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Ein Praktikum bei einem passenden Tierarzt und/oder bei einem Hufschmied würde meines Erachtens mehr bringen als auf einem Pferdehof. Immer vorausgesetzt, dass du die übliche Pferdepflege bereits beherrschst.
hallo,
da ich nun seit April wieder Vollzeit arbeite und damit ziemlich eingespannt bin, hat sich das mit dem Praktikum -wo auch immer- leider erstmal erledigt.
Ausserdem würde die Zeit für die Organisation mittlerweile ziemlich knapp, weswegen ich das Projekt erstmal um 1 Jahr verschieben muss, nachdem sich immer noch niemand gefunden hat.
Vielleicht findet sich ja jemand, der ab Sept/Okt.08 dabei ist...
sonnige Grüsse,
Jeanette
GESUCHT: Mitreiter, der mit mir Südamerika durchqueren möchte,
zu Pferd die Anden entlang, von Feuerland bis Kolumbien
hm... also... ich würde mal das Wetter im Gebiet genau konsultieren...
was ich sicher weiss ist, dass wenn man von Januar bis Mai von Kolumbien nach Süden geht, man immer gutes Wetter hat.
Ausserdem sind die Pferde in Kolumbien etwas Spezielles. Wobei ich allerdings nicht ganz sicher bin ob es Pferde waren oder Maultiere. Jedenfalls haben die Viecher einen flotten Gang drauf, der absolut bequem ist, rennen immer, aber nicht im Trab... man bekommt keinen Muskelkater als Neuling.
Spanischer Sattel und spanische Steigbügel...
Ich würde mit den neuen Methoden im Campen nur ein Pferd wählen. Hinter dir das Minizelt, Schlafsack und wenig Ersatzkleidung (wenn du nicht in die Regenzeit kommst, brauchst wirklich wenig... gute Hosen, Stiefel und etwas Ersatzunterwäsche) und ... Küche wurde ich nicht mitnehmen... ausser fürs Trinken- und Suppekochen... man kann sich gut und günstig an Strassenständen verpflegen.. ausserdem ist das Essen Nebensache, kaufen kannst sowieso nix besonderes...
Uns wurde in Peru der Tramperrucksack gestohlen, sind danach mit der Handtasche durchgekommen... es war eine Erleichterung
Wir sind von Kanada bis Argentinien gereist, von September bis April mit nur 2 Tagen Regen -allerdings mit Bus und Zug. Im Januar waren wir etwa in Kolumbien
Cave: In Peru wurde der Monat Februar (Karneval) damit gefeiert, jedem Touristen und Passanten einen wassergefüllten Luftballon zwischen die Schulterblätter zu schmeissen. Auf den Strassen fuhren Camions mit Wasserbecken... wir standen in der Tür einer Bäckerei, bewunderten die Zuckerbäckertorten.. als so ein Becken voll Wasser nach uns geworfen wurde... Rest könnt ihr euch denken...
Tja, leider bin ich eine Frau, nicht im gewuenschten Alter und reise mit meinem Pferd bereits im Oktober in Peru los . Ich wuensche dir aber viel Erfolg bei der Suche und vielleicht kann ich dir im Velaufe meiner Vorbereitungen noch was Nuetzliches mitteilen.
Gruesse aus Peru, beii
ich wollte mich nur nochmal in Erinnerung rufen, und melden, dass das Thema nach wie vor aktuell ist:
der Plan: Im Süden von Chile möchte ich gerne die Pferde besorgen, am besten für jeden ein Reit- und ein Packpferd. Ein Hund, der uns begleitet, wäre auch noch schön. Am liebsten würde ich von hier aus im Sept./Okt 09 aufbrechen. Nach einer gewissen Vorbereitungszeit vor Ort sollten wir dann Anfang 2010 soweit sein, losziehen zu können. Zunächst durch das chilenische und argentinische Patagonien und Feuerland, dann nach Norden, immer die Anden entlang durch Bolivien, Peru und Ecuador bis Kolumbien oder Venezuela, sofern die aktuelle politische Lage letzteres dann zulässt. Dauer: offen, schätzungsweise aber ca. 2-4 Jahre. Entfernung: ca. 20.000 km. Mittel: finanziell ca. 8000 EUR/Jahr, ansonsten viel Improvisation. Erfolgsgarantie: keine. Weitere Infos: www.geocities.com/alma.criolla Voraussetzungen: männlich, > 35 J., reiseerfahren, erfahren im Umgang mit Pferden, ungebunden (bisher hab ich letzteres nicht erwähnt, weil ich es für logisch hielt, aber die neuste Erfahrung hat gezeigt, dass das nicht jedem unbedingt klar ist).
Gruß, Jeanette
GESUCHT: Mitreiter, der mit mir Südamerika durchqueren möchte,
zu Pferd die Anden entlang, von Feuerland bis Kolumbien
Deine Reise tönt wundervoll und habe ich eigentlich auch mal vor in den nächsten Jahren. Leider hast du sehr strenge Kriterien an deinen Mitreiter.
Wieso eigentlich?
Ichmuss gestehen, als ich das erste Mal nach Südamerika gegangen bin habe ich auch unbedingt einen Mann als Reisegefährten mitnehmen wollen und meine super Freundin nicht mitgenommen.
Ich betrachte dass übrigens als den Fehler meines Lebens.
Der Typ war der totale Reinfall und ich habe mich deswegen mit der besten Freundin verkracht.
Vielleicht hast du mehr Erfolg wenn du deine Anforderungen senkst (ungebunden, Männlich in Frauen oder Männer, gegunden oder ungebunden) und dein eigenes Alter und deine Reiseerfahrung angibst.
danke für deine Kritik und deine Anregungen. Aber ich denke, meine Kriterien sind wohl überlegt. Dass sie die Suche nicht gerade einfacher machen, ist mir durchaus bewusst. Aber es bringt ja auch nichts, wenn ein solches Vorhaben von vornherein zum Scheitern verurteilt ist, weil man es einfach um jeden Preis machen möchte und sich deswegen mit jedem x-beliebigen zufrieden gibt, der/die sich meldet. Ich hingegen mache es lieber entweder richtig oder gar nicht, und für mich ist das gemeinsame Erleben ein wichtiger Bestandteil des Treks, weswegen das schon passen sollte.
Gerne erläutere ich meine Beweggründe: ich selber bin 43 Jahre alt, und um in etwa dieselbe Wellenlänge zu haben, sollte sich der Mitreiter in einem ähnlichen Alter befinden.
Meine eigenen Reiseerfahrungen sind leicht nachzulesen auf meiner Webseite. Die muss ich an dieser Stelle nicht wiederholen, wer ernsthaft Interesse hat, wird sich die Mühe machen, dort nachzusehen.
Warum er männlich sein soll, dafür hab ich gleich mehrere Gründe, die auszuführen hier den Rahmen sprengen würden, mehr dazu aber gerne bei einem persönlichen Austausch. (Obwohl ich sicher auch nichts dagegen hätte, wenn meine beste Freundin mitkäme, aber die hat leider keinerlei Ambitionen in diese Richtung.)
Ich habs schon geschrieben, meine letzte Erfahrung bei der Suche nach einem Mitreiter hat gezeigt, dass es nicht funktioniert, wenn jemand gebunden ist. Wie auch? Der Trek wird schliesslich, wenn er nicht vorzeitig abgebrochen wird, mindestens 2 Jahre dauern. Zumindest sollte man vorher darüber nachgedacht haben, bevor man schlafende Hunde weckt oder Hebel in Bewegung setzt, einen Weg einschlägt und Pläne schmiedet, Hoffnung und Vorfreude weckt, nur um dann aus eben diesem Grund am Ende doch die Notbremse zu ziehen und einen Rückzieher zu machen.
saludos,
Jeanette
Zuletzt geändert von almacriolla; 01.04.2008, 22:18.
GESUCHT: Mitreiter, der mit mir Südamerika durchqueren möchte,
zu Pferd die Anden entlang, von Feuerland bis Kolumbien
Tja schade entspreche ich nicht deinen Kritierien.
Bin eine Frau, sniff und habe auch kein Interesse die ganzen zwei Jahren ununterbrochen mitzureiten. Dafür bin ich eine gute Reiterin und habe auch schon einige Wanderritte gemacht.
Solltest du deine Meinung ändern, Frauen akzeptieren, die nur Etappen mitmachen wollen/können, und bis 2010 warten können, wäre ich dabei. Ich drücke dir allerdings die Daumen, dass du deinen idealen Reispartner noch findest.
danke der Nachfrage. Aber du hast das schon richtig erkannt, es ist still geworden und es tut sich nix, seitdem der letzte potentielle Gaucho Anfang des Jahres dann doch lieber Asphaltcowboy geblieben ist.
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Das neuste ist lediglich mein Clip bei youtube: http://www.youtube.com/watch?v=jVwmPgZmsZc
Es ist noch nicht die endgültige Version, aber man erkennt, worum es geht.
Vielleicht sollte ich doch noch den etwas unbedachten Beitrag von SwissFlint kommentieren: ein solcher Pferdetrek ist einfach nicht zu vergleichen mit einer normalen Tramper- oder Bus- und Zugreise. Ein Pferd ist kein Bus ist kein Zug und ist auch kein Motorrad. Und ich weiß, wovon ich spreche. Ich bin bereits in 18 Monaten durch Südamerika gereist, mit dem Motorrad. Selbst da waren die Distanzen zwischen irgendwelchen Örtlichkeiten mit solchen angesprochenen Strassenständen oft zu gross, um sie ohne Hungerleiden bewältigen zu können. Kochgeschirr und Proviant waren auch da bereits unerlässlich. Erst recht, wenn man mit weitaus langsamerem Pferd unterwegs ist. Hinzu kommt noch, dass einer der großen Vorteile von Pferden der ist, nicht auf Straßen angewiesen zu sein, sodass man auch kaum an Strassenständen vorbeikommen wird. Ungeachtet dessen, was man sich nun kaufen oder zubereiten kann, würde ich das Essen doch eher als notwendig (noch eher als interessante und bereichernde und meist auch angenehme Erfahrung) statt nebensächlich bezeichnen.
Desweiteren, bei der Dauer, die man zu Pferd für eine solche Strecke braucht (von Januar bis April wird da nicht reichen), wird es sich kaum oder schwer vermeiden lassen, dass man irgendwann auch durch weniger günstiges Klima und Wetter durch muss, ob man nun von oben nach unten oder von unten nach oben reist.....
Aber nix für ungut, auch Denkfehler sind dazu da, um daraus zu lernen.
Und wer bei mir einen findet, der sollte ihn nicht für sich behalten, auch ich bin noch lernfähig und freu mich über jeden bedachten und wirklich nützlichen Tipp!
Dann noch kurz zu snadr: es ist nicht so, dass ich grundsätzlich etwas gegen etappenweise Begleitung hätte. Nur ist das organisatorisch sehr schwierig bis nahezu unmöglich. Schliesslich weiss man nicht, wann man wo ist, bzw. man wäre schon wieder an Termine gebunden, wann man wo sein muss, zur An- und Abreise der kurzzeitigen Gefährten. Dann muss man vor Ort ein Pferd finden. Und am Ende der Etappe muss man wieder schauen, was man mit dem übrigen Pferd macht. Dass sich solche eventuellen Mitreiter die Zügel in die Hand geben, das wage ich doch sehr zu bezweifeln....
Also warte ich weiter, auf den einen.... wie siehts aus, Joe, hast du Lust, und Zeit, und alles, was es sonst noch dazu braucht?!
lg, Jeanette
Zuletzt geändert von almacriolla; 06.07.2008, 22:18.
GESUCHT: Mitreiter, der mit mir Südamerika durchqueren möchte,
zu Pferd die Anden entlang, von Feuerland bis Kolumbien
nun die sache scheint hier ja eh gestorben zu sein.... aber ich möchte trotzdem noch auf ein problem aufmerksam machen....
ich war letzten winter mehrere monate mit meinem südamerikanischen reisekollegen in chile argentinien und brasilien unterwegs und hatte eine gute freundin mitgenommen....
sie ist ein echter pferdenarr und hat seit ihrer kindheit erfahrung mit pferden, hat selber eigene pferde und ist ne zeit recht erfolgreich als jockey rennen geritten (dafür brauchte sie ne extra ausbildung und prüfung)
aber sie hatte mit den pferden in südamerika teilweise extrem probleme und auch nach einer umfangreichen einweisung durch fernando hat sie das sehr angesträngt und sie hat dann ein bisschen die lust am reiten verloren, da sie mit den pferden nciht so klar kam, wie sie es gewohnt war!
der grund dafür hier in deutschland reitet sie englisch!!!! wenn sie daa unten ein pferd erwischt hat, das auch engl. ausgebildet war (Touristenpferde) war alles super und ok bekam sie allerdings ein pferd mit dem die gautchos arbeiten hatte sie echte probleme, da die komandos umgang mit den zügeln komplett anders waren!!!!!! aber gerade diese pferde sind für ein derartiges unterfangen die intressanten.....
ich weiß nicht wie diese art des reitens heißt, da ich keine ahnung von pferden habe aber wer so etwas plant, sollte das wissen und sich darauf einstellen!!!!!
übrigens die gleichen probleme nur umgekehrt hatte fernando mit den pferden in russland , da bin selbst ich als absolutes greenhorn in russland weitaus besser mit den pfeden klar gekommen....
Also das mit dem Reiten ist halb so schwer. Wenn jemand so ne Tour macht dann ist er auch flexibel genug sich mit der Südamerikanischen Art anzupassen und das geht super schnell... Darüber würde ich mir keine Gedanken machen... Im wesendlichen ist das Reiten dort viel "gelassener" als man es von hier kennt.
Habe über 10 Jahre in Arg. gelebt und auch öfters auf dem Pferd unterwegs gewesen und hatte niemals Schwierigkeiten...
@ Jeanette: ich kenne ein Schweizer Ehepaar, die die Anden zu Pferd von Chiloe nach Norden gemacht haben (allerdings mit Planwagen und nicht bis Kolumbien). Da kannst du eine ganze Menge an Infos einholen wenn du willst.
Kann ich dir auch nur wärmsten empfehlen bei denen auf Chiloe vorbeizuschauen ;) Super nette Leute!!!
Saludos
Marco
Ja hallo Jeanette,
Ich habe 2004/2005 eine ähnliche Reise gemacht, 3 Monate von null auf hundert dass heisst Nach Südargentinien reisen, Pferde finden, reiten lernen (hab bis da noch nie ein Pferd angefasst) und los... Hat absolut alles wie am Schnürchen geklappt
....ein grosser Plan nützt wie Du Dir vielleicht vorstellen kannst eigentlich auch gar nicht viel... da unten gehen die Dinge irgendwie eigene Wege... Ein Plan kann da meiner Meinung nach sogar erheblichen Schaden anrichten.
Wir haben einen knappen Monat für die Vorbereitungen gebraucht. Auf 3 Reiter kamen 2 Packpferde, war gut so ausser dass uns der Wein immer viel zu früh ausging...
Es gibt oberhalb des Lago San Martin eine "Meseta de la muerte, wo auf 150km angeblich kein Tropfen Wasser zu finden sein soll, da fragt man dann wohl besser einen kundigen Gaucho um einen ob er nicht mit will.
Meine Freunde sind irgendwann wieder in einen Flieger gestiegen, ich bin geblieben und habe 2einhalb Jahre dort gelebt, Sprache gelernt und gearbeitet.
Wir werden im Sept/Nov. 2009 wieder ans Ende der Welt ziehen und für ca. 4 bis 6 Monate gen Norden ziehen. (Tut mir leid wir sind eine geschlossene Männergruppe)
Gib aber nicht auf, dass klappt schon mit Deinem Traum! Das wünsch ich Dir jedenfalls!
Hast Du Dir schon mal überlegt jemanden für eine kürzere Zeit (2-3 Monate oder so) zu finden? Wenn Du dann Pferde und Material hast kannst Du die ohne Probleme mal eine Zeit bei einer Estancia lassen, gegen Bezahlung oder Mitarbeit natürlich.
Wenn Du odr Ihr mal Da seid gehts schon weiter irgendwie.
Ein kleines Geheimnis kann ich jedenfalls verraten: was wirklich zählt ist der erste Schritt, danach findet sich immer was. So als würde man als Fisch von einem Strom in einen andren springen irgendwie......
Noch kurz zu den Pferden, eine sehr gemütliche Criollo Mischung aus Araber und noch irgendwas... Andalusier, Berber? - weiss nicht mehr.
Gauchopferde werden Western geritten.
Da war vor vielen Jahren ein Schweizer der wollte die Robustheit der Criollos unter Beweis stellen und ist mit 2 Pferden von Feuerland nach New York geritten - in drei Jahren mit denselben Tieren...! Die halten also schon was aus.
Eines hat uns übrigens zwischen 150 und 200 $ gekostet und verkaufen konnte ich sie zum selben Preis wieder.
Also nochmals Glück bei der Suche (ist halt nicht leicht den Pferden die Scheuklappen zu nehmen was?)
Wenn Du Fragen hast nur zu! Ach ja ei paar Bilder von unserer Reise gibts unter www.Polygrafin.ch zu sehen.
ich gratuliere dir zu deinem Erlebnis, und wünsche dir/euch schon jetzt neidvoll viel Glück für euer bevorstehendes Abenteuer. Ich weiss gar nicht, was ihr immer gegen Frauen habt, du bist nicht der erste, von dem ich das höre. Aber was solls, wahrscheinlich will ich den Grund dafür gar nicht erst wissen .
Schön auch, dass alles gut geklappt hat, ohne dass du vorher irgendwelche Erfahrungen gehabt hast. Ich kenne das auch, bei meiner Motorradreise (in 18 Monaten von Feuerland bis Kolumbien - s. Webseite) ging es mir ähnlich. Und auch ich habe einen guten Schutzengel gehabt. Ich habe aber auch daraus gelernt, und würde das inzwischen nicht mehr empfehlen. Erst recht nicht, wenn man die Verantwortung nicht mehr nur für sich selber trägt, sondern für weitere Lebewesen, nämlich die Pferde, die sich ihr Schicksal nicht selbst aussuchen können. Mal abgesehen davon, dass es schon noch ein Unterschied ist, ob man 2 Monate (vermutlich im Sommer) in einer recht besiedelten Region Argentiniens unterwegs ist, oder ob man einen ganzen Kontinent durchqueren will, der allein schon klimatisch und landschaftlich sehr kontrastreich ist. Ich sag das nur für all jene, die sich auf deinen Beitrag hin ermutigt fühlen. Da sollte man schon in etwa wissen, was man tut, bzw. worauf man sich einlässt. Das heisst für mich, man sollte schon mehrere Tage im Sattel gesessen sein, und man sollte wissen was es heisst, Wind und Wetter ausgesetzt zu sein und ohne die Annehmlichkeiten und Sicherheiten von zuhause auszukommen.
Ich weiß auch, daß der erste Schritt der schwerste ist. Für mich bedeutet das "nur" noch, denjenigen zu finden, der dies auch bereits kennt (das wär der Idealfall), oder den, der sich traut, ihn zu tun. Ich kenne das Problem und kann es durchaus nachvollziehen. Es ist schließlich ein bedeutender Schritt, zu dem man sich entschließt. Schlußendlich muß aber jeder für sich selbst entscheiden, ob er ohn wirklich gehen will oder nicht.
Ich selbst kenne Südamerika inzwischen recht gut, ich weiß also annähernd, womit ich da rechnen muss, ich kenne die Mentalität der Menschen und kann damit umgehen, ich spreche spanisch. Das macht es mir - aber auch dem künftigen Mitreiter - doch etwas leichter. Und ich habe gelernt, dass es nach dem ersten Schritt immer irgendwie weitergeht. Man darf sich nur nicht zu genaue Vorstellungen vom Weg machen, sonst kann er leicht zu einer Sackgasse werden. Aber genau das macht ja auch einen Teil des Reizes aus, daß man sich treiben lassen und die Dinge auf sich zukommen lassen kann. Allerdings will das auch gekonnt sein, und nicht jeder kann damit umgehen.
Ja, ich habe bereits darüber nachgedacht, für kürzere Abschnitte Leute mitzunehmen. Aber, ich schrieb es bereits, ich bin wieder davon abgekommen. Das kann man problemlos machen, wenn man als normaler Backpacker unterwegs ist, mit dem Fahrrad und dem Motorrad geht es auch noch, aber nicht mit den Pferden.
Der Schweizer, der mit seinen beiden Criollos Mancho und Gato von Bs As nach New York geritten ist, war übrigens Aimé Tschiffely. Er hat auch ein Buch darüber geschrieben, das ich nur jedem empfehlen kann, der an ähnliches denkt: Tschiffely's Ritt. Ein neueres und aktuelleres Werk ist "der Abenteuerreiter" von Günter Wamser.
Als nächstes würde ich dann gerne mehr von dir und eurem Vorhaben lesen und würde mich freuen, wenn du mich/uns daran teilhaben liessest.
saludos,
Jeanette
Zuletzt geändert von almacriolla; 26.10.2008, 15:28.
GESUCHT: Mitreiter, der mit mir Südamerika durchqueren möchte,
zu Pferd die Anden entlang, von Feuerland bis Kolumbien
Ich bin Emanuel 30 jahre aus der Schweiz, erst grad von einer mehrmonätigen südamerikareise zurückgekehrt( 1 Monat in Ecudaor, 3 monate in Kolumbien ) und bin von Reisefieber angesteckt, beim Surfen im Internet auf dein Vorhaben auf outdoorseiten.net gestossen!
Je mehr ich las, desto mehr war ich fasziniert von der Idee! Ich fühlte mich schon immer von Pferden irgendwie angezogen, nur hatte sich eine richtige Reitgelgenheit nie ergeben!
Also,wenn du jetzt jemanden erwartest mit grosser Reiterfahrung, bist du bei mir an der falschen adresse. Ich bin aber für das Projekt sehr zu begeistern, und würde es intressant finden,wenn wir erstmal in Kontakt treten könnten!?
Würde es sehr schade finden, wenn du Dich jetzt entmutigen lassen würdest!
Denn es gilt ja für jedes Gelingen, zuerst die Motivation und dann der Weg!
Ich wollte mich mal wieder melden. Bin immer noch nicht aufgebrochen. Und das Vorhaben besteht nach wie vor weiter.
Und wenn schon nicht unterwegs, so hat sich zumindest zuhause das ein oder andere getan, unter anderem ist meine Webseite umgezogen: www.almacriolla.de
herzliche Grüße,
Jeanette & Tinka
GESUCHT: Mitreiter, der mit mir Südamerika durchqueren möchte,
zu Pferd die Anden entlang, von Feuerland bis Kolumbien
Das ist ja eine grandiose Idee! Weiß jemand wie es war?
Gruß
Alpentreter
hallo,
also entweder stehe ich jetzt auf dem Schlauch, oder Du hast zu flüchtig gelesen. Es war nämlich noch gar nicht, weil zu diesem Unterfangen nach wie vor der gesuchte Mitreiter fehlt. Ich verschiebe es immer wieder von Jahr zu Jahr, der nächstmögliche Aufbruch wäre jetzt im Herbst 2011.
Gruß,
Jeanette
GESUCHT: Mitreiter, der mit mir Südamerika durchqueren möchte,
zu Pferd die Anden entlang, von Feuerland bis Kolumbien
also entweder stehe ich jetzt auf dem Schlauch, oder Du hast zu flüchtig gelesen. Es war nämlich noch gar nicht, weil zu diesem Unterfangen nach wie vor der gesuchte Mitreiter fehlt. Ich verschiebe es immer wieder von Jahr zu Jahr, der nächstmögliche Aufbruch wäre jetzt im Herbst 2011.
Gruß,
Jeanette
Hi Jeanette,
komme zwar als Reisepartner für dich nicht in Frage.
Mir geht es aber ähnlich. Suche schon mehrere Jahre nach geeigneten Radreisepartnern. Ähnlich erfolgreich wie Du.
Deshalb fahr ich dann notgedrungen wieder mal allein los.
Mein Tip also: setz Dir einen Starttermin. Sollte sich bis dahin niemand finden, reite allein los. Unterwegs hast du sicherlich genug Kontakt zu den Einheimischen. Sogar mehr als mit Reisepartner. Wenn sich doch jemand findet, dann wärs auch ok.
Achso, dann hatte ich das falsch verstanden. Dann hast Du den Termin wieder um ein Jahr verschoben? Ich würde auch einfach einen Termin abmachen und wer bis dahin nicht mit will/kann, der hat Pech gehabt. Sonst kommst Du nachher nie zu der tollen Reise. Wenn Du nicht allein reiten möchtest, inseriere doch mal in einem Pferdeforum oder ein einer Pferdezeitschrift. Da finden sich mit Sicherheit mehr Leute.
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