Kanutour Yukon von Whitehorse nach Dawson August/September 2026

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  • Yukon2026
    Neu im Forum
    • 28.08.2025
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    Kanutour Yukon von Whitehorse nach Dawson August/September 2026

    Hallo,

    da ich neu im Forum bin möchte ich mich kurz vorstellen.

    Mein Name ist Torsten und ich bin 44 Jahre alt, Familienvater. Insgesamt bin ich ein großer Fan von nördlich gelegenen Ländern und habe verschiedene Touren, insbesondere in Norwegen, gemacht. Längere Kanutouren allerdings nur in Meck-Pomm.

    Für nächstes Jahr habe ich vor eine kleinere Auszeit zu nehmen und möchte dabei gerne auch den besagten Abschnitt auf dem Yukon paddeln. Dies kann man entweder auf eigene Faust machen, oder man schließt sich einer geführten Tour an. Eine geführte Tour wäre allerdings nur mein Plan B.

    Vielleicht spielt ja auch jemand mit dem Gedanken diesen Abschnitt im August/September 2026 zu befahren? Meldet euch gerne per Nachricht wenn Ihr Fragen habt.

    Viele Grüße

    Torsten



  • Martin206
    Lebt im Forum
    • 16.06.2016
    • 8931
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Vorab: ich bin kein potentieller Mitfahrer.
    ---
    ​​​​Hast Du denn eine (Grund-)Ausbildung im Canadier oder/und langjährige Erfahrung im Paddeln? Bist Du ähnlich strömende Gewässer schon gefahren (wenn auch kürzer), ggf. mit beladenem Boot?

    Du wärst nun nicht der erste der als Grund für einen Kurs angibt: "Ich fahr bald an den Yukon, nun wollt ich dich mal etwas Technik lernen."

    Vielleicht auch noch 1-2 Mehrtagestouren auf flott fließenden Gewässern oder halt alternativ Mehrtagestouren und Wildwasserpaddeltage/-kurs, das würde ich raten.

    Klar kann Dir ein erfahrener Paddler einiges beibringen auf der Tour, aber man weiß ja nicht ob Du es schon vorher bräuchtest...
    Selbst in einer Gruppe mit erfahrenen Paddlern sollte man seinen Teil beisteuern können, nicht ggf. fortlaufend Unterstützung brauchen.

    Nur ein paar wohlgemeinte Überlegungen...

    Viel Glück und Erfolg.
    "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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    • atlinblau
      Lebt im Forum
      • 10.06.2007
      • 5353
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Martin206
      Den Yukon schon mal gepaddelt? (oder nur die "Yukon River Saga" von Kieling gelesen? ​​​​​​)

      Ich bin auch kein potenzieller Mittpaddler. Den Yukon kenne ich von den Quellseen bis zur Beringsee im Kajak. Ich selbst käme nicht auf die Idee einer betreuten Tour. Verfahren kannst du dich nicht und von den Wasserverhältnissen ist die Strecke mit soliden Kenntnissen machbar - Katastrophen ausgenommen. Die Logistik beim "Wasserwandern" - insbesondere bei niedrigen Temperaturen - solltest du vorher beherrschen. Es war bei uns eher der Wind, der schlagartig ins bösartige umschlagen kann.
      Ich sehe eher ein Problem mit der Jahreszeit. Da oben sind Nachtfröste zu deiner Tourzeit die Regel. Selbst momentan hier in Finnland ist es herbstlich. Die letzte Woche viel Wind und kaum zweistellige Temperaturen.

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      • Martin206
        Lebt im Forum
        • 16.06.2016
        • 8931
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        OT: Nein, ich war noch nicht am Yukon paddeln. Ich hab auch noch kein Buch über Yukonabenteuer gelesen und keinen Abenteuerbericht geschaut (wohl 2-3 Dokus). Deswegen hab ich auch nicht den Yukon beschrieben, sondern es allgemeiner gehalten.

        Ich war schon oft mit dem Canadier beim Paddeln, auch sehr oft mit Strömung, in der Regel bis WW 2, auch mal WW 3. Und ohne / mit Gepäck, kenne also den Unterschied.
        Und ich hab ein paar Bekannte die am Yukon waren ...eine davon auch mit wenige Paddelerfahrung, vor allem nicht im voll beladenem Tandem und mehrer lange Tage hintereinander ...da wäre es fast massiv schief gegangen. Und sowas kann an Flüssen in den Voralpen schon böse enden.
        "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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        • mimi1
          Erfahren
          • 12.11.2011
          • 362
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Hallo,

          meine Frau und ich hatten die Tour (740km) vom 27.8.2022 bis 7.9.2022 individuelle gemacht. Zu der Zeit war je eh nicht viel los . Wir waren gut 10 Jahre nur mit unseren Grabner Kajak unterwegs und hatten kurz davor mal ein Canadier auf der Spree für 2 Stunden gemietet. Ja was soll man sagen, wenn man nicht völlig taub anstellt geht das schon, gut Bedenkenträger sollte man auch nicht sein. Aber für diese kommt die Tour eh nicht in Frage.

          Ich würde die Tour immer wieder machen, aber nicht mit einen Fremden, dann lieber allein.

          Also das Paddeln war noch das entspannteste bei der Tour, mal abgesehen von Lake Laberge und den zwei Stromschnellen.

          Wichtig ist eher die Ausrüstung und die Logistik, da kann man mehr falsch machen als beim Paddeln.

          Am 8.9. hatte es dann den ersten Schnee gegeben, bei und gab es damals nur die Wahl 12 oder 16 Tage da es keine anderen Flüge mehr gab. Busse sind damals nicht gefahren, da durch Corona bedingt nicht viel los war.

          Gruß Mirko

          IMG_2502.jpg
          wir waren da mitte 50.




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          • Martin206
            Lebt im Forum
            • 16.06.2016
            • 8931
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            OT: Tja, die einen sagen Bedenkenträger, die anderen Erfahrungsträger - untersch. Blickwinkel.
            Ich war auch ne zeitlang über meine Verhältnisse, mein Können unterwegs. Eine Situation (unter Baum durchgespült) aus der ich mit sehr viel Glück und ohne Hilfe (war keiner da der gewusst hätte was man tun kann) unverletzt (körperlich zumindest) heraus kam hat mich dann umdenken lassen: erst lernen was auf mich zukommen könnte, dann drauf einlassen. Restgefahr bleibt noch genug, gerade auf Zwangspassagen.


            Er hat ja noch Zeit dies und jenes zu erlernen, zu üben, wozu ich eben rate. Entscheiden muß er selbst, Hinweise gab/gebe ich gerne.
            "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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            • atlinblau
              Lebt im Forum
              • 10.06.2007
              • 5353
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              #7
              1998 ist ein in vielen Ländern und Revieren erfahrenes Paddlerpaar im RZ85 -Zweier beim einsetzen am RSC gekentert. Er wohnt direkt an der Elbe und ist mit dem Wasser seit Kindesbeinen vertraut. Beide waren so fassungslos, dass sie die Tour abbrechen wollten (wenn man schon beim einsetzen scheitert...).
              Was war die Ursache? Ortstermin gemacht.
              Der RSC (Robert Service Campground) befindet sich fast direkt hinter dem Ablauf der Staumauer vom Lake Schwadka. Dort hat der Yukon daher "Wildwasserverhältnisse". An dieser Stelle Boote einsetzen zu lassen (empfohlene Einsatzstelle des Campplatzes und in so mancher Literatur), hielt ich für fahrlässig. Ich weiß nicht, wie die Umstände dort heute sind.
              Er kam also beim einsetzen in die starke Strömung und kenterte.
              Wir könnten ihn von der "Einmaligkeit" der Umstände überzeugen und beide kamen wohlbehalten in Dawson an.

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              • Martin206
                Lebt im Forum
                • 16.06.2016
                • 8931
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                OT: Schwank: Alle die ich gesprochen hab, haben die Tour überlebt . Ein Paar ist dank ihrer Yukontour nun geschieden, er steigt wohl in kein Boot mehr, sie hat sich ausbilden lassen und ist eine hervorragende Paddlerin (Kanu, auch WW) geworden, d.h. jetzt wäre sie fit dafür.
                "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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