Lavvu für den Wintereinsatz

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  • Traeuma
    Freak

    Liebt das Forum
    • 03.02.2003
    • 12026
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    Lavvu für den Wintereinsatz

    Hi,

    ich bin grad am überlegen, mir für die nächste Wintertour in der Vidda (um Silvester) ein Lavvu zuzulegen, da wir zu dritt unterwegs sein werden und mein Wechsel Summit da doch ein wenig zu klein dazu wäre.

    Eine Option wäre das Bergans Lavvu 6-8.

    Hat jemand von euch bereits Erfahrungen mit diesem Lavvu im Winter machen können (oder mit einem vergleichbaren Lavvu)?

    Mir stellen sich vor allem 2 Fragen:

    1. Wie bekomme ich die Mittelstange auf lockerem Schnee aufgestellt, ohne dass sie einfach immer weiter im Schnee versinkt.

    2. Bekomme ich das Ding wirklich Schneedicht im Falle eines Schneegestöbers? Vor allem die Hutze oben drauf macht mir da etwas Bedenken.


    Viele Grüße,
    Tilo

  • khyal
    Lebt im Forum
    • 02.05.2007
    • 8195
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    #2
    AW: Lavvu für den Wintereinsatz

    Zitat von Traeuma Beitrag anzeigen
    Hi,

    ich bin grad am überlegen, mir für die nächste Wintertour in der Vidda (um Silvester) ein Lavvu zuzulegen, da wir zu dritt unterwegs sein werden und mein Wechsel Summit da doch ein wenig zu klein dazu wäre.

    Eine Option wäre das Bergans Lavvu 6-8.

    Hat jemand von euch bereits Erfahrungen mit diesem Lavvu im Winter machen können (oder mit einem vergleichbaren Lavvu)?

    Mir stellen sich vor allem 2 Fragen:

    1. Wie bekomme ich die Mittelstange auf lockerem Schnee aufgestellt, ohne dass sie einfach immer weiter im Schnee versinkt.

    2. Bekomme ich das Ding wirklich Schneedicht im Falle eines Schneegestöbers? Vor allem die Hutze oben drauf macht mir da etwas Bedenken.


    Viele Grüße,
    Tilo
    Bei der Mittelstange must Du halt ein Brett oder Aehnliches drunterstellen evtl auch zusaetzlich den Schnee verdichten...

    Ich habe schon einige Lavvu gehabt, das Bergans ist imho das Beste...

    Die Hutze bekommst Du schneedicht, das ist kein Prblem...

    Gruss

    Khyal
    www.terranonna.de

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    • Pico
      Fuchs
      • 03.09.2007
      • 1084
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      #3
      AW: Lavvu für den Wintereinsatz

      Ich habe ein Tentipi Nibba (jetzt Zirkon). Das ist super im Winter, und man kriegts auch muckelig warm. Tentipi ist zwar teuer, aber es hat viele sehr nette Detaillösungen dies mir Wert war.

      Zu dritt müsstet Ihr mit dem 5er hinkommen, wenn Ihr viel Platz haben wollt reicht das 7er dicke.
      Gruß
      Pico


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      • Traeuma
        Freak

        Liebt das Forum
        • 03.02.2003
        • 12026
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        • Meine Reisen

        #4
        AW: Lavvu für den Wintereinsatz

        das ist genau der Grund, weshalb ich dieses Forum so liebe

        vielen Dank für die schnellen Antworten

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        • Obwaldner
          Anfänger im Forum
          • 14.08.2009
          • 23
          • Privat

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          #5
          AW: Lavvu für den Wintereinsatz

          Hallo Tilo

          Falls Ihr einen Ofen dabei habt lohnt es sich, eine Aluplatte oder ein Brett darunter zu legen, damit dieser nicht einsinkt. Wir benutzen bei kürzeren Touren eine Holzplatte als Ofenunterlage, auf der wir dann auch gleich die Stange abstellen.

          Ohne Ofen kann man eine Pulka (falls vorhanden) als Unterlage benutzen, zuerst, wie schon geschrieben wurde, den Schnee verdichten.

          Die Hutze bekommst Du ohne Probleme schneedicht. Letztens hat's bei uns jedenfalls nicht hereingeschneit, und kuschelig warm war es auch..
          Das Bergans 6-8 ist für drei Leute ein Palast, Platz habt Ihr darin mehr als genug.

          Ich habe leider kein Schneebild...

          Viele Grüsse
          Alex

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          • khyal
            Lebt im Forum
            • 02.05.2007
            • 8195
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Lavvu für den Wintereinsatz

            Zitat von Obwaldner Beitrag anzeigen
            ...Falls Ihr einen Ofen dabei habt...
            Ah Thema Ofen, sind ja nun ziemlich schwer (> 10 kg), wenn man nicht was Teures in den USA bestellt...

            Wir benutzen in Lavvus "unterwegs" aus dem Grund haeufig eine hohe Feuerschale, in kleineren Lavvus (z.B. Lavvulight, kleines Bergans) mit einem Pfannenspritzschutz (Metallnetz) drueber, damit die Funken keine Loecher ins Zelt brennen...war da bis jetzt rel vorsichtig, nachdem wir aber nun in unserem Visionssuche-Camp im Grossen, jeden Tag die Feuerschale offen benutzt haben und nicht das kleinste Loch am Zelt oder Hutze ist, werde ich das in Zukunft auch beim Kleinen bedeutend entspannter sehen, wobei ich harzhaltiges Weichholz vermeide...

            Das Bergans ist schon Klasse (durch den Schnitt bessere Lueftungsmoeglichkeiten, Raumausnutzung und Sturmstabilitaet) und mit < 330 Euro (z.B. Globi + Kundenkarte) ein sehr gutes Preis / Leistungsverhaeltnis...das Kleine hatte ich, neben einigen anderen Einsaetzen jetzt schon 5* in der Toskana mit Ofen, 2* in Camps, 2* in Schweden mit Feuerschale bei und es ist noch keine ernsthafter Verschleiss zu sehen...bei unserem Grossen hat sich auf einer Seite teilweise die Naht des "Eingangsgurtbandes" geloest, sind aber auch nur 123 Leute drueber gestolpert da werde ich jetzt bei der Rep einseitig einen Klickverschluss einsetzen...

            Gruss

            Khyal
            www.terranonna.de

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            • bv
              Erfahren
              • 11.10.2007
              • 143
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Lavvu für den Wintereinsatz

              Hei,
              schau dir mal das Helsport "Finnmark" an. Extrem Windstabil fuer ein Lavvu. Letztes Jahr haben wir ein schoenes Unwetter (windstaerke 6-7) mitgemacht. War ganz schoen laut im Zelt, wir konnten fast unser Wort nicht verstehen, dafuer hat der Offen gebullert und wir konnten im Tshirt drinne sitzen und das bei 20 Grad minus. Das war ein Leben.
              Desweiteren kommt das Zelt mit Innenzelt was nach unten hin abgehangen werden kann, um somit die Waerme besser halten zu koennen.





              Der einzige Nachteil ist das ca. 36 Heringe gebraucht werden um das Teil bombenfest verangert zu koennen.

              Ein super Lavvu!!!

              Gruss!
              Ben

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              • Laika
                Erfahren
                • 04.07.2009
                • 210
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Lavvu für den Wintereinsatz

                Ich habe selber eine Kåta von Tentipi "Varrie 7" (heißt jetzt glaube ich Safir). Zu dritt + Ausrüstung wird es in einer 5-er recht eng. Wir waren im Oktober zu dritt mit einer 7-er auf Tour. Und das Platzangebot war für alle genau richtig ohne sich beengt zu fühlen. Bei (Holz-)Ofenbetrieb würde ich auf alle Fälle die Baumwollvariante vorziehen. Alle Kunststoff-Kåta/Lavvu-Besitzer mit Ofenbetrieb die ich kenne, haben so einige Löcher in der Plane. Selbst bei Baumwolle kommt so ein Funkenloch vor. Deshalb sollte man immer schön auf das "geeignete" Holz achten. Mit irgendwelchen Funkenfängern wurde schon viel experimentiert/rumgebastelt, aber die zufriedenstellende Lösung habe ich bisher noch nicht gesehen/erlebt.
                Einer der Vorredner hatte es ja schon geschrieben; Tentipi ist schon super, zwar teuer, aber das Geld wirklich wert. Und für den Winter würde ich die Baumwollausführung bei Ofenbetrieb vorziehen (Wozu kauft man sich denn eigentlich sonst eine Kåta?). Im Sommer hat Baumwolle ja auch viele Vorteile, die das "wohnen" in der Kåta sehr angenehm machen. Gewicht ca. 9-10 kg + Eigenbau-Bodenbaumarktplane.
                Durchmesser: 4,20 m

                Hier noch ein Link zum Wintereinsatz der Tentipi-Kåta von wirklich sehr erfahrenen Leuten:
                http://www.wildnisabenteuer.de/gear/...#Wintereinsatz
                Eigenbau-Bodenbaumarktplane:
                http://www.northtrail.de/Trailportal.../Zeltboden.htm

                Gruß

                Laika
                Der Wald lebt, er kann atmen und sprechen und erzählt die Sage von der Urmutter allen Lebens. (jakutisch)

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                • Pico
                  Fuchs
                  • 03.09.2007
                  • 1084
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Lavvu für den Wintereinsatz

                  Also ich hab KEIN Loch in meinem Plastikzelt, trotz regelmäßigem Ofengebrauch?!

                  Dafür spart man einiges an Gewicht!

                  Wenn das Gewicht allerdings nicht entscheident ist würd ich auch ehr zur Baumwolle greifen. Aber ich muss es ja auch mal bewegen können. :-)

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                  • khyal
                    Lebt im Forum
                    • 02.05.2007
                    • 8195
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Lavvu für den Wintereinsatz

                    Zitat von Pico Beitrag anzeigen
                    Also ich hab KEIN Loch in meinem Plastikzelt, trotz regelmäßigem Ofengebrauch?!

                    Dafür spart man einiges an Gewicht!

                    Wenn das Gewicht allerdings nicht entscheident ist würd ich auch ehr zur Baumwolle greifen. Aber ich muss es ja auch mal bewegen können. :-)
                    Ist bei mir genasuso, allerdings lasse ich mein Ofenrohr auch ca 80 cm ueberstehen und habe das "Abschluss-Grob-Sieb-Teil" drauf...an Holz verbrennen wir im Ofen alles, was wir an halbwegs Trockenem im Wald finden....

                    Waere doch auch mal ein Thema fuer einen Thread...
                    Vielleicht lassen ja diejenigen, das Rohr nicht so weit ueberstehen...haben kein Abschlussteil drauf, oder benutzen keinen "richtigen" Ofen ?

                    Gruss

                    Khyal
                    Zuletzt geändert von khyal; 13.11.2009, 22:56.
                    www.terranonna.de

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                    • Pico
                      Fuchs
                      • 03.09.2007
                      • 1084
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                      #11
                      AW: Lavvu für den Wintereinsatz

                      Genau so mach ichs auch: Hoch raus und "Funkenfänger" oben aufgesteckt (gehört zu meinem Ofen eh dazu).

                      Also: volle Zustimmung! :-)

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                      • filidee
                        Erfahren
                        • 15.10.2009
                        • 128
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                        #12
                        AW: Lavvu für den Wintereinsatz

                        Ich habe ein großes Lavvu. Ich benutze das mit einer Gruppe nur im Winter.

                        Im (Neu)schnee haben wir die Stange einfach auf den gefrorenen Boden gestellt. 20cm Neuschnee halten im Zelt keine 2 Stunden wenn ein Feuer brennt. Bei viel Matsch haben wir einfach ein Stück dünnes Holz untergelegt. Auf jeden Fall immer die Stange mit Abschlusspropfen aufbauen. Ansonsten schneidet sich das Rohr nach und nach in die Erde.

                        Die Hutze haben wir nur einmal verwendet und nach einer halben Stunde wieder entfernt. Bei offenem Feuer im Lavvu zieht es nicht mehr ausreichend durch die halbseitig geöffnete Hutze. Bei Regen kommt durch das Loch nicht sehr viel rein.

                        Wir haben eine Feuerschale oder ein kleines Feuerfass in Benutzung. Macht den Zeltabbau leichter und sicherer, wenn zuerst die restliche Glut ins Freie gebracht wird.

                        Das Feuerfass ist besser als eine Feuerschale weil das Holz weniger qualmt wenn es senkrecht und eng beinander steht.

                        Die meisten Lavvus haben eine "Flatterkante" im Bodenbereich. Dort Schnee aufwerfen.

                        Bei Sturm haben wir mit dem Rauchloch kein Problem gehabt. Die Zeltwände haben wild geflattert und eine Abspanngung wurde ausgerissen. Danach war uns klar, das Zelt war nicht optimal aufgebaut auf dem unebenen Platz. Wichtig ist, dass die Wände schön glatt stehen noch bevor die zusätzlichen Abspannleinen befestigt werden.

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                        • filidee
                          Erfahren
                          • 15.10.2009
                          • 128
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                          #13
                          AW: Lavvu für den Wintereinsatz

                          ein paar Brandlöcher habe ich auch schon im Zelt. Wundert mich nicht. Wir haben Feuer gemacht wie irre und die Flammen gingen bis etwa auf halbe Zelthöhe, Funken sind oben rausgeflogen.

                          Mal eine Frage an die Ofennutzer: wie mach ihr das mit dem Rauchrohr? Wird das durchgesteckt und die Hutze dann geschlossen?

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                          • Laika
                            Erfahren
                            • 04.07.2009
                            • 210
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                            #14
                            AW: Lavvu für den Wintereinsatz

                            Zitat von filidee Beitrag anzeigen
                            Mal eine Frage an die Ofennutzer: wie mach ihr das mit dem Rauchrohr? Wird das durchgesteckt und die Hutze dann geschlossen?
                            Du brauchst noch einen Hitzeschutz zwischen Ofenrohr und Zeltstoff. Am gängigsten sind irgendwelche Dosen aus Weißblech (Wurstdose), die am Rohr arretiert werden.









                            Es gibt da natürlich noch einige andere Varianten, z.B. die Dose oben und unten einfach nur einknicken.


                            Gruß

                            Laika
                            Der Wald lebt, er kann atmen und sprechen und erzählt die Sage von der Urmutter allen Lebens. (jakutisch)

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                            • Bergbaumi
                              Dauerbesucher
                              • 08.10.2008
                              • 514
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                              #15
                              AW: Lavvu für den Wintereinsatz

                              Ich habe in einem anderen Threat schon ähnliche Fragen zur Lavvu-Nutzung im Winter aufgeworfen, hierher passen sie aber eindeutig besser :
                              • Bei meinem Tunnel reichen zur Not Skier und Stöcke um das Zelt zu spannen, die restlichen Schneehäringe für die Leinen grabe ich dann quer ein und lasse sie festfrieren. Wie kann ich insbesondere bei losen Pulverschnee bzw. Tiefschnee die vielen Heringe für das Lavu sicher verankern, ohne das ich meterlange Häringe brauche.
                              • Woher nehme ich mitten in der Vidda / in Lappland auf dem Hochfjell Brennstoff für Ofen oder Feuerschale? Da gibt es schon im Sommer kein Bruchholz, im Winter schon gar nicht.
                              • Die Frage nach der standfesten Mittelstange wurde oben schon beantwortet, Danke
                              Es gibt vielerlei Lärm. Aber es gibt nur eine Stille. (K.Tucholski)

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                              • filidee
                                Erfahren
                                • 15.10.2009
                                • 128
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                                #16
                                AW: Lavvu für den Wintereinsatz

                                Soviele Heringe müssen das nicht sein. Die Abspannleinen sind in der Regel nur bei Wind nötig. Oder sie sind nötig um die Zeltwand in Form zu bringen weil das Lavvu total uneben steht. (Achtung bei Wind. Da sollte das Zelt schon ohne Abspannung gut in Form stehen. Ansonsten ist der Zug auf den Abspannleinen zu stark und sie reißen aus.)

                                Von einfachen Aluheringen, wie sie oft mit den Zelten geliefert werden, kann ich nur abraten im Schnee/Winter. In den gefrorenen Boden gehen sie nicht rein. Der Hering biegt sich. Ist er trotzdem drin, friert er gerne fest. Das hält gut. Der Hering kommt allerdings schlecht wieder raus. Ich habe jetzt Alunägel für harte und gefrorene Böden. Die halten wiederum in weichem Boden nicht so gut wie V-Form.

                                Bei meinem großen Lavvu sind 20cm Neuschnee schon nach 2 Stunden weggetaut bei offenem Feuer. Erst haben wir den Schnee festgetrampelt. Weil kein Altschnee darunter war, haben wir die Heringe in der Erde befestigt.

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                                • Laika
                                  Erfahren
                                  • 04.07.2009
                                  • 210
                                  • Privat

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                                  #17
                                  AW: Lavvu für den Wintereinsatz

                                  Zitat von Bergbaumi Beitrag anzeigen
                                  Bei meinem Tunnel reichen zur Not Skier und Stöcke um das Zelt zu spannen, die restlichen Schneehäringe für die Leinen grabe ich dann quer ein und lasse sie festfrieren. Wie kann ich insbesondere bei losen Pulverschnee bzw. Tiefschnee die vielen Heringe für das Lavu sicher verankern, ohne das ich meterlange Häringe brauche.
                                  Schnee so gut wie möglich festtreten. Schneehäringe (z.B. Snow peg http://www.hilleberg.se/markpinnar-s.htm) verwenden. Zeltplane evtl. zusätzlich etwas mit Schnee anhäufeln/beschweren.
                                  Zitat von Bergbaumi Beitrag anzeigen
                                  Woher nehme ich mitten in der Vidda / in Lappland auf dem Hochfjell Brennstoff für Ofen oder Feuerschale? Da gibt es schon im Sommer kein Bruchholz, im Winter schon gar nicht.
                                  Ist das eine rhetorische Frage?

                                  Gruß

                                  Laika
                                  Der Wald lebt, er kann atmen und sprechen und erzählt die Sage von der Urmutter allen Lebens. (jakutisch)

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                                    #18
                                    AW: Lavvu für den Wintereinsatz

                                    @laika:
                                    Solche Schneeheringe verwende ich natürlich auch für den Tunnel. Allerdings habe ich schon Schneeverhältnisse gehabt, wo auch das Festtreten keine wirklich haltbaren Untergrund ergab. Das macht beim Tunnel oder Geodäten aber keine Problem, da beide auch so stehen (Tunnel nur an den Enden mit den Skiern gespannt).


                                    Zitat von Laika Beitrag anzeigen
                                    Ist das eine rhetorische Frage?
                                    Nur bedingt .
                                    Natürlich ist mir klar, dass ich im Tiefschnee oberhalb der Baumgrenze kein Holz sammeln kann.
                                    Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass man für mehrere Tage/Wochen Holz mitschleppt/-zieht (oder doch??). So gesehen ist die Frage nicht rhetorischer Art. Womit heizt man dann? Gibt es Benzin-, Spiritus-, Petroleum-taugliche Öfen?
                                    Es gibt vielerlei Lärm. Aber es gibt nur eine Stille. (K.Tucholski)

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                                    • Laika
                                      Erfahren
                                      • 04.07.2009
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                                      #19
                                      AW: Lavvu für den Wintereinsatz

                                      Zitat von Bergbaumi Beitrag anzeigen
                                      Gibt es Benzin-, Spiritus-, Petroleum-taugliche Öfen?
                                      Die gibt es. Erfahrungen damit habe ich nicht. Aber hier mal ein paar Links, die Dir evtl. weiterhelfen:
                                      http://www.hytta.de/index_f.htm?oefen/513.htm
                                      http://www.manufactum.de/Kategorie/-...oleumofen.html
                                      Diskussion:
                                      http://www.canadierforum.de/t3031f3-...oleumofen.html

                                      Gruß
                                      Laika
                                      Der Wald lebt, er kann atmen und sprechen und erzählt die Sage von der Urmutter allen Lebens. (jakutisch)

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                                      • schlafsack
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                                        • 03.07.2006
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                                        #20
                                        AW: Lavvu für den Wintereinsatz

                                        Hi,

                                        Semi-OT:
                                        wenn wir hier einmal bei "grundsätzlicheren" Fragen sind: Auf Gaskochern steht immer was ala "Nur bei guter Ventilation benutzen". Wie ist das bei einem Ofen, der dürfte ja noch deutlich mehr Sauerstoff verbrauchen als so ein kleiner Kocher - lasst ihr das Zelt irgendwie auf, dass ihr nicht am nächsten morgen als Kohlenmonoxidtote nicht wieder aufwacht oder wie kommt die Frischluft ins Zelt?

                                        hannes
                                        Wir nehmen den längeren Weg, damit uns länger die Füße weh tun!

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