AW: Naturlagerplätze auf deutschen Wanderwegen
Ich finde das System in Dänemark recht gut:
Es gibt Plätze (die von privater oder öffentlicher Hand zur Verfügung gestellt werden), auf denen gezeltet werden darf, die keine bis einfachste (Wasser plus Kompostklo) Ausstattung besitzen. Auf diesen Plätzen darf nur zelten, wer zu Fuß, mit dem Fahrrad oder einem Segel- oder Paddelboot anreist. Der Platzeigentümer kann bis zu 2 Euro pro Person und Nacht verlangen und hat das Hausrecht auf seinem Platz. Zu erkennen sind die Plätze von außen nicht, man muss sich ein Buch kaufen, in dem die Plätze verzeichnet sind. Einige Plätze muss man vorher anrufen. Wir haben auf einer Dänemarkfahrradtour diese Plätze genutzt und fanden sie sehr schön, wo sie betreut waren, gab es nette Gespräche mit den Eigentümern.
Dieses Konzept ist natürlich vom Jedermansrecht weit entfernt, könnte sich aber dort, wo es begeisterungsfähige Bodenbesitzer gibt (Landwirte, Forstbesitzer, Leute mit großem Grundstück auf dem Land) leichter verwirklichen lassen, als unkontrollierte Sachen für jedermann, da es jeweils einen Ansprechpartner pro Platz gibt, der natürlich bei schlechten Erfahrungen seinen Platz auch anderweitig nutzen kann. Außerdem hängt dann keine große Politik mit drin.
Grüße wulxc
Ich finde das System in Dänemark recht gut:
Es gibt Plätze (die von privater oder öffentlicher Hand zur Verfügung gestellt werden), auf denen gezeltet werden darf, die keine bis einfachste (Wasser plus Kompostklo) Ausstattung besitzen. Auf diesen Plätzen darf nur zelten, wer zu Fuß, mit dem Fahrrad oder einem Segel- oder Paddelboot anreist. Der Platzeigentümer kann bis zu 2 Euro pro Person und Nacht verlangen und hat das Hausrecht auf seinem Platz. Zu erkennen sind die Plätze von außen nicht, man muss sich ein Buch kaufen, in dem die Plätze verzeichnet sind. Einige Plätze muss man vorher anrufen. Wir haben auf einer Dänemarkfahrradtour diese Plätze genutzt und fanden sie sehr schön, wo sie betreut waren, gab es nette Gespräche mit den Eigentümern.
Dieses Konzept ist natürlich vom Jedermansrecht weit entfernt, könnte sich aber dort, wo es begeisterungsfähige Bodenbesitzer gibt (Landwirte, Forstbesitzer, Leute mit großem Grundstück auf dem Land) leichter verwirklichen lassen, als unkontrollierte Sachen für jedermann, da es jeweils einen Ansprechpartner pro Platz gibt, der natürlich bei schlechten Erfahrungen seinen Platz auch anderweitig nutzen kann. Außerdem hängt dann keine große Politik mit drin.
Grüße wulxc
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