Ernährung auf Langstreckentouren

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • hotdog
    Freak

    Liebt das Forum
    • 15.10.2007
    • 16106
    • Privat

    • Meine Reisen

    #61
    AW: Ernährung auf Langstreckentouren

    Zitat von Thomasy Beitrag anzeigen
    Bitte alles nicht so eng sehen, das Leben ist ja auch keine Katastrophe. Sondern nur das Ergebnis was Du daraus machst.
    Du, ich habe da gar kein Problem mit, wie du deinen Essensplan gestaltest. Ich wollte mit meiner Frage nur darauf hinweisen, dass es hier eben genau um Langstreckentouren geht, wo man seine Ansprüche auf qualitativ hochwertige Nahrung eventuell etwas herunterschrauben muss.
    Arrivederci, farewell, adieu, sayonara WAI! "Ja, wo läuft es denn? Wo läuft es denn hin?"

    Kommentar


    • volx-wolf

      Lebt im Forum
      • 14.07.2008
      • 5576
      • Privat

      • Meine Reisen

      #62
      AW: Ernährung auf Langstreckentouren


      Post als Moderator
      Ich habe jetzt etliches OT & Beleidigungen gelöscht.
      Es geht hier um "Ernährung auf Langstrecken". Punkt!
      Wer diese Erfahrungen und den Informationsaustausch dazu nicht respektieren kann, soll sich hier raushalten und nicht provozieren oder beleidigen.


      Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden.  Dein Team der

      Moralische Kultur hat ihren höchsten Stand erreicht, wenn wir erkennen,
      daß wir unsere Gedanken kontrollieren können. (C.R. Darwin)

      Kommentar


      • heron
        Fuchs
        • 07.08.2006
        • 1745

        • Meine Reisen

        #63
        AW: Ernährung auf Langstreckentouren

        Es gibt ja auch noch Touren ausserhalb der USA - dem Mekka, des JunkFoods . Und auch in den USA ist man sicher nicht durchgehend gezwungen ausschliesslich industriell bearbeitetes Zeug zu essen - es ist eher eine bewusste Entscheidung, wie wichtig einem die Qualität des Futters ist. Das zeigen jede Menge Wanderer, die vegan oder glutenfrei oder organic oder wie auch immer ohne Junkfood unterwegs sind.
        Möglicherweise folgt das nicht der Vorgabe Hauptsache billig oder ist nicht so einfach zu organisieren wie das, was an der Tankstelle erhältlich ist, aber möglich ist es allemal!
        Da gibt es zum Beispiel den netten Shop Just Tomatoes oder auch die OnePanWonders
        Die US-Weitwanderwege sind eigentlich alle so nahe an der Zivilisation, dass es alle 1-3 Wochen ein Post Office gibt, wo das hingeschickt werden kann, was es zwischendurch nicht zu kaufen gibt: Olivenöl?, Linsen?, Quinoa?

        Wenn man sich die Berichte und Bücher von Sylvain Tesson oder Sarah Marquis ansieht, dann haben sich die auf ihren langen Wanderungen in Asien (Sibirien, Mongolei) überwiegend lokal verpflegt - mit dem, was es vor Ort gab. Das, was mir bei beiden auffällt, ist eine wirklich grosse Anspruchslosigkeit und Einfachheit - von der Energieaufnahme einmal abgesehen.
        Ich habe keine grossen Ambitionen. Still sitze ich und betrachte wohlgemut das Gewimmel der Welt.
        Ich benötige nur so viel, wie ich mir ohne Anstrengung und Demütigung beschaffen kann. (György Bálint)

        Kommentar


        • jojoo
          Gerne im Forum
          • 29.02.2012
          • 90
          • Privat

          • Meine Reisen

          #64
          AW: Ernährung auf Langstreckentouren

          Ahoi.

          hier geht es ja zu...

          Ich will was zum Thema "mein Körper sagt mir schon, was er braucht" beisteuern:

          Ich hab keine Erfahrung mit 3 monatigen Wanderungen, wohl aber mit 3 monatiger Wettkampfvorbereitung. Als ich so eine zum ersten Mal absolviert hatte, hatte ich immer krass Hunger, so dass ich am Tag außer einem großen Haferbrei oder einer Brotzeit am morgen locker 2x 300-400g Nudeln + Sauce gegessen habe. Sauce so meistens Pesto oder Tomatensauce. Als Snacks zwischendrin Schoki und Studentenfutter.

          Und ich hatte einen gesunden Hunger. Die Nudeln etc sind gut reingelaufen, danach war ich eine Weile satt, dann hatte ich auch schon wieder Hunger (daher auch die 2 Malzeiten).

          Irgendwann kam mir die Menge dann zu viel vor, nach Rücksprache mit einer Dozentin für Haushaltswissenschaften habe ich dann begonnen deutlich mehr Eiweiß zu essen (Tofu und anderen Sojakram, Eier, Magerquark). Da war ich nach dem ersten Tag auf normalen 1 x 150-200g Nudeln zurück.
          Das hat mir gezeigt, wie falsch das eigene Gefühl doch auch sein kann.

          Die Dozentin meinte in einer VL übrigens auch : Es heißt Ernährungslehre, und nicht -wissenschaften. Das hat einen guten Grund. Allgemeingültige Urteile etc lassen sich idr nicht Treffen, es gibt (noch?) zu viele unbekannte Variablen. Daher würde ich auch niemand für seine oder ihre Essgewohnheiten kritisieren. Wenn es für die betreffende Person klappt, ist es doch gut.

          Danke @claudia für das Rezept, werd ich mal ausprobieren.

          Kommentar


          • GandalftheGrey
            Dauerbesucher
            • 19.05.2011
            • 614
            • Privat

            • Meine Reisen

            #65
            AW: Ernährung auf Langstreckentouren

            Zitat von Waldhexe Beitrag anzeigen
            Irgendwo habe ich mal dieses Rezept für einen Trailsnack namens "Mansch" gefunden: 100g Honig, 100g Mehl, 75g Erdnussbutter und 50g Cornflakes zermanschen und kneten, gibt einen wirklich nicht klebrigen Batzen konzentrierter Energie in einem ziemlich günstigen Verhältnis von Kohlenhydraten, Eiweiß und Fett. Ein Stück davon macht ziemlich satt und es schmeck nicht schlecht, ähnlich wie Snickers. Ich habe es immer zu Hause vorbereitet, unterwegs würde ich es ungefähr nachmischen und solange Mehl dazutun, bis es nicht mehr klebt.
            Danke für das Rezept, auch wenn ich den Geschmack als leicht mehlig empfinde (hab mich aber genau an die Anleitung gehalten).
            Kannst du genauere Angaben zum Thema Haltbarkeit auf Tour machen?
            jgr-photo.com

            Kommentar


            • Waldhexe
              Alter Hase
              • 16.11.2009
              • 2893
              • Privat

              • Meine Reisen

              #66
              AW: Ernährung auf Langstreckentouren

              Bei mir hat es auch bei warmem, sonnigem Wetter in Schweden (Fjäll, der Rest in den Schären im Kajak) längstens drei Wochen gehalten - dann war es gegessen.
              Es hängt sicher auch von der Sauberkeit bei der Verarbeitung ab, aber an sich sind die Zutaten gut haltbar. Erdnussbutter wird nicht so schnell ranzig und der Honig dürfte durch natürliche antibaktierelle und antimykotische Stoffe Schimmelbildung o.ä. verhindern.
              Wenn es mehlig schmeckt, probier es mit Vollkornmehl, das saugt normalerweise besser, und nur so viel bis es nicht mehr klebt. Eventuell auch mehr Cornflakes oder noch Haferflocken (zarte/schmelzende) nehmen.
              Für lange Touren ohne Nachkaufmöglichkeit würde ich im Zweifel die Zutaten originalverpackt bzw. ungemischt mitnehmen (dann sind sie auch anderweitig verwendbar) und unterwegs z.B. den Wochenvorrat mischen.

              Gruß,
              Claudia

              Kommentar


              • hikingharry
                Dauerbesucher
                • 23.05.2004
                • 788
                • Privat

                • Meine Reisen

                #67
                AW: Ernährung auf Langstreckentouren

                Das "Mansch"-Rezept klingt nach Ultralight Joe´s Moose Goo ->klick
                Hat bei mir auch so 3 Wochen gehalten. Falls der "Mansch" in einer SqueezeTube transportiert wird - Achtung - bei Temperaturen niedriger als 5°C ist das Zeug nur mehr schwer rauszudrücken.

                Und noch ein Link zu so etwas Ähnlichem: >> Buttery Goodness, ist aber aus Butter, Haferflocken, Zucker und Zimt. Hält sich in kühlerem Klima auch sehr lange (an heißen Nordtagen tief im Rucksack vergraben).

                Gruß hikingharry

                Kommentar


                • GandalftheGrey
                  Dauerbesucher
                  • 19.05.2011
                  • 614
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #68
                  AW: Ernährung auf Langstreckentouren

                  Drei Wochen ist doch mal eine Ansage. So lange muss es bei mir gar nicht halten, aber gut zu wissen, dass man sich damit ne Notreserve schaffen kann, die länger hält.
                  jgr-photo.com

                  Kommentar


                  • Mika Hautamaeki
                    Alter Hase
                    • 30.05.2007
                    • 3979
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #69
                    AW: Ernährung auf Langstreckentouren

                    Zitat von GandalftheGrey Beitrag anzeigen
                    Danke für das Rezept, auch wenn ich den Geschmack als leicht mehlig empfinde (hab mich aber genau an die Anleitung gehalten).
                    Kannst du genauere Angaben zum Thema Haltbarkeit auf Tour machen?
                    Ich werde das Rezept dieses WE ausprobieren und wollte den Mehlgeschmack durch vorheriges Erhitzen etwas mildern, hat das einer von euch schon versucht?
                    So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
                    A. v. Humboldt.

                    Kommentar


                    • Homer
                      Freak

                      Moderator
                      Liebt das Forum
                      • 12.01.2009
                      • 16994
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #70
                      AW: Ernährung auf Langstreckentouren

                      ausprobiert hab ich das rezept nicht, aber ich würde versuchen, die bindung anstelle von mehl durch ein anderes stärkehaltiges lebensmittel zu erzielen, welches sich besser roh verzehren lässt - maisgrieß (polenta) oder hirseflocken wären meine ersten testkandidaten.
                      erhitzen, bis der mehlgeschmack raus ist, wird imho schwierig - irgendwann schwitzt die erdnussbutter ihr fett aus, der honig karamellisiert.
                      420

                      Kommentar


                      • heron
                        Fuchs
                        • 07.08.2006
                        • 1745

                        • Meine Reisen

                        #71
                        AW: Ernährung auf Langstreckentouren

                        Zitat von Homer Beitrag anzeigen
                        ausprobiert hab ich das rezept nicht, aber ich würde versuchen, die bindung anstelle von mehl durch ein anderes stärkehaltiges lebensmittel zu erzielen, welches sich besser roh verzehren lässt - maisgrieß (polenta) oder hirseflocken wären meine ersten testkandidaten.
                        Maltodextrin?
                        Ich habe keine grossen Ambitionen. Still sitze ich und betrachte wohlgemut das Gewimmel der Welt.
                        Ich benötige nur so viel, wie ich mir ohne Anstrengung und Demütigung beschaffen kann. (György Bálint)

                        Kommentar


                        • lina
                          Freak

                          Vorstand
                          Liebt das Forum
                          • 12.07.2008
                          • 42956
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #72
                          AW: Ernährung auf Langstreckentouren

                          Da es bei Mehlschwitzen/-soßen funktioniert mit dem Wegbrutzeln des Mehlgeschmacks – könnte man sich vielleicht aus dieser Richtung herantasten?

                          Also erst Mehlpampe, die möglichst einreduzieren und dann untermischen und noch ein bisschen pudriges Material (Kakao?) dazu, damit's nicht zu flüssig wird?

                          Damit man nicht suchen muss, hier nochmal die Ausgangs-Materialien:

                          Zitat von Waldhexe
                          100g Honig, 100g Mehl, 75g Erdnussbutter und 50g Cornflakes zermanschen und kneten

                          Kommentar


                          • Mika Hautamaeki
                            Alter Hase
                            • 30.05.2007
                            • 3979
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #73
                            AW: Ernährung auf Langstreckentouren

                            Ja ich hatte es mir so gedacht, daß ich einen teil der Erdnusbuttr (oder auch wenig normale Butter) nehme und die mit dem Mehl etwas anschwitze. Dann nach dem Abkühlen den Rest untermischen. Aber ich bin mir halt nicht sicher, daß die Saug und Bindeeigenschaften genauso gut sind.
                            Nun probieren geht ja bekanntermaßen über studieren. Werde dann mal das Ergebnis veröffentlichen.

                            PS: Kakao...sehr gute Idee Lina, werde den Ansatz aufteilen und eine Probe mit Kakao versuchen
                            So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
                            A. v. Humboldt.

                            Kommentar


                            • lina
                              Freak

                              Vorstand
                              Liebt das Forum
                              • 12.07.2008
                              • 42956
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #74
                              AW: Ernährung auf Langstreckentouren

                              ... weitergrübel ...

                              Mehl ist doch eigentlich nichts anderes als zermahlenes Korn. Also könnte man auch Flocken (gequetschtes Korn) nehmen, dann hätte man den Mehlgeschmack auch weg?

                              @Mika: normale Butter ist halt wieder ranz-anfälliger

                              Kommentar


                              • GandalftheGrey
                                Dauerbesucher
                                • 19.05.2011
                                • 614
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #75
                                AW: Ernährung auf Langstreckentouren

                                Zitat von Mika Hautamaeki Beitrag anzeigen
                                Ich werde das Rezept dieses WE ausprobieren und wollte den Mehlgeschmack durch vorheriges Erhitzen etwas mildern, hat das einer von euch schon versucht?
                                Laut dieser Tabelle büßt Mehl durch Erhitzen zwei Drittel seines Energiegehalts ein, von dem her würde ich persönlich eher den Mehlgeschmack hinnehmen als aus dem Klumpen 200 kcal rauszubrennen.

                                Und ansonsten gibt´s ja noch Maismehl.
                                jgr-photo.com

                                Kommentar


                                • Mika Hautamaeki
                                  Alter Hase
                                  • 30.05.2007
                                  • 3979
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #76
                                  AW: Ernährung auf Langstreckentouren

                                  Zitat von GandalftheGrey Beitrag anzeigen
                                  Laut dieser Tabelle büßt Mehl durch Erhitzen zwei Drittel seines Energiegehalts ein, von dem her würde ich persönlich eher den Mehlgeschmack hinnehmen als aus dem Klumpen 200 kcal rauszubrennen.

                                  Und ansonsten gibt´s ja noch Maismehl.
                                  Hmm, das verstehe ich nicht so wirklich. Nehmen wir an, daß das Mehl nicht stark geröstet wird, dann sollten die Kohlenhydrate noch voll verwertbar sein, da nicht durch Maillard-Reaktion verändert. da ich evtl auftretende Flüssigkeit auch aufnehmen will, dürften die Kalorien nicht komplett verschwinden.
                                  So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
                                  A. v. Humboldt.

                                  Kommentar


                                  • Waldhexe
                                    Alter Hase
                                    • 16.11.2009
                                    • 2893
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    #77
                                    AW: Ernährung auf Langstreckentouren

                                    Nein, aber mir fällt gerade das traditionelle kanarische Trail-Essen ein: Gofio
                                    Für Gofio werden die Körner vor dem Mahlen geröstet, dadurch ist es "roh" bekömmlicher als Mehl. Auf den Kanaren wurde es unterwegs einfach mit Wasser oder Milch zu einem Klumpen verknetet und so oder mit weiteren Zutaten gegessen.
                                    Nachkaufen kann man das unterwegs außerhalb der Kanaren wohl kaum, aber zum zu Hause vorbereiten oder als Trockenzutat mitnehmen geht es sicher. Man kann es online bestellen oder vielleicht mal im Reformhaus nachsehen.
                                    Für "Mansch" oder anderes ist es sicher prima geeignet.

                                    Berichte doch mal, ob das Rösten des Mehls geklappt hat! Dann wäre das zumindest eine gute Möglichkeit, unterwegs was gofio-ähnliches herzustellen.
                                    Ein "heißer" Kandidat für Mansch könnten auch zartschmelzende Haferflocken sein, die haben auch mehr Eiweiß als Mehl, das müsste man ausprobieren. Oder andere "Baby"-Flocken. In der Kinderbrei-Abteilung gibt es bestimmt noch manches brauchbares - und unterwegs evtl. nachkaufbares, Babys gibt es schließlich auch am Ende der Welt.

                                    Sich an Tanke-ähnlichen Läden vernünftig zu versorgen ist wohl schwierig, aber Tante-Emma-Läden sind doch super! Ich war noch nicht in den USA (und solange die einen DDR-ähnlichen Einreiseterz veranstalten, werde ich es auch vermeiden), aber z.B. die kleinen schwedischen Landhandel bieten sehr brauchbare, haltbare Zutaten, z.B. unter den Backwaren (Mehl, Nüsse, Kokosflocken, Rosinen, etc.) oder auch Haferflocken, Gries, Schnellkoch-Nudeln ect. und Dosen (z.B. Hülsenfrüchte, Fisch etc. für Ruhetage), das gibt es meist auch auf den Hütten offen in den "Drehschütten".
                                    Wenn es solche Dinge in den USA nicht gibt oder sie sich auf Langstrecke nicht bewährt haben, glaube ich das den Erfahrenen natürlich, dann ist es sicher schwierig mit der Ernährung. Aber der TO ging es ja ursprünglich um Touren in Europa.

                                    @Enja: Ich finde es schade, dass Du in einem anderen Thread schreibst, das mit der "Ernährungsberatung" hätte leider nicht geklappt. Ich denke, manche hier haben sich doch sichtlich bemüht und der Tenor als Rat war doch eindeutig: Mehr Eiweiß, eventuell mehr Zeit zur Regeneration während der Tour. Bevor Du leider Deine Posts gelöscht hast, hatte ich Dich auch so verstanden, dass Eiweiß bei Dir auf Tour eventuell zu kurz kam?

                                    Gruß,
                                    Claudia
                                    Zuletzt geändert von Waldhexe; 02.03.2012, 12:22.

                                    Kommentar


                                    • lina
                                      Freak

                                      Vorstand
                                      Liebt das Forum
                                      • 12.07.2008
                                      • 42956
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      #78
                                      AW: Ernährung auf Langstreckentouren

                                      Vielleicht auch noch'ne Alternative: Tsampa. Hab ich neulich in einem Bioladen erspäht.

                                      Kommentar


                                      • Mika Hautamaeki
                                        Alter Hase
                                        • 30.05.2007
                                        • 3979
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #79
                                        AW: Ernährung auf Langstreckentouren

                                        hm, vieleicht kann man dann das Mehl auch einfach vorsichtig ohne Butte o.ä. also trocken rösten. Ich denke, daß ich das so probieren werde.
                                        So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
                                        A. v. Humboldt.

                                        Kommentar


                                        • Waldhexe
                                          Alter Hase
                                          • 16.11.2009
                                          • 2893
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          #80
                                          AW: Ernährung auf Langstreckentouren

                                          Tsampa - toller Tipp! Wie so häufig empfiehlt es sich zu schauen, wie es die "Profis" (= Nomaden oder Einwohner/Ureinwohner des Landes/der Landschaft/ähnlicher Landschaften) machen oder gemacht haben. Was jahrtausende lang funktioniert hat, müsste für uns auch gehen. Leider sind oft wohl die Nahrungsmittel nicht mehr erhältlich, siehe Chips und Snickers statt Pemmikan.

                                          Gruß,
                                          Claudia

                                          P.S.: Ja, ich denke, dass Mehl/Getreide trocken zu rösten, bringt eher weiter. Baby-Flocken sind schon in irgendeiner Form erhitzt und daher bekömmlich.

                                          Kommentar

                                          Lädt...
                                          X