| Tourentyp | |
| Lat | |
| Lon | |
| Mitreisende | |
Freitag 21.10.:
Auf der Autobahn geht es nach Crimmitschau, um von da aus weiter zu fahren. Auf der Autobahn bleibt genügend Zeit um über mein Vorhaben noch ein bissl nach zu denken. Die Wetteraussichten sind nicht schlecht, nur a bissl kühl soll es werden. Tagsüber sind nicht mehr als 10 Grad gemeldet und nachts gehts ganz gut schon in den Minusbereich. Und ich will mit Zelt los ziehen?
Auch stelle ich mir die Frage ob meine doch recht optimistische Kilometerplanung Bestand haben wird oder ob ich zu optimistisch geplant habe. Die Sonne geht erst ca 8 Uhr auf und bereits 17 Uhr wieder unter. Bei 160 km Tagesschnitt die ersten 4 Tage bleibt da nicht viel Luft zur Pause mit gerechneten 20 km pro Stunde. Naja schaun wir mal und lassen es auf uns zu kommen. 18 Uhr geht mein Zug von Glauchau Richtung Dresden und dann weiter nach Zittau wo mich Atze1407 abholen wird und ich noch eine warme Nacht haben werde. Ab in den Zug und schon passiert was passieren musste. Typische Klischeedeutsche blockieren das Fahrradabteil. Der ganze Zug ist leer und auf meine freundliche Nachfrage ob sie sich nicht ins normale Reiseabteil setzen könnten, wird störrisch und abweisend geantwortet: Nein mit den großen Koffern bleibe man hier 

Also bleibt mir keine andere Möglichkeit als mein Fahrrad zu halten und zu stehen. Irgendwann finde ich dann eine Möglichkeit mein Fahrrad halbwegs an zu lehnen. Allerdings streift dabei mein Vorderrad wieder deren Koffer. Sofort wird dieser weggezogen und mein Fahrrad kann ich gerade noch so vor umkippen retten. Ein Ausländer im selben Abteil bekommt meine missliche Lage mit und ist so nett und stellt seinen Koffer extra hin, damit mein Rad hält. Ich bedanke mich recht herzlich und zolle meinen Respekt für die Aktion. Natürlich freue ich mich dann noch über das Babygeschrei was die 2 Deutschen jetzt etwas beengter sitzend sichtlich nervt
Wer im Glashaus sitzt....
Naja irgendwann steige ich in Dresden aus, baue noch neue Bremsbeläge ans Hinterrad und dann gehts ab in den Zug nach Zittau. Ein freies Fahrradabteil hebt die Stimmung merklich. 21.00 Uhr steige ich in Zittau aus und Atze steht schon Gewehr bei Fuß um mich abzuholen. Es ist merklich kühler und nach der Zugfahrt friere ich erstmal fürchterlich auf dem Rad. Schnell noch einen Döner geholt und schon gehts weiter. Einen netten ABend bei Atze beende ich dann gegen 24 Uhr, um rechtzeitig 6 Uhr aus dem Bett zu kommen. AB gehts in den Schlafsack....
Bahnhof Glauchau:
Auf der Autobahn geht es nach Crimmitschau, um von da aus weiter zu fahren. Auf der Autobahn bleibt genügend Zeit um über mein Vorhaben noch ein bissl nach zu denken. Die Wetteraussichten sind nicht schlecht, nur a bissl kühl soll es werden. Tagsüber sind nicht mehr als 10 Grad gemeldet und nachts gehts ganz gut schon in den Minusbereich. Und ich will mit Zelt los ziehen?


Also bleibt mir keine andere Möglichkeit als mein Fahrrad zu halten und zu stehen. Irgendwann finde ich dann eine Möglichkeit mein Fahrrad halbwegs an zu lehnen. Allerdings streift dabei mein Vorderrad wieder deren Koffer. Sofort wird dieser weggezogen und mein Fahrrad kann ich gerade noch so vor umkippen retten. Ein Ausländer im selben Abteil bekommt meine missliche Lage mit und ist so nett und stellt seinen Koffer extra hin, damit mein Rad hält. Ich bedanke mich recht herzlich und zolle meinen Respekt für die Aktion. Natürlich freue ich mich dann noch über das Babygeschrei was die 2 Deutschen jetzt etwas beengter sitzend sichtlich nervt
Wer im Glashaus sitzt.... Bahnhof Glauchau:












Naja beim ersten Biss in das Schnitzel fällt mir fast das Kinn auf den Boden. Ein abartiges Pressschitzel, zusammengeklebt nach modernsten Industriestandards. Bestellt ist es und bezahlt auch, Hunger hab ich auch, also würge ich es irgendwie runter. Gut bekommen tut mir es nicht. Abends habe ich immer noch keinen richtigen Hunger und auch am nächsten Morgen liegt es mir noch schwer im Magen. Nie wieder so nen Mist. Da lieber Wasser mit Brot denke ich mir 









Naja ich habe HUnger, das Schnitzel von gestern grüßt ab und zu immer mal noch recht freundlich und so lasse ich mir den Kuchen schmecken. Nach 20 Minuten gehts dann weiter Richtung Hohenwutzen. An größeren Städten kommt jetzt nichs mehr. Nur noch die einsame Weite des Oderbruchs. Mal auf dem Deich, mal neben dem Deich oder ein Stück entfernt von der Oder geht es weiter Richtung Norden. IM großen und ganzen lässt sich der Weg mit den folgenden 2 Bilder ganz gut beschreiben




















































































Kommentar