Hallo Forum, Freunde des Nordens auch bei durchwachsenem Wetter,
nach 10 Jahren nur solo suche ich für 2014 Mitreisende. Diesmal geht es nämlich mehr um Genuss statt ums Austesten der eigenen Grenzen. Genuss ist geteilt höherer Genuss.
Was gibt's zu genießen und zu teilen: Softe Tourenplanung (1 Tag laufen, 1 Tag fischen / lagern), mehr das kontemplative (Landschaftsfernsehen, fotografieren, fischen = lecker Saibling überm Feuer) als das Sportliche und Kilometer-machen, maximale Sicherheit durch stets in 1 Tag erreichbare exits).
Zeitraum: 10-12 Tage innerhalb der ersten drei Augustwochen (weil: alleinerziehender Vater, ergo gebunden an Ferienzeiten und andere Bedingungen).
Als Ziele dachte ich erstens (wie in den letzten 6 Jahren) leicht variierte Wiederholung einer Tour entlang eines Flusses in Finnisch Lappland (Beschreibung hier im Forum (Reisebericht)) oder zweitens in Grönland (war ich auch schon, ACT) die Gegend um Ilulissat/Eisfjord (Beschreibung hier im Forum (Routenplanung)) oder hier im Grossformat.
Mir ist klar, dass das zwei sehr verschiedene Dinge sind. Das macht die Frage hier aber auch interessant :-)
Geboten werden für Lappland: Ortskenntnis und Karte mit 170(!) Waypoints auf Papier und im GPS, ich war schon 5 mal in dieser Gegend und möchte die oben verlinkte Route am Fluss lang etwas variiert gehen. Es gibt auf der Strecke halboffene Lavvus, und am Ende eine superkomfortable offene Hütte. Die parallel zum Fluss laufende Strasse R971 ist immer in max. 4 Stunden erreichbar. Start/Ziel: Flughafen Kirkenes KKN). Angelkarten besorge ich online, kenne das Verfahren. Ich habe auch zwei Kontakte da oben zum Vorausschicken von Sachen oder für den Notfall. Der Termin muss 13-20 August einschliessen, weil danach die Schonzeit für Fischerei beginnt. Schaut einfach den o.a. Reisebericht an, Routen-Variationen habe ich sehr viele, mehrheitlich auch schon begangen.
Geboten werden für Grönland: Route mit GPS-waypoint wie oben verlinkt auf Karte, unfassbare Landschaft (Ilulissat Eisfjord) und sehr wahrscheinlich mieses Wetter zur Verstärkung der Arktis-Stimmung). Ausserhalb der Siedlung gibt es NULL Infrastruktur, und ich würde vermutlich ein Iridium-Telefon mieten. Gefährlich per se ist das Gelände nicht, aber auch nicht wirklich für totale Anfänger geeignet. Grönland ist Grönland. Solange man m.E. südwestlich einer gedachten Linie von Oqaatsut (Rodebay) nach Aartatup bleibt, ist das sicherheitsmäßig in Ordnung. Angeln kann natürlich auch. Hier steht das Kontemplative wohl noch mehr im Vordergrund wie in Lappland, schon weil die sicher begehbaren Routen km-mäßig begrenzt sind. Vorteil: wie gesagt unfassbare Landschaft. Nachteil: der Flug ist 3-mal so teuer als nach Finnland.
Erwartet werden: Autarke Ausrüstung, keine Abneigung gegen Fisch :-), Fähigkeit zur eigenständigen Navigation in weglosem Gelände. Sonst nix.
Wir machen kein Rennen, jeder wie er kann und will (daher die Sache mit der autarken Ausrüstung). Jeder kann sich auch mal abseilen (weil er/sie nicht angeln will/kann), Gruppenzwang will keiner. Alter, Geschlecht, Schuhgröße, KuFa-Daune: egal (bei mir: 45; m; 46,5; nun erstmalig Daune).
Soweit meine Idee. Ich mach eine der Touren auf jeden Fall, also auch solo, aber in Gesellschaft wäre diesmal doch auch schön.
Ist das zu spacig oder hat jemand Interesse ???
fragt:
Hans-Christian
nach 10 Jahren nur solo suche ich für 2014 Mitreisende. Diesmal geht es nämlich mehr um Genuss statt ums Austesten der eigenen Grenzen. Genuss ist geteilt höherer Genuss.
Was gibt's zu genießen und zu teilen: Softe Tourenplanung (1 Tag laufen, 1 Tag fischen / lagern), mehr das kontemplative (Landschaftsfernsehen, fotografieren, fischen = lecker Saibling überm Feuer) als das Sportliche und Kilometer-machen, maximale Sicherheit durch stets in 1 Tag erreichbare exits).
Zeitraum: 10-12 Tage innerhalb der ersten drei Augustwochen (weil: alleinerziehender Vater, ergo gebunden an Ferienzeiten und andere Bedingungen).
Als Ziele dachte ich erstens (wie in den letzten 6 Jahren) leicht variierte Wiederholung einer Tour entlang eines Flusses in Finnisch Lappland (Beschreibung hier im Forum (Reisebericht)) oder zweitens in Grönland (war ich auch schon, ACT) die Gegend um Ilulissat/Eisfjord (Beschreibung hier im Forum (Routenplanung)) oder hier im Grossformat.
Mir ist klar, dass das zwei sehr verschiedene Dinge sind. Das macht die Frage hier aber auch interessant :-)
Geboten werden für Lappland: Ortskenntnis und Karte mit 170(!) Waypoints auf Papier und im GPS, ich war schon 5 mal in dieser Gegend und möchte die oben verlinkte Route am Fluss lang etwas variiert gehen. Es gibt auf der Strecke halboffene Lavvus, und am Ende eine superkomfortable offene Hütte. Die parallel zum Fluss laufende Strasse R971 ist immer in max. 4 Stunden erreichbar. Start/Ziel: Flughafen Kirkenes KKN). Angelkarten besorge ich online, kenne das Verfahren. Ich habe auch zwei Kontakte da oben zum Vorausschicken von Sachen oder für den Notfall. Der Termin muss 13-20 August einschliessen, weil danach die Schonzeit für Fischerei beginnt. Schaut einfach den o.a. Reisebericht an, Routen-Variationen habe ich sehr viele, mehrheitlich auch schon begangen.
Geboten werden für Grönland: Route mit GPS-waypoint wie oben verlinkt auf Karte, unfassbare Landschaft (Ilulissat Eisfjord) und sehr wahrscheinlich mieses Wetter zur Verstärkung der Arktis-Stimmung). Ausserhalb der Siedlung gibt es NULL Infrastruktur, und ich würde vermutlich ein Iridium-Telefon mieten. Gefährlich per se ist das Gelände nicht, aber auch nicht wirklich für totale Anfänger geeignet. Grönland ist Grönland. Solange man m.E. südwestlich einer gedachten Linie von Oqaatsut (Rodebay) nach Aartatup bleibt, ist das sicherheitsmäßig in Ordnung. Angeln kann natürlich auch. Hier steht das Kontemplative wohl noch mehr im Vordergrund wie in Lappland, schon weil die sicher begehbaren Routen km-mäßig begrenzt sind. Vorteil: wie gesagt unfassbare Landschaft. Nachteil: der Flug ist 3-mal so teuer als nach Finnland.
Erwartet werden: Autarke Ausrüstung, keine Abneigung gegen Fisch :-), Fähigkeit zur eigenständigen Navigation in weglosem Gelände. Sonst nix.
Wir machen kein Rennen, jeder wie er kann und will (daher die Sache mit der autarken Ausrüstung). Jeder kann sich auch mal abseilen (weil er/sie nicht angeln will/kann), Gruppenzwang will keiner. Alter, Geschlecht, Schuhgröße, KuFa-Daune: egal (bei mir: 45; m; 46,5; nun erstmalig Daune).
Soweit meine Idee. Ich mach eine der Touren auf jeden Fall, also auch solo, aber in Gesellschaft wäre diesmal doch auch schön.
Ist das zu spacig oder hat jemand Interesse ???
fragt:
Hans-Christian
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