In 16 Stunden auf den Mount Everest

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  • felö
    Fuchs
    • 07.09.2003
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    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    .. und zur vervollständigung: wie gesagt hat G.K. den Gipfel des everest erreicht, allerdings hat er beim erfolgreichen versuch die Leitern im Gletscher benutzt, beim ersten Versuch, den er unternommen hat, mußte er umdrehen (war das nicht in den tagen des berühmten everest Unglücks), hat aber die o.g. Alternativroute ohne bestehende Leitern/Wege genommen.

    Gruß Felö

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    • -CaRsTeN-
      Fuchs
      • 11.04.2002
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      • Meine Reisen

      #22
      Zitat von xaver
      Zitat von Tiago
      Habe schon sehr viele Bücher darüber gelesen und ich denke für einen wirklichen Höhenbergsteiger ist und bleibt der Everest eben ein "muss"!
      Aha interessantes Statement

      Die Huberbuam sind also echte Flaschen weil sie nie auf dem Everest waren? Haben ja "nur" den Ogre gemacht, sind wahrscheinlich noch zu schlecht für den Everest

      Weisst Du überhaupt was Du da redest?

      Es gibt duzende Spitzenleute die noch nie auf dem Everest waren und das auch ablehnen und trotzdem einiges auf dem Kasen haben.

      Der Stangl ist sicherlich ein sehr sehr guter Alpinist, aber irgendwelche neuen Meilensteine hat er bisher noch nicht gesetzt.
      Hi,


      Meilensteine definieren sich halt nicht immer über Schwierigkeiten o.ä., sondern auch über andere Faktoren (Zeit, Jahreszeit...). Wie in vielen Bereichen sind Meilensteine oft Ansichtssache.

      Selbst wenn er "nur" hoch und runtergerannt ist, dann ist das immer noch sehr beeindruckend. Ich bin trotz gutes Trainings nur sehr langsam auf einen knapp 6000er hoch gekommen. Mangels Vorbereitung in Höhen über 3300 m wird dann die Luft trotzdem knapp!

      Dies sollte man bei der Bewertung auch nicht vergessen!

      Grüße
      Carsten
      http://www.bergwandern.net
      Beschreibung von Tages- und Mehrtagestouren in den Ostalpen sowie ein umfangreicher Bericht über die Besteigung des Kilimanjaro und zur Annapurna Runde in Nepal

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      • winter
        Erfahren
        • 03.03.2006
        • 181

        • Meine Reisen

        #23
        @xaver:
        Huberbuam als Höhenbergsteiger... Sorry, falsche Schublade.. :wink:
        Technische Schwierigkeiten an einem 6700m Berg reizen solche Alpinisten mehr als ein hinauflatschen auf einen 7000er. Nur als Beispiel.

        @Carsten:
        Ich bin trotz gutes Trainings nur sehr langsam auf einen knapp 6000er hoch gekommen. Mangels Vorbereitung in Höhen über 3300 m wird dann die Luft trotzdem knapp!
        Training ersetzt nicht die Akklimatisation. Da wirst Du wohl zwangsweise dazu gelernt haben.

        Meilensteine definieren sich halt nicht immer über Schwierigkeiten o.ä., sondern auch über andere Faktoren (Zeit, Jahreszeit...). Wie in vielen Bereichen sind Meilensteine oft Ansichtssache.
        Ich bin aber ganz Deiner Meinung

        Stangl darf sich nichts dergleichen Leisten. Da muss alles Perfekt stimmen.
        Dennoch setzt er sich nicht dem Unbekannten aus.
        Da besteht für mich ein sehr wichtiger Unterschied und darum würde - bei allem Respekt - ich es nicht als Meilenstein sehen.

        Meilensteine sind für mich - nicht nur im Alpinismus, auch in der Wissenschaft, Sport u.s.w. - wie eine Art erste Fussabdrücke in einer Unbekannten. Jemand der sich loslöst von allem Bekannten kommt den Meilensteinen etwas näher.
        M. Fowler, H.W. Tilman, H. Buhl, R. Messner, C. Bonington, J. Tasker, S. House, J.C. Lafaille, A. Bukrev, W.Unsoeld, S. Venables u.s.w. sind eher die Meilensteine-Setzer.
        Leute wie J.Y. Cousteau und M. Horn gehören da genau so hinzu.
        Mir fällt gerade auf, das keine Frauen erwähnt sind. Sind mir halt gerade keine in den Sinn gekommen, aber es gibt auch Frauen, die Meilensteine setzen, das wissen wir alle.

        Das der Stangl mit Wanderstöcken auf dem Everest war erinnert mich an Bukreev, der mit den selben Mitteln oben stand und so was wie: " ...und plötzlich war ich schon oben... " sagte. Natürlich nicht in dieser sehr kurzen Zeitspanne von ca. 16 h, aber schnell genug.

        Muss toll sein den höchsten Berg der Welt zu besteigen, ganz, ganz oben zu sein. Vorallem auf einer neuen Route, Solo, im Postmonsun (ohne Flaschensauerstoff selbstverständlich). Das wäre wohl ein Meilenstein am Everest.
        Mit Flaschensauerstoff auf einen Berg steigen... ist im Prinzip dasselbe wie Rennrad fahren mit einer Motor-Unterstützung. Oder Verachtenswert, da der Berg verachtet wird.

        Cheers

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        • -CaRsTeN-
          Fuchs
          • 11.04.2002
          • 1256
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          • Meine Reisen

          #24
          Zitat von winter

          @Carsten:
          Ich bin trotz gutes Trainings nur sehr langsam auf einen knapp 6000er hoch gekommen. Mangels Vorbereitung in Höhen über 3300 m wird dann die Luft trotzdem knapp!
          Training ersetzt nicht die Akklimatisation. Da wirst Du wohl zwangsweise dazu gelernt haben.


          Cheers
          Hi,

          auch wenn es OT ist, ich habe mich im Vergleich zu den meisten anderen Kilimanjarobesteigern versucht, in den Alpen mich im Vorfeld zu Akkilimatisieren. Ich habe 2 Nächte auf knapp 3000 m verbracht und dennoch leichtere Probleme gehabt. Beachte, dass mir die typischen Syndrome wie Kopfschmerzen etc. nur sehr sehr gering ausgeprägt waren - ich habe einfach gemerkt, wie die Kraft in der Höhe schwindet...

          Grüße
          Carsten
          http://www.bergwandern.net
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          • felö
            Fuchs
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            #25
            ... achja und zu den Huberbuam: der Jüngere hatte das Erlebnis 8000er schon und der ältere hatte eine Einladung zum 50 jährigen Everest Jubiläum, mit Rücksicht auf seine Kletterkarriere das Höhenbergsteigen jedoch noch auf (eventuell?) später verschoben (wurde von ihm bei einem Vortrag oder Film berichtet).

            Gruß Felö

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            • daxy
              Dauerbesucher
              • 17.11.2004
              • 686

              • Meine Reisen

              #26
              ja der Alex war auf dem Cho Oyu mit Baerbl Hirschbichlers hilfe - hat ihm alles hinauf und hinuntergetragen ( war augenzeuge) auf dem gipfel soll er kollabiert sein undFankhauser hat ihn in einem biwacksack hinuntergezogen und sein leben gerettet.
              die Huber haben sicher meilensteine im klettern gesetzt, das sagt aber nicht, dass sie auch gute hoehenalpinisten sein muessen, was allerdings ihre verdiensten keinen abbruch tut.

              jeder soll das machen, was ihm spass macht, oder er am liebsten/besten kann!
              Daxy
              www.wabnig.net

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