Bin gerade am planen einer Radreise. Bin gerade am erstellen einer Pack liste. Was ist das otimale gewicht was ich auf dem gepäckträger mitnehmen kann ,so das ich gemütlich radeln kann(ohne berücksichtigung was der gebäckträger aushält.
Wieviel Gepäck auf dem Fahrrad
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AW: Wieviel Gepäck auf dem Fahrrad
Zitat von Thoregon Beitrag anzeigenwas der gebäckträger aushält.
nein, spass beiseite - pauschal kann man das nich beantworten. gemütlich ist für den einen ja wenns mal keine minusgrade hat und wind unter 20 knoten, der andere mags nicht unter 25° warm...
hast du nur hinten träger? ich hatte mal ne tour nur hinten bepackt - da muss man bissl probieren, wichtig ist die richtige verteilung zu finden, aufschaukeln ist fast nerviger als drei kilo zuviel. wenns nur ne isomatte und n schlafsack plusn paar wechselklamotten sind geht das so ganz gut... wenn du planst länger unterwegs zu sein lohnt sichs mal zu testen. wieviel seitlich der räder, wieviel oberhalb. und wenn da nichts richtig passt, dann vielleicht doch was nach vorne verteilen. das wird dann aber schon eher ein dampfer - geradeauslauf ganz ordentlich, durchs unterholz wirds da schon etwas behäbiger...
vielleicht schreibst du nochn paar details, wohin, wie lange, welche jahreszeiten, was soll mit...
ach - täglich nutze ich eigentlich nur hinten, wenn ich dann mal was zur post schaffe wirds schon mal wackelig und unkomfortabel, wiegt nicht viel, baut aber sehr breit und hoch... würd ich nie mit reisen wollen...ja, ich schreibe gerne klein.
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AW: Wieviel Gepäck auf dem Fahrrad
Das lässt sich so allgemein schwer sagen, daher ein paar Fragen zur Präzisierung deiner Frage:
- Welche Steigungen erwartest du auf deiner Reise? Im Gebirge hört "gemütlich radeln" bei viel weniger Gepäck auf als in der Ebene...
- Welche Touren mit wie viel Gepäck bist du schon gefahren bzw. gewöhnt? Mit der Zeit (bei mir nach etwa vier Fahrtagen) gewöhnt man sich auch an große Gepäckmengen. Und dann kommt es einem plötzlich ungewohnt vor, ohne Gepäck zu fahren, und man steuert intuitiv viel zu stark.
- Bezieht sich deine Frage eher auf anstrengungsfreies Fahren oder auf die Fahrstabilität mit mehr Gewicht?
- "Optimal" ist eigentlich gar kein Gepäck... Wahrscheinlich musst du eher die Frage beantworten, wo für dich der Trade-off zwischen Gewichtsminimierung und Komfortmaximierung liegt, also auf wie viel (möglicherweise unnötiges) Gepäck du verzichten kannst.
Noch ein Ansatz:
Betrachte das Systemgewicht, d.h. dein Eigengewicht + Fahrradgewicht + Gepäckgewicht. Wenn dein Gepäck weniger als 10 % des Systemgewichts ausmacht, wirst du nicht viel davon merken. Dagegen wirst du 20 % schon deutlich spüren.
Bei meinen Touren mit Zeltausrüstung und Lebensmittel & Getränken für einen bis eineinhalb Tage komme ich auf geschätzte 16 kg auf dem Gepäckträger, verteilt auf die Backroller und einen Packsack, ca. 2 kg in der Lenkertasche und 1.5 Liter in den Fahrradflaschen.
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AW: Wieviel Gepäck auf dem Fahrrad
Das optimale Gewicht finde ich nicht beschreibbar. Das Maximale schon: Egal, wieviel dein Rad/Gepäckträger aushält, du solltest alles noch, auch wenn es nur eine sehr kurze Strecke ist (z.B. Bahnhof eine Treppe hoch), tragen können.
Alles andere sind persönliche Erfahrungswerte, die sich irgendwie aus deiner Fitness und deinem Rad incl. Gepäckträger zusammensetzen. Die Fitness kommt dabei meist schon mit den Tagen, wenn du auf Radreisen gehst. Falls du allerdings mit einem "schwammigen" Gepäckträger unterwegs bist, kann schon wenig Ballast darauf recht nervig sein. Stabile Träger, oft aus Stahl, nicht ganz leicht und nicht ganz billig (z.B. Tubus), lassen auch schwere Lasten gut umherfahren - solange du die Leistung dazu bringst, und du nicht gerade mit dem billigsten Rad unterwegs bist.Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele:
Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur,
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Wilhelm Busch
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AW: Wieviel Gepäck auf dem Fahrrad
Mehr so die Richtung Flußradwandern. Gefahren bin ich schon mal den Werratalradweg.Den Städtradweg in THÜRINGEN und zum Teil den Rennsteigradweg.Bei diesen Vorhaben war ich aber bloss minimallsitisch ausgestattet Mein vorhaben dieses Jahr ist den Donauradweg entlang zu fahren. Packtaschen habe ich hinten für den GEPÄCKTRÄGER,was mir eigentlich Sorgen macht istdas Gewicht von meinem Zelt und meinem Schlafsack. Habe diese beiden gebraucht für 280 Euro gekriegt. Das Zelt wieg 3.3 kilo und der Schlafsack wiegt 2.0 kilo wenn ich ja da mein anderes Gerödel mitrechne bin ich ja locker bei 20 kilo. Und das könnte dann etwas zu schwer sein.
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Zitat von Thoregon Beitrag anzeigenWas ist das otimale gewicht was ich auf dem gepäckträger mitnehmen kannZitat von gaudimax Beitrag anzeigenDas optimale Gewicht finde ich nicht beschreibbar.
Mac
PS: Gibts den Aschethread eigentlich noch oder ist die alle? Squirrel hatte die richtige Antwort schon genannt, ich hab aber schlecht gelesen.Zuletzt geändert von derMac; 16.03.2012, 18:53.
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Zitat von Thoregon Beitrag anzeigenGefahren bin ich schon mal den Werratalradweg.Den Städtradweg in THÜRINGEN und zum Teil den Rennsteigradweg.
Vielleicht kannst du eine Probetour mit vollem Gepäck (oder entsprechend viel Gewicht in Form von Wasserflaschen) machen für ein paar Stunden. Damit bekommst du einen guten Eindruck, wie sich die ersten paar Fahrtage mit größerem Gepäck anfühlen.
Noch ein Erfahrungswert: Bei mir sinkt durch volles Gepäck die Durchschnittsgeschwindigkeit auf längeren Touren um etwa 3 km/h, von etwas über 20 km/h auf knapp unter 20 km/h. Entsprechend musst du etwas mehr Zeit oder etwas weniger Tageskilometer einplanen (oder eben mehr Erschöpfung, wenn Fahrzeit und Tageskilometer gleich bleiben...).
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Hallo zusammen
Ich plane gerade mein Gepäck für eine Weltreise
Zur zeit suche ich nach einer Tasche die ich über meine Backroller packen kann.
gestoßen bin ich dabei auf die Rack-Pack bzw. die Duffle von Ortlieb. Die Duffle hätte den Vorteil, dass man damit auch mal laufen kann. allerdings habe ich keine Ahnung zur Dauerhaltbarkeit des Reißverschluss, hat da jemand erfahrungen?
Edit: bzw hat jemand Alternativen?
Danke im Vorraus
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AW: Wieviel Gepäck auf dem Fahrrad
Zitat von wirbelwind Beitrag anzeigenHallo zusammen
Ich plane gerade mein Gepäck für eine Weltreise
Zur zeit suche ich nach einer Tasche die ich über meine Backroller packen kann.
gestoßen bin ich dabei auf die Rack-Pack bzw. die Duffle von Ortlieb. Die Duffle hätte den Vorteil, dass man damit auch mal laufen kann. allerdings habe ich keine Ahnung zur Dauerhaltbarkeit des Reißverschluss, hat da jemand erfahrungen?
Edit: bzw hat jemand Alternativen?
Danke im Vorrausja, ich schreibe gerne klein.
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okey danke werde ich mir mal in Natura anschauen
Vorteil bei der duffle ist die Rucksackfunktion um auch mal ein zwei Tage laufen zu können, wegen der Größe bin ich mir überhaupt nicht sicher, weil ich sollte ja auch mal einiges an Wasser und Lebensmitteln aufnehmen können.
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Es stellt sich auch die Frage , ob die Tasche überhaupt benötigt wird. Ich habe auf dem Gepäckträger immer eine Rolle aus Evazote und Zeltgestänge und bekomme den Rest komplett in meine Packtaschen.
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Wird mir wohl leider nicht reichen, da ich Winter+ Ausruestung und vorraete brauche.
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Die Reissverschluss von den Duffles ist grundsätzlich okay und man kann sie auch sehr gut beladen, aber im Winter sind Reißverschlüsse ziemlich schwergängig. Wenn da Schnee drauffällt oder schlimmer noch Feuchtigkeit den Reißverschluss einfrieren lässt, hast Du ein Problem. Das war für mich das Ausschlusskriterium, sie im Winter auf Radtour mit zu nehmen. Das heißt nämlich, dass Du den Duffles noch mal extra einpacken musst, was dann wiederum heißt, dass Du nicht dran kommst. Und wenn der Reißverschluss versagt (Sand ist sicherlich auch ein Problem), kannst Du die Tasche nicht mehr nutzen.
Edit: Sehe gerade: Ich habe Duffles von Tatonka. Die Ortlieb Reißssverschlüsse sind präpariert und wasserdicht. Trotzdem: Reißverschlüsse sind eine Fehlerquelle. Vor allem bei Regen und Frost. Wäre mir zu heikel.
Ich habe daher ein RackPack mitgenommen, den man eben rollen kann. Da geht zwar erheblich weniger hinein, aber man hat die Sicherheit, dass es auch dicht hält und die Reißverschüsse nicht vereisen. Du kannst also so packen, dass Du alles Wichtige im RackPack hast. Ich glaube, bei mir waren das Zelt, Evazoten, Kocher, Essen. Es ist nervig, wenn Du gleich abladen musst, wenn Du mal an die Sachen musst. Ich habe die Sachen außerdem so gepackt, dass die Packtaschen am Rad bleiben konnten. Vorteil: Es eist einem die Hinterradbremsen und die Kette nicht zu, wenn es tagsüber regnet und nachts friert. Eine Packtasche war nur mit Reservesachen gefüllt, die konnte die dauerhaft geschlossen lassen. Dann schneit es einem nicht rein.
Etwas weiter unten siehst Du das beladene Fahrrad. http://www.outdoorseiten.net/forum/s...l=1#post972696. Gesamt hatte ich glaube ich 30 kg Gepäck dabei, genau weiß ich das nicht mehr. Muss irgendwo im Reisebericht stehen.Oha.
(Norddeutsche Panikattacke)
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Die mir bekannten Weltreisenden starten nicht von zu Hause aus mit all dem, was sie in den nächsten fünf Jahren in beliebigen Klimazonen brauchen werden, sondern passen das jeweils an. Mit 20 kg kommt man dann schon hin. Ein bißchen bequemer möchte man es meist haben als auf einer Kurztour.
Wichtig ist immer die Frage, was man unterwegs an Transport braucht (Flugzeug, Bus, Bahn, Schiff) und wie man Rad und Gepäck dafür passend macht. Hängt halt auch sehr von der Route ab. Steigungen? Klima? Strecken ohne Versorgungsmöglichkeiten?
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AW: Wieviel Gepäck auf dem Fahrrad
Schweres Kochgerödel sollte unten in die Taschen, leichtes isomaterial nach oben.
Ich hatte auf unsere Tour auch vorher überlegt, wie ich das Geraffel verstaue.
Den normalen 60 l Ortlieb Packsack, mit einem richtigem Spanngurt verzurt, lies sich am flexibelsten verwenden.
Gruß Harry.
Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe)
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Im Sommer ist das richtig. Da mache ich das auch so.
Im Winter fand ich es wichtiger, schnell an Kocher und Zelt ran zu kommen. Daher waren die wichtigsten Sachen oben und der Krempel, den ich nicht ständig brauchte, unten. Dazu gehörte dann auch das Essen für die nächsten Tage. Der Winterschlafsack war übrigens in einem Rucksack. Das Packmaß war für die Packtaschen viel zu groß.Oha.
(Norddeutsche Panikattacke)
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Danke für die Tipps, an den Frost hatte ich gar nicht gedacht, obwohl ich schon im Winter unterwegs war
Ist ein guter Grund, für die Rack-Pack
zur zeit habe ich so einen Rucksack mit Rollverschluss von Ortlieb, baut Ortlieb sowas noch, hab bei denen auf der Homepage nichts gefunden.
Das Teil wird auf der schmalen Seite geöffnet, hat einen festen externen Rücken aber ist mir leider etwas zu klein, das wäre nämlich sonst auch ne Alternative
Auf jeden Fall scheidet der mit Reißverschluss aus!
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evtl. wäre der hier was??
http://www.ortlieb.de/_prod.php?lang=de&produkt=track
in der 35 liter Version, oder gibts sowas auch in größer?
Edit:
bzw. der wäre etwas größer
http://www.bergfreunde.de/exped-torr...hter-rucksack/
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Ehrlich gesagt, würde ich einen normalen Trekkingrucksack mitnehmen. Regenhülle drüber, falls nötig und gut ist. Du packst ihn ja eh erst aus, wenn Du das Zelt stehen hast (weswegen ich das Zelt im RackPack hatte, denn der kann ja ruhig zuschneien, auch innen, dem Zelt macht das nichts und den RackPack kann man einfach ausschütteln oder auswischen).
Ich hatte einen 65 Liter Rucksack mit, weil der Schlafsack so dick war, aber das geht sicherlich auch kleiner (ich fahre ohne Fronttaschen, daher musste ich einen größeren Rucksack nehmen).
Einen Ortlieb-Rollrucksack hatte ich bei der ersten Tour mit und das hat sich nicht bewährt. Das Tragesystem war einfach zu schlecht. Lieber einen vernünftigen Trekkingrucksack mitnehmen, dann kann man auch vernünftige Tagestouren machen. Und wenn er gut am Rücken sitzt, hält er sogar warm.Oha.
(Norddeutsche Panikattacke)
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Mein Plan war es den "Rucksack" über die hinteren Packtaschen zu legen und ihn nur für kleinere Touren zu Fuß mit zunehmen (wenige Stunden bis 1 Woche oder so)
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