Dropstitch vs Faltkajak (ala Decathlon Itiwit X500 vs Nortik Fold 3.8)

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  • Goliath911
    Anfänger im Forum
    • 14.05.2023
    • 26
    • Privat

    • Meine Reisen

    #61
    Zitat von wilbert Beitrag anzeigen
    Moin!
    Ich habe auch schon zweimal Faltboote „blind“ gekauft. Wenn der Verkäufer vertrauenswürdig ist, kannst Du die groben Fehler vor dem Kauf durch gezielte Fragen ausschließen.

    Um den Platz für Sitzposition einschätzen zu können, würde ich mich nach der Körpergröße und dem Gewicht des Verkäufers erkundigen. Wenn er beispielsweise 1-85 ist und Du 1-90, fragen, ob man den Sitz entsprechend weiter nach hinten oder die Fußstützen nach vorne verstellen kann. Das Gute am Faltboot ist ja, dass es keine fest verbauten Schotts gibt.
    Wenn ich mir ein Foto vom offenen Ladoga-1 anschaue, schätze ich, dass es da mehr als genügend Platz für lange Beine gibt.

    Bei unserem zweier Ladoga ist der andere Punkt die Hüftbreite beim Einstieg. Ich weiß jetzt nicht, ob das beim Einsitzer auch so knapp ist.
    Bei unserm Boot ist der begrenzende Faktor die beiden obersten Süllrand-rohre seitlich vom Sitz. Hier kann ich nur etwas verdreht einsteigen. Das ist eigentlich kein Problem, manche finden das aber unangenehm.
    Daher würde ich mir die Breite an dieser Stelle und die Breite vom Süllrand an der Persenning messen lassen. Dann kannst Du halbwegs einschätzen, ob Du da gut reinkommst.
    Im Zweifel könntest Du auch bei Faltboot.de anrufen und einmal nachfragen, ob das Boot für Dich passt. https://www.faltboot.de/produkte/tri...nced-ladoga-1/

    Frage, ist es Ladoga advanced?
    In der Produktbeschreibung kannst Du die Merkmale nachlesen.
    Unser Falter ist einer der vor-advanced Generation, was aber auch kein Problem ist. Einige Features habe ich halt einfach nachgerüstet.

    Der Zustand der Bootshaut lässt sich über einige Fotos von der Unterseite des Rumpfs klären. Hier sind mehr Fotos besser als zu wenige. Aber selbst eine kleine Schramme oder ein Loch, kann ich bei diesem Material sehr einfach selber reparieren.

    Die Alustangen sollten nicht korrodiert sein.
    Da das Boot kein Salzwasser gesehen hat, wird es wohl okay sein. Beim Aufbau fette ich die Verbindungen, ab und an, mit Vaseline ein. So können die Rohre bei längeren Standzeiten nicht zusammen-korrodieren. Baut man das Boot regelmäßig ab, reicht es, die Rohrenden trocken zu wischen.

    Beim Aufbau gibt es eine schwierige Phase bei der die vorderen und hinteren Senten, mittig verbunden werden. Hierbei werden die beiden zu verbindenden Enden Richtung Bootsmitte gedrückt und mit einer Schiebe-Hülse gesichert. Dabei ist etwas Kraft und Geschick nötig, um sich nicht die Finger zu klemmen. Wenn ich mich auf diese Bauphase mental vorbereite und Handschuhe trage, ist das allerdings halb so schlimm.
    Ich glaube, das war es fürs erste, was mir so spontan einfällt.

    btw. Wenn wir nicht schon genügend Boote in unserer Flotte hätte, wäre der 1er wohl schon verkauft.​

    VG. -Wilbert-
    Vielen Dank für die ausführliche Antwort, Wilbert.
    Ob der Verkäufer vertrauenswürdig ist, ist natürlich immer schwierig zu beurteilen bei Privatpersonen. Zumindest ist er aber langjähriges Mitglied im Forum.

    Dass man die Bootshaut einfach reparieren finde ich super. Weißt du wie es sich mit der Ersatzteilversorgung verhält? Sagen wir mal, dass einige der Alustangen korrodiert oder verbogen sind oder eventuell auch verloren gegangen sind … hat man die Möglichkeit die einzeln zu bekommen?

    Da ich recht dünn bin (80 kg bei 1,90m) mache ich mir eigentlich keine großen Sorgen, dass ich Probleme beim Einstieg haben könnte. Da mein primäres Hobby das Rennrad fahren ist, kann ich außerdem sagen, dass ich mit einer Schrittlänge von 87cm, verhältnismäßig kurze Beine habe.

    Ich kann mir vorstellen, dass mir der Aufbau vielleicht sogar Spaß bereiten würde. Jedenfalls bin ich beim Schwierigkeitsgrad bzw. der Dauer des Aufbaus am ehesten kompromissbereit. Lieber super Fahreigenschaft und/oder gute Haltbarkeit als mittelmäßige Fahreigenschaft und dafür kurze Aufbauzeit.

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    • atlinblau
      Lebt im Forum
      • 10.06.2007
      • 5229
      • Privat

      • Meine Reisen

      #62
      Zitat von Goliath911 Beitrag anzeigen
      Dass man die Bootshaut einfach reparieren finde ich super. Weißt du wie es sich mit der Ersatzteilversorgung verhält? Sagen wir mal, dass einige der Alustangen korrodiert oder verbogen sind oder eventuell auch verloren gegangen sind … hat man die Möglichkeit die einzeln zu bekommen?
      Ich beziehe benötigte Ersatzteile von "patcool" >>>klick!
      Damit man auch das richtige Teil bekommt, lohnt sich ggf. das hinfahren...
      Meine Faltboote haben alle ein Holzgerüst, so dass ich Senten- und Spantenbrüche selbst reparieren kann.

      Zitat von Goliath911 Beitrag anzeigen
      Ich kann mir vorstellen, dass mir der Aufbau vielleicht sogar Spaß bereiten würde. Jedenfalls bin ich beim Schwierigkeitsgrad bzw. der Dauer des Aufbaus am ehesten kompromissbereit. Lieber super Fahreigenschaft und/oder gute Haltbarkeit als mittelmäßige Fahreigenschaft und dafür kurze Aufbauzeit.
      Von den Fahreigenschaften her wird das Ladoga gelobt...
      Boote mit Alu-Gerüst wie das Ladoga sollen im Aufbau etwas anspruchsvoller sein...
      "Der Besitzer dieses Bootes lobte die Fahreigenschaften. Obwohl er RZ85 erprobt ist, empfindet er den Aufbau als schwierig..." >>>klack!

      Hier ein Erfahrungsbericht eines Ladoga-Besitzers >>>klick!

      ... und hier grundsätzliche Fragen und Antworten zu ob und welches Faltboot >>>klack!





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      • Shad0k
        Anfänger im Forum
        • 07.03.2022
        • 43
        • Privat

        • Meine Reisen

        #63
        Zitat von Goliath911 Beitrag anzeigen
        Mehrtagestouren plane ich eigentlich nicht. Es wird wohl hauptsächlich um Touren zwischen 2 und 6 Stunden gehen. Ich weiß nicht wann ein Fluss als Kleinfluss klassifiziert werden kann. Aber wahrscheinlich sind die Flüsse, die ich vorhabe zu befahren, Kleinflüsse. Was genau mich auf diesen Flüssen erwarten wird, kann ich aber leider auch (noch) nicht prophezeien.
        Bei 6-Stunden-Touren würde ich auf jeden Fall darauf achten, wie bequem der Sitz ist. Ja, man macht Pausen, aber es ist ein Unterschied, ob man Pausen macht oder Pausen machen MUSS, weil man nicht mehr sitzen kann. (Großer Schwachpunkt beim X500 - ich kann mich zwar zu 3h am Stück zwingen, aber danach geh ich lieber kentern als weiter diesen Sitz zu benutzen. Mache idR Aussteig-Pausen alle 2-3h.)

        Was die Gewässer angeht, weiß gar nicht, ob es da eine richtige Definition gibt. Für mich sowas wie:

        1. Kleine Flüsse: Unter 10m Breite, mäßige Strömung, mäßiger Tiefgang, naturbelassene Ufer und gelegentliche Baumleichen als Hindernisse, gerne auch unter Wasser. Entsprechend auch ab und an Umtragen nötig. Luftboot-Revier.
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        (Irgendwo im Rheinseitengraben)


        2. Mittlere Flüsse: Über 10m Breite, muntere Strömung, oft schon befestigte Ufer, ab und an Sohlschwellen an denen man aufsetzen kann, aber sonst durchweg ausreichend Tiefgang. Luftboote und Faltboote kommen hier beide gut zurecht, wobei letztere bei manchen Sohlschwellen wohl zu empfindlich sein könnten. Die kann man dann aber umtragen.
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        (Altrhein)


        3. Große Flüsse: Über 100m Breite, Grund weder in Sicht- noch Paddeldistanz, idR schnelle Strömung, wenn man nicht gerade​ im Kraftwerksrückstau steckt. Ufer befestigt, Motorboot- und Schiffsverkehr. An Wochenenden pausenlose Begleitung durch Motorgeräusche und -gerüche und Partyboote und...ich schweife ab. Hier würde ich ein Faltboot bevorzugen, weil man damit schneller der Berufsschifffahrt ausweichen oder sich durch 10km Kraftwerksrückstau kämpfen kann.
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        (Rhein kurz vor Köln)

        4. Stehende Gewässer (Kanäle, Seen im Uferbereich): Keinerlei Strömung, aber dafür auch nicht allzuviel Wind-/Welleneinfluss​. Prinzipiell mit allem fahrbar, aber Spaß machts zumindest in Kanälen auch nur mit schnelleren Booten, dann hat man es nämlich schneller hinter sich. (Ausnahme: Kanäle durch Städte, da gibts wenigstens was zu sehen)

        5. Offene Gewässer (Größere Seen abseits vom Ufer, Meer): Keine Strömung, aber Wind- und Welleneinfluss, der einem das Boot abtreibt und vom Kurs wegdreht. Würde ich mit einem klassischen Luftboot auf keinen Fall fahren - gar nicht mal wegen Gefährdung, sondern weil es wenig Spaß macht, die Hälfte seiner Kraft dafür aufzuwenden, den Bug in der richtigen Himmelsrichtung zu halten.

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        • Torres
          Freak

          Liebt das Forum
          • 16.08.2008
          • 32315
          • Privat

          • Meine Reisen

          #64
          Die Breite Deiner Hüfte ist ein Kriterium. Es gibt wohlbeleibte Menschen, die in Rennboote passen und dünne Menschen, die breite Boote brauchen. Setz Dich mal irgendwo in ein paar Boote rein, damit Du siehst, was passt.
          Oha.
          (Norddeutsche Panikattacke)

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          • Goliath911
            Anfänger im Forum
            • 14.05.2023
            • 26
            • Privat

            • Meine Reisen

            #65
            Zitat von Torres Beitrag anzeigen
            Die Breite Deiner Hüfte ist ein Kriterium. Es gibt wohlbeleibte Menschen, die in Rennboote passen und dünne Menschen, die breite Boote brauchen. Setz Dich mal irgendwo in ein paar Boote rein, damit Du siehst, was passt.
            Aus meiner Zeit im Kanu Verein kann ich sagen, dass ich einige Kajaks getestet habe und in alle reingekommen bin, wobei es in manchen schon sehr eng war und sich falsch angefühlt hat. Aber keine Ahnung welche das waren.
            Ich kann mich nur noch an das Pyranha Fusion erinnern, dort habe ich mich sehr wohl drin gefühlt.

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            • Goliath911
              Anfänger im Forum
              • 14.05.2023
              • 26
              • Privat

              • Meine Reisen

              #66
              Zitat von Shad0k Beitrag anzeigen

              Bei 6-Stunden-Touren würde ich auf jeden Fall darauf achten, wie bequem der Sitz ist. Ja, man macht Pausen, aber es ist ein Unterschied, ob man Pausen macht oder Pausen machen MUSS, weil man nicht mehr sitzen kann. (Großer Schwachpunkt beim X500 - ich kann mich zwar zu 3h am Stück zwingen, aber danach geh ich lieber kentern als weiter diesen Sitz zu benutzen. Mache idR Aussteig-Pausen alle 2-3h.)

              Was die Gewässer angeht, weiß gar nicht, ob es da eine richtige Definition gibt. Für mich sowas wie:

              1. Kleine Flüsse: Unter 10m Breite, mäßige Strömung, mäßiger Tiefgang, naturbelassene Ufer und gelegentliche Baumleichen als Hindernisse, gerne auch unter Wasser. Entsprechend auch ab und an Umtragen nötig. Luftboot-Revier.
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              (Irgendwo im Rheinseitengraben)


              2. Mittlere Flüsse: Über 10m Breite, muntere Strömung, oft schon befestigte Ufer, ab und an Sohlschwellen an denen man aufsetzen kann, aber sonst durchweg ausreichend Tiefgang. Luftboote und Faltboote kommen hier beide gut zurecht, wobei letztere bei manchen Sohlschwellen wohl zu empfindlich sein könnten. Die kann man dann aber umtragen.
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              (Altrhein)


              3. Große Flüsse: Über 100m Breite, Grund weder in Sicht- noch Paddeldistanz, idR schnelle Strömung, wenn man nicht gerade​ im Kraftwerksrückstau steckt. Ufer befestigt, Motorboot- und Schiffsverkehr. An Wochenenden pausenlose Begleitung durch Motorgeräusche und -gerüche und Partyboote und...ich schweife ab. Hier würde ich ein Faltboot bevorzugen, weil man damit schneller der Berufsschifffahrt ausweichen oder sich durch 10km Kraftwerksrückstau kämpfen kann.
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              (Rhein kurz vor Köln)

              4. Stehende Gewässer (Kanäle, Seen im Uferbereich): Keinerlei Strömung, aber dafür auch nicht allzuviel Wind-/Welleneinfluss​. Prinzipiell mit allem fahrbar, aber Spaß machts zumindest in Kanälen auch nur mit schnelleren Booten, dann hat man es nämlich schneller hinter sich. (Ausnahme: Kanäle durch Städte, da gibts wenigstens was zu sehen)

              5. Offene Gewässer (Größere Seen abseits vom Ufer, Meer): Keine Strömung, aber Wind- und Welleneinfluss, der einem das Boot abtreibt und vom Kurs wegdreht. Würde ich mit einem klassischen Luftboot auf keinen Fall fahren - gar nicht mal wegen Gefährdung, sondern weil es wenig Spaß macht, die Hälfte seiner Kraft dafür aufzuwenden, den Bug in der richtigen Himmelsrichtung zu halten.
              Vielen Dank für die Definitionen. Gemäß diesen Definitionen sehe ich mich am meisten auf kleinen und mittleren Flüssen. Vereinzelt wohl auch Stehende Gewässer. Größere Flüsse, denke ich eher nicht.

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              • ChristianBerlin
                Erfahren
                • 01.02.2015
                • 496
                • Privat

                • Meine Reisen

                #67
                Zitat von Goliath911 Beitrag anzeigen
                Weißt du wie es sich mit der Ersatzteilversorgung verhält? Sagen wir mal, dass einige der Alustangen korrodiert oder verbogen sind oder eventuell auch verloren gegangen sind … hat man die Möglichkeit die einzeln zu bekommen?
                Die Ersatzteilversorgung für die Tritons war bisher beim Importeur out-trade sehr gut, man bekommt so ziemlich alle Teile einzeln und die Preise sind in Ordnung, Senten (die Alurohre) kosten z.B. ca. 10-15€ pro Stück. Der Hersteller sitzt halt in Russland, das macht Zukunftsprognosen derzeit etwas schwierig.

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                • cc7dx
                  Erfahren
                  • 10.11.2019
                  • 194
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #68
                  Ist der Hersteller eigentlich identisch mit dem des Scubi?

                  Wenn da das gleiche Material verwendet wird, dann sind die Rohre schwer kaputtzubekommen. Beim Scubi hatte ich nur Verschleiß an den Kielstücken mit Kugel und Kugelaufnahme. Da würde ich bei einem Ladoga mal nachsehen, wie der Zustand der Teile ist.

                  Salzwasser hat dem Gestänge beim Scubi übrigens nichts getan. Wir haben die Aluteile lediglich jeweils am Ende des Urlaubs gründlich mit Leitungswasser gespült, geölt oder gefettet haben wir nichts.

                  Ein großer Vorteil des Ladoga (und anderer Alurohrfaltboote) ist meiner Ansicht nach das sehr geringe Packmaß.

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                  • Shad0k
                    Anfänger im Forum
                    • 07.03.2022
                    • 43
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #69
                    Ja, die Scubis kommen auch aus der Triton-Faltbootwerft, da heißen sie allerdings Legor und Shuya. Soweit ich das in Erinnerung habe, bekommen die Boote für Nortik aber mindestens andere Häute. Ist jedenfalls beim nortik Argo/Triton Vektor so. Kann sein, dass auch einige andere Sachen anders sind, aber generell haben die Triton-Boote einen ganz guten Ruf. Abgesehen vom Aufbau jedenfalls.

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                    • Goliath911
                      Anfänger im Forum
                      • 14.05.2023
                      • 26
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #70
                      Ich sondiere jetzt mal weiterhin den Gebrauchtmarkt bis Globetrotter sich meldet, aber eigentlich wäre mir mittlerweile ein richtiges Faltkajak deutlich lieber als das Fold. Auch wenn ich das Fold weiterhin sehr cool finde und ein wenig verliebt darin bin.

                      Was ich in meiner Nähe gefunden habe: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzei...68906-211-7655

                      Schaut spannend aus, aber selbst eine Bootshaut zu basteln dürfte wahrscheinlich nicht so einfach sein, oder?

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                      • cc7dx
                        Erfahren
                        • 10.11.2019
                        • 194
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #71
                        Zitat von Goliath911 Beitrag anzeigen
                        Schaut spannend aus, aber selbst eine Bootshaut zu basteln dürfte wahrscheinlich nicht so einfach sein, oder?
                        Das ist nicht einfach und es ist zeitraubend. Wie das Boot am Ende fährt lässt sich nur annäherungsweise vorhersagen.

                        An deiner Stelle würde ich nach Ladoga und Pakboats (Puffin, Quest oder Saranac) suchen. Die Pakboats sind deutlich angenehmer im Aufbau und auch noch etwas leichter.

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                        • ronaldo
                          Freak
                          Moderator
                          Liebt das Forum
                          • 24.01.2011
                          • 12947
                          • Privat

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                          #72
                          Zitat von cc7dx Beitrag anzeigen
                          ...

                          An deiner Stelle würde ich nach Ladoga und Pakboats (Puffin, Quest oder Saranac) suchen. Die Pakboats sind deutlich angenehmer im Aufbau und auch noch etwas leichter.
                          So isset.

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                          • Torres
                            Freak

                            Liebt das Forum
                            • 16.08.2008
                            • 32315
                            • Privat

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                            #73
                            . Die Pakboats sind deutlich angenehmer im Aufbau und auch noch etwas leichter.
                            Echt? Hhm. Ich sehe da keine großen Unterschiede.
                            Oha.
                            (Norddeutsche Panikattacke)

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                            • cc7dx
                              Erfahren
                              • 10.11.2019
                              • 194
                              • Privat

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                              #74
                              Bei den Pakboats gibt es keinen Vorgang, der wirklich Krafteinsatz erfordert (es sei denn, man öffnet die Verriegelung der Spantenclips nicht). Außerdem haben die Pakboats weniger Teile.

                              Arts gibt die Aufbauzeit vom Ladoga 1 mit 30 min an, die vom Saranac mit 10-15 min. Ich brauche eigentlich immer länger als die Angaben von Arts, weil ich mir Zeit lasse und alles nochmal kontrolliere, aber in 20 entspannten Minuten ist das Saranac fertig aufgebaut. Es ginge schneller, wenn ich wirklich wollte.

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                              • Itchy ST
                                Fuchs
                                • 10.06.2009
                                • 1188
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #75
                                Ladoga und Kleinflüsse? Das passt schwer zusammen.
                                Dazu ist der Aufbau vom Ladoga kein Zucker schlecken, da kann einem schnell der Spaß vergehen.
                                Nicht umsonst ist ein Ladoga gebraucht häufig zu erwerben. Verkaufsgrund: Aufbau.

                                Davon ab trocknet das Boot langsam, wegen dem langen geschlossenen Bug. Es braucht also Platz zu Hause, wo das Boot eine Weile zum Trocknen bleiben kann.

                                Es ist ein super Boot, keine Frage, doch für Tagestouren zuviel Aufwand drumherum.

                                Zudem gehe ich davon aus, dass Tagestouren weniger bei schlechterem Wetter geplant werden, wo der Ladoga bei Wind und Welle erst richtig die Chance bekommt einen für den Aufbau zu belohnen.

                                Für dahin plätschern bei gutem Wetter reichen andere Boote.

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                                • Goliath911
                                  Anfänger im Forum
                                  • 14.05.2023
                                  • 26
                                  • Privat

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                                  #76
                                  Zitat von Itchy ST Beitrag anzeigen
                                  Ladoga und Kleinflüsse? Das passt schwer zusammen.
                                  Dazu ist der Aufbau vom Ladoga kein Zucker schlecken, da kann einem schnell der Spaß vergehen.
                                  Nicht umsonst ist ein Ladoga gebraucht häufig zu erwerben. Verkaufsgrund: Aufbau.

                                  Davon ab trocknet das Boot langsam, wegen dem langen geschlossenen Bug. Es braucht also Platz zu Hause, wo das Boot eine Weile zum Trocknen bleiben kann.

                                  Es ist ein super Boot, keine Frage, doch für Tagestouren zuviel Aufwand drumherum.

                                  Zudem gehe ich davon aus, dass Tagestouren weniger bei schlechterem Wetter geplant werden, wo der Ladoga bei Wind und Welle erst richtig die Chance bekommt einen für den Aufbau zu belohnen.

                                  Für dahin plätschern bei gutem Wetter reichen andere Boote.
                                  Platz zum Trocknen hätte ich genug. Die Frage ist ob ich Lust habe, das Kajak bzw. die Bootshaut irgendwo aufzuhängen zum trocknen. Lieber wäre mir es das Boot aus dem Wasser zu ziehen etwas mit dem Handtuch abzutrocknen und dann daheim ab ins Regal. Aber ich dachte das Ladoga würde aus PVC bestehen?

                                  Aber hat mir zum Denken gegeben … eventuell ist das Ladoga wirklich zu viel Boot für meine Einsatzzwecke.

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                                  • Itchy ST
                                    Fuchs
                                    • 10.06.2009
                                    • 1188
                                    • Privat

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                                    #77
                                    Zitat von Goliath911 Beitrag anzeigen

                                    Die Frage ist ob ich Lust habe, das Kajak bzw. die Bootshaut irgendwo aufzuhängen zum trocknen. Lieber wäre mir es das Boot aus dem Wasser zu ziehen etwas mit dem Handtuch abzutrocknen und dann daheim ab ins Regal. Aber ich dachte das Ladoga würde aus PVC bestehen?

                                    Aber hat mir zum Denken gegeben … eventuell ist das Ladoga wirklich zu viel Boot für meine Einsatzzwecke.
                                    Das Trocknen hast du mit jedem Boot. Vielleicht bin ich zu übervorsichtig, am PVC wird wahrscheinlich außer Flecken nichts passieren, doch die diversen Riemen, Bootsleinen, evtl. Sitz, Luftschläuche, da habe ich keine Lust, dass mir da was weggeschimmelt, wenn es feucht dicht eingepackt wochenlang vor sich hin gammeln kann.

                                    Das andere Kriterium ist Ladoga und Kleinflüsse. Das passt nicht zusammen. Das Ladoga ist für Strecke und offenene Gewässer gebaut, nicht um es um enge Kleinflusskurven zu würgen.

                                    Scubi xl oder Pakboats sind eine gute Alternative.

                                    Scubi xl geht am schnellsten aufzubauen, reale 10 Minuten. Die Pakboats folgen mit wenigen Minuten mehr.
                                    Mehr als 20 Min. wirst du nicht brauchen.

                                    Beim Ladoga kam ich eher auf 40 Min. Irgendwas klemmte immer und erforderte nervige Fumelei.​

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                                    • ChristianBerlin
                                      Erfahren
                                      • 01.02.2015
                                      • 496
                                      • Privat

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                                      #78
                                      Zitat von Goliath911 Beitrag anzeigen
                                      Platz zum Trocknen hätte ich genug. Die Frage ist ob ich Lust habe, das Kajak bzw. die Bootshaut irgendwo aufzuhängen zum trocknen. Lieber wäre mir es das Boot aus dem Wasser zu ziehen etwas mit dem Handtuch abzutrocknen und dann daheim ab ins Regal. Aber ich dachte das Ladoga würde aus PVC bestehen?

                                      Aber hat mir zum Denken gegeben … eventuell ist das Ladoga wirklich zu viel Boot für meine Einsatzzwecke.
                                      Trocknen mache ich bei meinen Tritons wie du es beschreibst - auswischen, ev. noch das Gerüst abwischen, einpacken und im Warmen lagern. Bisher schimmelt da auch nichts.
                                      Der Aufbau ist allerdings, da stimme ich zu, durchaus nervig. Für regelmäßige Feierabendtouren m.E. nicht das ideale Boot. Da kommen dann auch die Vorteile nicht so gut zum Tragen.

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                                      • cc7dx
                                        Erfahren
                                        • 10.11.2019
                                        • 194
                                        • Privat

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                                        #79
                                        Zitat von Itchy ST Beitrag anzeigen
                                        Scubi xl geht am schnellsten aufzubauen, reale 10 Minuten. Die Pakboats folgen mit wenigen Minuten mehr.
                                        Mehr als 20 Min. wirst du nicht brauchen.​
                                        Aber ein Scubi XL wirklich trocken zu bekommen ist wieder nicht so einfach. Das XL hat unter dem Kielrohr in der Bootshaut einen Tunnel, in den Schaumstoffstreifen eingeschoben werden. Wenn Wasser ins Boot kommt, dann kommt es auch in diesen Tunnel und unter den Schaumstoff. Das richtig zu trocknen macht Aufwand und kostet Zeit. Auch wenn uns das Scubi (2 XL) auf dem Wasser sehr gut gefallen hat, hat uns das Trocknen zum Verkauf bewogen.

                                        Bei den hier gegebenen Anforderungen wird es einen Kompromiss geben müssen. Ich würde wahrscheinlich mit einem möglichst schlanken und langen Luftboot (Gumotex) anfangen oder mit Pakboats. Langfristig bleiben Boote ohnehin selten allein...

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                                        • Goliath911
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                                          • 14.05.2023
                                          • 26
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          #80
                                          Zitat von cc7dx Beitrag anzeigen
                                          Aber ein Scubi XL wirklich trocken zu bekommen ist wieder nicht so einfach. Das XL hat unter dem Kielrohr in der Bootshaut einen Tunnel, in den Schaumstoffstreifen eingeschoben werden. Wenn Wasser ins Boot kommt, dann kommt es auch in diesen Tunnel und unter den Schaumstoff. Das richtig zu trocknen macht Aufwand und kostet Zeit. Auch wenn uns das Scubi (2 XL) auf dem Wasser sehr gut gefallen hat, hat uns das Trocknen zum Verkauf bewogen.

                                          Bei den hier gegebenen Anforderungen wird es einen Kompromiss geben müssen. Ich würde wahrscheinlich mit einem möglichst schlanken und langen Luftboot (Gumotex) anfangen oder mit Pakboats. Langfristig bleiben Boote ohnehin selten allein...
                                          Es ist wirklich nicht so einfach wie gedacht. vom Ladoga bin ich nun mehr oder weniger abgekommen, da für Kleinflüsse scheinbar nicht geeignet und zu aufwändig im Aufbau für meine Touren.

                                          Pakboats sind am Gebrauchtmarkt aktuell relativ rar gesäht ... was macht ein Pakboat für kleine bzw. mittlere Flüsse denn geeigneter als ein Ladoga?

                                          Ein Gumotex müsste dann aber so schnittig/lang bzw. schnell wie möglich sein. Am schnellsten dürfte ja das Framura sein, aber welche Modelle kommen nach dem Framura?

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