Welches Survial Packet?!

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    #61
    Survival-Kit heisst für mich, das ich etwas als Notnagel habe um mich im Notfall wieder in Richtung "Zivilisation" durchschlagen zu können.
    Daher sollte man sich nur auf das Notwendigste beschränken.

    Meine Ausstattung:

    - Blechbüchse
    - Brennglas
    - Magnesium-Feuestarter
    - Zündhözer, wasserdicht verschweißt
    - Angelhaken, -schnur, Senkblei
    - Kerze oder Teelicht
    - Skalpell-Klinge
    - kleiner Bleistift
    - Papier
    - zwei Nähnadeln, mit Garn umwickelt
    - zwei- drei Meter dünner Draht
    - zehn Nägel
    - Signalpfeife
    - Medikamente (Paracetamol, Anti-Allergikum, Kohle-Kompretten, Desinfektionsmittel, Multivitamintabletten)
    - Klammerpflaster
    - Kondom
    - Heftpflaster
    - Klammepflaster
    - Bindfaden
    - Leuchttrassierband

    Dazu kommt noch ein Taschenmesser oder Leatherman Tool und 2-3 Energie-Riegel
    Einen Kompass habe ich an der Uhr (Silva) und den anderen meistens um den Hals.

    Zum Thema Unterbringung:
    Im militärischen Bereich gibt es die Aufteilung der Ausrüstung in das so. "Line"-Prinzip.

    1st Line: Alles was ich zum unmittelbaren Überleben brauche und daher direkt am Körper ist. (z.b. Bekleidung, Survival-Kit, Messer oder Tool.)

    2nd Line: Alles was ich brauche um kämpfen zu könne: Waffe/n, Koppelzeug oder Weste mit Munition und Kampfmitteln, aber auch Wasser, Nahrung

    3rd Line: Alles das, was ich sonst noch mit mir rumschleppe und im Notfall als erstes über Bord geht. (Rucksack mit Schlafsack, Zelt, etc.)

    D.h. ich muss mein Survival-Kit so unterbringen, das ich es auch dann noch habe wenn man mich mit "heruntergelassener Hose" erwischt.


    Meyer

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    • Nicht übertreiben
      Hobbycamper
      Lebt im Forum
      • 20.03.2002
      • 6979
      • Privat

      • Meine Reisen

      #62
      Perfekte Survivalausrüstung:

      GPS+Satellitentelefon

      (Wenn man mal ehrlich ist :wink: )

      Thorben

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      • underwater
        Dauerbesucher
        • 16.01.2005
        • 764

        • Meine Reisen

        #63
        Zitat von Nicht übertreiben
        Perfekte Survivalausrüstung:

        GPS+Satellitentelefon

        (Wenn man mal ehrlich ist :wink: )

        Thorben
        Willst Du dich wirklich auf ANDERE verlassen?

        Mag ja sein daß unter Normalumstände du recht behältst, so habe ich aber lieber ein Benchmade am Gürtel, lieber noch meine Freunde S&W im Holster, genügend "rounds" in der Trommel und trockene Streichhölzer im Säckchen...

        Das beruhigt mich etwas mehr wie ein Satelliten-GameBoy und die Hoffnung, daß nicht wieder n Bill-Gates Virus irgendwelche Systeme lahmlegt...

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        • Nicht übertreiben
          Hobbycamper
          Lebt im Forum
          • 20.03.2002
          • 6979
          • Privat

          • Meine Reisen

          #64
          Eigentlich wollte ich nicht in die Armee eintreten, sondern nur im Notfall (und ich habe wirklich keine Ahnung, wie ich da reingeraten sollte) wieder zurück in Sicherheit. Wenn die Verbindung nicht funktioniert, dann rufe ich halte ne Stunde später nochmal an...und wenn dann ist imo ein Wasserfilter + Feuer wichtiger als Waffen, verhungern tut man so schnell nicht!

          Aber das ist wieder mal so ein Thema, bei dem sich die Geister scheiden...

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          • underwater
            Dauerbesucher
            • 16.01.2005
            • 764

            • Meine Reisen

            #65
            Zitat von Nicht übertreiben
            Eigentlich wollte ich nicht in die Armee eintreten,
            Ich kämpfe nicht für irgendweine Armee, war nie dort und werde nie hingehen - wenn ich irgendetwas für irgendwen tue dann nur für mich selbst und die Erhaltung meiner selbst!

            meine Definition:
            Waffe= Nahrung, Verteidigungsmittel, Signalmittel, Feuer, Werkzeug.

            ...aber vielleicht fängst Du ja deine Nahrung auch mit blosen Händen -> schaffe ich bis dato noch nicht, daher bevorzuge ich eindeutig eine kalte (Messer) Waffe und evtl. auch eine Feuerwaffe

            Ein Survival-Paket braucht man m.E. doch nicht, damit man auf die Hilfe von außen wartet, so wie du mit GPS und Satelittenhandy geschrieben hast (ist zwar nett wenn man solche hat und damit Hilfe holen kann - unbestritten), sondern um sich aus eigener Kraft aus der Notlage zu befreien und da sind m.E. solche elektronische Spielerein äußerst ungeeignet, oder?

            Gruß Klaus

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            • Markus K.
              Lebt im Forum
              • 21.02.2005
              • 7489
              • Privat

              • Meine Reisen

              #66
              Schusswaffen

              Hallo Zusammen,
              in einigen dieser Beiträgen ist immer wieder von Schusswaffen die Rede.

              Wie nehmt Ihr diese Waffen ins Ausland oder zumindest in den Urlaub mit?

              Und gehören diese Waffen zu Euren Survival-Kits?

              Gruss Markus K.
              "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"

              -Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.

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              • underwater
                Dauerbesucher
                • 16.01.2005
                • 764

                • Meine Reisen

                #67
                Die Feuerwaffe sicher nicht für nen simplen Trekkingurlaub, aber das nächste bei mir anstehend ist ne gemischte Wildnis/Jagdreise auf eigene Faust auf die Südhalbkugel: Mit Jagdschein und WBK kein Problem. In manchen Ländern ist es für Ausländer einfacher Waffen mitzubringen wie für die Einheimischen (nein, nicht irgendwo in Afrika, sondern in einem westlichen Industrieland!!!) eine zu erwerben - ganz unterschiedlich.

                Was ich aber immer mitführe ist mein Benchmade (Nimravus Cub, serrated): Das wiegt keine 1,5 bis 4,5kg (Gewicht von Schußwaffen ist ja auch nicht unerheblich!) und ist in so ziemlich allen Ländern kein Problem...

                Außerdem ging es mir im Beitrag eher um die Tatsache, daß ich mich nicht auf elektronik Spielzeug verlassen möchte als über handfeste Tatsachen! So auch oft genug in unserem Land auf der Jagd...

                Klaus

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                • Gast-Avatar

                  #68
                  Ich wollte mit meinem Beitrag nicht den Eindruck erwecken, das eine Waffe ins Survival-Paket gehört.
                  Es ging mir nur um das Erklären des sog. "Line"-Konzeptes.
                  Waffen haben das Problem, das man mit ihnen umgehen können muss und das man evtl. damit potentiell agressiv wirkt. Es sei denn man ist in Ländern unterwegs, in denen man eine Waffe tragen sollte. Aber das ist dann schon eine merkwürdige Art Urlaub zu machen.

                  Wobei dir wahrscheinlich jeder Amerikaner erzählen wird, das eine Waffe zum Überleben notwendig sein kann. Aber das ist Ansichtssache.

                  meine Freunde S&W
                  Du umgibst dich mit merkwürdigen Freunden. Ich halte mich lieber an H&K 8)

                  Meyer

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                  • Indiana Jones
                    Erfahren
                    • 25.12.2004
                    • 117

                    • Meine Reisen

                    #69
                    Bei einer normalen Trekkingtour in europäischen Gefilden eine Kanone mit sich herumzuschleppen ist natürlich totaler Blödsinn, und man sollte sich dann wohl entweder über Profilneurose oder Paranoia Gedanken machen. Andererseits gibt es leider auch Gegenden auf der Welt, wo das Konzept der Ritterlichkeit keinen Anklang findet, ( z.B. Danakil, Inguschetien oder der Frankfurter Hauptbahnhof ) und Wehrlosigkeit die Leute eher zum Angriff verleitet als sie innehalten zu lassen. Jagd ist natürlich nochmal was anderes und in manchen Gegenden unerläßlich, siehe Forumskollege Fabian Mayer. Dafür ist eine Pistole oder ein Revolver natürlich im Grunde aber untauglich, außerdem ist es im Regelfall bedeutend schwieriger, Genehmigungen für Kurzwaffen zu erhalten, ein Gewehr ist selten sehr problematisch. ( da ihm weniger der Ruch eines kriminellen Werkzeugs anhaftet, es weithin sichtbar ist, usw. ) Unter Umständen muß man sich auch gegen die lokale Tierwelt zur Wehr setzen können, Paradebeispiel ist Spitzbergen, wo Bewaffnungsplicht gilt. In jedem Fall sollte man sich um den europäischen Feuerwaffenpass bemühen, der die Ausfuhr von Waffen wesentlich erleichtert. Auch Nicht- Jagdscheininhaber können in Ausnahmefällen übrigens eine ( befristete ) WBK ( Waffenbesitzkarte ) beantragen, zum Beispiel wenn ihr euch im oben genannten Spitzbergen herumtreiben möchtet. In einem solchen Fall solltet ihr euch an die lokale Waffenbehörde wenden und euch dort alles weitere erläutern lassen.

                    H&K. Pfff. Typisch Bundeswehr.:wink: SIG- Sauer oder CZ, sach ich da nur.

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                    • underwater
                      Dauerbesucher
                      • 16.01.2005
                      • 764

                      • Meine Reisen

                      #70
                      Zitat von Indiana Jones

                      H&K. Pfff. Typisch Bundeswehr.:wink: SIG- Sauer oder CZ, sach ich da nur.
                      Die Bundeswehr weiß wahrscheinlich noch nicht einmal, daß man mit ihrem KK (HK-8 in .223) noch nicht einmal n Wildschwein erlegen darf...
                      Aber für bepanzerte Ziele soll es langen...?!?!

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                      • Bernie
                        Erfahren
                        • 01.03.2004
                        • 130

                        • Meine Reisen

                        #71
                        edit: OT

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                        • underwater
                          Dauerbesucher
                          • 16.01.2005
                          • 764

                          • Meine Reisen

                          #72
                          Traurig!

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