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Bei der ganzen Planerei habe ich auch gemerkt, daß ich mir gerne einmal die alten Industriegebiete um Zwickau, Crimmitschau und Limbach-Oberfrohna ansehen würde.
Dann beeil dich aber. Sehr viele schöne und interessante Sachen sind schon verschwunden, und das geht munter so weiter
Dann will ich auch noch schnell ein paar Weisheiten über Staatsgrenzsteine, deren rechtliche und geschichtliche Bedeutung loswerden. (Nur für den Fall dass sich jemand darüber gewundert haben sollte, dass die Dinger von mir herzhaft getreten und umschlichen wurden ...)
Der Stein am Dreifreistaateneck ist recht alt, älter als die Freistaaten allemal. Er ist mit "KB", "KS" und "FR" beschriftet, wobei die ersten beiden Inschriften auf das Königreich Bayern und das Königreich Sachsen hinweisen. Mit "FR" auf der thüringischen Seite konnte ich zunächst einmal nichts anfangen. Das steht für "Fürstentum Reuß jüngere Linie" ... Der Stein hat über die Jahre seine Bedeutung nicht verloren, zwar waren die Länder Sachsen und Thüringen für ein paar Jahre nicht existent, aber der Grenzverlauf zwischen der BRD und der DDR verlief exakt über die Mitte des Steins.
Der Tritt: Na, wenn so ein Teil wackelt, dann renne ich rauf ins vierte OG zu den Staatsgrenzlern und verrate ihnen, wo es was zum buddeln gibt
Ich gehe mal davon aus, dass sich Karlienes gezogenes JA auf die Notwendigkeit der Übersetzung meiner oben getätigten Aussage bezieht.
Nun, so soll es denn sein.
Der Baier (man beachte die Schreibweise mit "i", das neumodische "y" ist erst vor Kurzem, so 18irgendwas eingeführt worden) beharrt als Angehöriger eines starrsinnigen, streitbaren Bergvolks gerne auf seiner Meinung und ist daher ständig der Ansicht, meist übrigens vollkommen ungetrübt von irgendwelchen Fakten die dies widerlegen könnten, im Recht zu sein.
Sollte er allerdings jemals in die Verlegenheit geraten, seinem Gegenüber Recht zu geben, so versucht er dessen Triumph zu schmälern, indem er ihm vermittels der Aussage "guad, hosd hoid Rächd, und wer Rächd hod der zoid a Maß" ein entsprechendes Zugeständnis aus dem Kreuz zu leiern trachtet.
Übersetzung: "So gewähre ich Dir denn die Gnade, ausnahmsweise Deine Meinung gelten zu lassen, wofür Du mir allerdings 1,069 Liter köstlichen Gerstensafts im Kruge als Entschädigung kredenzen lassen mögest, unter vollumfänglicher Übernahme der hierfür entstehenden Kosten."
(Die Festlegung, dass eine bayerische Maß 1,069l zu haben habe, wurde 1869 qua Gesetz festgelegt. Dass man heutzutage mit lediglich 1,0l in sogenannten "Maßkrügen" abgespeist wird, ist - gelinde gesagt - eine Unverschämtheit ... Kleinere Gebinde zur Verabreichung berauschender Getränke auf Hopfenbasis sind hierzulande übrigens eher unüblich und werden eigentlich nur für mit Weizen hergestellte Getränke toleriert.)
Ich gehe mal davon aus, dass sich Karlienes gezogenes JA auf die Notwendigkeit der Übersetzung meiner oben getätigten Aussage bezieht.
Nun, so soll es denn sein.
Der Baier (man beachte die Schreibweise mit "i", das neumodische "y" ist erst vor Kurzem, so 18irgendwas eingeführt worden) beharrt als Angehöriger eines starrsinnigen, streitbaren Bergvolks gerne auf seiner Meinung und ist daher ständig der Ansicht, meist übrigens vollkommen ungetrübt von irgendwelchen Fakten die dies widerlegen könnten, im Recht zu sein.
Sollte er allerdings jemals in die Verlegenheit geraten, seinem Gegenüber Recht zu geben, so versucht er dessen Triumph zu schmälern, indem er ihm vermittels der Aussage "guad, hosd hoid Rächd, und wer Rächd hod der zoid a Maß" ein entsprechendes Zugeständnis aus dem Kreuz zu leiern trachtet.
Übersetzung: "So gewähre ich Dir denn die Gnade, ausnahmsweise Deine Meinung gelten zu lassen, wofür Du mir allerdings 1,069 Liter köstlichen Gerstensafts im Kruge als Entschädigung kredenzen lassen mögest, unter vollumfänglicher Übernahme der hierfür entstehenden Kosten."
(Die Festlegung, dass eine bayerische Maß 1,069l zu haben habe, wurde 1869 qua Gesetz festgelegt. Dass man heutzutage mit lediglich 1,0l in sogenannten "Maßkrügen" abgespeist wird, ist - gelinde gesagt - eine Unverschämtheit ... Kleinere Gebinde zur Verabreichung berauschender Getränke auf Hopfenbasis sind hierzulande übrigens eher unüblich und werden eigentlich nur für mit Weizen hergestellte Getränke toleriert.)
Des ist prinzipiell wurscht, wesentlich jedoch ist:
Wer Recht hat zoid a Mass!
(Muss das für irgendjemanden übersetzt werden?)
Uli
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Ein Gast antwortete
AW: Sachsenstaffel
Pf-F - so schön wie Cäcilien - ach ne die Trulla oder der Truller? *g* hieß ja Cinderella kann kein Kerl sein, sie war offensichtlich gerade eine Dame. Jaja, ich weiß was Landlungenschnecken sind, dont panic.
Ich bin aber absolut sicher, dass Cinderella auf der Flucht war, so eilig, wie sich sich untypischerweise frot bewegte...
Karliene - dir ging es um keine Rettung sondern um deinen Magen...tstststst
aber, warum bekomme ich Schelte, wenn ich was für die Welternährung tun will und das mir warm auf meinem Sofa ist, wenn November einfach nur "Matsch" hinterlässt???? Das ist nicht besonders ökonomisch Und im Übrigen, hatte ich für das vermeintliche Opfer noch ne Ansprache....
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Ein Gast antwortete
AW: Sachsenstaffel
ich sehe schon, ihr seht die innere Dramatik der ganzen Geschichte nicht.
Die wahre Heldin war November, als sie nahezu unter Einsatz ihres Lebens diese kleine Schneckenschönheit vor einem garstigen Wüstling beschützte. Nachdem beschlossen wurde, dass die SChneckin Cinderella dem üblen Gesellen auf der Straßenseite, von der sie beherzt geflohen war (wenn auch im Schneckentempo) wieder ausgeliefert werden sollte, hat sie in wahrer FRauensolidarität dem unwillkommenen und groben Galan den Garaus äh Knacktret ausgeliefert. Und anstatt dass sie nun den verdienten Heldinnenorden an die Brust geheftet bekommt, wird sie hier von frechen Leuten verhöhnt. Ich bin zutiefst entsetzt
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