Schweden und Norwegen mit Motorrad

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  • LapplandJens
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Zitat von EinfachIch Beitrag anzeigen
    Ist diese Campingkarte obligatorisch? Oder kann ich mir diese auch sparen?
    Meines Wissens ist die Karte zumindest auf den schwedischen Campingplätzen obligatorisch: http://www.camping.se/de/Campingse-S...ber-die-karte/

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  • pekra62
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Du fährst auch den Preikestolen an? Bist du Bergwanderer mit gesunden Knien?, wenn nicht erspare dir den drei h Marsch mit Felskletterei - es ist eine Schinderei vom Parkplatz aus


    Daran, dass das 3 Stunden gedauert hat, kann ich mich nicht erinnern. Und an Felskletterei auch nicht. Schinderei??
    Dafür fand ich den An- und Ausblick beeindruckend. Nur leider kommen noch immer einige andere auch auf die Idee, dorthin zu latschen.

    Peter

    P.s. Oder waren die 3 Stunden für Hin- und Rückweg mit Aufenthalt? Dann könnte es hinkommen.
    Zuletzt geändert von pekra62; 29.04.2014, 08:27.

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  • EinfachIch
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Ich bedanke mich nochmals für die ausführlichen Antworten!


    Zitat von Gristente Beitrag anzeigen
    Du hast dir eine Tagesweite von min 400 km bis .... vorgenommen. Ist nicht einzuhalten. Wenn du in Norge einen Stundenschnitt von 50 kmh erreichst, warst du meist schon im grenzwertigen Bereich der zulässigen Geschwindigkeiten. Max V ist 80kmh und Achtung, sonderbare Einstellungen von Tempolimits. Geht ungefähr so 80 - 60 - 70 - 50 - 60 - 50 Ortsschild. Ständig wechselnd und du bist immer gefordert dir das letzte Schild im Kopf zu behalten. Strafen wegen Tempolimit können bei 'unzüchtiger Fahrweise' bei sofortigem Abkassieren im 1000-nder (Euro nicht Kronen) bis zum Einbuchten und Fahrzeugbeschlagname reichen. Der Beamte begleitet dich sogar noch zum nächsten Geldautomaten, wenn das Bargeld nicht reicht
    Mit den 400 km: mal sehen. Glücklicherweise kommt es nicht auf einen Tag mehr oder weniger an.
    Die Geschwindigkeitsbegrenzung sehe ich nicht als Problem an. Ich wohne direkt an der Grenze zu NL und bin diese Geschwindigkeiten daher gewohnt. Und ich bin mir auch bewusst, dass die Geschwindigkeitsüberschreitungen nirgends so billig sind, wie in Deutschland.

    Wenn du alleine fährst, brauchst du auch keine Sorge haben mal das Moped umzuschmeißen und wieder aufzurichten. Damit kannst du auch exponierte Stellen anfahren, ohne dass du Hilfe brauchst, wenn sie dir im Stand auf Schotterstrassen mal umkippt.
    Das Motorrad hab ich bisher glücklicherweise erst zweimal auf die Seite gelegt. Einmal, weil ich mich verbremst hab und einmal mit voller Absicht, um die Kupplungslamellen zu tauschen ohne das Öl abzulassen. Von daher weiß ich, dass ich es auch allein wieder aufrichten kann.

    Für ganz Skandinavien gibt es eine Camping-Cord mit deinen persönlichen Daten, die die An -und Abreise am Schalter beschleunigen. Aber ich sehe darin keine geldwerten Vorteile; außer den Kosten von ca. 15Euro für die jährliche Klebemarke.
    Ist diese Campingkarte obligatorisch? Oder kann ich mir diese auch sparen?

    Das Zelt sollte kein Kriechzelt sein; also etwa 2,2 x 2m Grundfläche sind ausreichend ( Nb Das Zelt von Ald/Lid/Rea usw. sind nicht schlecht und sehr brauchbar trotz des geringen Preises und entgegen mancher anderer Meinung auch bei Starkregen dicht ). Lediglich die Häringe sind durch Qualität zu ersetzen.
    Ich werde am 1. Mai mal zu Obelink in Winterswijk fahren. Ich denke, da werde ich was passendes finden.

    Du fährst auch den Preikestolen an? Bist du Bergwanderer mit gesunden Knien?, wenn nicht erspare dir den drei h Marsch mit Felskletterei - es ist eine Schinderei vom Parkplatz aus und man kommt nur zu Fuss dorthin.
    Da wollte ich gern hin, ja. Mit Wandern habe ich bisher nicht wirklich Erfahrung. Ich bin im letzten Herbst mal den Jenner hochgelaufen. Das hat ganz gut funktioniert. Von daher mache ich mir da keine Sorgen, das nicht zu schaffen.

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  • Gristente
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Hallo Jens!

    Habe gerade deinen Urlaubsweg nach Norge in 14 tagen gelesen.
    Als 'erfahrener' Norwegen-Reisender komme ich nicht umhin dir noch ein paaar Anmerkungen zu geben;
    wir bzw. ich war weit mehr als 30 x in Norge mit dem Motorrad bzw. Wohnmobil ( in manchen Jahren zweimal mit Moto und dann noch Womo ).
    Du beginnst in Fredrikshavn (DK) und mit der Fähre nach Göteborg (S). In früheren Zeiten brauchte diese Fähre 3,5 h zur Überfahrt; das kann heute besser sein. Aber daran schließt sich dein Landweg nach Norge (Oslo). Dieser Weg ist Blödsinn ( wohlgemerkt, ich rede/schreibe immer nur meine Meinung ), weil weder Fisch noch Fleisch. Du lernst das richtige Schweden nicht kennen und hast wertvolle Tage verloren. Dein Fahrplanwunsch ist doch ganz auf Norge ausgelegt in Google; warum steigst du nicht in Hirtshals (DK) auf die Schnellfähre nach Kristiansand (N) in vier h bzw. mit dem 'Rennboot' in zwei h und du beginnst mit dem Terminal das wunderbare Land Norge zu bereisen. Mit dem Moto gelten eh die allg. Regeln: Norge mit Moto heißt Südspitze bis max Trondheim in Mitten von Norge, nicht die meist langweiligen bevölkerten Küstenstrassen mit Industrie und Städteanhäufungen. Alles andere kannst du vergessen, weil keine Zeit bzw. weil die Landschaft nicht diese Mächtigkeit der Fjorde, Fjelle und Täler mit Birkenwälder hat. Am Nordcap kann mal man gewesen sein, aber ist keine Pflicht und mehr/oder weniger langweilig in der Anfahrt. Einzige Ausnahme sind die Anfahrtwünsche zu den Lofoten/Vesteralen; die sind auch wunderschön ( wie genannt Steinkjaer - Bodö ). Hoffe sie dieses Jahr mit einem Roller anzufahren; es wird sich zeigen. Und dann sind wir schon beim

    Fahrzeug: Falls du die Möglichkeit der Auswahl hast, nimm die kleinste, leichteste und bequemste Maschine, die dir zur Verfügung steht und dein Gepäck tragen kann. Norge ist ein Land, das keine Autobahnen und Schnellstrassen kennt ( Ausnahme in und um Grossstädte - Maut für Moto war bislang noch nie notwendig --heute? ). Du hast dir eine Tagesweite von min 400 km bis .... vorgenommen. Ist nicht einzuhalten. Wenn du in Norge einen Stundenschnitt von 50 kmh erreichst, warst du meist schon im grenzwertigen Bereich der zulässigen Geschwindigkeiten. Max V ist 80kmh und Achtung, sonderbare Einstellungen von Tempolimits. Geht ungefähr so 80 - 60 - 70 - 50 - 60 - 50 Ortsschild. Ständig wechselnd und du bist immer gefordert dir das letzte Schild im Kopf zu behalten. Strafen wegen Tempolimit können bei 'unzüchtiger Fahrweise' bei sofortigem Abkassieren im 1000-nder (Euro nicht Kronen) bis zum Einbuchten und Fahrzeugbeschlagname reichen. Der Beamte begleitet dich sogar noch zum nächsten Geldautomaten, wenn das Bargeld nicht reicht ( Habe Deutsche getroffen, die es betroffen hat ). Ich bin bislang verschont geblieben, weil ich einfach vernünftig und 'urlaubsmäßig' fahre. Auf Grund der niedrigen Durchschnittsgeschwindigkeit macht man einen Tagesschnitt zum Genießen von 300km und das, obwohl der Tag bald 20 h hell ist im Mai. Daher reicht kleine Maschine und seit etwa 20 Jahren gibt es keine öffentliche Strasse mehr, die im Durchschnitt mehr als 9% Steigung hat. Wenn du alleine fährst, brauchst du auch keine Sorge haben mal das Moped umzuschmeißen und wieder aufzurichten. Damit kannst du auch exponierte Stellen anfahren, ohne dass du Hilfe brauchst, wenn sie dir im Stand auf Schotterstrassen mal umkippt.

    Tankstellen: ich kenne nur eine Strasse, die auf 150km keine Tanke hat. Extra Reserve 1 Liter ist optimal, aber nicht notwendig bei Vorsorge. Wenn du hier in D einen Spritverbrauch von 6 Litern hast, wirst du in N etwa 4.5 brauchen; die geringen Geschwindigkeiten ermöglichen das; d.h. die Reichweite steigt.

    Camping: Das Jedermannrecht wird seit mehreren Jahren ziemlich arg strapaziert, ist aber immer noch gültig ( wichtig Abstand zum nächsten Gebäude nicht unter 150 - 200 m und kein privates Gelände ). Früher gab es sehr viele alte Nebenstrassen, die sich für eine Zeltnacht eigneten. Heute sind diese meist so verbaut, dass sie kaum mehr angefahren werden können - die Norweger wollen auch, dass die Reisenden auf C-Plätze fahren. Für ganz Skandinavien gibt es eine Camping-Cord mit deinen persönlichen Daten, die die An -und Abreise am Schalter beschleunigen. Aber ich sehe darin keine geldwerten Vorteile; außer den Kosten von ca. 15Euro für die jährliche Klebemarke. Campingplätze gibt es wie Sand am Meer mit mehr oder weniger Komfort. Für lange Regenperioden empfehle ich eine Hütte für Übernachtung zu mieten ( teuer, wenn alleine ). Bei der letzten Motofahrt habe ich mich zu anderen angeschlossen und dann war der Tag etwa 50 Euro/P in der Hütte zu viert. Das Zelt sollte kein Kriechzelt sein; also etwa 2,2 x 2m Grundfläche sind ausreichend ( Nb Das Zelt von Ald/Lid/Rea usw. sind nicht schlecht und sehr brauchbar trotz des geringen Preises und entgegen mancher anderer Meinung auch bei Starkregen dicht ). Lediglich die Häringe sind durch Qualität zu ersetzen. Gaskartuschen mit Schraubgewinde sind rar und teuer; also, wenn kein Benzinkocher, dann Adapter von Stechkartuschen zu Schraubgewinde besorgen.
    Der Lysefjord wurde angesprochen - ein Mussdahin, wie auch andere exponierte Stellen. Du fährst auch den Preikestolen an? Bist du Bergwanderer mit gesunden Knien?, wenn nicht erspare dir den drei h Marsch mit Felskletterei - es ist eine Schinderei vom Parkplatz aus und man kommt nur zu Fuss dorthin.

    Diebstahl von Eigentum in Norge ist sehr unbekannt; ich jedenfalls habe in meinen vierzig Jahren Auslandfahrten noch nie besondere Vorkehrungen gegen Diebstahl getroffen. Vlt. nimmt das heute eher Gestalt an.

    Ich wünsche dir einen tollen Urlaub und einmal Norge immer wieder Norge - schlimmer als weiß nicht was .

    Gruss Gristente

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  • Mika Hautamaeki
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Ich hätte auch noch eine Anmerkung:
    Oslo, würde ich auch meiden, wenn Du nicht einen Tag vor Ort sein möchtest, sondern nur durchfährst. Aber was Du auf jeden Fall mitnehmen solltest, da Du ohnehin dort bis, ist der Kjeragbolten (s. mein Profilbild) am Ende des Lysefjords (59.036492,6.58453). Entweder fährst Du mit der Fähre nach Lysebotten oder Du nimmst die Straße, die südlich des Fjordes verläuft.

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  • smeagolvomloh
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    In der anvisierten Ecke war ich auch schon sehr häufig, mehrere Male auch auf dem Moped.

    Möglichkeiten für schöne Strecken gibt es dort genug.

    Wie schon gesagt wurde, würde ich auch ab Göteborg die E6 meiden. Megalangweilig! Zum km-machen ok aber mehr auch nicht.

    Durch Oslo durchzufahren ist auch nicht so prickelnd. Von der Stadt selber sieht man nichts Schönes und je nach Verkehrslage steht man sich schön im Hals.

    Auf der Fahrt in Richtung Süden (grob Forde - Kristiansand) würde ich auch die E39 weitestgehend meiden. Es ist eine top ausgebaute Nord-Süd-Verbindung mit viel Verkehr und wenig Spaß beim Mopedfahren.

    Grundsätzlich bietet sich für Südnorwegen eine gute Karte an. Möglichst kleine Sträßchen und dann passt das schon.

    Gruß Guido

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  • Ditschi
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Dran gedacht in Norwegen:

    Motorräder bzw. Mopeds sind nicht mautpflichtig,
    weshalb deren Fahrer/innen die Fahrspuren „AutoPASS”
    oder „Abonnement” benutzen müssen
    Ditschi

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  • Biki
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Hier sind einige Berichte aus Skandinavien dabei. Alle mit dem Moped.

    Denk an eine Kreditkarte, die ist weiter verbreitet als bei uns.

    Viel Spaß!

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  • OttoStover
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    I looked at the plan for the trip, and it looked very good. In fact I think that the tour Opola had were quite a bit in the same area. You will travel through Sweden in the area where it is most beautiful, also the most dramatic part of Norway.

    My swedish cousin that goes motorbiking says that the most scenic road he has had on the bike is Kystriksvegen fv17 from Bodø to Steinkjær. Not too many tourists, just enough to make a living for the campsites and the adventure companies along the road. I agree with you not going to North Cape. This is a tourist trap of the worst kind, like the road in Austria you had before. I mention the Kystriksvegen so that you may have it on a future list of really nice places to go. http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BC...ra%C3%9Fe_Fv17
    Have fun!

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  • EinfachIch
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Zitat von Ôpola Beitrag anzeigen
    Vielleicht möchtest du dazu meinen Reisebericht lesen, ich bin vor ein paar Jahren bis zum Nordkap durchgebrettert: https://www.outdoorseiten.net/forum/...d-ein-Zylinder
    Den Bericht hab doch längt gelesen.
    Sehr schön geschrieben!

    An das Nordkap hatte ich auch schon mal in Vergangenheit gedacht. Aber nur um mal dort gewesen zu sein Kilometerfressen? Ne, lieber nicht. Nicht dass der Urlaub noch zum Stress wird.
    Der Großglockner war auch so ein Ziel "wo man mal gewesen sein muss". Und als ich dann dort war, war ich maßlos enttäuscht. Einen Batzen Gebühren bezahlt, um dann mit PKW, Wohnwagen, Reisebussen, Wohnmobilen, Fahrrädern und anderen Motorradfahrern auf dem Weg zur Edelweißspitze im Stau zu stehen. Und dazu noch die ganzen Bescheuerten (sorry, aber das Wort drückt es am besten aus), die dort Überholen ohne Rücksicht auf Verluste. Ich hab Blut und Wasser geschwitzt.
    Seit dem hab ich alle Ziele, die in die Kategorie "da muss man mal gewesen sein" fallen, von meiner "da muss ICH mal gewesen sein-Liste" gestrichen.

    Mein Traum wäre ja mal auf dem Zweirad die Ostsee zu umrunden. So Deutschland, Polen, Litauen, Lettland, Estland, Finnland, Schweden, Dänemark, Deutschland. Insbesondere weil ich mal meine Ostblockvoruteilliste überprüfen möchte.
    Leider kostet sowas alles Geld und vor allem Zeit. Und die Familie stellt an meine Freizeit auch Ansprüche... aber vielleicht spare ich mir irgendwann einfach mal soviel Überstunden an, dass ich mir das erlauben kann.

    Wegen dem Benzin: ich hab noch einen 1-Liter-Reservekanister. Hatte ich eigentlich mal für mein Zweitmopped gekauft, das keine Benzinanzeige hatte. Vielleicht bastel ich mir dafür noch ne Halterung, damit ich den noch mitbekomme. Beruhigt dann auf jeden Fall, wenn man noch ne Notreserve hat.

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  • Ôpola
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Hiho,

    sehr gute Idee von dir den Norden per Zweirad zu erkunden!
    Vielleicht möchtest du dazu meinen Reisebericht lesen, ich bin vor ein paar Jahren bis zum Nordkap durchgebrettert: https://www.outdoorseiten.net/forum/...d-ein-Zylinder
    Allerdings Anfang September, aber damals hatte ich auch nur ein billiges Igluzelt, eine ebenso billige Isomatte und nen schlechten Schlafsack. Und ich hab gefroren sag ich dir! Nachts wars teilweise um den Gefrierpunkt und es war mir so unglaublich kalt... also: Was warmes einpacken
    Übernachtet hab ich immer auf Campingplätzen, wie schon gesagt wurde ist in der Nähe der (großen) Strassen eh wenig Platz zum Wildcampen und es war eben auch bequem morgens heiß zu duschen, wenn ich mir schon Nachts den A... abgefroren hatte. Bei ganz viel Regen hab ich mir auch mal ne Hütte gegönnt, findest du auch auf fast jedem Campingplatz.
    Campingplätze gabs übrigens wirklich genug, da mußt du dir keine Sorgen machen.

    Benzin wurde mir allerdings zweimal doch recht knapp. Einmal hatte ich nicht damit gerechnet, dass die kleine Dorftankstelle an dem Tag geschlossen haben wird und zur nächsten Tanke waren es 100km.
    Ein andermal konnte ich eine Strecke geplante nicht fahren mangels Tankstelle und mußte mir ne Ausweichroute suchen.
    Da also mal ein Auge drauf werfen und immer rechtzeitig tanken wenns über einsamere Strecken gehen soll.

    Wünsche dir jetzt schonmal viel Spaß! Norwegen ist seit dieser Tour, egal was ich danach gesehen hatte, mein Traumland!

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  • wichtigisimwald
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Na dann ist ja gut, du hast ja Karten dabei!

    Wenn du in der Ecke Campingplatz-Empfehlungen brauchst, sag Bescheid!

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  • EinfachIch
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Zitat von wichtigisimwald Beitrag anzeigen
    Ich will dir ja nicht auf den Senkel gehen, aber ich würde nach Orust an der Küste weiterfahren und nicht auf die langweilige E6 (Autobahn)!
    Auf den Senkel gehts Du mir sicher nicht! Im Gegenteil, ich bin dankbar, hier so wertvolle Tipps zu bekommen, von Leuten die die Gegend schon kenne.
    Dass die Route auf der E6 angezeigt wird, liegt daran, dass ich Google Maps nicht überreden konnte, weiter über die Nebenstraßen zu navigieren. Leider kann man bei eigenen Karten nicht "Autobahnen vermeiden" als Option wählen.
    Autobahnen werde ich größtenteils vermeiden.

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  • wichtigisimwald
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Ich will dir ja nicht auf den Senkel gehen, aber ich würde nach Orust an der Küste weiterfahren und nicht auf die langweilige E6 (Autobahn)!

    Und Fjällbacka ist auch (vor allem in der Nebensaison) ein richtig toller Ort!

    Gerade die Küstenlinie dieser kleinen Halbinseln hat soviele ursprüngliche Fischerdörfer, die sollte man schon mitnehmen! Also, zieh die Route nach links und freu dich!

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  • EinfachIch
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Ich bedanke mich nochmal für die Antworten!

    Meine geplante Tour sieht jetzt so aus: https://www.google.de/maps/ms?msid=2...2c544a14&msa=0

    Allerdings muss ich sagen, dass das sicher nur so die grobe Richtung ist. Wenn ich mit dem Motorrad unterwegs bin, fahre ich meist recht spontan nach Karte. Je nachdem, wie flott ich unterwegs bin oder wie das Wetter ist, wird noch hier und da ein Schlenker eingefügt oder etwas abgekürzt.

    Ich rechne mit ca. 400 km/Tag. In Deutschen Gefilden fahre ich normalerweise zwischen 400 und 600 km am Tag, wenn ich allein unterwegs bin und Autobahnen vermeide. Ich hoffe, das kommt dort auch so hin?

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  • gearfreak
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Das meiste wurde ja schon gesagt, aber ich hätte noch zwei Punkte:

    Bei der Colorline kannst Du soweit ich mich erinnere ein Flexticket buchen. Dies kostet zwar etwas mehr, aber Du kannst es bis zu 24 Std. vor Abreise umbuchen, Verfügbarkeit vorausgesetzt. So hättest Du die nötige Freiheit.

    Meine Erfahrung mit dem Grenzgebiet zwischen Norwegen und Schweden war übrigens nicht so gut, ich war zwar weiter nördlich unterwegs, erinnere mich aber an gefühlte zwei Tage Langeweile (gehe davon aus, dass Du kurvenreiche Strassen magst?). Die Küstengegend um Kristiansand fand ich viel schöner, und es waren sogar keine anderen Motorradfahrer unterwegs.
    Mit Google Maps und Streetview sollte es aber kein Problem sein, eine interessante Strecke zu planen.

    Viel Spass!

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  • Mika Hautamaeki
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Zitat von DerNeueHeiko Beitrag anzeigen
    Das kann ich genau so bestätigen. Ganz oben im Norden - so ab Alta, wenn ich mich richtig erinnere - stehen dann im Sommer auf jeder freien Fläche WoMos entlang der Straße, teilweise 100m ab, quer durch die Heide gefahren. Da versteht man dann sehr schnell, wo das Jedermannsrecht zum Problem wird.

    MfG, Heiko
    Das kann ich leider so bestätigen

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  • DerNeueHeiko
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
    Hallo, die Strecke Kristiansand- Bergen und zurück bin ich unzählig oft gefahren. An der Strecke dürfte es äußerst schwierig sein, Plätze für das Wildzelten zu finden, unabhängig davon, daß es motorisiert vom Jedermannsrecht nicht umfaßt wird.
    Wie fast überall in Norwegen, teilt sich die Straße zumeist enge Täler mit Bahn und Fluß. Die wenigen Fleckchen Land, die sich überhaupt für Landwirtschaft eignen, werden meist intensiv genutzt. Kurz: der Raum rechts-und links der Straße ist zumeist sehr dicht besiedelt. Einsam ist Norwegen da nicht. Aber es gibt überall Campingplätze an der Straße, und die sind zumeist recht weitläufig, so daß man immer ein Plätzchen findet. Die haben wir auch schon genutzt.
    Das kann ich genau so bestätigen. Ganz oben im Norden - so ab Alta, wenn ich mich richtig erinnere - stehen dann im Sommer auf jeder freien Fläche WoMos entlang der Straße, teilweise 100m ab, quer durch die Heide gefahren. Da versteht man dann sehr schnell, wo das Jedermannsrecht zum Problem wird.

    MfG, Heiko

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  • wichtigisimwald
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    A propos Campingplätze: Bei Camping.se kannst du dir den katalog bestellen, der hat hinten brauchbare Karten im DinA4-Format, wo die entsprechenden Plätze eingezeichnet sind. Sowas könnte man sich für die entsprechende Route in Folie einschweissen. (Bei dem zu erwartenden Wetter sicherlich hilfreich)

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  • Leser
    antwortet
    AW: Schweden und Norwegen mit Motorrad

    Du kannst natürlich kleinere Nebenwege fahren. Dort findet man schon Stellen zum Campen nah am Fahrweg, z.B. Angelstellen. In Schweden ist das verbreitet. So weit südlich ist das allerdings schwieriger als im Norden. Campen im Mai: Wahrscheinlich musst Du mit Temperaturen unter 5°C in der Nacht rechnen. Möglich sind tiefere Temperaturen. Möglich sind auch 10 Tage Regen.

    300 km Reichweite müssten so weit im Süden ausreichen. Lieber einmal öfter zum Tanken anhalten.

    Es gibt reichlich Campingplätze, gefühlt mehr als Tankstellen. Ob die im Mai alle geöffnet sind? Auf visitnorwegen und visitschweden kannst Du Dir Campingplatzverzeichnisse bestellen.

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