Hallo,
nachdem ich einmal linksrum (Padjelantaleden) und einmal rechtsrum (Kungsleden) um den Sarek geschlichen bin, und jeweils für kleine Abstecher (am Nijak und Skierffe) hinein, lässt mich sein Ruf nicht mehr los und ich möchte so gerne mal durchgehen (am liebsten von Kvikkjokk nach Ritsem).
Nun bin ich aber ein Angsthase vor dem Herrn und schwanke dauernd, ob ich mir das alleine zutraue. Meine einzige wandertaugliche Freundin hat nur eine gute Woche Zeit, das reicht nicht für die Querung. Ich werde aber Mitte August mit ihr ein Stückchen hineingehen. Wenn sie wieder heim muss, hätte ich noch zwei Wochen.
Nun überlege ich ständig hin und her, ob ich mich dann alleine durchtraue. Ich habe inzwischen unzählige spannende Reiseberichte dazu gelesen und auch viele Beiträge über Sicherheit, Notfallausrüstung etc. Im Endeffekt kommt es natürlich auf mein eigenes Sicherheitsbedürfnis an...
Aber hilfreich wäre es mir doch, wenn ein paar Sarekkenner mir eine Einschätzung geben könnten, wie viel Volk Ende August und in der ersten Septemberwoche noch im Sarek unterwegs ist. Über Kondition, Ausrüstung etc. mache ich mir weniger Sorgen. Meine Hauptsorge ist, wenn ich mir den Knöchel verknackse, krank werde etc., ob ich dann mit Hilfe rechnen kann. Auf den großen Wegen hatte ich da immer die Gewissheit, dass mich rechtzeitig jemand finden würde.
Wie groß schätzt ihr die Chance ein, wenn ich "liegenbleibe", dass innerhalb von drei bis vier Tagen jemand vorbeikommt? Die Route müsste ja eher eine relativ häufig begangene sein, oder? Ich denke grob an Parek_Stuor Jiertta (nördlich vorbei) _über die Brücke_ Gaskasvagge_Sarvesvagge_ Rapadalen_Skarja_Ruohtesvagge_Nijak_Kisuriskatan_ zwischen Sjnjuvtjudis und Rakkasbuollda durch etc.
Noch eine Frage dazu zur Route: Wenn ich vom Sarvesvagge kommend Richtung Skarja möchte, erscheint mir der Weg über das Snavvavagge nach Euren Berichten schöner zu sein, als unten im Tal zu bleiben. Aber wo kann ich da den Rahpaädno queren? Z. B. auf Höhe der Skarkistugan?
Wenn sich bei dieser Gelegenheit jemand Nettes findet, der/die mitkommen möchte, wär' das natürlich auch 'ne Option...
Freue mich über Eure Einschätzungen. Wenn ich mich nicht traue, gehe ich sonst wohl den Kungsleden nach Ammarnäs, aber der Sarek wär mir schon lieber...
nachdem ich einmal linksrum (Padjelantaleden) und einmal rechtsrum (Kungsleden) um den Sarek geschlichen bin, und jeweils für kleine Abstecher (am Nijak und Skierffe) hinein, lässt mich sein Ruf nicht mehr los und ich möchte so gerne mal durchgehen (am liebsten von Kvikkjokk nach Ritsem).
Nun bin ich aber ein Angsthase vor dem Herrn und schwanke dauernd, ob ich mir das alleine zutraue. Meine einzige wandertaugliche Freundin hat nur eine gute Woche Zeit, das reicht nicht für die Querung. Ich werde aber Mitte August mit ihr ein Stückchen hineingehen. Wenn sie wieder heim muss, hätte ich noch zwei Wochen.
Nun überlege ich ständig hin und her, ob ich mich dann alleine durchtraue. Ich habe inzwischen unzählige spannende Reiseberichte dazu gelesen und auch viele Beiträge über Sicherheit, Notfallausrüstung etc. Im Endeffekt kommt es natürlich auf mein eigenes Sicherheitsbedürfnis an...
Aber hilfreich wäre es mir doch, wenn ein paar Sarekkenner mir eine Einschätzung geben könnten, wie viel Volk Ende August und in der ersten Septemberwoche noch im Sarek unterwegs ist. Über Kondition, Ausrüstung etc. mache ich mir weniger Sorgen. Meine Hauptsorge ist, wenn ich mir den Knöchel verknackse, krank werde etc., ob ich dann mit Hilfe rechnen kann. Auf den großen Wegen hatte ich da immer die Gewissheit, dass mich rechtzeitig jemand finden würde.
Wie groß schätzt ihr die Chance ein, wenn ich "liegenbleibe", dass innerhalb von drei bis vier Tagen jemand vorbeikommt? Die Route müsste ja eher eine relativ häufig begangene sein, oder? Ich denke grob an Parek_Stuor Jiertta (nördlich vorbei) _über die Brücke_ Gaskasvagge_Sarvesvagge_ Rapadalen_Skarja_Ruohtesvagge_Nijak_Kisuriskatan_ zwischen Sjnjuvtjudis und Rakkasbuollda durch etc.
Noch eine Frage dazu zur Route: Wenn ich vom Sarvesvagge kommend Richtung Skarja möchte, erscheint mir der Weg über das Snavvavagge nach Euren Berichten schöner zu sein, als unten im Tal zu bleiben. Aber wo kann ich da den Rahpaädno queren? Z. B. auf Höhe der Skarkistugan?
Wenn sich bei dieser Gelegenheit jemand Nettes findet, der/die mitkommen möchte, wär' das natürlich auch 'ne Option...
Freue mich über Eure Einschätzungen. Wenn ich mich nicht traue, gehe ich sonst wohl den Kungsleden nach Ammarnäs, aber der Sarek wär mir schon lieber...
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