Ich suche jemanden, der Lust hätte, eine Paddeltour auf einem Urwaldfluss in Gabun mit mir zusammen zu machen.
Ich habe mir da bereits 3 kleine Flüsschen ausgesucht, von denen es einer werden soll. Einer davon ist der Bouniandje oder Mounianze.(~180km Paddelstrecke), der zweite der Fluss Zadie, ~217km, und der dritte ist der Djidji, der kleinste der drei Flüsse.
Gabun3Flüsse2Text.png
Auf dieser Karte sind der Fluss Zadié in blau und der Fluss Bouniandjé (oder Mounianze? auf Google Maps) in rot eingezeichnet. Beide münden in den Fluss Ivindo. In grün ist der Fluss Djidji eingezeichnet. Er mündet in den Fluss Ogooué.
Alle drei Flüsse fließen durch intakten Regenwald, soweit ich das aus den Luftbildern erkennen kann.
Favorit ist zZ der zweite, der Fluss Zadié. Bisher sieht der Urwald drum herum noch weitgehend intakt aus. Jeweils eine einzige Straße ist dennoch nie sehr weit entfernt (4 - 20km, im Mittel ~10?km). Man startet in Mekambo und paddelt bis Makokou oder weiter bis zu den Wasserfällen des Ivindo zum Camp de Kongou.
Ich vermute, man trifft auf der Tour Waldelefanten, Gorillas, Schimpansen etc. Einen Eindruck vermitteln vielleicht die Kongo-Reiseberichte von Gerald, dem Wildniswanderer hier im Forum.
Hypothetische Elefantendichte in Gabun:
ElefantendichteGabun3FlüsseLegende.png
Hippos und Krokodile sind, so hoffe ich, an den kleinen Flüssen selten oder fehlen ganz.
Was ich auch nicht weiß ist, ob die Flüsse überhaupt durchgängig befahrbar sind. Eventuell gibt es Abstürze, Wasserfälle oder so etwas, die man umtragen müsste. Längere Wildwasserpassagen erscheinen mir unwahrscheinlich.
Mir geht es dabei vor allem um Naturbeobachtung, Fotografie, den Urwaldstimmen lauschen etc.
Besonders hetzen möchte ich nicht und mich auch körperlich nicht so fordern.
Wahrscheinlich würde ich einen Ally 15.5' dafür nehmen, das Boot, das wir in Sibirien hatten, oder den Ally 16.5'er.
Ich denke so an 4, maximal 5 Wochen Reisezeit. Wenn es auf dem kleinen Fluss zu schnell geht, kann man auch weiterpaddeln auf den größeren Ivindo.
Reisezeit ist Juni, gleich nach dem Ende der Regenzeit. Dann ist das Wasser noch hoch, der Fluss vielleicht noch nicht zugewachsen.
Gabun ist ein recht stabiles Land für afrikanische Verhältnisse und dank Erdöleinnahmen auch relativ wohlhabend, zumindest seine Oberschicht. Ich vermute, Kriminalität, Raub, Mord und Totschlag wird weniger ein Thema sein als im benachbarten Kongo. Auch der Wald ist in großen Teilen noch ziemlich intakt, soweit ich das bisher herausfinden konnte. Manche Gegenden sind allerdings neuerdings von einem Netz von chinesischen Holzabfuhrwegen devastiert worden, erst in den allerletzten Jahren. Man muss sich also beeilen, noch intakte Flächen zu finden.
Ich war noch nie im Regenwald, für mich wäre das da alles neu und spannend, auch das ganze Drumherum, Camping etc. (Tropen war ich ansonsten 1991 in Kenia & Tansania sowie 2019 im Pantanal).
Ich hatte bereits Intihuitana angeschrieben und er hat prinzipiell auch Interesse an solch einer Tour. Aber er hat soviel andere Pläne, dass es zZ sehr wage bleibt, ob er nun mitkommt. Darum also jetzt in die Runde gefragt.
Ich habe mir da bereits 3 kleine Flüsschen ausgesucht, von denen es einer werden soll. Einer davon ist der Bouniandje oder Mounianze.(~180km Paddelstrecke), der zweite der Fluss Zadie, ~217km, und der dritte ist der Djidji, der kleinste der drei Flüsse.
Gabun3Flüsse2Text.png
Auf dieser Karte sind der Fluss Zadié in blau und der Fluss Bouniandjé (oder Mounianze? auf Google Maps) in rot eingezeichnet. Beide münden in den Fluss Ivindo. In grün ist der Fluss Djidji eingezeichnet. Er mündet in den Fluss Ogooué.
Alle drei Flüsse fließen durch intakten Regenwald, soweit ich das aus den Luftbildern erkennen kann.
Favorit ist zZ der zweite, der Fluss Zadié. Bisher sieht der Urwald drum herum noch weitgehend intakt aus. Jeweils eine einzige Straße ist dennoch nie sehr weit entfernt (4 - 20km, im Mittel ~10?km). Man startet in Mekambo und paddelt bis Makokou oder weiter bis zu den Wasserfällen des Ivindo zum Camp de Kongou.
Ich vermute, man trifft auf der Tour Waldelefanten, Gorillas, Schimpansen etc. Einen Eindruck vermitteln vielleicht die Kongo-Reiseberichte von Gerald, dem Wildniswanderer hier im Forum.
Hypothetische Elefantendichte in Gabun:
ElefantendichteGabun3FlüsseLegende.png
Hippos und Krokodile sind, so hoffe ich, an den kleinen Flüssen selten oder fehlen ganz.
Was ich auch nicht weiß ist, ob die Flüsse überhaupt durchgängig befahrbar sind. Eventuell gibt es Abstürze, Wasserfälle oder so etwas, die man umtragen müsste. Längere Wildwasserpassagen erscheinen mir unwahrscheinlich.
Mir geht es dabei vor allem um Naturbeobachtung, Fotografie, den Urwaldstimmen lauschen etc.
Besonders hetzen möchte ich nicht und mich auch körperlich nicht so fordern.
Wahrscheinlich würde ich einen Ally 15.5' dafür nehmen, das Boot, das wir in Sibirien hatten, oder den Ally 16.5'er.
Ich denke so an 4, maximal 5 Wochen Reisezeit. Wenn es auf dem kleinen Fluss zu schnell geht, kann man auch weiterpaddeln auf den größeren Ivindo.
Reisezeit ist Juni, gleich nach dem Ende der Regenzeit. Dann ist das Wasser noch hoch, der Fluss vielleicht noch nicht zugewachsen.
Gabun ist ein recht stabiles Land für afrikanische Verhältnisse und dank Erdöleinnahmen auch relativ wohlhabend, zumindest seine Oberschicht. Ich vermute, Kriminalität, Raub, Mord und Totschlag wird weniger ein Thema sein als im benachbarten Kongo. Auch der Wald ist in großen Teilen noch ziemlich intakt, soweit ich das bisher herausfinden konnte. Manche Gegenden sind allerdings neuerdings von einem Netz von chinesischen Holzabfuhrwegen devastiert worden, erst in den allerletzten Jahren. Man muss sich also beeilen, noch intakte Flächen zu finden.
Ich war noch nie im Regenwald, für mich wäre das da alles neu und spannend, auch das ganze Drumherum, Camping etc. (Tropen war ich ansonsten 1991 in Kenia & Tansania sowie 2019 im Pantanal).
Ich hatte bereits Intihuitana angeschrieben und er hat prinzipiell auch Interesse an solch einer Tour. Aber er hat soviel andere Pläne, dass es zZ sehr wage bleibt, ob er nun mitkommt. Darum also jetzt in die Runde gefragt.
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