Hallo zusammen,
nachdem ich im entsprechenden Fred sehr gute Tips zum Grödelkauf erhalten habe, denke ich gerade ernsthaft über einen Pickel nach.
Dieser schlägt, wenn man einen "gescheiten" kauft, mit 500-600g zu buche.
Da frage ich mich, brauche ich das wirklich?
Ich bin auf der Suche nach Pickeln auf Ultraleichtpickel gestoßen. Kat. B, 300g und darunter.
Für den Wanderer, der das Ding einmal im Jahr auf Touren auf Schneefeldern oder für eine schneegefüllte Rinne, oder den finalen Gipfelaufstieg braucht, ist da nicht ein "vollwertiger" Pickel zu viel?
Ich gehe allein, das heisst nicht in Seilschaft, nicht über Gletscher wenn sie nicht frei sind.
Zur Illustration ein paar Situationen in der letzten Zeit, wo ich dachte...Mensch, hättest jetzt lieber einen haben sollen.
Wenn nicht anders geschrieben, nur mit Bergstiefeln Kat B/C und Stöcken.
Zuerst: Lechtaler Alpen, im Bild die Freiburger Hütte. Restschnee Mitte Juni. Ein Zugang zur Hütte über einen Pfad, rechts runter rutscht man zum Formainsee. Über das Schneefeld sind wir grad rüber.
Bild zwei: Ein Schneefeld weiter unten, nahe des Parkplatzes.
[spoiler]


[/spoiler]
Zweites Beispiel.
Karwendel, Gjaidsteig, ebenfalls mitte Juni. Altscheefelder unterhalb der Nordhänge sind zu queren.
Drittes Bild: Blick zum Karwendelhaus mit Birkarspitze im Hintergrund. Hab ich ausgelassen, da ich mich in die schneegefüllte Rinne oben nicht getraut habe.
[Spoiler]



[/spoiler]
Zum dritten. Stubai, Weg von der Hildesheimer Hütte zur Hochstubaihütte.
Mein erster Kontakt mit Gletschern. 6 Punktgrödeln unter den Füßen.
Vor allem das letzte Bild, da sieht man den Weg runter vom Gletscher, den ich gekommen bin. Ausrutschen möcht ich da nicht, war mir sehr mulmig.
[spoiler]



[/spoiler]
Wie würdet ihr die beschriebenen Situationen beurteilen?
Wäre da ein Pickel angeraten?
Brauch ich dafür einen "schweren"?
Ein Gletscherkurs ist nichts desto trotz eingeplant.
Grüße
Micha
nachdem ich im entsprechenden Fred sehr gute Tips zum Grödelkauf erhalten habe, denke ich gerade ernsthaft über einen Pickel nach.
Dieser schlägt, wenn man einen "gescheiten" kauft, mit 500-600g zu buche.
Da frage ich mich, brauche ich das wirklich?
Ich bin auf der Suche nach Pickeln auf Ultraleichtpickel gestoßen. Kat. B, 300g und darunter.
Für den Wanderer, der das Ding einmal im Jahr auf Touren auf Schneefeldern oder für eine schneegefüllte Rinne, oder den finalen Gipfelaufstieg braucht, ist da nicht ein "vollwertiger" Pickel zu viel?
Ich gehe allein, das heisst nicht in Seilschaft, nicht über Gletscher wenn sie nicht frei sind.
Zur Illustration ein paar Situationen in der letzten Zeit, wo ich dachte...Mensch, hättest jetzt lieber einen haben sollen.
Wenn nicht anders geschrieben, nur mit Bergstiefeln Kat B/C und Stöcken.
Zuerst: Lechtaler Alpen, im Bild die Freiburger Hütte. Restschnee Mitte Juni. Ein Zugang zur Hütte über einen Pfad, rechts runter rutscht man zum Formainsee. Über das Schneefeld sind wir grad rüber.
Bild zwei: Ein Schneefeld weiter unten, nahe des Parkplatzes.
[spoiler]


[/spoiler]
Zweites Beispiel.
Karwendel, Gjaidsteig, ebenfalls mitte Juni. Altscheefelder unterhalb der Nordhänge sind zu queren.
Drittes Bild: Blick zum Karwendelhaus mit Birkarspitze im Hintergrund. Hab ich ausgelassen, da ich mich in die schneegefüllte Rinne oben nicht getraut habe.
[Spoiler]



[/spoiler]
Zum dritten. Stubai, Weg von der Hildesheimer Hütte zur Hochstubaihütte.
Mein erster Kontakt mit Gletschern. 6 Punktgrödeln unter den Füßen.
Vor allem das letzte Bild, da sieht man den Weg runter vom Gletscher, den ich gekommen bin. Ausrutschen möcht ich da nicht, war mir sehr mulmig.
[spoiler]



[/spoiler]
Wie würdet ihr die beschriebenen Situationen beurteilen?
Wäre da ein Pickel angeraten?
Brauch ich dafür einen "schweren"?
Ein Gletscherkurs ist nichts desto trotz eingeplant.
Grüße
Micha
Kommentar