Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

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  • Fernwanderer
    Alter Hase
    • 11.12.2003
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    • Meine Reisen

    AW: Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

    Zitat von Chouchen Beitrag anzeigen
    OT: Zum Lenker: (http://www.tretroller.de/roller.htm)
    So gesehen ist mein Lenker noch zu hoch eingestellt.
    Jetzt fange ich schon an über Roller zu grübeln!

    Welche Steigungen sind mit so einem Roller realistischer Weise zu schaffen leicht, mittel, extrem (Wie schnell?) ist jetzt nicht soooo aussagefähig.
    In der Ruhe liegt die Kraft

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    • Chouchen
      Freak

      Liebt das Forum
      • 07.04.2008
      • 20009
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      AW: Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

      Zitat von Fernwanderer Beitrag anzeigen
      Jetzt fange ich schon an über Roller zu grübeln!

      Welche Steigungen sind mit so einem Roller realistischer Weise zu schaffen leicht, mittel, extrem (Wie schnell?) ist jetzt nicht soooo aussagefähig.
      OT: Naja, wenn ich jetzt schreibe, was ich mit dem Roller schaffe, ist das jetzt auch nicht sooooo aussagekräftig.
      Letzten Endes kommt es halt auf den individuellen Beinschmalz, die Ausdauer (und die Leidensfähigkeit...) an. Inzwischen fahre ich Strecken hoch, die ich vor 2 Wochen noch nicht hoch gekommen bin. Auch kurze, sehr steile Stiche (Steigung unbekannt) gehen inzwischen, dann komme ich aber oben an, bin am japsen und die Knie wackeln. Zu gehen wäre an solchen Passagen für mich kaum langsamer und deutlich weniger anstrengend, aber darum geht es ja nicht. Langgezogene Steigungen empfinde ich auch wenn sie nicht sehr steil sind (noch?) als problematisch. Man muss dabei oft einen Beinwechsel machen und der läuft bei mir am Berg noch nicht immer flüssig (vor allen Dingen nicht, wenn ich schon etwas platt bin), so dass ich dabei gerne etwas aus dem Rhythmus komme, was wiederum abbremst und Kraft kostet.
      Zusammenfassend: Man kann nichts allgemeines sagen; es kommt auf den Fahrer an. Theoretisch kann man wohl alles fahren, was auch ein Fahrrad schafft, man braucht dafür aber deutlich mehr Kraft. Aber genau wegen diesem Trainingseffekt habe ich mir das Dings ja u.a. angeschafft.
      "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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      • Chouchen
        Freak

        Liebt das Forum
        • 07.04.2008
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        AW: Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

        T'schuldigung, etwas später als versprochen und mit wenig Text (<chronische Faulheit)


        2. Tourtag:
        Goldner Oktober, die Sonne lacht, der Muskelkater ist besser, der Hund heiss aufs Rennen.
        Nach den knapp 28 km von vorgestern stehen heute nur ca. 18 km an.
        Erstes Dörfli nach Bad Kreuznach ist Bretzenheim.

        Endlich denke ich daran, das WAI aus dem Rucksack zu nehmen und ihm die Umgebung zu zeigen. Das habe ich beim ersten Tourtag total vergessen.

        Durch Weinreben überrankte Gassen


        und mit netten Begegnungen am Wegesrand


        geht es wieder Richtung Nahe.


        Oh, Gott, hier gibt es DÜKER!!! Hoffentlich sind sie satt. Trotz meiner Angst, wage mich aber doch über die Brücke. Hätte ich gut mein Dükerspray oder wenigstens die Dükerglocke dabei! Aber beides liegt zu Hause!


        Geschafft, wir leben noch.

        Jetzt zeige ich dem WAI zum ersten Mal die Nahe.

        Es blinzelt verschüchtert ins glitzernde Wasser.

        Nach einer Weile kommen wir an dieser Dükerschleuse vorbei:

        Sehr praktisch, erwachsene Düker und Radfahrer kommen hier nicht durch, wohl aber Hunde, 20''-Roller und lediglich leicht geduckte Chouchens. Eine sehr umsichtige Einrichtung, die im weiteren Verlauf das Dükerspray überflüssig macht.

        Ohne Zwischenfälle komme ich gut voran.


        Die Nahe auf ihren allerletzen Kilometern:


        Am bereits sichtbaren Rheinufer befinden sich seltsame Botschaften:


        In Bingen angekommen bekommt das WAI nach dieser kräftezehrenden Tour eine Kürbissuppe und ein Glas Riesling.
        Es lässt mich probieren. Der Riesling ist zwar aus dem Rheingau, aber dennoch genießbar.
        Rechts unter dem Teller kann man mein detailliertes Kartenmaterial, ein Sonderdruck von russischen Armeekarten, sehr schwer zu bekommen, erkennen.


        Der Beginn des Mittelrheins: Schiffe, Burgen, Weinberge, Güterzüge und viel Krach:


        Goethe schaufelt richtig rein:


        Weil ich so schnell voran gekommen bin, möchte ich ein paar Kilometer auf den nächsten Tourtag gut machen und rollere rheinaufwärts nach Gaulsheim. Dort stelle ich fest, dass von dort die Zugverbindung zurück zum Auto besch...eiden ist. Also zurück nach Bingen Hbf und von dort zurück zum Smartie und nach Hause. Macht aber nichts, denn so komme ich direkt an der Nahemündung vorbei. (Im Hintergrund ist der Mäuseturm zu sehen.) Das WAI schweigt ehrfurchtsvoll.


        Also bin ich am Ende doch bei knapp 30 km gelandet.
        Macht nichts, Wolle und ich sind gut drauf, das Wetter war traumhaft, morgen kann es auf zur finalen Etappe gehen!
        "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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        • Kris
          Alter Hase
          • 07.02.2007
          • 2799
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

          Zitat von Kris Beitrag anzeigen
          Ausführlicher Bericht folgt dann nach meinem Umzug...
          Zitat von hotdog Beitrag anzeigen
          So, nu aber... Auch wenns die nicht vorhandene Reihenfolge hier weiter untergräbt.
          ______________________________________________________________________________


          2. August 2012

          Mit der Bahn mache ich mich an diesem Vormittag auf den Weg zum virtuellen Standort des Wai: Neustadt a.d. Weinstraße. Wenige Tage zuvor hatte dort in standesgemäß pfälzischem Ambiente am Elwetritschebrunnen und ebensolchen Getränken die Übergabe des Wai mit Dirk stattgefunden…

          Eigentlich hatte ich ja ganz andere Ideen, was ich der Plastikdose alles zeigen wollte; doch auf einmal drängte wegen eines hoppladihopp anstehenden Umzugs die Zeit. Schade, aber so blieb nur die Direttissima durch den nördlicheren Teil des Pfälzerwalds. Aber es gibt ja auch Schlimmeres.

          Das erste Etappenziel ist bereits aus dem Zug heraus unverkennbar; Fernsehturm und Wetterstation auf dem Gipfel der Kalmit machen es einem leicht. Do geht’s später enuff, Wai!




          Wenig später stehe ich dann auch in Neustadt, wo mein Mitstreiter und sein Ross schon auf mich warten… Das Wai ist zufrieden mit seinem gut gepolsterten und schattigen Plätzchen im Packsack und so kanns endlich losgehen.




          Ziemlich Oldschool. Doch irgendwie sympathischer als all diese Premiumprädikatswanderkonzeptgedöns-Schilder, ne?




          Das Städtchen liegt hinter uns. Von nun an gibt’s Wald. Und Höhenmeter…



          Es ist wie so oft im Pfälzerwald: Stundenlang weit und breit kein Mensch – es sein denn, eine Hütte ist in der Nähe. Und so sind die Wanderer, denen wir nun öfters begegnen dann auch ein sicheres Indiz dafür, dass wir es bis zur ersten Pause nicht mehr weit haben: die Hellerhütte naht, die ersten gut 300 Höhenmeter sind geschafft. Spannende Geschichten hat es schon erlebt, das Wai…




          Für den CC -30° wär das hier heute nix. Schätzungsweise 60 Grad zu warm.




          Gestärkt machen wir uns wieder auf den Weg und schwuppsdiwupp sind wir oben auf der Kalmit, den mit 673 Metern höchsten Berg des Haardtrandes und gleichzeitig höchster Punkt der Tour. Zwar kein strahlender Sonnenschein, dafür aber Philippsburg immer schön im Blick. Über dem Schwarzwald, in dem sich das Wai in jungen Jahren einst für längere Zeit verlaufen hatte, liegt ein gnädiger Schleier.




          Unsere Stimmung hingegen ist ungetrübt. Auf der Terrasse vorm Kalmithaus werden verlorengegangene Elektrolyte aufgefrischt und der Vorrat vorsichtshalber noch um einige Rationen aufgestockt. Richtung Bett rollt es von hier aus - was will man mehr?

          Dank Satellitenunterstützung fällt es nicht weiter schwer, den für die Nacht auserkorenen Trekkingplatz aufzustöbern. Unsere Nachbarn, die Stunden später ankommen, berichten da von etwas größeren Problemen. Den Beiden ist auch entgangen, dass die in der Karte eingezeichnete Quelle zwar nicht sehr weit entfernt, dafür aber gute 200 Höhenmeter tiefer liegt. Nach anderthalb Stunden sind sie wieder da – ohne Wasser.

          Unterdessen sind wir – drei Jungs mit riesigen Rucksäcken und Hängematten-Malerplanen-Kombos sind noch zu uns gestoßen, so dass wir heute insgesamt zu siebt den Trekkingplatz bevölkern - zum gemütlichen Teil des Abends übergegangen. Das ist das wirklich nette an der Idee der offiziellen Plätze – Lagerfeuer ohne Angst vorm Förster.




          Weniger toll ist hingegen die Erkenntnis, dass es offensichtlich auch an solchen Orten A….löcher gibt, die sich nicht zu benehmen wissen. In den Sträuchern am Boden findet sich ohne große Ambitionen versteckter Müll – Fertigfrikadellenpackungen und Co. Wenig überraschend daher wohl auch die prächtig gedeihende Mäuseschar auf dem Platz...den ganzen Abend über wieselt es. Als irgendwann der ruft, entdecke ich als erstes ein Loch im Moskitonetz meines Zeltes – keine halbe Minute später befördere ich den aufgeschreckten pelzigen Verursacher mit einem Rückhand-Volley Longline aus meiner Schlafstatt. Schleich dich!


          3. August 2012
          Als wir uns aus Zelten und Hängematten schälen, hält der Tag bereits strahlenden Sonnenschein für uns parat... Ich mache ein paar Schnappschüsse und stelle fest, dass der Akku der geliehenen Kamera offensichtlich nicht viel auf der Pfanne hat – also sparsam sein mit Fotos, damit er das Ende der Tour noch mitbekommt. Egal, wir sonnen uns noch ein bisschen und bald darauf sitzen wir wieder im Sattel gen Kaiserslautern.








          Sobald wir vom Trekkingplatz aus wieder die ersten Höhenmeter zum Abzweig erklommen haben, rollt es. Mit Ausnahme eines kleinen Gegenanstiegs zur Totenkopfhütte bedeutet das knappe 11 Kilometer ausschließlich bergab, bis wir schließlich im Speyerbachtal auf etwa 200m NN ankommen. Eine nette Abfahrt auf leider sehr ausgewaschenen Schotterpisten – die Bremsen an meinem Rad haben mit dem Zusatzgewicht und den häufig notwendigen Bremsmanövern so ihre Probleme und kreischen schrill durch den Wald.




          Wie verloren, so zerronnen (oder wie war das nochmal), könnte das Motto nun lauten: Kaum unten angekommen, erwartet uns der nächste Anstieg hinauf zum ehemaligen Forsthaus Schwarzsohl. Die Höhenmeter ziehen sich wie Kaugummi auf dem sandigen und von schwerem Forstgerät zerfahrenen Wegen. Das kostet ne Menge Körner und macht nicht wirklich Spaß… Aber die Aussicht auf eine Gerstenkaltschale auf Schwarzsohl schiebt ein wenig an.




          Endlich oben angekommen dann doppelte Erkenntnis: Das Forsthaus hat geschlossen und mein Begleiter merkt, dass es keine gute Idee war, ausschließlich mit Rucksack unterwegs zu sein. Durch die ständige Last hat er Nackenprobleme und beschließt, sich auf zum nächsten Bahnhof zu machen… Schade. Aber die Mission muss natürlich erfüllt werden: Für mich geht es daher erstmal wieder bergab nach Waldleiningen. In der Mittagshitze gönne ich mir nochmal ein Päuschen.




          Offensichtlich kennt die gewählte Route nur zwei Zustände: steil rauf oder steil runter. Kaum habe ich Waldleiningen hinter mir gelassen, steht der nächste Stich an. Zwei Kilometer später bin ich oben und stehe an der B48 um sie zu queren. Wäre ich am Berg 10 Sekunden schneller gewesen, würde der Bericht hier nun recht abrupt enden. Mit geschätzten 230 kommt ein Motorrad ums Eck. Wenigstens hört man sie vorher.

          Noch einmal folgt auf den nächsten Kilometern das altbekannte auf & ab-Spielchen, bis ich mich langsam aber sicher auf den letzten Anstieg hinauf zum Humberg freuen darf. Und tatsächlich steht er dann vor mir, der Humbergturm.




          Die letzten positiven Höhenmeter der Tour lege ich zu Fuß zurück: 163 Stufen führen hinauf auf den 35 Meter hohen Turm. Die Aussicht ist gar nicht mal übel, findet auch das Wai.




          Deutschlands höchster Fußballberg hat schon bessere Zeiten erlebt. Ich mag ihn aber trotzdem...




          Oben links liegt offenbar ein Schatz versteckt. Blöd, dass ich das erst jetzt sehe.




          Da kommen wir her. Die Kalmit – in der Lücke zwischen den Baumkronen zu erahnen - trägt die Nummer 9. Luftlinie 24,3 Kilometer entfernt, weiß die schlaue Tafel.




          Das Etappenziel liegt uns zu Füßen: Kaiserslautern. Auf dem Bremerhof, links einsam im Wald gelegen, werden wir das Ende einer schönen Tour begießen – und Dingsbums hat gleichzeitig einen ordentlichen Ausgangspunkt für die waiteren Etappen.




          Machs gut, WAI!
          Zuletzt geändert von hotdog; 01.11.2012, 07:26. Grund: Zitat repariert
          „Barfuß am Leben ist auch was wert.“ - Kasperl

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          • Jack68
            Erfahren
            • 30.03.2012
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            AW: Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

            Toller Bericht und ein Lagereuerfoto! Danke!
            ...

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            • Mika Hautamaeki
              Alter Hase
              • 30.05.2007
              • 3979
              • Privat

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              AW: Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

              Ein Glück, daß die Lücken nun geschlossen werden. vielen Dank Kris!
              So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
              A. v. Humboldt.

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              • dingsbums
                Fuchs
                • 17.08.2008
                • 1503
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                AW: Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

                Auch zu mir kam das WAI zu einem eher schlechten Zeitpunkt. Wie immer hatte ich viel zu spät angefangen, an meinem aktuellen Projekt zu arbeiten. Die Deadline saß mir im Nacken, im Forum hatte sich kein WAIterträger gemeldet, und so saß das WAI auf meinem Schreibtisch und schaute mir bei der Arbeit zu. Zu der Zeit hatte ich auch noch Mailkontakt mit jemandem, dessen Signature "I love deadlines. I love the whooshing noise they make as they go by. Douglas Adams." lautete. Kam mir wie Hohn vor, obwohl es ja eigentlich ein Trost war, dass Douglas Adams anscheinend genauso faul im Schreiben war wie ich.

                Zurück zum WAI, es tat sich was im Forum, Mondsee meldete sich und wollte dem WAI Rhein und Mosel zeigen. Da bis dahin aus dem Saarland noch kein Lebenszeichen gekommen war, hatte ich bisher eine Tour in Richtung Erbeskopf geplant. Aber warum sollte das WAI nicht erst nach Mainz. Nur an meiner schon geplanten Etappe entlang der Lauter wollte ich wenn möglich festhalten, und warum auch nicht? Lauter, Glan, Nahe, Flusstäler sind schön. Der Donnersberg als höchster Berg der Pfalz wurde damit zwar leider ausgelassen, aber wenn wir alles mitnehmen, braucht das WAI ja noch länger ...

                Ich plante also einige Stunden Pause vom Schreiben. Kris hatte das WAI zum Bremerhof gebracht, von da sollte es weitergehen. An einem Freitagnachmittag entschied ich mich, das WAI schon mal von dort zur Lauterspring zu bringen. So würden wir zum einen wirklich die gesamte Lauter entlangradeln, die schließlich namensgebend für Kaiserslautern ist. Außerdem musste auch ich einfach mit dem WAI noch ein bisschen durch den Pfälzerwald. Obwohl ich seit über 20 Jahren in Kaiserslautern lebe und auch nicht vorhabe, daran etwas zu ändern, fällt es mir schwer, es als Wahlheimat zu bezeichnen. Aber egal, was man von Kaiserslautern als Stadt hält, eines ist einfach nur toll: Egal in welche Richtung man sich aus der Stadt hinaus bewegt, nach spätestens 5 Minuten steht man mitten im Wald. Okay, wenn man sich Richtung Ramstein Air Base bewegt, wird man schnell von einem Zaun gestoppt, aber dann ist man auch selbst schuld, weil es schließlich noch genügend andere Himmelsrichtungen gibt.

                Für das Fahrrad hatte ich mich entschieden, weil ich seit meinem Sturz im März immer noch leichte Probleme mit dem Knie habe. Wandern ist noch keine so gute Idee, musste ich kurz vorher bei einer Probewanderung feststellen. Mein Fahrrad ist zwar nicht wirlich geeignet für so manchen Weg im Pfälzerwald, weswegen ich nicht nur bergan, sondern manchmal auch bergab abstieg und schob, aber egal. Vor allen Dingen erinnerte ich mich an die vielen Touren, die ich zu meiner Studentenzeit mit dem Mountainbike unterwegs war - schön war das. Und die Überlegung, mir doch mal wieder ein solches zuzulegen, kam auf. (Mein altes ist leider aus dem Fahrradschuppen verschwunden, vermutlich mit einem der studentischen Mitbewohner der Hauses, die recht häufig wechseln. Es steht zwar eins in einer ähnlichen Farbe da, aber da ist ein Neukauf vermutlich billiger, als das wieder fahrtüchtig zu machen. Aber wer weiß, vielleicht wurden die beiden einfach verwechselt ...)

                Start war am Bremerhof, ich radelte also raus aus der Stadt, kehrte aber nicht im (wirklich schönen) Biergarten ein, sondern startete von dort meine Tour.


                Start am Bremerhof, erst später fiel mir auf, dass passenderweise der Bremen-Aufkleber vorne ist.

                Erstes Ziel war der Dreieckstein. Ich zitiere aus einer Broschüre der Stadt KL: "Nach überwundenem Anstieg gelangt man zum Dreieckstein. Hier treffen Staats-, Stifts- und Stadtwald zusammen. Die drei Seiten des Steins zeigen noch heute das Wappen der Kurpfalz als einstigem Besitzer des Reichs- und damit Staatswaldes, das städtische Wappen und die sogenannte Stiftsangel des Chorherrenstiftes, das aus dem Prämonstratenserkloster hervorgegangen ist und Besitzer des sogenannten Stiftswaldes war."







                Von hier gingen viele Wege ab, wo sollte ich weiter? Da ich später als geplant losgekommen war, außerdem langsamer war als erhofft, ließ ich den Abstecher zur Pälzer Weltachs weg und machte mich auf kürzerem Weg zur Lauterspring.







                Dies bedeutete, dass ich doch am Humbergturm vorbei kam.



                Da Kris den aber schon mit dem WAI bestiegen hatte, bewunderte ich ihn nur kurz in der Abendsonne und fuhr weiter, auf meinem früher absoluten Lieblingsweg. Heute würde man das Ding wohl als Singletrail bezeichnen, für mich war es immer nur ein schöner Weg, der sich mit einer angenehmen Steigung am Hang entlang zieht. So sah ich das wenigstens früher, mit etlichen Kilos weniger und auf einem Mountainbike. Mit meinem jetzigen Eigengewicht und Fahrrad stieg ich tatsächlich zwischendurch ab, das Tempo, die nicht allzu breiten Reifen und Wurzeln auf dem Weg waren einfach keine gute Kombination. Schön war der Weg trotzdem.







                Danach blieb ich dann auf einem breiteren Forstweg, der auch mit meinem Fahrrad gut zu machen war.



                Bei solchen Wegen wir hier auf dem Foto bin ich immer ganz fasziniert und frage mich, wann wohl genau dies als Straße angelegt worden ist ... Außerdem war ich froh, dass ich hier hoch und nicht runter musste - ich mag das gar nicht, wenn das so in die Arme schlägt.

                Und schon war die Lauterspring erreicht. Die Lauterquelle selbst liegt unzugänglich in einem eingezäunten Wasserschutzgebiet, dieser Stein in der Nähe macht aber darauf aufmerksam. Er ist einer der vielen Rittersteine im Pfälzerwald. Wäre auch mal ein Projekt, die alle abzuwandern. :-)



                Die Lauter fließt dann mehr oder weniger entlang der Landesstraße, auf dieser machte ich mich auch zurück nach Kaiserslautern. In der Stadt selbst ist die Lauter leider kanalisiert und verläuft unterirdisch. Als Kind der Mosel habe ich das auch erst gar nicht kapiert, als ich nach Lautern zog. "Wo ist denn hier der Fluss? Wie kann man denn eine Stadt ohne Wasser bauen?" Gut, bevor die Lauter kanalisiert war, wurden wohl regelmäßig Teile der Stadt überflutet. Die waren früher Feuchtgebiet und nicht umsonst tragen viele Straßen die Bezeichnung Woog in ihrem Namen.

                Der Weg zurück führte mich dann vorbei an der Gaststätte Quack, der Kleingartenanlage Licht-Luft und dem Warmfreibad. Zum Schluss ging es noch durch den Volkspark. Auch diese Strecke weckte einige Erinnerungen, vor allen Dingen, als ich zum ersten Mal in dieser Ecke war. Ich hatte Studienfrust und dachte, ich muss einfach mal raus und meinen Frust ablaufen. Gesagt, getan, schließlich haben wir ja den Pfälzerwald vor der Tür. Ein Schild unterwegs zeigte einen Rundwanderweg über großen und kleinen Humberg, das klang gut, auf dem Humbergturm war ich auch vorab schon mal gewesen. Ich folgte also immer dem Wanderweg mit der Nummer 5 - bis irgendwo auf dem kleinen Humberg keine 5 mehr zu sehen war. Entweder ich hatte eine Abzweigung verpasst oder der Weg mit der Nummer 5 wurde nicht mehr gepflegt. Egal warum, der Weg Nummer 5 war nicht mehr da. Verlaufen hatte ich mich nicht wirklich, ich hätte jederzeit den bisherigen Weg zurücklaufen können. Aber das wäre weit gewesen, darauf hatte ich gar keine Lust. Und obwohl ich die Nummer 5 verloren hatte, sah man mittlerweile eine schöne rote 3 auf den Bäumen. Da dachte ich mir, irgendwo wird dieser Weg ja auch hinführen und folgte diesem weiter. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam mir ein Mann entgegen - juchu, ich konnte nach dem Weg fragen. Ich erkläre diesem Mann also, dass ich mich mehr oder weniger verlaufen habe und frage ihn, ob er mir weiterhelfen kann. Er guckt leicht verwirrt, was mich im Nachhinein nicht verwundert, denn keine 300 Meter weiter kam ich zur Unterführung der Bahnstrecke, dahinter ist die Straße, und meint nur "Dahinten ist gleich das Quack." Quack? Jetzt gucke ich verwirrt. Was er wohl erkennt und ergänzt: "Bei Licht-Luft." Quack? Licht-Luft? Hilfe, wo bin ich hier gelandet? Er erkennt meine Verwirrung und meint nur "Sie sind nicht von hier, oder?" Das konnte ich nur bejahen, ein gutes Jahr in Kaiserslautern reichte nicht aus, um diese Ortskenntnisse zu gewinnen. Hilfreich ergänzte er dann: "Hinten beim Warmfreibad raus." Freibad - ja, das kannte ich als Student natürlich, ich war gerettet. Und so lernte ich Quack und Licht-Luft kennen. Bei Licht-Luft gab es übrigens eine Telefonzelle, von der aus ich meinen Freund anrief, damit er sich keine Sorgen mehr machen muss - war unnötig, er hatte mich noch nicht vermisst. :-)

                An diese und andere Geschichten dachte ich, während ich das WAI in die Stadt und Richtung Kaiserbrunnen brachte. Lustigerweise ist die Gegend 'hinten beim Quack rein in den Wald' mittlerweile 'meine Ecke' geworden. Ist von mir zuhause aus mit am nächsten und einfach weniger los, als wenn man von Wildpark, Betzenberg oder Bremerhof kommt. Und so konnte ich mich auch schon für die Hilfe damals 'bedanken', indem jetzt ich Joggern Auskunft erteile, wie sie wieder zurück auf Wege kommen, die sie kennen.

                Fotos gibt es vom letzten Stück keine mehr, da es mittlerweile dunkel wurde. Den Kaiserbrunnen haben wir an diesem Tag auch nicht mehr erreicht, da kurz vorher mein Vorderreifen der Meinung war, er hätte seinen Dienst getan und die Luft verlor. So schob ich dann die letzten Meter nachhause, auf der einen Seite fluchend, auf der anderen Seite aber auch zufrieden über eine kleine Tour, die irgendwie auch eine Reise in die Vergangenheit war.

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                • dingsbums
                  Fuchs
                  • 17.08.2008
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                  • Meine Reisen

                  AW: Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

                  Während ich am Samstag fleißig am Schreibtisch saß, kümmerte sich mein Mann um den Vorderreifen. Super, ich war ihm dankbar. So konnte ich mit dem WAI am Sonntag weiter die Lauter entlang.

                  Der erste Stop war dann am Kaiserbrunnen, den ich freitags nicht mehr erreicht hatte. Die Details sind wirklich ganz nett, die Elemente sind typisch für Kaiserslautern bzw. die Pfalz.


                  Kaiserbrunnen


                  Der Fisch als Wahrzeichen der Stadt, auch im Stadtwappen. Warum auch immer, schließlich gibt es in Lautern nicht wirklich Wasser!


                  Nähmaschine - Pfaff


                  Ein Fußball von Fritz Walter

                  Zuerst übersah ich tatsächlich die Elwetritsche, wusste aber, dass sie da sein mussten - und fand sie dann auch.


                  Die versteckte Elwetritsch

                  Weiter ging's, vorbei am Japanischen Garten, und schon kurz später kam ich am Gelände der Gartenschau an. Hier wurde damals für die Landesgartenschau extra die Lauter wieder ans Tageslicht geholt, heute kann man beim Bummel entlang dieser Neuen Lauter Dinos beobachten. Ich habe ein paar Zaungastfotos gemacht. Besonders gut gefällt mir immer der lange Hals, der vor den Sandsteinfelsen rausguckt. Von oben auf der Brücke sieht man ihn besser als auf meinem Foto, aber ich wollte ja weiter an der Lauter entlang.


                  Gartenschaugelände, hier 'entspringt' die Neue Lauter.


                  Gartenschaugelände


                  Mein Lieblingsdino

                  So nach und nach sah man dann etwas mehr Fluss. Die gemütliche Fahrt am Sonntagmorgen, im Sonnenschein, war wirklich schön. In den Dörfern sah man z.B. die typischen Fußballspiele am Sonntag, es waren zwar einige Ausflügler unterwegs, aber noch nicht zuviel los.


                  Ein erster Blick auf die Lauter


                  So langsam wird es ein Flüsschen


                  Immer am Fluss entlang


                  Auch das Radwegschild ist hübsch.

                  Und schneller als gedacht war ich in Wolfstein, damit war tatsächlich schon ein Großteil der Strecke hinter mir. Kurz danach guckte die Burg Alt-Wolfstein idyllisch zwischen den Bäumen raus.


                  Wolfstein


                  24:11


                  Burg Alt-Wolfstein


                  Kurz vor Lauterecken

                  In Lauterecken angekommen, war ich vom Zusammenfluss von Lauter und Glan aber sehr enttäuscht.


                  Hier fließt die Lauter in die Glan.

                  So setzte ich mich an eine schönere Ecke, hatte ein Mini-Picknick, fotografierte das WAI in der Lauter (der Stein war so rutschig, deswegen ging ich lieber nicht selbst weiter rein :-) und dann ging es ab zum Bahnhof, zurück nachhause und zur Arbeit. (Tatsächlich hatte ich sogar Unterlagen dabei und arbeitete schon auf dem Rückweg. Deadlines sind Scheiße.)


                  Nette Ecke an der Lauter, wurde mein Picknickplatz.


                  Das WAI in der Lauter

                  Auf dem Weg zum Bahnhof bot sich noch dieser nette Blick auf das Kriegerdenkmal in Lauterecken, warum auch immer die schwedische Fahne hier weht. Ich fand es gut! Und freute mich, dass ich dank WAI den Tag nicht wieder komplett am Schreibtisch verbracht hatte, sondern eine nette kleine Radtour genießen konnte.


                  Kriegerdenkmal in Lauterecken


                  Hier geht's zum Bahnhof. Außerdem gibt's hier dann auch den Glan-Blies-Weg.


                  Die Glan, Blick flussaufwärts.


                  Die Glan, Blick flussabwärts. In diese Richtung führte dann schussels nächste Etappe.

                  Edit: Es heißt übrigens der Glan. Finde ich komisch ... hätte ich nie gedacht. Vergesse ich auch immer wieder.
                  Zuletzt geändert von dingsbums; 06.11.2012, 18:38.

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                  • Kris
                    Alter Hase
                    • 07.02.2007
                    • 2799
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                    Zitat von dingsbums Beitrag anzeigen
                    Edit: Es heißt übrigens der Glan. Finde ich komisch ... hätte ich nie gedacht. Vergesse ich auch immer wieder.
                    Gerade wollte ich anfangen klugzuscheißen!

                    Zum Kaiserbrunnen: Was hat eigentlich der Esel mit dem Dutt auf dem Kopf mit Lautern zu tun?
                    „Barfuß am Leben ist auch was wert.“ - Kasperl

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                    • dingsbums
                      Fuchs
                      • 17.08.2008
                      • 1503
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                      Zitat von Kris Beitrag anzeigen
                      Zum Kaiserbrunnen: Was hat eigentlich der Esel mit dem Dutt auf dem Kopf mit Lautern zu tun?
                      Da musste ich auch mal nachgucken ...

                      Eselin und Esel
                      Sie stehen für die zahlreichen Landwirte die schon früher mehrmals in der Woche in die Stadt kamen um ihre Waren zu verkaufen. Weiterhin wurde ein Eisenwerk im Karlstal über Eselkarren mit Eisenerz vom Donnersberg beliefert.
                      Daher vermutlich auch die Namen Eselsfürth und Eselsbach, wenn man Richtung Donnersberg rausfährt ...

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                      • Werner Hohn
                        Freak
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                        • 05.08.2005
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                        AW: Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

                        Dann klinke ich mich wieder ein.

                        Die Tupperdose ist wo?
                        Wo muss sie hin?
                        War schon auf dem höchsten Berg des Saarlands und des Beck-Landes?

                        Werner
                        .

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                        • Torres
                          Freak

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                          • 16.08.2008
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                          AW: Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

                          Interessiert mich auch. Könnte eventuell ein Teilstück übernehmen.
                          Oha.
                          (Norddeutsche Panikattacke)

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                          • dingsbums
                            Fuchs
                            • 17.08.2008
                            • 1503
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                            Zitat von Werner Hohn Beitrag anzeigen
                            Die Tupperdose ist wo?
                            Wo muss sie hin?
                            War schon auf dem höchsten Berg des Saarlands und des Beck-Landes?
                            Vermutlich irgendwo an der Mosel, Mondsee wollte letztes Wochenende damit auf Tour. Der Plan ist, jetzt von dort (Mosel/Luxemburg) Richtung Saarland zu kommen und dann die beiden Summits mitzunehmen. Mondsee hat aber noch keine Rückmeldung gegeben, bis wohin sie gekommen ist.

                            Ob wir wohl auf dem Erbeskopf alle zusammen Schlitten fahren können?

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                            • Mondsee
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                              • 31.07.2008
                              • 838
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                              Sorry, ich bin grad nur unterwegs und hatte noch keine Zeit ein wenig zu schreiben... das ist fürs kommende Wochenende geplant.

                              Das WAI ist zwischenzeitlich von Bingen über Koblenz nach Bullay an die Mosel geradelt.
                              ... please be a traveler, not a tourist. try new things, meet new people, and look beyond what's right in front of you. those are the keys to understanding this amazing world we live in ...-andrew zimmern

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                              • Werner Hohn
                                Freak
                                Liebt das Forum
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                                Zitat von Mondsee Beitrag anzeigen
                                Sorry, ich bin grad nur unterwegs und hatte noch keine Zeit ein wenig zu schreiben... das ist fürs kommende Wochenende geplant.

                                Das WAI ist zwischenzeitlich von Bingen über Koblenz nach Bullay an die Mosel geradelt.
                                Huch, die Dose war knapp vor meiner Haustür. Von Bullay über die Eifel nach NRW wäre einfach. Vorher müssen wir noch nach Süden. Gibt es schon Terminvorstellungen?

                                Zitat von dingsbums Beitrag anzeigen
                                Ob wir wohl auf dem Erbeskopf alle zusammen Schlitten fahren können?
                                Wahnsinn, mitten im Vorwinter in die Berge! Hat der Erbeskopf eine Außenheizung?
                                .

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                                • dingsbums
                                  Fuchs
                                  • 17.08.2008
                                  • 1503
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                                  Zitat von Mondsee Beitrag anzeigen
                                  Sorry, ich bin grad nur unterwegs und hatte noch keine Zeit ein wenig zu schreiben... das ist fürs kommende Wochenende geplant.
                                  Wir wollten auch keinen Stress machen. Deswegen hatte ich bisher auch nicht nachgefragt. Aber wenn sich hier was tut, muss man das ja nutzen ...

                                  Zitat von Werner Hohn Beitrag anzeigen
                                  Gibt es schon Terminvorstellungen?
                                  Ich glaube nein. Außer mir hat sich bisher niemand gemeldet, der von der Mosel zur Saar will. Ich mache das sehr gerne, muss aber mal gucken, wann ich Zeit finde. Deswegen würde ich anderen den Vortritt lassen, falls sie Lust haben. M2505 hat sich hier im Thread gemeldet, er hat Interesse an Abschnitten im Saarland. So wie ich schussel kennengelernt habe, läuft er bestimmt auch noch gerne irgendwo (mit), am liebsten halt zusammen, so dass das WAI nicht von lauter Einzelkämpfern getragen wird, sondern das Forum sich kennenlernt. Ich bin immer noch etwas schlecht zu Fuß, ich würde also wohl wieder auf mein Fahrrad zurückgreifen.

                                  Also, wer Lust und Zeit hat - melden. Ansonsten schnappe ich mir das WAI an meinem nächsten freien Wochenende.

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                                  • dingsbums
                                    Fuchs
                                    • 17.08.2008
                                    • 1503
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                                    AW: Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

                                    Ich will hier nochmal nachfragen, ob jemand Zeit und Lust hat, sich mit dem WAI weiterzubewegen. Ansonsten gucke ich mal, wann ich Zeit finde, aber im Dezember ist immer sooo viel sonst, das sieht leider schlecht aus. Das WAI ist virtuell in Bullay, ob man es weiter die Mosel hochbringt oder aber in den Hunsrück Richtung Erbeskopf/Dollberg, darf der nächste WAI-Träger natürlich selbst entscheiden.

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                                    • Torres
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                                      AW: Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

                                      Hast eine PN.
                                      Oha.
                                      (Norddeutsche Panikattacke)

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                                      • dingsbums
                                        Fuchs
                                        • 17.08.2008
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                                        AW: Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

                                        Das WAI hat den 3. Advent genutzt, um sich weiter zu bewegen. Leider war das Wetter durchwachsen und der WAI-Träger müde, deswegen kam es nicht so weit wie geplant. Aber es befindet sich jetzt (virtuell) in Mülheim an der Mosel und wartet auf Torres, die sich schon darauf freut, dem WAI das Saarland zu zeigen.

                                        Reisebericht gibt es erst nach Weihnachten, hier ein Foto vom WAI mit (kaum noch existierender) Staustufe. Zum Glück stand die Mosel immer gleich vorne auf den Radwegen, ich hätte noch mehr geflucht, wenn ich wegen des Hochwassers auch noch weit hätte zurückradeln müssen.

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                                          Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

                                          Haha

                                          http://www.youtube.com/watch?v=AJhfb5J5yG8&sns=em
                                          Oha.
                                          (Norddeutsche Panikattacke)

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