Schweden und Norwegen mit Motorrad

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  • Torres
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Ähm ja, sehe das wie Biki. Wir sind auch irgendwie drauf los gefahren und es war völlig okay. Wir sind nicht über Dänemark gefahren, sondern über Fehmarn, das war blöde (aber am billigsten), und ansonsten liegt es doch im Auge des Betrachter, wo man was schön findet. Wenn eine Straße wirklich nervt, muss man sich eben vor Ort eine Alternative überlegen. Das macht den Reiz einer Tour aus. Ich kann jeder Straße etwas abgewinnen, die keine Autobahn ist (und manchmal sind sogar Autobahnen idyllisch).

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  • Biki
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Warum so sensibel?

    Bei meinen ersten Touren nach Skandinavien war es ziemlich egal, wo genau ich lang gefahren bin. Alles war interessant, anders, abwechslungsreich. Danach entwickeln sich Vorlieben, Ideen spezieller Routen.
    Von geraden Strecken und auch der Küstenstraße war ich nicht enttäuscht, hat auch seinen Reiz. Ab Göteborg wollte ich auch nicht fahren, über Dänemark ist es zielgerichteter. Aber das tut TO halt bei der zweiten Tour

    Ich würde nicht mit der kleinsten Maschine fahren, die Straßen sind prima ausgebaut, auch die kleinen und auch die nicht asphaltierten sind breit genug. Komfort wäre mir wichtiger.
    "Abenteuerliches" Treibenlassen macht mir nur Spaß wenn ich schon eine Idee der Region habe oder schon mal da war. Kurze Reisezeit und wenig Ahnung der Strecke lassen mich auch eher planen.

    Ich weiß nicht, was du unter Norge verstehst, für mich ist es ein Land, dass man sehr vielfältig erleben kann. Ich hatte Treibenlassen-Bummelurlaube mit der GS, abenteuerliche Entdeckungsfahrten mit der Enduro (Lange her ), Streckenfahrten in 3 Wochen Nordkap ohne große Straßen und Wanderwochen inkl. Gletscher mit sehr wenigen Kilometern.

    Viel falsch machen kann man dort nicht, schön ist es immer. Denk an gute Regensachen und Mückenzeugs, mit Pech kann es sonst ungemütlich werden. Krabbenfuttern direkt vom Kutter, dabei die angefütterten Fische beobachten, "mal eben" auf den Prejkestolen (Wasser nicht vergessen), Sonnenuntergänge gucken, Spiegeln im See an dem man zeltet, tief durchatmen im nassen Wald oder am Bach ...

    Biki

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  • Gristente
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Hi Jens!

    Zitat von EinfachIch Beitrag anzeigen
    Zumal ja auch andere Stimmen dabei waren. ("You will travel through Sweden in the area where it is most beautiful, also the most dramatic part of Norway. "). Und sowas ist ja auch immer Geschmackssache.
    .
    Ich bin alt ( aber jetzt nicht mehr unerfahren ) und habe als Allgäuer schon Probleme mit dem Schriftdeutsch und ganz besonders mit Englisch. Wenn ich die Sätze oben richtig deute und übersetzte, kommt mir ein 'leichter' Verdacht, dass dich der Schreiber verarscht - um dir die nogo Route vor Augen zu führen, denn ich kenne den Streckenverlauf und habe ihn als Alternative Freunden zuliebe öfters mit befahren, um schneller in Oslo zu sein ( was übrigens ein Fehlschuss war ).


    Zitat von EinfachIch Beitrag anzeigen
    Sie ist nach dem Nordkap ewig durch Finnland über gerade Straßen gefahren. Und es hat ihr auch dort sehr gefallen. Vielleicht hätte sie die Tour andersrum fahren sollen, dann hätte sie sich in der Dramatik noch gesteigert. Motorradfahren besteht doch nicht nur aus Serpentinen .

    Werde mich dann mal aus dem Thread klinken, weil alles gesagt bzw. geschrieben wurde.
    Es gibt für Norge nur zwei Fixpunkte a) die Abfahrt am Kai von DK und dann der Terminal zur Rückreise in N. Alles dazwischen sollte offen sein und sich einfach so nach Lust und Laune ( Abenteuersucht ) ergeben; das Abenteuer findet man aber nicht auf gut ausgebauten Schwerlastküstenstrassen.

    Viel Spass und genieße das umwerfende Norge

    Gristente

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  • EinfachIch
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Zitat von Gristente Beitrag anzeigen
    Eigentlich habe ich einen Aufschrei der Gemeinde erwartet zu deinem Entschluss die Goockl-Route durchzuziehen. Mann überleg dir das nochmal!![...]
    So, jetzt lies mal schön. Es wäre Schade, wenn du alle Anregungen zunichte machen würdest.
    Ich mache doch nicht alle Anregungen zunichte? Im Gegenteil, ich freue mich nun umso mehr auf die Tour. Zumal ja auch andere Stimmen dabei waren. ("You will travel through Sweden in the area where it is most beautiful, also the most dramatic part of Norway. "). Und sowas ist ja auch immer Geschmackssache.
    Grade die Anregungen auf der Route nehme ich mir gern zu Herzen. Wenn ich noch genug Kraft und Zeit habe, werde auf jeden Fall den Preikestolken besuchen.
    Auch die Tipps zum Thema Essen sind sicher wertvoll.
    Den Reisebericht von Svenja zum Nordkap habe ich gestern gelesen. Sie hat einen lustigen Schreibstil. Und auch der Bericht bestärkt mich. Sie ist nach dem Nordkap ewig durch Finnland über gerade Straßen gefahren. Und es hat ihr auch dort sehr gefallen. Vielleicht hätte sie die Tour andersrum fahren sollen, dann hätte sie sich in der Dramatik noch gesteigert. Motorradfahren besteht doch nicht nur aus Serpentinen (auch wenn ich viele Freunde habe, die das anders sehen).

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  • Gristente
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Hallo Jens!

    Eigentlich habe ich einen Aufschrei der Gemeinde erwartet zu deinem Entschluss die Goockl-Route durchzuziehen. Mann überleg dir das nochmal!!

    Lese mal obigen Link von Svenja; speziell die Route/Blog 'zum Nordcap'. Wenn du damal die Videos und den Reisebericht in Ruhe liest - wirst du merken, was 'wir' unter Norge verstehen.

    So, jetzt lies mal schön. Es wäre Schade, wenn du alle Anregungen zunichte machen würdest. Als Newby und Greenhorn in Sachen Motorrad in Norge würde ich jetzt nicht böse sein, sondern mir das zu Herzen nehmen. Ich wäre 1972 bei meiner ersten Fahrt äußerst zufrieden und dankbar gewesen, wenn ich so einen Blog als Einsteiger hätte lesen können.

    Gruss gristente

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  • Kendooo
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Bei Svendura finden sich in den Reisberichten viele Anregungen zum Reise mit Motorrad und Zelt, insbesondere auch im Norden. Teilweise leicht schrullig, aber sehr lesenswert.

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  • Mika Hautamaeki
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Zitat von fcelch Beitrag anzeigen
    Es ist ein Märchen das die irgendwo in N gebraucht wird.
    Diese Karten sind völliger Unfug.
    Jedes Jahr die gleiche Diskussion in allen Foren.
    Ich habe diese Karte in der gesamten Zeit von 2001 bis 2012 weder in S noch in N und erst recht nicht in FIN benötigt.

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  • fcelch
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
    In DK ist die Karte obligatorisch.

    http://www.ribecamping.dk/idd88.asp

    In Schweden auf 500 SCR- Plätzen:

    http://blog.schwedenstube.de/camping...d-scandinavia/

    Hiernach in Norwegen auf bestimmten Plätzen, aber nicht überall, siehe unten:

    http://www.acsi.eu/de/l%E4nderinfo/n...n/l4-n764-c20/

    Ditschi
    Es ist ein Märchen das die irgendwo in N gebraucht wird.
    Diese Karten sind völliger Unfug.
    Jedes Jahr die gleiche Diskussion in allen Foren.

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  • EinfachIch
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Zitat von Blechroller Beitrag anzeigen
    Gristente hat ja das Wesentlich, besonders hinsichtlich der Streckenwahl geschrieben. Lieber durch DK durchöden und nach 2h Fähre dann in N gleich "richtig" starten, als die "Nicht Fisch, nicht Fleisch-Strecke".
    Vielen Dank auch für die ausführliche Antwort und den Streckenvorschlag. Ich werde mich aber erst mal an meine grobe Routenplanung halten. Vielleicht zieht es mich nach der Tour ja nochmals in den Norden. Dann müssen ja noch schöne Ecken übrig sein, zum entdecken.
    Bezüglich des Essens: das ist sicher ein guter Tipp. Falls ich nichts finde, hab ich aber kein Problem selbst den Gaskocher anzuwerfen.
    Ich habe mir jetzt die CKE Karte bestellt. An den 16 EUR werde ich nicht arm.

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  • Kajakte
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Zitat von Leser Beitrag anzeigen
    Für Schweden ein guter Tipp von Mo-Fr.
    Ausgewählte Restaurants, Hotels etc. bieten es auch an den Wochenenden an. Dann heisst es mitunter "Helglunch" und kostet wenige Kronen mehr.


    Zitat von Leser Beitrag anzeigen
    In Norwegen hab ich das noch nie gesehen.
    Das schwedische Dagens ist "inhaltlich" vergleichbar mit dem norwegischen "Lunsjbord", allerdings nicht hinsichtlich des Preises.
    Bin mal von meinem damaligen Arbeitgeber zum lunsjbord eingeladen gewesen. Da gab es ein Buffet mit verschiedenen warmen Gerichten/Beilagen, die man sich selber zusammenstellte, sowie eine Salatbar, Brot, Käse, etc. samt kalten und warmen Getränken.

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  • Leser
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Zitat von Kajakte Beitrag anzeigen
    Bezüglich der Mahlzeiten wäre mein Tipp, die an den Tankstellen angebotenen Burger auszuschlagen und statt dessen in der Mittagszeit (ca 11-14 Uhr) beim Durchfahren von Kleinstädten und Dörfern nach Schildern mit der Aufschrift "Dagens" oder "Dagens rätt" zu schauen. Dort gibt es für Preise zwischen etwa 65 und 85 Kr ein Hauptgericht (teilweise kann man unter mehreren angebotenen Gerichten wählen), dazu Salatteller, Brot/Knäcke, Butter/Margarine, Käse, Getränk (Wasser, Apfelsaft oder O-Saft), Kaffee und Keks/Kuchen. Manchmal gibt's auch eine Nachspeise, z.B. Eis oder pannkaka.
    So bekommt man zu einem fairen Preis eine vollwertige Mahlzeit.
    Für Schweden ein guter Tipp von Mo-Fr. In Norwegen hab ich das noch nie gesehen.

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  • Kajakte
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Zitat von wichtigisimwald Beitrag anzeigen

    Auf dem Weg nach Oslo könntest du noch den Glaskogen NP zwischen Bengtsfors und Ärjäng mitnehmen, ein Stück Natur aus Seen und wilden Flüssen, so ähnlich stell ich mir Kanada vor!
    Nur um das richtig zu stellen: Der Glaskogen liegt zwischen Årjäng und Arvika.

    Bezüglich der Mahlzeiten wäre mein Tipp, die an den Tankstellen angebotenen Burger auszuschlagen und statt dessen in der Mittagszeit (ca 11-14 Uhr) beim Durchfahren von Kleinstädten und Dörfern nach Schildern mit der Aufschrift "Dagens" oder "Dagens rätt" zu schauen. Dort gibt es für Preise zwischen etwa 65 und 85 Kr ein Hauptgericht (teilweise kann man unter mehreren angebotenen Gerichten wählen), dazu Salatteller, Brot/Knäcke, Butter/Margarine, Käse, Getränk (Wasser, Apfelsaft oder O-Saft), Kaffee und Keks/Kuchen. Manchmal gibt's auch eine Nachspeise, z.B. Eis oder pannkaka.
    So bekommt man zu einem fairen Preis eine vollwertige Mahlzeit.

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  • Blechroller
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Gristente hat ja das Wesentlich, besonders hinsichtlich der Streckenwahl geschrieben. Lieber durch DK durchöden und nach 2h Fähre dann in N gleich "richtig" starten, als die "Nicht Fisch, nicht Fleisch-Strecke".
    400km/h gehen unter gewissen Bedingungen problemlos. Du musst alleine fahren und du solltest nicht schon um 16.00 Uhr an "Feierabend" denken. Dann ist das ohne Hetzerei machbar. Manchmal "verliert" man allerdings in N mit der Warterei auf Fähren recht viel Zeit. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, ist es durchaus normal, mit dem Krad an der Warteschlange vorbei nach vorne zu fahren, weil man mit dem Krad eigentlich immer gleich auf die Fähre kommt. Außnahme: Südspitze der Lofoten. Da hätte ich mal einen Tag warten müssen, bis ich einen freien Platz bekommen hätte.

    Wenn ich 14 Tage Zeit hätte, würde ich die bekanntesten Strecken neben der E6 (?) abfahren, aber die E6 meiden, dann nördlich auf der Höhe von Trondheim entweder "Strecke machen" durch N nach Norden, um auf die Lofoten zu kommen oder ich würde rüber nach Schweden und den Inlandsvägen hoch, den "Daumen" von Finnland mitnehmen, an der Küste dann unter Auslassen des sinnlosen Nordcaps nach Westen, rüber auf die Lofoten, diese entlang und dann mit der Fähre nach Bodö und entweder über N oder wieder zurück nach Schweden und zurück.
    Ich habe diese Runde vor 4 Jahren mal in 13 Tagen von München aus gemacht. Ich lege dir den Inlandsvägen in Schweden wirklich ans Herz. Der ist recht abewechslungsreich, kurvig und man kann ganz gut "Strecke machen" ohen dass es in Hetzerei ausartet. Weiter im Norden sind dann auch diese unsäglichen Beschränkungen auf 70 oder 80 km/h weg, so dass man legal mit 90 bis 110km/h reisen kann.
    Südschweden ist mit dem Krad übrigens eher weniger toll. Fast überall 70km/h und im Gegensatz zu N auf Straßen, auf denen man durchaus schneller fahren könnte, es aber aus Bußgeldgründen besser nicht macht. Gerade entlang der großen Seen in Schweden ist die Fahrerei da echt bitter (langweilig). In Südschweden ist die Autobahn das Mittel der Wahl

    300km Reichweite sollten immer reichen, wenn du so tankst, dass immer 100 km Reserve bleiben. Im Schnitt hast du im Norden so spätestens alle 70km eine Tankmöglichkeit, aber es muss nicht jede Tanke immer offen sein oder Sprit haben.

    Ich würde immer (wieder) Zeltplätze wählen. Erstens sind die im Norden -auch um die Jahreszeit- längst nicht so voll, wie bei uns und nach einem Tag Kradieren im Regen wirst du froh sein, dir evtl. eine Hütte auf einem CP mieten zu können. Leider kommen die Hütten alleine genutzt nicht ganz billig. So ein Campingplatz spart einfach einen Haufen Zeit, die man sonst auf der Suche nach einer Zeltmöglichkeit "verlieren" kann (die Frage der Legalität da mal außen vor). Aber (!): Im Mai können noch viele Campingplätze geschlossen haben. Es kann dann halt sein, dass man noch mal 50km weiter muss. Macht aber nix, weil schön ist es dort überall.

    Ich würde mich auch nicht auf den Besuch von bestimmten Sehenswürdigkeiten festlegen. Wenn das Wetter passt, ist der Preditgstuhl nett, aber wenn es Backsteine regnet, muss man da auch nicht hoch. Einfach spontan nach Lust, Laune und Wetter mitnehmen, was gerade so am Weg liegt.

    Da der Mensch auch was essen muss: Man kann mittags an Tankstellen recht bezahlbar und sättigend ein Essen kaufen. Meine sonstigen gastronomischen Erfahrungen ind Schweden und Norwegen waren außerhalb von größeren Städten eher schlecht; dafür aber nicht billig. Da ist der Burger an der Tanke wenigstens ehrlich. Wenn man Fastfood überhaupt nicht abkann, ist Selberkochen fast nicht zu vermeiden.

    Viel Spaß!

    Olli

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  • Ditschi
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    In DK ist die Karte obligatorisch.

    http://www.ribecamping.dk/idd88.asp

    In Schweden auf 500 SCR- Plätzen:

    http://blog.schwedenstube.de/camping...d-scandinavia/

    Hiernach in Norwegen auf bestimmten Plätzen, aber nicht überall, siehe unten:

    http://www.acsi.eu/de/l%E4nderinfo/n...n/l4-n764-c20/

    Ditschi
    Zuletzt geändert von Ditschi; 29.04.2014, 16:30. Grund: Ergänzung

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  • DerNeueHeiko
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Zitat von fcelch Beitrag anzeigen
    Campingkarte:
    In 20 Jahren N habe ich nie eine gebraucht. In Schweden hat man einmal darauf bestande. Wozu ich dafür Geld ausgeben sollte verstand ich dann nicht und bin zum nächsten Platz gefahren. Da hat dann keiner gefragt.
    So kenne ich das auch - in Schweden war sie offiziell bis mindestens in die 1990er oder 2000er Pflicht, hat aber - zumindest auf den drei-vier Plätzen, auf denen ich jeweils war - niemanden interessiert, in Norwegen hab ich nie irgendwas davon gesehen.

    MfG, Heiko

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  • Mika Hautamaeki
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Zitat von fcelch Beitrag anzeigen
    Preikestolen:
    Völliger Quatsch. Das ist ein besserer Sonntagsspaziergang. Knapp 2 h rauf, gut 1.5 runter.
    Klar, ein paar steile Passagen und wie überall in N liegen mal grosse Steine im Weg und man muss mal Absätze von 50 cm rauf. Aber schwierg? Nein.
    Wenn mann daheim einen 2 stündigen Sonnntagsspaziergang oder 10 km zu Fuss anstrengend findet sollte man es bessser lasssen. Solche Leute wundern sich wieso sie dann 6 h brauchen.

    ......
    Gruss Fcelch
    Absolute Zustimmung!

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  • fcelch
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Preikestolen:
    Völliger Quatsch. Das ist ein besserer Sonntagsspaziergang. Knapp 2 h rauf, gut 1.5 runter.
    Klar, ein paar steile Passagen und wie überall in N liegen mal grosse Steine im Weg und man muss mal Absätze von 50 cm rauf. Aber schwierg? Nein.
    Wenn mann daheim einen 2 stündigen Sonnntagsspaziergang oder 10 km zu Fuss anstrengend findet sollte man es bessser lasssen. Solche Leute wundern sich wieso sie dann 6 h brauchen.

    Campingkarte:
    In 20 Jahren N habe ich nie eine gebraucht. In Schweden hat man einmal darauf bestande. Wozu ich dafür Geld ausgeben sollte verstand ich dann nicht und bin zum nächsten Platz gefahren. Da hat dann keiner gefragt.

    Fahr einfach los. Plane am Besten nichts. Lass dich treiben und entscheide spontan.
    Es ist viel einfacher als du denkst und funktioniert wunderbar.

    Gruss Fcelch

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  • Gristente
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Hi!

    Also die Camping-Cord ist definitiv keine Vorraussetzung zum 'Benutzen' eines Campingplatzes in Norge. Meine Frau hat im letzten Jahr gleich beim ersten Campingplatz am ersten Tag durch widrige Umstände die Karte liegengelassen. Den Rest der 14 Wochen waren wir ohne unterwegs und als wir wieder zu Hause waren, war die Karte schon daheim :-) .

    Zum Prekkestolen. Das mit dem kein Spaziergang zum Prekkestolen ist von mir durch Hörensagen geschrieben. Ich war mehrmals mit einem Arbeitskollegen beim Bergwandern in ausgesetztem Gelände und als Allgäuer kann man normale Wanderwege schon von etwas beschwerlicheren Touren unterscheiden. Nach einem Unfall mit schwerer Knieoperation habe ich nach Ausheilung und etwa drei Jahren Abstand bei ihm um Rat gefragt, ob ich mir das zudrauen sollte/kann. Er hat mir seine Erfahrung mitgeteilt und mich (Zustand vorher/nachher kennend) nach seinen Kriterien beurteilt. Daher kommt die geschriebene Info. Aber, wenn da jetzt so viele Leute auf dem Preikestolen rumtanzen, kann ich mir wohl vorstellen, dass es da inzwischen einen Trampelpfad vierspurig gibt. Der Jenner ist ein Spaziergang, den man schnell zwischen Sonntagskaffee und Abendessen einlegt, mit der Option den Rückweg mit der Seilbahn zu gestalten. Kein Vergleich mit dem Prekkestolen ( das ist jetzt meine persönliche Erfahrung in Bezug Jenner ).

    >>>Die Geschwindigkeitsbegrenzung sehe ich nicht als Problem an. Ich wohne direkt an der Grenze zu NL und bin diese Geschwindigkeiten daher gewohnt. Und ich bin mir auch bewusst, dass die Geschwindigkeitsüberschreitungen nirgends so billig sind, wie in Deutschland.<<<

    Norge kennt keine Geschwindigkeitstoleranz; die sind in der Kontrolle noch schlimmer als die Schweiz. Also lass dich nicht von unseren Verhältnissen einlullen und schönreden: das kann nicht so schlimm sein die 5 kmh mehr.


    Gruss Gristente

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  • Mika Hautamaeki
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
    Ich habe die auch. Die gilt in ganz Skandinavien, also auch in DK. Ich kenne das so, daß man einen Antrag ausfüllen muß, wenn man erstmalig einen Dänischen ( Skandinavischen ?) Campingplatz betritt. Die Karte wird einem dann zugeschickt.
    Später wird jeweils gegen Gebühr auf dem Platz die aktuelle Jahresmarke aufgeklebt.
    Die Karte macht eine Anmeldung entbehrlich. Man gibt sie bei Ankunft ab und erhält sie bei Abfahrt zurück.
    Daher vermute ich mal, daß sie in der Tat obligatorisch ist.
    Gruß Ditschi
    Also zumindest bis 2012 bin ich ohne diese Karte auf dieversen Campingplätzen in N, S und FIN unterwegs gewesen. Da brauchte man die nicht unbedingt. Man ist halt rangefahren, hat sich angemeldet, dabei ein Schrieb ausgefüllt mit Heimadresse etc, bezahlt und gut. Wieso sollte diese Karte nun auf einmal Pflicht sein? Sie erleichtert nur die Anmeldung und bietet Rabatte. Mehr nicht. Man mag mich aufklären wenn ich diese verlinkte Seite falsch verstanden habe.

    Edit: Zum Preikestolen braucht man als normal sportlicher max. 2 Std, es sei denn, man steht im Fußgängerstau. Kletterei gab es nciht, nur an einer Stelle ging es über ein Geröllfeld.
    Kjeragbolten: Durchaus 3 Stunden um hoch zu kommen, runter geht es deutlich schneller, dabei gibt es zwei (?) Passagen, wo man sich an festen Ketten festhalten sollte, da der Stein doch recht glatt ist. Aber auch für einen Flachländer wie mich keine Kletterherausforderung

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  • Ditschi
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Ist diese Campingkarte obligatorisch? Oder kann ich mir diese auch sparen?
    Ich habe die auch. Die gilt in ganz Skandinavien, also auch in DK. Ich kenne das so, daß man einen Antrag ausfüllen muß, wenn man erstmalig einen Dänischen ( Skandinavischen ?) Campingplatz betritt. Die Karte wird einem dann zugeschickt.
    Später wird jeweils gegen Gebühr auf dem Platz die aktuelle Jahresmarke aufgeklebt.
    Die Karte macht eine Anmeldung entbehrlich. Man gibt sie bei Ankunft ab und erhält sie bei Abfahrt zurück.
    Daher vermute ich mal, daß sie in der Tat obligatorisch ist.
    Gruß Ditschi

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