Unterhose/schmerzender Hintern

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  • anja13

    Alter Hase
    • 28.07.2010
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    #41
    AW: Unterhose/schmerzender Hintern

    Zitat von hosentreger Beitrag anzeigen

    Gelernt habe ich bisher, das man sich seinen eignen Weg zur möglichst weitgehend schmerzfreien Radreise erarbeiten muss (getreu dem Motto: "Er"Fahrungen" sind vernarbte Wunden der Dummheit" und nicht jeder gute Weg für jeden gut ist!!!
    Aber man muss ja auch nicht das Rad neu erfinden...
    Mangels Zeit vor unserer Schottlandtour dieses Jahr habe ich auf Empfehlung meiner Kollegin beim örtlichen, auf Ergonomieberatung spezialisierten Fahrradhändler meinen Hintern vermessen lassen - mittels Satteldruckmessung. Das hat ca. eine Stunde gedauert und am Ende hatte ich einen neuen Sattel - der hat mich ohne Probleme über 800 km durch Schottland getragen.
    Mir wurde dabei keineswegs ein teures Teil aufgeschwatzt und ich hätte den auch noch später wieder umtauschen können.

    Bei den Hosen habe ich auch etwas rumprobiert:
    Es kommt irgendwie schon drauf an, wie breit das Polster ist und wie gut die Hose drüber sitzt. Zu eng ist auf jeden Fall Käse. Aufgrund des Wetters bin ich mit (kurzer) Radhose, drüber langer Hose und teilweise noch Regenhose gefahren.

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      #42
      AW: Unterhose/schmerzender Hintern

      SQLab?

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      • anja13

        Alter Hase
        • 28.07.2010
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        #43
        AW: Unterhose/schmerzender Hintern

        Zitat von lina Beitrag anzeigen
        SQLab?
        mmh, eher das da: http://gebiomized.de/produkte/messtechnik/gp-bikemess

        So genau weiß ich das, ehrlich gesagt nicht. Funktioniert hat das so:
        Eigenes Rad mitnehmen, das wird auf eine Rolle gespannt und der Sattel bekommt einen Sensorüberzug. Beim Treten wird dann die Druckbelastung farblich am Bildschirm ausgegeben und damit die Schwachzellen bzw. die Stellen mit hoher Belastung erkannt.

        Ein paar Millimeter Sattelneigung verstellen hat z.B. schon was gebracht - gefühlsmäßig und auf dem Bild.

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          #44
          AW: Unterhose/schmerzender Hintern

          angefangen auf nem jugendsattel hartschale kunststoff bis ca. 16 jahre. danach dann teils hartschaumunterfütterte lederrennsättel, teils gelrennsättel mit genähten lederdecken. bis mitte zwanzig davon so ca. 10 sättel verheizt, san marco, flites und ähnliche. danach dann aufm kurierrad nur noch flites. alltagsgurke auch flites (halten imho fürs geld am längsten). reiserad hatte anfangs nen brooks professional drauf, ist nach 800km wieder runtergeflogen, zu schwer und zu weit vorne, nieten haben auch gestört. zweiter sattel war ein selle an-atomica, nach 15tkm runtergeflogen weil sich das ding ewig gelängt hat. seither gilles berthoud ohne probleme. alles unter 20km gerne auch mit normalen alltagshosen, sonst downhill-hosen mit gepolsterter innenhose, ne kurze für alles über 8°C, ne übers knie lange für feuchte luft. regenhose einfach drüber. unterhosen an für alles was normaler alltagskram sind, wenns ein paar wochen oder monate abseits der homebase werden eher ohne.

          egal welches rad oder welcher sattel - in sich und das rad "reinhören" ist wichtig. sattel-höhe, -neigung und -versatz sauber abzustimmen kann gerne mal ein paar wochen tägliches radeln erfordern. soviel geduld und liebe bringt heutzutage kaum jemand auf in unserer schnelllebigen zeit.
          ja, ich schreibe gerne klein.

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