Schweres Gepäck, sind wir Weicheier?

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  • Jürgen
    Erfahren
    • 12.01.2004
    • 342

    • Meine Reisen

    #81
    Hi Dani,

    ich denke, die Ironie Deines Kommentars läßt Rückschlüsse auf Deine light-weight Gewohnheiten zu. Fühlst Dich wohl ertappt, oder täusche ich mich da . . .

    Übrigens kenne ich immer mehr Leute, die retromäßig in den Busch gehen, sprich so, wie vor 30 oder 40 Jahren oder sogar wie um die Jahrhundertwende. Den Trend find ich klasse, vor allem, weil er ziemlcih preiswert ist.

    Ich selbst halte mir allerdings beide Optionen offen.
    Und: Bevor ich mir 60kg auf den Rücken schnalle, nehme ich lieber ein Maultier mit.

    Jürgen
    Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht!

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    • Dani
      Fuchs
      • 04.06.2003
      • 1203

      • Meine Reisen

      #82
      naja, ich gehe natürlich auch nicht in den busch. schweizer jura und alpen sind mehr mein ding.

      meine überlegung ist sehr einfach: warum mehr rumtragen wenn es auch mit weniger geht. gilt sowohl für die anzahl dinge wie auch für deren gewicht.
      meldet sich hiermit aus diesem forum ab. machts noch gut.

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      • Nicht übertreiben
        Hobbycamper
        Lebt im Forum
        • 20.03.2002
        • 6979
        • Privat

        • Meine Reisen

        #83
        Ich denk schon, dass die Leute früher "härter" waren. Durch die moderne Ausrüstung wird aber das Limit nicht mehr so sehr durchs Gewicht sondern mehr durch die körperlichen Fähigkeiten gesetzt. Wer konnte schon vor sagen wir 30 Jahren einfach mal so eine Wintertour machen? Da mußte man körperlich schon absolut fit sein und eine Menge Erfahrung haben. Heute kann jeder (sogar ich der bereit ist das nötige Geld zu investieren dieses Erlebnis haben.
        Man kann es mit dem Leichtgewicht auch übertreiben, aber im allgemeinen finde ich es schön mit leichtem Gepäck unterwegs zu sein.
        Allein durch mein Körpergewicht sind mir sonst irgendwann Grenzen gesetzt!
        Thorben

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        • Aoraki
          Erfahren
          • 03.12.2003
          • 167

          • Meine Reisen

          #84
          Zitat von Nicht übertreiben
          Ich denk schon, dass die Leute früher "härter" waren. Durch die moderne Ausrüstung wird aber das Limit nicht mehr so sehr durchs Gewicht sondern mehr durch die körperlichen Fähigkeiten gesetzt. Wer konnte schon vor sagen wir 30 Jahren einfach mal so eine Wintertour machen? Da mußte man körperlich schon absolut fit sein und eine Menge Erfahrung haben. Heute kann jeder (sogar ich der bereit ist das nötige Geld zu investieren dieses Erlebnis haben.
          Man kann es mit dem Leichtgewicht auch übertreiben, aber im allgemeinen finde ich es schön mit leichtem Gepäck unterwegs zu sein.
          Allein durch mein Körpergewicht sind mir sonst irgendwann Grenzen gesetzt!
          Thorben
          Full ACK.

          Man muß sich nur mal anschauen, wer heute alles auf den Mount Everst steigt... Und trotzdem ist es immer noch eine körperliche Höchstleistung. Und auch für Wandertouren gilt: Laufen muß ich immer noch alleine, egal was für ein Hightech-Material ich habe. Auch die besten Schuhe lassen mich nicht schweben.

          Und die Leute vor dreißig Jahren haben ja nicht deshalb Baumwollzelte mitgenommen, weil sie die so toll fanden, sondern weil es nix anderes gab. Aber diese Diskussion hatten wir ja schon zur Genüge.

          Schöne Grüße,

          Sylvia
          Das Leben ist nie etwas; es ist nur die Gelegenheit zu etwas - Friedrich Hebbel

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          • Dani
            Fuchs
            • 04.06.2003
            • 1203

            • Meine Reisen

            #85
            Zitat von Nicht übertreiben
            ... die Leute früher "härter" waren...
            der mensch war gezwungen härter zu sein, weil es nichts anderes gab. wenn er gekonnt hätte, hätte er sich wohl auch für was angenehmeres entschieden. was sich ja eben gerade dadurch belegen lässt, dass wir heute eben all diese angenehmen dinge haben. wären der mensch damit glücklich gewesen früher, hätte er ja wohl keinen bedarf gehabt etwas neues zu erfinden oder entwickeln!!!
            meldet sich hiermit aus diesem forum ab. machts noch gut.

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            • Nicht übertreiben
              Hobbycamper
              Lebt im Forum
              • 20.03.2002
              • 6979
              • Privat

              • Meine Reisen

              #86
              Zitat von Dani
              wären der mensch damit glücklich gewesen früher, hätte er ja wohl keinen bedarf gehabt etwas neues zu erfinden oder entwickeln!!!
              Da kann ich nicht ganz zustimmen, ich habe jede Menge Sachen mit denen ich zufrieden und glücklich bin, aber trotzdem bin ich neugierig auf andere Sachen. Gerade das zeichnet uns Menschen imo aus.

              Ansonsten hast Du mit Sicherheit recht, auch damals wäre niemand bereit gewesen 3kg mehr mitzuschleppen wenn er die Wahl gehabt hätte! Interessanterweise gibt es anscheinend heutzutage immer mehr Leute die das machen, aus welchen Gründen auch immer!

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              • Jürgen
                Erfahren
                • 12.01.2004
                • 342

                • Meine Reisen

                #87
                Hallöchen,

                also ich hab da so Teekesselchen, 25 Jahre alt und völlig verrußt . . . aber eben längst nicht mehr up to date und vermutlich ein einziges Sicherheitsrisiko. Das würd´ ich aber niemals gegen ein anderes austauschen. Das geht mir mit meinem Brenner, meinem Dreibein, meiner Tasse, meinem Messer und meinem WW-Paddel genauso. Könnte da noch einiges aufzählen. Bin ich nun hoffnungslos rückständig oder nur etwas romantisch? An manchen Dingen hängen so viele Erinnerungen, da schleppe ich gerne mal ein paar Gramm mehr.

                Und ob im Breitensport Bereich unbedingt das letzte Quentchen an Technik, Sicherheit und Gewicht notwendig sind, bezweifel ich. Häufig gibt es ja auch Fehlentwicklungen, oder völlige Novizen meinen, mit einer Top-Ausrüstung "bewaffnet" (z.B. GPS) könne ihnen nichts mehr passieren. Das halte ich eigentlich für gefährlich. Der Everest Tourismus geht für mich in eine ähnliche, sehr bedenkliche und z.T. Lebensgefährliche Richtung.

                Jürgen
                Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht!

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                • Gast-Avatar

                  #88
                  Vielleicht kommt das schwere Gewicht davon, dass die KSK-Soldaten jede Menge Munition, Granaten, Waffen, Ferngläser, Nachtsichtgeräte, Funkgeräte, Stative usw. mitnehmen müssen.
                  Bei längeren Einsätzen müssen die ja noch Wasser und Trockennahrung mitnehmen. Wenn ich an die Klappspaten denke, die auch noch was wiegen... da kommt scho was zusammen.

                  Kommentar


                  • Gast-Avatar

                    #89
                    Von den Rucksäcken weiß ich nur, das sie riesige olive Rucksäcke mitnehmen, wo die Isomatte noch drauf ist.
                    Sonst haben die noch die KSK-Einsatzweste mit sauvielen Taschen.

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                    • Nyyrikki
                      Gerne im Forum
                      • 30.05.2004
                      • 51

                      • Meine Reisen

                      #90
                      Hallo..

                      zum Thema.. hab den Bergans Alpinist 1 mit 130L Fassungsvermögen und mit dem schon wochenlange Touren mit ca. 50kg Gepäck unternommen..

                      Ist ehrlich gesagt kein Problem sofern man sich im Voraus ausreichend vorbereitet.. bin zwar mit 1,78m kein Bär aber dank jahrelangem Krafttraining behaupte ich mal dass ich mir schon ziemliche Rückenmuskeln (auch die Schultern, Übungen wie Kreuzheben, mit Latissimusstange (hinterm Rücken sowie vor Brust) ständig schwerere Gewichte immer öfters ziehen etc.. und schon kommt man in Form) antrainiert habe die mir den Umgang mit so schwerem Gepäck ziemlich erleichtern.. dazu noch ne ordentliche Kondition aufbauen und fertig..


                      daher kann ich mir das schon gut vorstellen dass die vom KSK ständig ihre 60kg Teile mit rumschleppen..
                      \"Wer in die Fußstapfen anderer tritt.. kann keine eigenen hinterlassen...\"

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                      • Buschtrommler
                        Dauerbesucher
                        • 06.12.2003
                        • 801
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #91
                        wegen den beeindruckenden bauchmuskeln (oder ist das nur das letzte mittagessen, das da vorsteht) und meinem stahlharten rücken (alles knochen) bin ich stolz nied mehr als 15 kg mit mir rumzuschleppen... bin doch kein ackergaul. 10 kg ausrüstung, 0 - 5 kg proviant.
                        geht natürlich nicht wenn man in die berge geht, aber auf normalen touren wüsste ich nicht wozu ich 50 kg mitnehmen sollte. normale sachen wie zelt, kocher, schlafsack etc hab ich dabei... weiß wirklich nicht wie ihr (jetzt nicht beim militär) dieses gewicht zusammenbringt... das macht doch keinen spaß...
                        http://reisefieberseite.heim.at/Reisen/ - Reisen eines Verrückten ;-)

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                        • Nyyrikki
                          Gerne im Forum
                          • 30.05.2004
                          • 51

                          • Meine Reisen

                          #92
                          Nun ja..

                          den Großteil der 50kg machten in meinem Fall bisher immer die Nahrungsvorräte (neben anderem) aus..

                          kennt man ja.. man packt sicherheitshalber immer mehr ein als man dann letztendlich doch braucht..
                          und wenn man wiede rzuhause ist findet man noch die halbe Nahrung im Rucksack

                          bei der bevorstehenden Alpenüberquerung (im August) werd ich aber eh mit deutlich weniger auskommen müssen..
                          3 Wochen lang 50kg bei im Schnitt 2500 m Höhe tragen sind reiner Selbstmord



                          Mfg,
                          DPf
                          \"Wer in die Fußstapfen anderer tritt.. kann keine eigenen hinterlassen...\"

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                          • Markus~sukraM
                            Erfahren
                            • 30.04.2004
                            • 271

                            • Meine Reisen

                            #93
                            hmm, ich hab den Anfang des treads gelesen und einige Beiträge am Ende. Das die KSK Einheiten gegebenenfalls sehr schwer bepackt unterwegs sind stimmt schon, das allerdings alleine der Rucksack 60 KG wiegen soll halte ich für ein Gerücht. Die gesamte Ausrüstung dagegen kann locker 60-100 KG wiegen, inkl. Waffen. Dabei Handelt es sich um die operative Ausrüstung und nicht etwa die Gefechtsausrüstung. Die Gefechtsausrüstung ist in der Operativen Ausrüstung enthalten. Als kleinen Vergleich nehme man den Fallschirmspringer, reguläres Gepäck und oder Gefechtsausrüstung + Fallschirm = operative Ausrüstung, da der Fallschirm nach gebraucht entfällt reduziert sich somit auch das Gewicht der Ausrüstung. Genauso verhält es sich bei den Kampftauchern, die Sauerstoffflaschen etc. werden nur dann getragen wenn es innerhalb des Einsatzes sinnvoll ist. Im Gefecht wird alles was behindert schnellstens abgelegt und nach dem Gefecht, sofern möglich oder nötig, wieder zusammengesucht. Die Soldaten der KSK sind speziell ausgesucht, Körperlich topfitt und im Umgang mit einer solch schweren Ausrüstung geübt. Ich denke mal das jeder der schonmal längere Zeit mit einem großen und schweren Rucksack auf Tour war sich auch nach und nach an das Gewicht gewöhnt hat.
                            Naja wie dem auch sei, mit 30 Kg isses für mich kein Urlaub mehr...ächtz

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                            • thebiglebwoski
                              Anfänger im Forum
                              • 25.07.2010
                              • 19
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #94
                              AW: Schweres Gepäck, sind wir Weicheier?

                              Naja, das KSK ist halt vor allem nicht im Urlaub...
                              Als ich beim Bund war(bin seit 1.7. fertig) hatten wir son Typen als Schießausbilder. War beim KSK, Fernspäher und Fallschirmjäger. Hatte Ehrenabzeichen von den Franzosen, Amis, Engländern und Russen...Son richtiger Freak eben, und der hat uns erzählt, was bei nem 6tägigen Einsatz angesagt war:Schutzweste 30kg, 1200 Schuss fürs Gewehr, 350 Schuss für die Pistole, 6l Wasser pro Tag(36kg), usw.usf.
                              Son Zeug schleppen die dann tagelang rum, aber der Typ hatte ein Kreuz
                              Einfach unglaublich
                              "Scheiße!!"
                              "Was?"
                              "Das sag´ ich immer wenn ich aufwache."

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                                #95
                                AW: Schweres Gepäck, sind wir Weicheier?

                                Naja, das KSK und seine Mythen.
                                Ein amerikansicher Freund war Sergeant und Airborne Ranger in einer Fernspähereinheit.
                                Laut seiner Aussage hatten die beim aussteigen aus dem Flugzeug 60 Kilo auf dem Buckel. Ohne Fallschirm etwa 45 Kilo.
                                Mit kompletter Ausrüstung für eine Woche.
                                So war er im Kosovo und zweimal im Irak unterwegs.
                                Geschichten vom KSK kann man viele lesen, mein Kumpel Toby ist real.
                                Knapp unter 1,8 m mit 80 Kilo richtig gut austrainiert, aber kein Supermann.
                                "adventure is a sign of incompetence"

                                Vilhjalmur Stefansson

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                                • Grimmbold
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                                  Erfahren
                                  • 11.06.2010
                                  • 263
                                  • Privat

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                                  #96
                                  AW: Schweres Gepäck, sind wir Weicheier?

                                  Servus,
                                  ich hab mit den "kleinen Brüdern" der Kreissparkasse (Fallschirmspezialzug) öfters beruflich zu tun, da ich in dem Bereich aktiv bin.

                                  Generell gilt: KSK ist nicht KSK. Wer bei Google nach "ILÜ Süd" sucht wird KSK Soldaten finden, die eher wie US Soldaten aussehen, eben für OHK ausgestattet.

                                  Einsatzkräfte die viel mit Fahrzeugen operieren haben ihre Infrastruktur eher Frontlastig am Mann und die Flucht/Streifenausrüstung im 30L Rucksack (häufig Berghaus Munro).

                                  Für Fernspähaufgaben zu Fuss sieht das schon anders aus, sehr verbreitet ist der Berghaus Atlas in Verbindung mit Kampfmittelweste und Smock (Art Parka mit bis zu 15+Taschen).
                                  Aufgeteilt wird das ganze pi x Daumen in
                                  1st Line: Abekleidung und alles in den Taschen selbiger
                                  2nd Line: Kampfmittelweste und Inhalt
                                  3rd Line: Rucksack mit Inhalt (Biwak, etc)

                                  Ist das Gewicht realistisch: Ich würde sagen, für Fernspähaufgaben ja! Andy Mc Nab und Chris Ryan berichten beide ca 75kg in ihren Bergens gehabt zu haben, wobei ein Gros auf Wasser entfällt. Lustigerweise sind die sog. "Fernspährationen", sprich die "EPa, Leicht", dehydriert, Travellunch und so.

                                  Wo kommt das Gewicht her. Hauptsächlich Munition und Kampfmittel. Dazu gehören auch Batterien, Optiken, Sprengmittel, Spielzeug wie das EADS Navipad, etc. Schutzausrüstung ist auf den sog. "Green Side Ops" selten zu finden. Bilder aus Afghanistan zeigen, wenn man denn überhaupt das KSK und nicht "nur" DSO Angehörige sieht, Schutzweste und Helm, also eher ein Set für direkten Zugriff. Bei den meisten Bildern handelt es sich um das System SIE (Soldat im Einsatz) bzw IDZ (Infantrist der Zukunft), im KSK wurde wohl in den letzten Monaten eigene Plattenträger eingeführt, glaubt man dem Buschfunk von Lindnerhof. Auch ein Faktor für das Gewicht ist der hohe Baumwollanteil, der das Entflammen der Kleidung erschweren soll. Ein weiterer Anteil entfällt natürlich auf das Essen und das Wasser, welches mitgeführt wird. Und durch die Vorgehensweise u.U. die Ausscheidungen in Ziplocks wieder mitzunehmen um Spürhunden keine Angriffsfläche zu bieten, wird das auch mit dem Essen nicht leichter.

                                  Zum "Warum den kein Outdoorkram": Wer sagt denn, das nicht? Meindl, Lowa, Haix sind gang und gebe. Der "KSK Schlafsack" (kenne jetzt die StoV Bezeichnung nicht) kommt von Carinthia, der Biwaksack ebenso. In der TL für "Überlebensausstattung, persönlich" finden sich Light my Fire und andere Firmen. Woolpower, Therm-A-Rest, Fiskars, etc findet sich alles. Und die Feldjäger die Fr. Merkel unlängst begleitet haben waren mit Westen von Tasmanian Tiger (oliver Ableger von Tatonka) bekleidet.

                                  Zur Eingangsfrage:
                                  - Was haben die alles eingepackt? Siehe oben...
                                  - Ist militärische Ausrüstung wirklich so viel schwerer? Grösstenteils ja...
                                  - Warum kaufen die nicht im Outdoor-Shop? Tun sie...
                                  - Sind Soldaten die besseren Outdoorer? Keine Ahnung...
                                  - Sind wir Weicheier, weil wir bei 30 Kg anfangen zu stöhnen? Keine Ahnung...

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                                  • xelt
                                    Anfänger im Forum
                                    • 22.02.2010
                                    • 11
                                    • Privat

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                                    #97
                                    AW: Schweres Gepäck, sind wir Weicheier?

                                    Das Fernsehen sagt viel. Sicher das die Journalisten die 60kg nicht mit 60l (Rucksack) verwechselt haben?

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                                    • Ienie
                                      Anfänger im Forum
                                      • 05.07.2010
                                      • 12
                                      • Privat

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                                      #98
                                      AW: Schweres Gepäck, sind wir Weicheier?

                                      Ich glaug Loki Hatte recht mit KRK (Krisenreaktionskräfte) das ist eine Einheit bei der Bundeswehr die innerhalb von 2 Stunden Abmarschbereit sein muss darum haben die auch so
                                      Viel Zeugs von A-Z immer alles auf der Stube bloß nur noch zur Waffenkammer Waffen und Muni besorgen und ab geht die Post. Da sie meistens nicht wissen wo es hin geht haben sie eben alles dabei vor Ort wird dann erst mal aussortiert werden natürlich Gefahren.

                                      In der Ausbildung werden die Bestimmt auch mal mit der Ganzen Ausrüstung in die Pampa gejagt nach den Motto wir zeigen euch wo eure Grenzen sind und wie man sie überwindet.

                                      Und danach ist man dann für zwei Tage Platt, kenne ich war bei den Pionieren.
                                      Nach den Motto: Was läuft da durch Nacht und Wind, das ist der Pionier mit seinen Spinnt.

                                      Ienie

                                      Der war ja schon tot upps.

                                      Kommentar


                                      • ZaphodB
                                        Gerne im Forum
                                        • 21.08.2008
                                        • 70
                                        • Privat

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                                        #99
                                        AW: Schweres Gepäck, sind wir Weicheier?

                                        Das Gewicht von 60kg find ich persönlich nicht so tragisch. Trag öfters mal meine Freundin aus Jux den Berg hoch (Odenwald-Berge ). Bei der BW fand ich's viel unangenehmer, das G3 ständig über der Schulter hängend zu tragen. Ständig schlug es einem gegen die Hüfte.

                                        Gruß, Marco

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                                          • 02.09.2008
                                          • 19443
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                                          AW: Schweres Gepäck, sind wir Weicheier?

                                          Was machen Fernspäher?

                                          Sie spähen fern.

                                          Will heißen, sie werden (oft per Fallschirm) abgesetzt, marschieren eine Weile in die vorher bestimmte Stellung und da liegen sie und beobachten das Ziel.
                                          Anschließend wieder alles zusammenpacken abrücken und per Hubschrauber raus.
                                          Die marschieren nicht 2 Wochen mit 60 Kilo durch den Busch.
                                          Das funktioniert nicht.
                                          Regelrechte Kampfeinsätze von anderen Einheiten laufen kaum länger als ein paar Tage und dann niemals ohne ständige Versorgung aus der Luft oder durch Fahrzeuge.

                                          Außerdem, beim Durchschnitt der Soldaten ist mit Ende 30 endgültig Schluß mit diesem Dienst.
                                          Die meisten GI`s unterschreiben 20 Jahresverträge.
                                          Ein 25 jähriger macht das Gewicht eine Weile mit, wenn er mit 18 bei den Rangers richtig rangenommen wurde und anschließend im täglichen Training ist.
                                          Nicht zweimal die Woche Sport, sondern jeden Tag.

                                          Die geschundenen Knie und Bandscheiben melden sich erst viiieeellll später.
                                          "adventure is a sign of incompetence"

                                          Vilhjalmur Stefansson

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