Naturlagerplätze in der Eifel: outdoorseiten.net e.V. ist dabei

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  • MMueller
    Erfahren
    • 09.06.2014
    • 210
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    • Meine Reisen

    AW: Naturlagerplätze in der Eifel: outdoorseiten.net e.V. ist dabei

    Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
    Zitat MMueller:

    Na, das ist ja mal eine Argumentation. Macht die Plätze auf, denn wir campen eh, ob erlaubt oder nicht. Was interessiert uns das Scheiß- Wild?
    Der Gedanke, vielleicht aus eigener Motivation Rücksicht zu nehmen und mal auf etwas Lustgewinn zu verzichten zugunsten einer ruhedürftigen Tierwelt , hat in der Argumentation keinen Platz?
    Wie übersetzt man dann " hartgesotten"?
    Ditschi
    1. Ich schrieb nicht ICH täte dies - schon gar nicht im Nationalpark...ABER
    2. Ich schrieb schon das das vielleicht zu offen (laut gedacht) ist , aber ich denke genau so und nicht anders läuft es....ob uns die Argumentation nun gefällt oder nicht , halte ich sie für zutreffend.

    So. Nun steinigt mich , aber ich halte an der These fest...

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    • Byrnisson
      Erfahren
      • 12.02.2016
      • 163
      • Privat

      • Meine Reisen

      AW: Naturlagerplätze in der Eifel: outdoorseiten.net e.V. ist dabei

      Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
      Zitat MMueller:

      Na, das ist ja mal eine Argumentation. Macht die Plätze auf, denn wir campen eh, ob erlaubt oder nicht. Was interessiert uns das Scheiß- Wild?
      Der Gedanke, vielleicht aus eigener Motivation Rücksicht zu nehmen und mal auf etwas Lustgewinn zu verzichten zugunsten einer ruhedürftigen Tierwelt , hat in der Argumentation keinen Platz?
      Wie übersetzt man dann " hartgesotten"?
      Ditschi
      Ich gehe mal davon aus, dass sich die Zahl der "Hartgesottenen", die im Winter im Freien übernachten sich z.B. im gesamten Schwarzwald auf eine einstellige, oder höchstens niedere zweistellige Personenzahl/Tag beschränkt.
      Ich glaube nicht, dass die Tierwelt durch ein versprengtes Camp sehr beeinträchtigt wird. Viel mehr dürften wohl die "normalen" Wanderer/Tagesausflügler allein durch ihre Anzahl stören. Und vom restlichen(auch nicht gerade naturverträglichen) Wintersportzirkus spricht dann sowieso keiner - der ist ja etabliert und da geht's auch um etwas mehr Geld.

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      • StepByStep
        Fuchs
        • 30.11.2011
        • 1198
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        • Meine Reisen

        AW: Naturlagerplätze in der Eifel: outdoorseiten.net e.V. ist dabei

        Zitat von Byrnisson Beitrag anzeigen
        Ich gehe mal davon aus, dass sich die Zahl der "Hartgesottenen", die im Winter im Freien übernachten sich z.B. im gesamten Schwarzwald auf eine einstellige, oder höchstens niedere zweistellige Personenzahl/Tag beschränkt.
        Ich glaube nicht, dass die Tierwelt durch ein versprengtes Camp sehr beeinträchtigt wird. Viel mehr dürften wohl die "normalen" Wanderer/Tagesausflügler allein durch ihre Anzahl stören. Und vom restlichen(auch nicht gerade naturverträglichen) Wintersportzirkus spricht dann sowieso keiner - der ist ja etabliert und da geht's auch um etwas mehr Geld.
        Mit dem Unterschied, dass der Wintersport und "normalos" in eher begrenzten Gebieten Stattfindet, durch Tourismus gelenkt in Gebeite, die dem Wild weniger als Rückzugsorte dienen, wohingegen die "Hartgesottenen" eher in Rückzugsgebieten der Wildtiere auftauschen.

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        • Torres
          Freak

          Liebt das Forum
          • 16.08.2008
          • 30555
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: Naturlagerplätze in der Eifel: outdoorseiten.net e.V. ist dabei

          So würde ich das auch sehen. Das Wild gewöhnt sich an die Pisten und den Skizirkus und verzieht sich dann eben in andere Gebiete. Wird es dort gestört, ist das dramatisch.
          Ich denke aber, dass hier ein Missverständnis vorliegt. Ich habe MMueller so verstanden, dass er mit den Naturlagerplätzen quasi eine touristisch erschlossene "wilde" Route mit Übernachtungsmöglichkeiten im Winter initiieren möchte, die verhindert, dass die "Hartgesottenen" abseits der Wege unterwegs sind und entsprechend in den Schutzzonen übernachten. Wie Dom aber schrieb, haben die Förster und wer sonst noch so in das Projekt involviert ist, mit diesem Gedanken Probleme, möglicherweise weil das Gebiet ja nicht so groß ist und möglicherweise, weil sie sich überhaupt erst an den Gedanken eines "wilden" Tourismus gewöhnen müssen. Vielleicht ändert sich die Einstellung mit dem Fortschreiten des Projektes ja noch, wenn es weitere Erfahrungswerte gibt.
          Ach wie flüchtig, ach wie nichtig, ist der Menschen Leben. Wie ein Nebel bald entstehet und auch wieder bald vergehet, so ist unser Leben, sehet. (Franck 1652 / Bach 1724, Leipzig)

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          • Byrnisson
            Erfahren
            • 12.02.2016
            • 163
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Naturlagerplätze in der Eifel: outdoorseiten.net e.V. ist dabei

            Zitat von StepByStep Beitrag anzeigen
            Mit dem Unterschied, dass der Wintersport und "normalos" in eher begrenzten Gebieten Stattfindet, durch Tourismus gelenkt in Gebeite, die dem Wild weniger als Rückzugsorte dienen, wohingegen die "Hartgesottenen" eher in Rückzugsgebieten der Wildtiere auftauschen.
            Wie gesagt, handelt es sich hier um eine extrem überschaubare Zahl, die mehrtägige Touren im Winter unternehmen(ich gehöre übrigens nicht dazu). Und davon werden bestimmt die Wenigsten gezielt die Rückzugsorte der Wildtiere, sprich tiefer Wald oder Unterholz, aufsuchen, sondern meist auf den Wegen bleiben und auch dort biwakieren.
            Und nur weil der Flächenverbrauch der "Normalos" bereits über Jahrzehnte etabliert ist, ist das nicht besser. Auch diese Gebiete waren bestimmt mal Rückzugsgebiet von Wildtieren. Außerdem sind dort eine erhebliche Anzahl abseits der Pisten unterwegs.

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            • Flachlandtiroler
              Freak
              Moderator
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              • 14.03.2003
              • 28942
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              • Meine Reisen

              AW: Naturlagerplätze in der Eifel: outdoorseiten.net e.V. ist dabei

              NB.:
              Diesen und ähnlichen Überlegungen muss sich auch ein National"park" stellen, der ja voll als Besuchermagnet vermarktet wird. Hätte man das gesamte Gebiet einfach "ungeschützt" belassen, wieviele Leute würden sich -im Vergleich zum jetzigen Zustand!- darin tummeln?
              Klar gibt's keinen Weg zurück:
              Wer ein Gebiet unter "höchsten" Schutz stellt, kann auch in den Ruhezeiten in den Ruhegebieten keine Störungen dulden.
              Wer dann unbedingt "wild" zelten möchte, kann und soll das gefälligst außerhalb dieser Schutzzonen tun.
              Meine Reisen (Karte)

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              • Byrnisson
                Erfahren
                • 12.02.2016
                • 163
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                • Meine Reisen

                AW: Naturlagerplätze in der Eifel: outdoorseiten.net e.V. ist dabei

                Ich glaube nicht, dass hier von Schutzgebieten, geschweige denn von Nationalparks die Rede ist. Zumindest nicht von meiner Seite.
                Noch ein Aspekt wäre die Holzwirtschaft. Die umfangreichsten Arbeiten finden da auch im Winter statt. Und ich glaube nicht, dass sich da jemand groß Gedanken um Rückzugsorte von Wildtieren macht.

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                • Ditschi
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                  Liebt das Forum
                  • 20.07.2009
                  • 12335
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                  • Meine Reisen

                  AW: Naturlagerplätze in der Eifel: outdoorseiten.net e.V. ist dabei

                  Dominik hatte die schwierige Aufgabe, die Naturlagerplätze -- im Nationalpark-- durchsetzen gegen andere Interessen, die auch ihre Daseinsberechtigung haben. Er mußte Wildbiologen, Naturschützer, Jäger und vielleicht noch andere Interessengruppen überzeugen. Es geht nur miteinander, nicht gegeneinander. Was hätte er denn sagen sollen, wenn die anderen bitten, das Wild möge im Winter in den Unterständen vor Störungen verschont bleiben? " Ich vertrete eine Klientel, die sich an keine Regeln hält. Da kann ruhig im Winter aufbleiben. Die Zelten sonst doch eh wild. " Echt? Ich glaube, wir hätten die Plätze nicht. Ob die Kritik daran, daß im Winter zu ist, so hart gemeint war, wie sie klingt, weiß ich nicht. Ich halte die Argumentation für mißglückt.
                  @ Byrnisson, Holzarbeiten -- jetzt kommt natürlich der Harvester, der immer kommt-- finden im Winter im Hochwald statt. Dort, wo das Holz geschlagen wird. Die Unterstände des Wildes sind dort bestimmt nicht zu finden. An Autos, Harvester, Holzarbeiten und Wanderer auf Wegen ist das Wild gewöhnt. Aber wo nächtigt der gemeine Wildcamper? Wo der Harvester wütet ? Da würde er nicht einmal stören. Nee, den zieht es, genau wie das Wild, in die stillen Winkel. Und nichts stört das Wild mehr als jemand, der durch ihre Unterstände schleicht. Lies hier doch mal mit : ...da, wo ich zelte, findet mich niemand...". Oft gelesen. Doch, das Wild hat Dich längst entdeckt und flieht.
                  Und ja, die Plätze, von den hier die Rede ist und die im Winter zu sind, stehen im Nationalpark. Genau von denen reden wir.
                  Ditschi
                  Zuletzt geändert von Ditschi; 03.06.2016, 21:12. Grund: Ergänzung

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                  • Flachlandtiroler
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                    Liebt das Forum
                    • 14.03.2003
                    • 28942
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Naturlagerplätze in der Eifel: outdoorseiten.net e.V. ist dabei

                    Zitat von Byrnisson Beitrag anzeigen
                    Ich glaube nicht, dass hier von Schutzgebieten, geschweige denn von Nationalparks die Rede ist. Zumindest nicht von meiner Seite.
                    Noch ein Aspekt wäre die Holzwirtschaft. Die umfangreichsten Arbeiten finden da auch im Winter statt. Und ich glaube nicht, dass sich da jemand groß Gedanken um Rückzugsorte von Wildtieren macht.
                    Hier ist der Eifel-NP Thema.
                    Wenn jemand hier mit Skigebieten und anderen Naturnutzern oder -zerstörern abzulenken versucht, ist das OT.
                    Meine Reisen (Karte)

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                    • Byrnisson
                      Erfahren
                      • 12.02.2016
                      • 163
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: Naturlagerplätze in der Eifel: outdoorseiten.net e.V. ist dabei

                      @ Ditschi u. Flachlantiroler,
                      Sorry, dann hab ich was falsch verstanden. Sind die Plattformen wirklich im Nationalpark? Auf der Homepage les ich was von "Naturpark", was immer das genau ist. Und auf der Karte ist Platz Nr. 1 im Nationalpark eingezeichnet. Die restlichen scheinen außerhalb zu sein.
                      Wie oben erwähnt, gibt es von mir aus bei Schutzgebieten jeglicher Art keine Diskusion - egal zu welcher Jahreszeit.
                      Ich halte es jedoch für unbedenklich wenn die paar Wenigen, die daran Spaß haben, sich mal in der "ungeschützten" Natur ein Nachtlager einrichten.
                      Und ich glaube auch, dass 99% der Leute hier im Forum, bzw. derer die sich viel mit Muskelkraft in der Landschaft bewegen und dort vielleicht auch mal übernachten naturverträglicher unterwegs sind als der Großteil der Bevölkerung.

                      Wenn jemand hier mit Skigebieten und anderen Naturnutzern oder -zerstörern abzulenken versucht, ist das OT.
                      Das war kein Ablenkungsversuch sondern der Versuch mal ein bisschen die Zahlen von Massentourismus und den paar Trekkern zu relativieren.

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                      • Ditschi
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                        Liebt das Forum
                        • 20.07.2009
                        • 12335
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: Naturlagerplätze in der Eifel: outdoorseiten.net e.V. ist dabei

                        Zitat Byrnisson.:
                        Das war kein Ablenkungsversuch sondern der Versuch mal ein bisschen die Zahlen von Massentourismus und den paar Trekkern zu relativieren.
                        Gehört nicht unbedingt zum Thema, aber als verbreiteter Irrtum vielleicht wohl doch: letztes Jahr im September war ich in Abisko, weil ich mir den ( scheußlichen) Ort und den Beginn des Kungsleden einmal mit eigenen Augen ansehen wollte. Trotz fortgeschrittener Jahreszeit war der kleine Campingplatz im Wäldchem neben dem Touristencenter rappelvoll. Dann hielten 3 Busse auf dem Parkplatz neben dem Tor und spuckten Heerscharen uniformierter Trekkingtouristen aus. 25 000 Menschen laufen den Trampelpfad jährlich. Nun relativier mal schön zwischen Trekking und Massentourismus. Ist aber vielleicht auch ein extremes Beispiel.
                        Ditschi

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                        • Byrnisson
                          Erfahren
                          • 12.02.2016
                          • 163
                          • Privat

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                          AW: Naturlagerplätze in der Eifel: outdoorseiten.net e.V. ist dabei

                          Ja, das hört sich nun wirklich krass an.
                          Es stimmt schon, es gibt wohl einige, sehr stark frequentierte Tracks.
                          Ich hab mich aber mehr auf Deutschland, und da kenn ich eher den Süden, bezogen. Mehrtägige Touren hab ich in den letzten Jahren nur hier gemacht und dabei sind mir nur äußerst selten Gleichgesinnte begegnet. Man wird selbst auf bekannten Routen wie dem Westweg noch etwas komisch angeschaut, wenn man mit größerem Rucksack unterwegs ist.

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                          • Ditschi
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                            Liebt das Forum
                            • 20.07.2009
                            • 12335
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            AW: Naturlagerplätze in der Eifel: outdoorseiten.net e.V. ist dabei

                            Also wenn man sie mal auf dem Haufen sieht oder sich die Umsätze der Branche anschaut, begreift man, daß Trekking Massentourismus ist. Sie verteilen sich nur anders, aber für die Natur nicht minder schädlich, über die Erdoberfläche. Daher fallen sie als Massentouristen nicht so auf.
                            Ditschi

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                            • Byrnisson
                              Erfahren
                              • 12.02.2016
                              • 163
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                              AW: Naturlagerplätze in der Eifel: outdoorseiten.net e.V. ist dabei

                              Ich finde nicht, dass Trekking Massentourismus ist - abesehen vielleicht von den von dir angesprochenen Hotspots. Wenn du mit "Umsatz der Branche" die Ausrüstungsbrache meinst, ist das vielleicht richtig. Denn wenns um größere Umsätze in der Region bzw. Übernachtung ginge, würden die, meist auch noch ehrenamtlich tätigen, Initiatoren dieser Naturlagerplätze nicht auf solche Widerstände treffen.
                              Und was die Umsätze bei der Ausrüstung angeht, ist für die Zahl der Trekker in meinen Augen nicht die Stückzahl der Klamotten relevant sonder eher die der Zelte, Schlafsäcke usw.
                              Dass die Zahl der Individualreisenden zugenommen hat, glaube ich, steht ausser Frage. Sie ist aber immer noch ein verschwindend kleiner Teil im Vergleich zum "normalen" Tourismus.

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                              • lina
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                                Vorstand
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                                • 12.07.2008
                                • 42811
                                • Privat

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                                AW: Naturlagerplätze in der Eifel: outdoorseiten.net e.V. ist dabei

                                OT:
                                Zitat von Byrnisson Beitrag anzeigen
                                Dass die Zahl der Individualreisenden zugenommen hat, glaube ich, steht ausser Frage. Sie ist aber immer noch ein verschwindend kleiner Teil im Vergleich zum "normalen" Tourismus.
                                Die Zielgruppe kann nicht groß sein, sonst hätte DrO****r die Produktion des "Süßen Moment"s nicht eingestellt

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                                • Igelstroem
                                  Fuchs
                                  • 30.01.2013
                                  • 1888
                                  • Privat

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                                  AW: Naturlagerplätze in der Eifel: outdoorseiten.net e.V. ist dabei

                                  Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
                                  Also wenn man sie mal auf dem Haufen sieht oder sich die Umsätze der Branche anschaut, begreift man, daß Trekking Massentourismus ist. Sie verteilen sich nur anders, aber für die Natur nicht minder schädlich, über die Erdoberfläche. Daher fallen sie als Massentouristen nicht so auf.
                                  Ditschi
                                  OT: Wenn jemand hier bei ODS schreibt, er wolle im Schwarzwald wandern gehen, wird man ihm den Westweg oder den Schluchtensteig empfehlen, und Ähnliches gilt für Schottland, Norwegen, Patagonien. Dadurch wird Trekking zu einem massenhaften Individual- oder individuellen Massentourismus, und ODS ist das Reisebüro.

                                  Edit:
                                  Wobei ich Ditschis Punkt natürlich noch nicht verstanden habe. Geht es darum, dass jedes Reisen einen ökologischen Impact hat, also auch das Trekking? Egal wo? Das kann ja nicht sein. Ginge es nach dem Impact, müsste man zuhause loslaufen, in der Kulturlandschaft bleiben und die dort bereits vorhandene Infrastruktur nutzen.


                                  Edit2:
                                  Und OT isses auch.
                                  Zuletzt geändert von Igelstroem; 04.06.2016, 10:55.
                                  Lebe Deine Albträume und irre umher

                                  Kommentar


                                  • Ditschi
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                                    • 20.07.2009
                                    • 12335
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                                    AW: Naturlagerplätze in der Eifel: outdoorseiten.net e.V. ist dabei

                                    Wobei ich Ditschis Punkt natürlich noch nicht verstanden habe.
                                    Zitat Igelström: Nicht mehr hineingeheimnissen, als drin ist. Es ging mir nur darum, Byrnissons Gegensatz Trekking vs. Massentourismus aufzulösen. Das klingt immer so nach "wir und die anderen". Was machen wir schon kaputt ? Die anderen, ja, die tun so was. Das war die Ausgangslage. Wir sind alle schlicht Touristen. So und ohne weitere auf- oder abwertende Adjektive kann ich damit leben.
                                    Ditschi

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                                    • Dominik

                                      Lebt im Forum
                                      • 11.10.2001
                                      • 9176
                                      • Privat

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                                      AW: Naturlagerplätze in der Eifel: outdoorseiten.net e.V. ist dabei

                                      Unsere Plätze nun auch im Radio (ab Min: 21:40)
                                      http://www.kiraka.de/spielen-und-hoe...ins-abenteuer/

                                      Zuletzt geändert von Dominik; 04.07.2016, 14:03.
                                      Offizieller Ansprechpartner: Naturlagerplätze - Eifel

                                      Kommentar


                                      • Dominik

                                        Lebt im Forum
                                        • 11.10.2001
                                        • 9176
                                        • Privat

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                                        AW: Naturlagerplätze in der Eifel: outdoorseiten.net e.V. ist dabei

                                        Und nun auch im TV:
                                        http://www1.wdr.de/mediathek/video/s...eifel-100.html

                                        Die Hirschtbrunft dort habe ich selbst schon mehrfach erlebt. Ist schon etwas besonderes.
                                        Offizieller Ansprechpartner: Naturlagerplätze - Eifel

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                                        • tom11
                                          Anfänger im Forum
                                          • 30.08.2016
                                          • 24
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          AW: Naturlagerplätze in der Eifel: outdoorseiten.net e.V. ist dabei

                                          Zitat von outdoorseiten.net e.V. Beitrag anzeigen
                                          Testet die Plätze auf Herz und Nieren! Viel Spaß beim draußen Schlafen! Freue mich über Rückmeldungen. Beste Grüße, Dominik

                                          Meine Erfahrung mit den Plattformen "Walden" und "Land-in-Sicht"


                                          Lage: beide im Dreieck Gemünd-Schleiden-Herhahn, zwischen den verkehrsreichen B 265, L 207, B 266.

                                          Anwege: Bushalt Olef-Brücke oder Herhahn-Römerstraße. Stundentakt bis nachts.
                                          In Notfällen Kfz bis auf wenige hundert Meter Nähe.

                                          Wegweiser: Keine. Augen-offenhalten reicht. Ortsbewohner (Läden, Bauern, Hundehalter usw.) wissen meist von den Plattformen, aber kennen die Standorte nicht oder nur verkehrt.

                                          Versorgung: Bäckerei-Café Chalet in Herhahn 20 min zu Fuß, Bauerncafé in Morsbach 40 min,
                                          auch sonntags geöffnet und sehr gut besucht.

                                          Wasser im Paffenbach sauber, aber nur mit Filter trinkbar.
                                          Auch bei Trockenzeit fließend, Staustellen bei 50.55011 6.48259

                                          Müll: Entsorgung notfalls an Haltestellen oder Gastronomie möglich.

                                          Geräuschpegel:

                                          1. Walden: wegen verwinkelter Tallage fast völlig frei von Motorengeräuschen.
                                          Wildnisfeeling: Ende August hörte ich ganz nahe einen Rehbock bellen.

                                          2. Land-in-Sicht: Fahrgeräusche von höher gelegener B266 gedämpft,
                                          allerdings Martinshorn und Polizeilautsprecher deutlich vernehmbar.
                                          Aus der Ferne friedliche Weideschafe, ein Hofhund, Abendglocken.

                                          Beide Plätze liegen unter vielfrequentierten Flugrouten.

                                          Trekkingrouten:
                                          Sehen: Erhebende Weitblicke fast frei von Anblick irgendwelcher Technik.
                                          Hören: Am Hang eines Tals, in oder neben dem eine Bundesstraße verläuft oder eine Siedlung liegt, hört man Motorräder, LKW-Bremsen, Planierraupen, Sägemühlen, Melkmaschinen, Kreissägen usw. Waldesruhe findet man nur etappenweise für 1-2 Stunden. Realistisch bleiben, hier ist nicht Lappland oder Kanada.
                                          Zur Lärmumgehung Höhenwege wählen, zB über Hohenfried.

                                          Ausstattung:
                                          finde ich rundum gelungen und superpraktisch. Die Ösen garantieren Anbindung von Zelt und Tarp, die vollkommen waagrechte Holzfläche verhindert ein Gleiten von Unterlagen und isoliert bestens gegen Matsch und Kälte. Auch das Klohäuschen ist gut platziert, die Brille sogar aus wärmendem Styropor. Da hat jemand mitgedacht.
                                          Note: sehr gut. Macht weiter so!


                                          Poncho-Tarp "Ultra-Sil Nano 15D" von Sea-to-Summit (230 g) auf "Walden":


                                          Vom Plattformgebiet bis Haus Kermeter,
                                          nicht auf Eifelsteig, sondern Höhenweg:
                                          Hier sollte eine GPX-Karte erscheinen! Wenn diese nicht nach wenigen Sekunden nachgeladen wird bitte die Seite aktualisieren.
                                          Angehängte Dateien
                                          Zuletzt geändert von Wafer; 28.11.2020, 23:48.
                                          "Zur großen Fahrt gehört die Nachtlinie, die irgendwann ins Unwiderrufliche überschritten wird. Die Nachtlinie ist die Andersartigkeit des Erwarteten. Es ist, als löse sich da und dort die Spiegelschicht vom Glas." (tejo)

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