[DE] Unterwegs auf dem E1

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  • Daddyoffive
    Fuchs
    • 24.08.2011
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    • Meine Reisen

    AW: [DE] Unterwegs auf dem E1

    Danke, sehr schöner Reisebericht. Die Strecke um die Fuchskaute bin ich jetzt schon ein paarmal gegangen oder gefahren. Das in dem Wildgatter sind übrigens wohl keine Rehe sondern Damhirsche und Mufflons.
    Das Leben ist kein Problem, das gelöst werden müsste, sondern ein Abenteuer, das gelebt werden will.
    John Eldredge
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    • Werner Hohn
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      • 05.08.2005
      • 10870
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      • Meine Reisen

      AW: [DE] Unterwegs auf dem E1

      Zitat von lina Beitrag anzeigen
      ... Die alten Wegzeichen sind richtig super: Noch nie war bisher bei so einer Wegmarkierung unklar, welcher Abzweig der richtige ist

      Tja, aus der Praxis entstanden. Im Westerwald und der Eifel wurden früher - hoffentlich auch weiterhin - alle Haupt- und Fernwanderwege so markiert. Besser geht es fast nicht. Da braucht es keine Vor-Abzweig-Markierung, keine Am-Abzweig-Markierung, keine Nach-Abzweig-Markierung und auch keine teuren Wegweiser, die nach der nächsten Holzabfuhr oder Heuernte im Graben liegen. Leider sind die gemalten Markierungen billig, brauchen also keine Fördertöpfe.
      Zuletzt geändert von Werner Hohn; 17.03.2014, 11:38. Grund: Nicht, dass jemand meint, die Wegweiser wären billig.
      .

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      • lina
        Freak

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        • 12.07.2008
        • 42934
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        • Meine Reisen

        AW: [DE] Unterwegs auf dem E1

        @Daddyoffive: Danke :-) Wieder was gelernt – die Unterteilung der Wild-Sparten war mir bisher nicht so bekannt. Unter den Hirschen war auch ein weißes Exemplar – sehr beeindruckend, vor allem, wenn man die Tiere mal aus der Nähe betrachten kann.

        @Werner: Erstaunlicherweise gibt es im Westerwald ziemlich viele Baumstümpfe mit Schildern dran. Manchmal fragte ich mich, ob das vielleicht auch an einzelnen Methoden der Schilderbefestigung liegt.

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        • Enja
          Alter Hase
          • 18.08.2006
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          • Meine Reisen

          AW: [DE] Unterwegs auf dem E1

          Interessant zu lesen. Wir sind gerade auf dem Rothaarsteig unterwegs - in Etappen. Schon spannend, wie anders die Ecke ohne Schnee aussieht.

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          • Daddyoffive
            Fuchs
            • 24.08.2011
            • 2437
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            • Meine Reisen

            AW: [DE] Unterwegs auf dem E1

            Oh, schön. Ich war zusammen mit einem Freund am dritten Februarwochenende zuletzt auf dem Rothaarsteig (Westerwaldvariante) Da lag nur auf der Fuchskaute Schnee. Viel Spaß Dir!

            Das Leben ist kein Problem, das gelöst werden müsste, sondern ein Abenteuer, das gelebt werden will.
            John Eldredge
            ><>

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            • Enja
              Alter Hase
              • 18.08.2006
              • 4750
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              • Meine Reisen

              AW: [DE] Unterwegs auf dem E1

              Im Januar sind wir bis Langewiese gelaufen. Von Brilon aus. Da war alles ziemlich verschneit. In den höheren Bereichen sowieso. Jetzt im Februar - bis Heinsberg - war weniger. Dafür war es sehr morastig. Aber jeder Zustand hat irgendwie seinen Reiz. Sobald wir in Dillenburg angekommen sind, schreibe ich einen Bericht.

              Wir haben unterwegs E1-Wanderer getroffen. War spannend.

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              • lina
                Freak

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                • 12.07.2008
                • 42934
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                • Meine Reisen

                AW: [DE] Unterwegs auf dem E1

                @Enja: Oh, klasse!
                Ich habe auf dem E1 bisher noch nie andere (aktuelle) E1-Wanderer getroffen, die treffe ich, wenn, immer nur dann, wenn ich woanders unterwegs bin. Freue mich auf Deinen Bericht.

                Für Schneewanderungen war diesen Winter leider wenig Gelegenheit. Ich hoffe, dass das in der kommenden kalten Jahreszeit besser wird, weil ich sehr gerne bei Schnee unterwegs bin.

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                • Enja
                  Alter Hase
                  • 18.08.2006
                  • 4750
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                  • Meine Reisen

                  AW: [DE] Unterwegs auf dem E1

                  Die beiden sahen spektakulär aus. Mit weit über ihren Köpfen aufragenden Rucksäcken. Mit allerhand Rollen außen dran. Sie sahen sehr erschöpft aus. Einer wankte bei jedem Schritt. Und an jeder Ecke stützten sie sich schwer auf ihre Rucksäcke. Da dachten wir uns schon, dass sie nicht bloß ein bißchen auf dem Rothaarsteig herumschlappen.

                  Wir fragten sie, ob sie auf dem Weg nach Santiago seien.

                  So kamen wir ein wenig ins Gespräch. Wir mussten dann aber alle weiter. Im Februar sind die Tage kurz.

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                  • lina
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                    • 12.07.2008
                    • 42934
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                    • Meine Reisen

                    AW: [DE] Unterwegs auf dem E1

                    RP, Etappe 7: Selters – Montabaur
                    Reisezeit: Ende März
                    Streckenlänge: gut 19 km
                    Karte: Ausdruck von OSM sowie "Wandern und Radwandern im nördlichen Westerwald", Landkreise Altenkirchen, Neuwied, Westerwaldkreis, vom Landesvermessungsamt Rheinland-Pfalz, Topographische Karte 1:50.000, ISBN 3-89637-297-1


                    Wenn es schon einen hübschen und praktischen Zeltplatz in E1-Nähe gibt, dann muss der auch genutzt werden Spät im Dunkeln angekommen, stellte ich das Zelt natürlich wieder mal mitten in den morgendlichen Schattenwurf des einzigen Baums auf der Zeltwiese. Kondens war aber diesmal, trotz See-Nähe, nicht zu befürchten, denn schon beim Aufbau war es diesmal dringend erforderlich, sämtliche Einzelteile zu sichern: Schon in dem Moment, als ich den ersten Hering setzen wollte, war das Zelt schon einen Meter weiter weg in Wind-Puste-Richtung gehüpft. Egal, Platz war auf dem Gelände, da Vorsaison, ja noch genug, und die Fläche hier vorwiegend ziemlich eben.

                    Die Hutze flatterte noch bis zum nächsten Morgen, aber tief vergraben im Schlafsack hatte ich von den zusätzlichen Geräuschen dieser Nacht zum Glück kaum etwas mitbekommen. Wie von der Wettervorhersage versprochen, blitzte, als es wieder heller wurde, die Sonne durch das Zeltgewebe. Und da ich dieses Mal ungewöhnlich lange geschlafen hatte, gab es für mich ausnahmsweise mal Kaffee To-Go aus der dortigen Gaststätte. Weiter ging’s dann nach Selters, zum Anschlusspunkt für die nächste Etappe.


                    Noch muss man vorbei an der Gründungsstätte des Westerwaldvereins, nämlich der (geschlossenen) Oberwald-Schutzhütte, samt Tafeln mit Grüßen an die Wanderer, dann überquert der Weg per Brücke eine gut befahrene Straße, und man kann aufatmen: Waldwege.


                    Viel los hier, theoretisch jedenfalls

                    Auf weiteren Tafeln kann man sich entlang der nächsten hundert Meter über die richtige Technik beim Nordic Walking informieren – nicht gewusst hatte ich bisher, dass man den Stock loslässt, wenn er sich in der Bewegung hinter dem Körper befindet, und ihn später wieder greift. Oder dass die ideale Stock-Einstellungslänge Körpergröße x 0,66 cm beträgt.



                    Wald, Wald, viele Märzenveilchen, Buschwindröschen. Bei dem Trafo-Kasten war tatsächlich Abbiegen angesagt, auch wenn es zunächst, durch zahlreiche kreuz und quer liegende Bäume, nicht so ganz klar war, wo der Weg entlang gehen sollte – aber ganz einfach: Immer in Richtung Hochsitz. Hätte ich Kaffee-Utensilien dabei gehabt, hätten sich ein paar abgesägte Baumstümpfe am Waldrand gut für eine kleine zweite Frühstückspause geeignet.





                    Nach einem kurzen Stück Straße



                    hält der Weg auf Vielbach zu





                    und führt, vorbei an einer Anlage mehrerer (geschlossener) Schutzhütten, wieder in den Wald.

                    Die nächsten paar hundert Meter entwickelten sich zur Geduldsprobe: Möglicherweise lag die Ursache in Forstarbeiten und Holz-Abtransport, vielleicht auch in einer Art Freizeitverhalten: Alle paar Minuten rauschte jedenfalls – vorwiegend viel zu schnell – auf dem schmalen Weg ein Fahrzeug vorbei: Autos, kleine Traktoren, Quads. So gut wie jedes Gefährt wirbelte eine umfangreiche Staubwolke auf. Zwei Reiter auf Kurz- sowie Langbein-PS flüchteten, lautstark schimpfend, auf einen Seitenweg. Sich Wegdrehen half auch nur begrenzt: Die Staubpartikel ließen sich nieder und verbanden sich mit den Resten der Sonnencreme zu Schmirgelpaste



                    Nach Überqueren der nächsten Straße war der Spuk zum Glück dann vorbei, und ich opferte ein paar Handvoll meines kostbaren Wassers, um wenigstens die Augen wieder freizubekommen. Im lichten Stadtwald wird Siershahn (mit Grill-/Schutzhütte oben auf dem Hügel) am Ortsrand nur gestreift, und wenige Meter entfernt von den Häusern darf der E1-Wanderer auf einem Parallelpfad Dickicht und Wildnis genießen. In den Gärten wurden die Grills angeheizt, Hunde bellten. Immerhin: Ich sichtete das erste (und einzige) Wiesenschaumkraut des Tages.



                    Auch sonst sah die Umgebung zunehmend frühlingshafter aus, was wahrscheinlich der südlichen Weglage geschuldet war.



                    Kurz vor dem Ort Wirges setzt die Wegführung dann zu einer großen Ortsumrundung an. Zwischen Wald und Wiesen geht es, landschaftlich immer ansprechender, zunächst einmal hügelaufwärts. Groß überragt die örtliche Kirche das Häusermeer, und deren Glockenschlag erzählt dem Wanderer, weithin hörbar, wie spät es inzwischen ist.



                    Bevor es, entlang von Obstbäumen, weiterging, boten sich einige Bänke mit Aussicht zur Pause an - was nicht nur von mir gerne genutzt wurde.



                    Man streift das Vogelschutzgebiet Steimel, dann leitet der Weg über eine sonnige Freifläche mit Heiligendarstellungen samt Bänken und einer kleinen (geschlossenen) Kapelle, bevor es durch ein Wäldchen wieder abwärts geht.





                    Noch immer war Umgebung richtig hübsch und abwechslungsreich




                    Streuobstwiesen vor Wirges

                    und nicht einmal das Stück entlang einer kleinen Straße störte. Dann wieder hügelaufwärts; Bauern durchpflügten mit ihren Traktoren die noch vom Vorjahr abgeernteten Felder, und eine kleine Radelgruppe holperte über den später noch huckeliger werdenden Pfad








                    Hochsitz außer Betrieb

                    Noch ein bisschen Asphaltstrecke, die Wirgeser Straße wird überquert



                    dann wird es wieder hübscher. In einem fröhlichen Gespräch mit Anwohnern in Staudt – inkl. Auffüllen meiner Trinkwasservorräte (Danke! :-)) – erfuhr ich, dass es bis Montabauer gerade noch 3 km waren: Nächsten Hügel hoch und dann zügig gen Tal.


                    oben


                    Hier lärchenbewachsener Wegrand


                    ... und einmal tief einatmen bitte

                    Kurze Zeit später klingelte das Telefon: Werner – wir hatten verabredet, uns irgendwo auf der Strecke zu treffen – fragte an, wo ich stecke – perfekte Planung!






                    Angler-Smoke on the water

                    und gleich, ein paar Meter weiter



                    gab es auf dem Weg dann ein live Mini-ODS-Treffen *freu*

                    Die letzten gut 2 km vergingen wie im Flug, und fast hätte ich vergessen, das Schloss von Montabaur im güldenen Abendlicht zu fotografieren



                    Nach einem Stück Fußgängerzone



                    folgte dann ein fröhlicher, entspannter Abend bei Werner und seiner Frau. Herzlichen Dank nochmal!
                    Zuletzt geändert von lina; 31.07.2017, 10:45.

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                    • lina
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                      AW: [DE] Unterwegs auf dem E1

                      RP, Etappe 8: Montabaur – Welschneudorf
                      Reisezeit: Ende März
                      Streckenlänge: ca. 18 km (hier plus 2)
                      Karte: Ausdruck von OSM sowie "Wandern und Radwandern im nördlichen Westerwald", Landkreise Altenkirchen, Neuwied, Westerwaldkreis, vom Landesvermessungsamt Rheinland-Pfalz, Topographische Karte 1:50.000, ISBN 3-89637-297-1


                      Am nächste Morgen genoss ich den Luxus, nach einem wunderbarem Frühstück inkl. Wegproviant zum Startpunkt der folgende Etappe gebracht zu werden Auf den Weg aus Montabaur (AKA Humbach oder, ab 1227, Mons Tabor) heraus strahlte die Sonne, und ich bummelte gemütlich am Hang entlang, immer hinter einer vor sich hin trödelnden Gruppe Jugendlicher her, die, wie es sich herausstellte, auf dem Weg zum örtlichen Schwimmbad war.





                      Nun: Abzweig ins noch grünere Grün.

                      Sehr idyllisch verläuft jetzt der E1 immer entlang des Biebrichbachs, dessen Quelle ich später finden sollte. Am Wasserrand sprossen sogar einige Bärlauchpflänzchen – das könnten in den nächsten Tagen noch mehr werden!


                      Abbildung nach prominentem ODS-Vorbild?





                      Zahlreiche Jogger genossen ebenfalls den angenehm zu laufenden Waldpfad, auf dem sich später auch eine Kneipp-Wassertret- bzw. Armbade-Anlage inkl. Anleitungstafel befindet (leider außer Betrieb).

                      Nach Überqueren der Straße führt der Weg unter anderem am Rande eines schmucken Wohngebiets von Horressen vorbei, und ein Grüppchen Radfahrer beschloss: „Ja, man kann da durschfahrn“. Ansonsten war nur Vogelgezwitscher zu hören: Stadtnah, aber dennoch hübsch hier.



                      Ein großer Waldspielplatz folgte, und breite, geschotterte Wege mit mehr oder weniger Schatten – lange, lange geht es anschließend vorwiegend hügelaufwärts und schnurgerade weiter.



                      Schon überlegte ich, ob ich vielleicht die nächste Schleife auslassen sollte, aber da es nach den Abzweigen optisch vielfältiger aussah, lief ich dann doch weiter. Und wie oft bieten Umwege dann doch spektakuläre Anblicke – nach einem sonnenbepratzelten Stück bergauf folgte schließlich, nach einer Ansammlung umgestürzter Bäume: Ein Waldstück wie eine Kathedrale. WOW!!













                      Die Wegführung lässt den höchsten Punkt, den Köppel, aus – ich schloss mich an Wenig Lust hatte ich auf eine trubelige Ausflugsgaststätte, zumal dorthin auch Autos unterwegs waren. Ich beschloss, mir das Gebäude bei nächster Gelegenheit mal online anzusehen, und lief erleichtert jetzt wieder hügelabwärts, noch immer durch abwechslungsreichen Mischwald und vorbei an der auffallend grünbegrasten Quelle des Biebrichbachs. Hier waren einige Spaziergänger und Radler unterwegs, aber da das Gelände sehr weitläufig ist, verteilten sich alle ganz angenehm.






                      Frösche in spe

                      Eine Straße wird überquert, reger Fahrzeug-Betrieb darauf. Laufende Forstarbeiten hatten die Freifläche um den Pfad verbreitert. Schnell nun rüber über eine weitere Straße, dann folgten weitere gut zu laufende Pfade und Wege.







                      Eigentlich hatte ich vorgehabt, nach Oberelbert abzubiegen, da Welschneudorf ab dem Abbiegepunkt ebenso weit war, beschloss ich, doch noch dort hin zu laufen. Nur kurz mal eben den nächsten Hügel hoch







                      ... und ich wurde belohnt mit schönen Ausblicken auf Wiesen und in die Ferne. Irgendwo weiter unten verlief die Straße, man hörte sie eigentlich nicht.





                      Am Rande dieser Straße lief ich später die 2 km nach Oberelbert zurück, wo wir am Morgen das Auto platziert hatten – die zwei Extra-Kilometer waren dann auch noch gut machbar. Wieder einmal war es eine Etappe der (durchaus hübschen) Umwege gewesen: Die tatsächliche Entfernung zwischen Start- und Endpunkt beträgt gerade mal 7 km.
                      Zuletzt geändert von lina; 01.04.2014, 13:26.

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                      • Enja
                        Alter Hase
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                        • 4750
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                        • Meine Reisen

                        AW: [DE] Unterwegs auf dem E1

                        Langsam wird es ernst. Sag bescheid, wenn ich den Kaffee aufsetzen soll.....

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                        • Werner Hohn
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                          • 05.08.2005
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                          • Meine Reisen

                          AW: [DE] Unterwegs auf dem E1

                          Verstehe einer die Frauen! Beinahe Mittag: Joa, die 12 Kilometer bis Oberelbert werde ich wohl noch schaffen. Und dann ist es doch ein Ort weiter geworden. Und nun warte ich auf Fotos von der Lahn, speziell von der Heimatburg aller Holländer und vom Kloster Arnstein.
                          .

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                          • lina
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                            • 42934
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                            @Enja: Oh, *freu*

                            @Werner: Hmja, das lag daran, dass die Schleifen bis Oberelbert doch 19 km ergaben, und bis Welschneudorf ebenfalls .... und dann noch an meinen „Abendreserven“ – irgendwie habe ich abends immer noch eine Extraportion Energie frei (in Oberelbert muss ich dann aber derart k.o. ausgesehen haben, dass ich die Erlaubnis bekam, eine Abkürzung durch ein Privatgrundstück zu gehen )

                            Fotos von der Lahn folgen dann bei der nächsten, noch freizuschaufelnden Gelegenheit

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                            • lina
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                              RP, Etappe 9: Welschneudorf – Nassau
                              Reisezeit: Anfang April
                              Streckenlänge: ca. 11 km
                              Karte: Ausdruck von OSM sowie "Wandern und Radwandern im nördlichen Westerwald", Landkreise Altenkirchen, Neuwied, Westerwaldkreis, vom Landesvermessungsamt Rheinland-Pfalz, Topographische Karte 1:50.000, ISBN 3-89637-297-1


                              So, eine kleine Etappe habe ich noch

                              Welschneudorf ist schnell durchquert, bald ist man wieder im Grünen, zwischen Wiesen und Feldern. Da der Frühling dieses Jahr so früh begann, könnte man fast meinen, es wäre schon Mai




                              ... jedem seine Aussicht







                              Eine Straße wird überquert, auf die eine Waldstrecke folgt, Waldarbeiten waren im vollen Gange












                              Hi

                              Das nächste Wegstück muss am Rande einer (allerdings sehr wenig befahrenen) Straße zurückgelegt werden, nach einer Kreuzung und Kurve darf man aber wieder abbiegen





                              Kurze Zeit später ergeben sich wieder mehr Ausblicke





                              Der Weg führt an einem von der Stadt Nassau in einem Zeitraum von 3 Jahren angelegten Kinder-Wald entlang. Die Idee ist sehr hübsch: Für jedes neu geborene Nassauer Kind wurde ein Baum gepflanzt. Darunter sind sowohl Nadelbäume (Fichte, Douglasie, Lärche) als auch Laubbäume (Eberesche, Ahorn, Eiche, Buche, Linde, Robinie, Pappel, Kastanie) und "Obst"bäume (Vogelkirsche, Elsbeere, Holzapfel und -birne).

                              Kurze Zeit später: Noch mehr Aussicht



                              zwischen dem vorderen und den hinteren Hügeln liegt das Lahntal





                              und schließlich läuft man auf wunderbar weichem Gras





                              und dann recht steil auf einem schmalen Pfad, und teilweise über größtenteil zerfallene Treppenstufen, hügelabwärts (vorbei an einer geräumigen Schutzhütte mit 2 Bänken innen und einer außen sowie jeder Menge Aussicht – alles in sehr hübscher Umgebung)




                              Windrichtungs-Anzeiger


                              An der Schutzhütte mit Aussicht und Bank

                              Das am Berg gelegene Örtchen Nassau wird durchquert, hier gibt’s zahlreiche interessante Häuser sowie ein Schloss zu sehen, dann geht’s in Richtung Brücke über die Lahn



                              Während der folgenden Kilometer entlang der Lahn dürfte eine Übernachtung inkl. Duschgelegenheit nicht schwierig werden: Nach einiger Strecke ohne solche findet man hier wieder zahlreiche Campingplätze.
                              Zuletzt geändert von lina; 13.10.2014, 15:11.

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                              • Werner Hohn
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                                AW: [DE] Unterwegs auf dem E1

                                Ahh, der erste Blick auf das Kloster Arnstein, wenn auch noch aus weiter Ferne. Auf der nächsten Etappe solltest du den bei OSM eingetragenen Aussichtspunkt in der Lahnschleife nicht links liegen lassen (du kommst von rechts, über den weißen, geteerten Feldweg). Die 20 Meter Umweg lohnen.
                                .

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                                • Wafer

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                                  • 06.03.2011
                                  • 8804
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                                  Hallo Lina.

                                  Nun haben sich unsere Wege also gekreuzt. Schön deine Bilder vom gleichen Weg in einer anderen Perspektive zu sehen. Aber auf der Etappe war ich ja auch nicht immer genau auf dem E1.
                                  Ich werde deine Touren weiter verfolgen. Viele Spaß noch auf dem Weg!

                                  Gruß Wafer

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                                  • lina
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                                    AW: [DE] Unterwegs auf dem E1

                                    Hallo Werner: Ok, wird gemacht, grazie mille
                                    Nur zur Sicherheit: Meinst Du das Sternchen in der Bildmitte links neben dem Campingplatz-Zeichen und unterhalb des B417?

                                    Hallo Wafer: Tatsächlich – hatte ich gar nicht mehr so in Erinnerung, wahrscheinlich auch wegen der teilweise differierenden Ortsnamen. Vielen Dank! Ich bin auch sehr gespannt auf Deine Bilder vom Weg „rückwärts“. Für wann planst Du denn die Fortsetzung? Dir ebenfalls viel Spaß auf dem weiteren Weg!

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                                    • Wafer

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                                      • 06.03.2011
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                                      AW: [DE] Unterwegs auf dem E1

                                      Hallo Lina.

                                      Das ist aktuell leider offen. Ich hatte jetzt die dritte Knie-OP und hoffe ab August wieder laufen zu können. Wann das wieder Weitwandertauglich ist werde ich sehen. Ich denke ich werde mit kleineren Touren bei mir in der Gegend wieder anfangen. Aber dass ich auf dem E1 weiter gehe steht außer Frage. Wenn einen mal das Weitwanderfieber gepackt hat und man ein Projekt begonnen hat, dann lässt einen das nicht mehr los!
                                      Dir noch viel Spaß und melde dich mal wenn du in die Gegend kommst. Viele Grüße

                                      Wafer

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                                        Zitat von lina Beitrag anzeigen
                                        Hallo Werner: Ok, wird gemacht, grazie mille
                                        Nur zur Sicherheit: Meinst Du das Sternchen in der Bildmitte links neben dem Campingplatz-Zeichen und unterhalb des B417?
                                        Ja, links neben dem Campingplatz, da wo der braune Weg (Feld-/Waldweg) auf den weißen Weg (geteerter Feldweg) trifft. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, ist der Aussichtspunkt nicht ausgeschildert, aber der kurze Trampelpfad dorthin ist nicht zu übersehen.
                                        .

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                                          https://e1r1-photoaward.eu/amateur-award/

                                          Bei dem Fotowettbewerb könnten doch sicherlich einige von euch mitmachen ... Ich drücke die Daumen!
                                          http://christinethuermer.de/ 53.000 zu Fuß, 30.000 km per Fahrrad, 6.500 km im Boot

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