme, Kompass, Landkarte, Regenhose (links, schwarz), Regenjacke (orange), Softshell (rot/grau/schwarz), Essen, Trinkflasche.
Im rechten Bereich was getragen wird: Dünnes Hemd, Wanderhose, Socken, Wanderstiefel.
Nicht im Bild: Papiertaschentücher, Taschenmesser, Geldbeutel, Photoapparat.
Mit dem Set kann man im Hochsommer bis hin zu etwa -10°C bei miesem Wetter wandern. Mit in etwa dieser Ausrüstung habe ich bei -5°C im Schneesturm auf 4000m notbiwakiert.
Und das Ganze etwas aufgebohrt:
Jetzt kommen noch zum dem Set ein Eisbeil und Steigeisen hinzu. Damit kann man auch noch steilere Eisrinnen oder vereisten Fels erklimmen oder auch etwas steilere Schneefelder queren.
So etwas passt in einen simplen Daypack rein und benötigt keinen 60L-Rucksack. Pack noch eine Zahnbürste und Zahnpasta hinzu und erweiter den Bereich "Essen" um etwas Brot, Wurst und Käase - fertig ist ein Set für mertägige hüttengestützte Bergtouren. Pack noch einen Hüftgurt rein dann ist eine Hochtour mit Gletscherkontakt problemlos machbar.
Und trotzdem treffe ich auf jeder Bergtour Leute, die ohne jegliches Gepäck in kurzen Hosen und T-Shirt 2h zu einer Hütte hochdackeln.
Alex
After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
Mist, der fehlt in der Beschreibung
Das ist der rote Beutel links vorne im Bild, direkt bei der orange Jacke.
0.5L reichen mir für kleine Touren aus, vor allem wenn ich unterwegs an Bächen vorbeikomme und keine Weidetiere (Schafe, Ziegen, Kühe) oberhalb meiner Position grasen. Auf den üblichen Touren kommen 1.5L mit. Mehr ist gewichtsmässig nicht drin.
Ach jo, packt man dann noch einen Topf, nen Gaskocher und Mampf für den Abend ein, dann ist ein Lager wie auf dem Bild hier kein problem mehr sondern Spass
Zwei polnische Bergsteiger im Alter von 24 und 25 sind am Matterhorn nach dreitägiger Notlage tödlich verunglückt. Ihre beiden Begleiterinnen konnten mit Erfrierungen geborgen werden, wie die Walliser Kantonspolizei mitteilte. Die Alpinisten waren bei heiklen Wetterprognosen gestartet und eher schlecht ausgerüstet.
(ap) Die vier Bergsteiger hatten sich bereits am vergangenen Dienstag auf den Weg zum 4478 Meter hohen Matterhorn gemacht, obwohl sie in der Hütte noch vor der kritischen Wetterlage gewarnt worden waren. Die schlechten Bedingungen zwangen sie dann dazu, in der Ostwand des Matterhorns auf einer Höhe von rund 3400 Metern über Meer auszuharren. Zwei Tage später lösten sie bei der Rettungszentrale Alarm aus.
Die Air Zermatt konnte wegen des schlechten Wetters erst am Freitagmittag zu einem Rettungsflug starten. Dabei entdeckte die Rettungskolonne die beiden Männer tot in der Ostwand. Sie waren in ein Couloir abgestürzt. Ihre beiden Begleiterinnen konnten nach vier Tagen am Berg mit dem Helikopter aus ihrer Notlage befreit werden. Sie wurden mit Erfrierungen ins Spital von Visp eingeliefert, sollten dieses aber bald wieder verlassen können, wie Polizeisprecher Markus Rieder sagte. Die Leichen der beiden Alpinisten konnten wegen der schlechten Wetterbedingungen noch nicht geborgen werden. Laut Rieder waren die Alpinisten nicht nur bei heiklen Wetterbedingungen gestartet, sondern auch mit einer eher schlechten Ausrüstung.
meldet sich hiermit aus diesem forum ab. machts noch gut.
Zwei Polen am Matterhorn tödlich verunglückt
[...]
Die schlechten Bedingungen zwangen sie dann dazu, in der Ostwand des Matterhorns auf einer Höhe von rund 3400 Metern über Meer auszuharren.
Das ist doch quasi gleich über dem Einstieg... (Hörnlihütte liegt auf 3260m gleich nebender Ostwand) -- paarmal abseilen, fertig?! Evtl. hat es bereits zu Beginn dieser Tragödie eine Verletzung gegeben?
Glaube nein, denn z.B. der Tagesanzeiger hat es genauso; das die Bergretter selbst die Zahl falsch nennen halte ich für unwahrscheinlich.
[spekulation]
Es kann aber z.B. gut sein, die beiden Überlebenden waren nach dem Absturz der beiden anderen technisch oder psychisch nicht mehr in der Lage, herunterzugelangen.
[\spekulation]
Kommentar