AW: An Schottland ran tasten
In Schottland hatten wir in einer Vorlesung zum Thema Navigation viel zu lachen, als das Thema "map addicted" aufkam und alle im Saal die Hände heben sollten, die sich dazu bekennen, viel mehr Karten zu Hause zu haben, als sie je benutzen können.
Wenn man das beiseite lässt, sind abseits der großen Wege wie WHW die OS 1:50k vollkommen ausreichend und wenns wirklich auf die Munros geht, sind die Harveys mit 1:40k besser. Letztere sind speziell für Mountaineering gemacht, während OS halt Militärkarten sind. In der Benutzung im Gebirge merkt man den Unterschied deutlich.
Ich habe einige OS 1:25k, die ich nicht mehr nutze. Schottland ist halt auch anders. Im Winter beispielsweise waren die Details von den 1:25k eh nicht zu sehen und bei schlechter Sicht ist es wichtiger, die Konturen gut erfassen und zur Navigation nutzen zu können. Das ist mit 1:40 o. 1:50k einfacher, als mit 1:25. Weiterhin sollte die Karte immer leicht erreichbar sein und bei starkem Wind händelbar. Auch das ist mit den gröberen Karten einfacher. Und es ist ja meist windig und die Sicht ist schlecht.
Ansonsten wie schon gesagt: Für WHW und Co stellt sich das Problem gar nicht, da reicht vermutlich fast auch eine selbst gezeichnete Skizze.
In Schottland hatten wir in einer Vorlesung zum Thema Navigation viel zu lachen, als das Thema "map addicted" aufkam und alle im Saal die Hände heben sollten, die sich dazu bekennen, viel mehr Karten zu Hause zu haben, als sie je benutzen können.

Wenn man das beiseite lässt, sind abseits der großen Wege wie WHW die OS 1:50k vollkommen ausreichend und wenns wirklich auf die Munros geht, sind die Harveys mit 1:40k besser. Letztere sind speziell für Mountaineering gemacht, während OS halt Militärkarten sind. In der Benutzung im Gebirge merkt man den Unterschied deutlich.
Ich habe einige OS 1:25k, die ich nicht mehr nutze. Schottland ist halt auch anders. Im Winter beispielsweise waren die Details von den 1:25k eh nicht zu sehen und bei schlechter Sicht ist es wichtiger, die Konturen gut erfassen und zur Navigation nutzen zu können. Das ist mit 1:40 o. 1:50k einfacher, als mit 1:25. Weiterhin sollte die Karte immer leicht erreichbar sein und bei starkem Wind händelbar. Auch das ist mit den gröberen Karten einfacher. Und es ist ja meist windig und die Sicht ist schlecht.

Ansonsten wie schon gesagt: Für WHW und Co stellt sich das Problem gar nicht, da reicht vermutlich fast auch eine selbst gezeichnete Skizze.

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