AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

Heute am Samstag waren nur ein paar Reste der Arbeit übrig und das haben wir genutzt, gleich nach dem ausführlichen Frühstück auszufliegen und mal wieder eine normal große Runde zu drehen. Es ging bergauf, bergab meist am Rande des Waldes. Das Zirpen der Grillen begleitete uns über ein langes Stück und auch die Wegränder sahen an manchen Stellen aus, wie im Sommer.


Im Wald malte die Sonne Muster auf die Rinde der Bäumen und der Farn überzeugte mit einer Lehrbuch reifen Vorstellung zum Thema "Die einzelnen Phasen des Entrollens".


Noch mehr faszinierte mich allerdings das Spiel von Licht und Schatten und den verschiedenen Grün- und Blautönen, dass überall zu bewundern war.


Dann begleitete uns gluckernd ein kleiner Bach und überraschte mich wieder mit Sumpfdotterblumen und sogar richtigen kleinen Wasserfällen. Diesen hier haben wir "Niagarafall" genannt und ich war begeistert, wie gut ich meinem Zwerg zeigen konnte, wie sich durch die Auskolkung die Lage eines Wasserfalls immer weiter nach hinten verschiebt.
Der Zwerg jedoch interessierte sich mehr für den praktischen Teil der Gumpenbildung, die einen Wasserfall weiter unten sehr eindrucksvoll war, denn er hatte sich vorgenommen heute "anzubaden" und das wurde eiskalt (im wahrsten Sinne des Wortes) durchgezogen.


Auf meine Gesellschaft musste er da allerdings verzichten, dafür standen zum Glück andere zur Verfügung. Wir rätselten lange, was das für ein Tier sein mochte. Das Übergangsstadium von Kaulquappe zu Frosch hab ich irgendwie anders in Erinnerung.
Nach dem kalten Bad erfolgte das Aufwärmen an einem Sonnen beschienen Waldsaum, wo ich endlich ein scharfes Bild vom kleinen Wollschweber schießen konnte. Nur die Flügel schafft meine Kamera leider nicht. Mein Mann war erleichtert, dass er jetzt nicht mehr kleine Ewigkeiten lang mir zusehen muss, wie ich dahocke und zusehe, ob ich nicht doch noch ein Exemplar ordentlich erwische.


Dann war es Zeit von Bach, Wald und Wiesen Abschied zu nehmen und wieder nach Hause zu "fliegen", ehe der große Ansturm begann.

Heute am Samstag waren nur ein paar Reste der Arbeit übrig und das haben wir genutzt, gleich nach dem ausführlichen Frühstück auszufliegen und mal wieder eine normal große Runde zu drehen. Es ging bergauf, bergab meist am Rande des Waldes. Das Zirpen der Grillen begleitete uns über ein langes Stück und auch die Wegränder sahen an manchen Stellen aus, wie im Sommer.


Im Wald malte die Sonne Muster auf die Rinde der Bäumen und der Farn überzeugte mit einer Lehrbuch reifen Vorstellung zum Thema "Die einzelnen Phasen des Entrollens".


Noch mehr faszinierte mich allerdings das Spiel von Licht und Schatten und den verschiedenen Grün- und Blautönen, dass überall zu bewundern war.


Dann begleitete uns gluckernd ein kleiner Bach und überraschte mich wieder mit Sumpfdotterblumen und sogar richtigen kleinen Wasserfällen. Diesen hier haben wir "Niagarafall" genannt und ich war begeistert, wie gut ich meinem Zwerg zeigen konnte, wie sich durch die Auskolkung die Lage eines Wasserfalls immer weiter nach hinten verschiebt.
Der Zwerg jedoch interessierte sich mehr für den praktischen Teil der Gumpenbildung, die einen Wasserfall weiter unten sehr eindrucksvoll war, denn er hatte sich vorgenommen heute "anzubaden" und das wurde eiskalt (im wahrsten Sinne des Wortes) durchgezogen.


Auf meine Gesellschaft musste er da allerdings verzichten, dafür standen zum Glück andere zur Verfügung. Wir rätselten lange, was das für ein Tier sein mochte. Das Übergangsstadium von Kaulquappe zu Frosch hab ich irgendwie anders in Erinnerung.
Nach dem kalten Bad erfolgte das Aufwärmen an einem Sonnen beschienen Waldsaum, wo ich endlich ein scharfes Bild vom kleinen Wollschweber schießen konnte. Nur die Flügel schafft meine Kamera leider nicht. Mein Mann war erleichtert, dass er jetzt nicht mehr kleine Ewigkeiten lang mir zusehen muss, wie ich dahocke und zusehe, ob ich nicht doch noch ein Exemplar ordentlich erwische.


Dann war es Zeit von Bach, Wald und Wiesen Abschied zu nehmen und wieder nach Hause zu "fliegen", ehe der große Ansturm begann.

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