Zelte und die Wassersäule

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  • AnnaBitter
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    Neu im Forum
    • 21.03.2012
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    • Meine Reisen

    Zelte und die Wassersäule

    Ich habe mal eine generelle Frage zu der Wassersäule. Und zwar ist mir aufgefallen, dass teuerere Zelte oft eine niedrigere Wassersäule vertragen als günstigere Alternativen. Was hat es damit auf sich? Das leichtere Varianten nicht so ein dickes Material besitzen und Wasser eher durchlassen kling ja logisch, allerdings habe ich auch schon gehört, dass die Wassersäule für die Dichtigkeit nicht unbedingt ausschlaggebend seien soll.

  • Homer
    Freak

    Moderator
    Liebt das Forum
    • 12.01.2009
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Zelte und die Wassersäule

    diese und viele andere anfängerfragen beantwortet wiki
    420

    Kommentar


    • GuidoLange
      Anfänger im Forum
      • 19.05.2011
      • 35
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Zelte und die Wassersäule

      Ist doch logisch: Weniger Wassersäule = weniger dicht. Daraus folgt: Teure Zelte haben fleissend (kalt) Wasser! Was für ein Luxus!


      Jetzt mal echt: ich kann mir nur vorstellen, daß eine Silikonbeschichtung anders gewertet wird als eine PU-Beschichtung.

      Man korrigiere mich, wenn ich da falsch liege.

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      • hotdog
        Freak

        Liebt das Forum
        • 15.10.2007
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        • Meine Reisen

        #4
        AW: Zelte und die Wassersäule

        Naja, Wassersäule ist Wassersäule, da kann man nicht grossartig was bewerten. Aber um dicht zu sein, braucht ein Zeltaussenstoff nicht mehr als 1500mm Wassersäule. Beim Zeltboden sieht das schon anders aus.
        Arrivederci, farewell, adieu, sayonara WAI! "Ja, wo läuft es denn? Wo läuft es denn hin?"

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        • Ixylon
          Fuchs
          • 13.03.2007
          • 2264
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: Zelte und die Wassersäule

          Die Wassersäule beschreibt den Druck, der nötig ist, Wasser durchs Gewebe zu drücken. Dabei entsprechen 1000mm ca. 1N/cm². Bei ausreichend hohem Druck lässt jedes Gewebe Wasser durch. Ab 1500mm darf sich ein Gewebe wasserdicht nennen. Diese werden von Regen aber quasi nie erreicht, daher reicht auch bei hochwertigen Zelten eine vermeintlich niedrige Wassersäule aus.

          Beim Zeltboden ist es aber anders, hier entstehen z.B. beim Hinknien örtlich beschränkt recht große Drücke, sodass dort Wasser von unten durch den Boden gedrückt werden kann. Da muss dann ein höherer Wassersäulenwert her.

          Ein Unterschied zwischen billig und teuer ist auch, dass sich die Wassersäule beim teuren Material auch noch nach vielmaligen Knicken des Stoffs hält, wogegen sich beim billigen Stoff von der hohen "Anfangswassersäule" schon nach wenigen Malen knicken nicht mehr viel übrig ist.
          FOLKBOAT FOREVER

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          • MikeFuchs
            Erfahren
            • 05.05.2009
            • 370
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: Zelte und die Wassersäule

            angaben mit hohen werten sind laborwerte mit nagelneuen stoffen. wenn man diese stoffe 12 mal oder meinetwegen auch nur 4 mal knicken würde (zelt zusammenpacken, auspacken etc) sind diese werte auch schon wieder anders. ausserdem gibt es auch noch abrieb. das ist alles geringfügig aber so kommen hersteller die einen niedrigen wert angeben mir realistischer rüber als 10.000 mm. ausserdem ist es schon ganz richtig, 1500 mm reicht vollkommen.

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