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  • Flo
    Anfänger im Forum
    • 16.11.2001
    • 31
    • Privat

    • Meine Reisen

    #41
    @Manuel:
    Als ich schrieb, mit der Wartung des Kochers sei immer jemand anderes zuständig gewesen, meinte ich nicht unsere Tour. Es sollte nur erklären, warum ich, obwohl ich auch bei früheren Touren mit Benzinkocher unterwegs war, von dem Problem nichts wußte.
    Du warst also damit gar nicht gemeint, und solltest auch nicht als Trottel dastehen, tschuldigung, falls das so wirkte!

    Also, bleib locker, nicht jeder hier im Forum hat was gegen dich.

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    • Jan-Hendrik Westphal
      Gerne im Forum
      • 26.04.2002
      • 59

      • Meine Reisen

      #42
      Kocher

      Hi,
      ich bin der der für die Wartung zuständig war. Flo hat immer nur gewartet !

      Nee im erst : die beiden hatten meinen Kocher mit, der nun schon 6 Monate im Keller Lag (ich bin mehr der Sommer Typ). daher waren die Dichtungen natürlich ausgetrochnet. Immer wenn ich mit Flo auf Tour war (schon recht oft) war ohne Ausnahme ich für die Wartung zuständig.
      Flo konnte dann ohne Probleme seine leckeren Pfannkuchen machen.
      Da Manuel einen eigenen Benzinkocher hat denke ich schon, das er wissen müßte, wo da die Problematik steckt.
      Aber ich möchte mich da nicht einmischen.

      bis denne

      Jan

      P.S.: Ich hatte keine Zeit die Wartung anzuspechen, da die zwei Samstagmorgen eine Stunde vor Fährabfaht um 6.50 Uhr (oder so!) vor meiner Wohnung standen und um den Kocher baten. Aber wenn ich helfen kann, stehe ich gerne so früh auf :wink:
      Eine Nacht im 5 Sterne Hotel ist Balsam für den Körper. Eine Nacht unterm Sternenhimmel ist Balsam für die Seele

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      • Manuel
        Dauerbesucher
        • 14.10.2001
        • 743
        • Privat

        • Meine Reisen

        #43
        Darf ich nochmal darauf hinweisen,dass ich meinen Kocher erst einmal benutzt habe und ich nie gesehen habé,wie so etwas gewartet wird.Das ich auf gut Glück rumgebastelt habe.....

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        • Jan-Hendrik Westphal
          Gerne im Forum
          • 26.04.2002
          • 59

          • Meine Reisen

          #44
          Sollte kein Vorwurf sein, nur nen Tip. So hättet Ihr nicht irgendwo in Finnland einen neuen Kocher Kaufen müssen.
          Eine Nacht im 5 Sterne Hotel ist Balsam für den Körper. Eine Nacht unterm Sternenhimmel ist Balsam für die Seele

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          • Manuel
            Dauerbesucher
            • 14.10.2001
            • 743
            • Privat

            • Meine Reisen

            #45
            Nun,die Pumpe hatte doch einen Riss,was war da zu flicken?Auch MIT Reperaturset?
            Manuel

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            • Flo
              Anfänger im Forum
              • 16.11.2001
              • 31
              • Privat

              • Meine Reisen

              #46
              Ich hab mittlerweile den Reisebericht ein bißchen weiter geschrieben und stelle den hier mal rein.
              Zum Thema Kocher möchte ich noch einmal deutlich machen, daß wir beide gleiche Anteile am nichtfunktionieren hatten. Es steht mir nicht zu, Manuel erst den Umgang mit dem Kocher zu überlassen und ihn dann im nachhinein dafür zu kritisieren (und das habe ich auch nicht gewollt)!

              So und nun der (noch nicht korrekturgelesene -manchmalklemmtdieLeertaste ) Text:Für die Strecke zur ca 9km entfernten Hütte brauchte ich um die 3 ½ Stunden. Die Aussicht war recht monoton, da die Streckenführung nicht mehr dem Oulangajoki folgt. An der Hütte angekommen mußte ich leider feststellen, daß ich den Kessel (Manuels) auf dem Ofen in der letzten Hütte stehengelassen habe. Zum Wasserschmelzen konnte ich einen Eimer verwenden, mit dem man normalerweise den Schnee in die Hütte bringen kann.
              Doch nun war guter Rat teuer. Entweder ich lasse meine Sachen hier und hohle den Kessel, womitderTag gelaufen wäre, oder ich hoffe darauf, daß die drei Austauschstudenten den Kessel als meinen identifizieren und mitbringen, was ich aber für unwahrscheinlich hielt, da in der Hütteauch schon Kessel rumstanden, mit denen wir am letzten Abend Tee kochten. Woher sollte einer von denen wissen, daß dereine eben nicht zur Hütte gehörte?
              Letztendlich entschied ich mich für eine dritte Variante, nähmlich die Tour in Juma zu beenden, und den Weg dorthin sittgetrunken und mit vollen Reserven anzutreten.
              Bevor ich startete traf ich aber noch 4 weitere Skiwanderer der Sorte Bärenrunde light. Sie waren alle wohl schon jenseitz der 50 und beschwerten sich einhellig über den nassen Schnee. Im Winter seien zwar die Tage kürzer, aber in dem Schnee käme man viel besser voran, daher würden sie solche Touren lieber um die Jahreswende herum machen. Natürlich hatten sie nur Übernachtungen in Hütten geplant, und von mir auf die Unsicherheiten bei Verletzungen usw, gerade im Hochwinter, angesprochen wurde typisch finnisch gekontert: Handy. Da Sei es kein Problem, sich Hilfe mit einem Scooter zu hohlen. In diesem Teil Lapplands gebe es tatsächlich ein flächendeckendes Mobilfunknetz, was leider auch zu haufenweise Funktürmen geführt hat.

              Anmerkung: Diese Information stammt aus zweiter Hand und wurde nicht überprüft. Bevor sich jemand darauf verläßt und loszieht, sollte er sich eingehender informieren.

              Ich verließ die Hütte vor den Finnen, wurde aber sehr bald eingehohlt. Der Weg war langweilig und auf offener Strecke schon ziemlich angetaut. Ich kamm leider nicht mehr so schnell vorwärts, wie am Morgen noch. Auf einigen, freieren Passagen war es auch wieder nötig, die Schneeschuhe anzuziehen, um noch getragen zu werden. Die Anstrengungen wurden in Verlauf des Nachmittags in dem Maße größer, in dem der Schnee schlechter wurde und ich beglückwünschte mich innerlich immer mehrzu Entscheidung mich hier möglichs schnell vom Acker zu machen.
              Leider gab es auf der Strecke keine Wegweiser, so daß es schwierig war, sich bei immer gleicher Landschaft ohne auffallende Merkmale zu motivieren. Nach ca 15 km erreichte ich schließlich kurz vor Sonnenuntergang die Abzweigung vom Bärenpfad. Hier sollte ich ihn nun verlassen, um mich auf dem sog. kleinen Bärenpfad den letzten Kilometer nach Juma durch den Wald zu schlängeln.
              Diese 1000 Meter hatten es aber noch mal in sich. Der Weg war seit dem letzten Schneefall von niemandem mehr begangen worden und kümmerte sich herzlich wenig um Höhenunterschiede. Erst ging es ca 20 Höhenmeter steil nach unten zu einem See, wo ich meinen Wasservorrat auffrischen konnte, dann dieselben 20 wieder hoch in den Wald. Da der Weg bergauf steil und gewunden war kam so zum Abschluß der Tour noch mal das Seil zum Einsatz, daß wir die ganze Zeit mitgeschleppt haben, da mit derPulka im Schlepp der Weg nicht zu begehen war. Also wurde sie etappenweise am Seil die Steigung hinnaufgezogen. Der restliche Weg war dann recht einfach, da der soeben bewältigte zu meiner großen Erleichterung auch der einzige größere Anstieg bleiben sollte und der Schnee im Wald noch recht fest war. Dann ein Hochsitz, eine Hütte, eine Straße und angekommen. Auf der Veranda der Hütte saßen zwei Urlauber und guckten ziemlich verdattert, als ich sie grüßte. Aus Richtung Wald hatten sie wohl niemanden erwartet. Schließlich grüßten sie aber zurück.
              Weniger zurückhaltend empfing mich der Hund, der die örtliche Bushaltestelle wohl für sein Revier hielt und mich erst lautstark darauf aufmerksam und sich schließlich aus dem Staub machte.
              Leider bestehen diese Bushaltestellen nur aus einem blauen Schild mit Bus drauf, kein Fahrplan, keine Info, nichts. Ich ließ meine Sachen an der Haltestelle liegen und erkundete im Sonnenuntergang den Ort, der größtenteils aus Urlaubshütten zu bestehen schien. Dann gab es noch ein Gemeindezentrum irgendeiner evangelischen Glaubensrichtung aus Oulu, wo gerade die Karfreitagsfeierlichkeiten im Gange waren und merkwürdig verwirrte Teenager mit Strohhalmdornenkränzen Gitarre klampften. Die Gesellschaft war ziemlich geschlossen. Als ich versuchte einen einigermaßen vernünftig wirkenden Erwachsenen abzufangen, schloß dieser schnell die Tür :-(. Also baute ging´s ohne Kenntnisse des Busplanes zurüch zu meinen Sachen, worauf ich mich entschloß am Rande einer Loipe das Zelt aufzustellen. Ich war wahnsinnig fertig, als ich schließlich im Schlafsack lag und mir ein Trekkingkekse, Salami, Schockolade, Wasser Spaarabendbrot genehmigte, bevor ich mich schließlich gegen halb zehn schlafen legte.

              Das sollte meine letzte Outdoornacht sein, die nächste verbrachte ich schon im Zug nach Helsinki, das dann später im letzten Teil.

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              • Jan-Hendrik Westphal
                Gerne im Forum
                • 26.04.2002
                • 59

                • Meine Reisen

                #47
                @ Mauel :
                von einem Riss weiß ich nix, bisher hat das Teil immer einwandfrei funktionniert ! Ist schließlich Qualitat.
                Aber wir sollten das Thema mal lassen, das wird echt infantiel (schreibt man das so ?, naja ihr wisst ja was ich meine)

                bis denne
                Jan
                Eine Nacht im 5 Sterne Hotel ist Balsam für den Körper. Eine Nacht unterm Sternenhimmel ist Balsam für die Seele

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                • Manuel
                  Dauerbesucher
                  • 14.10.2001
                  • 743
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #48
                  Also auf www.abenteuer-outdoor.de seht mal (leider nur) 2 Fotos!
                  Manuel

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                  • Corton
                    Forumswachhund
                    Lebt im Forum
                    • 03.12.2002
                    • 8593

                    • Meine Reisen

                    #49
                    Manuels Posting vom 09.04.02 hat mich doch sehr neugierig gemacht. Ich hätte da einige Fragen an die Nordland Experten...

                    Zitat von Manuel
                    Leider brach ich in ein Eisloch ein, was zwar nicht weiter schlimm war,da eine Blockhütte für Wanderer in der nähe war
                    Wie sieht denn so ne Blockhütte für Wanderer da aus? Findet man da drin auch Holz und einen Ofen? Wenn ja, verstehe ich folgendes nicht:

                    Nach einer sehr sehr kurzen Nacht,in der ich nur leicht schlummerte machten wir uns um 4 Uhr Morgens auf die Socken
                    Wieso das denn? Wenn ich einen Ofen habe, würde ich doch eigentlich erst mal solange warten bis die Schuhe wieder halbwegs trocken sind, auch wenn das vielleicht nen ganzen Tag dauert, oder?

                    um eine etwa 20km entfernte Hütte zu finden
                    20km mit Karte (ich unterstelle mal, das die gut war), Kompass und auch noch GPS(!). Ich stelle mir das jetzt so vor, dass sowohl der Ausgangspunkt (die Blockhütte) als auch das Ziel (die Hütte) auf der Karte eingezeichnet waren. Ohne jemals praktisch mit einem GPS was gemacht zu haben, frage ich mich, was da eigentlich schief gegangen ist. Koordinaten des Ziels als Waypoint speichern, "goto" (oder ähnlich) drücken, dem Pfeil hinterherrennen und gut is - oder etwa doch nicht? Wurde das vielleicht nicht gemacht? War das falsche Kartendatum eingestellt? Mussten riesige Hindernisse umgangen werden? Ich versteh das nicht...

                    Flo machte einen Fehler mit dem GPS
                    Was denn für einen? *neugierig*

                    wonach wir uns nach 16 Std. Tiefschneekampf
                    Nach 16 Stunden? Heißt das, dass in 16 Stunden nicht einmal die Position mit Karte, Kompass und GPS überprüft wurde? *staun*

                    Ihn trifft aber nur Schuld zu 50%,und mich die andere Hälfte, da ich denselben Fehler machte!
                    Hmm, beide haben denselben Fehler gemacht. Was war denn das jetzt für ein Fehler? *neugieriger*

                    Also, ich kann mir das ganze real überhaupt nicht vorstellen, zumal, wie Flo schreibt

                    Zitat von Flo
                    Wetter: meist heiter bis bewölkt, vereinzelt leichter Schneefall. Ein kurzer stärkerer Schneeschauer. Temperaturen tagsüber bis ca +5°C => Schneematsch. Nachts bis ca -15°C geschätzt, die tiefste gemessene temp am Morgen lag bei -9°C. Die Tageslänge war etwas länger als in Deutschland, die genauen Sonnenauf- und Untergangszeiten weiß ich leider nicht mehr. richtig dunkel war es nie, da wir Vollmond hatten und der Schnee zudem viel licht reflektierte.
                    die Bedingungen ja auch nicht absolut extrem waren. Kann mir bitte jemand erklären wie so etwas passiert? Danke!

                    Findet man den ausführlichen Bericht eigentlich noch irgendwo?

                    Corton

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                    • alfi
                      Erfahren
                      • 16.02.2003
                      • 252

                      • Meine Reisen

                      #50
                      Hi Corton,

                      durchforstest du jetzt das ganze Forum?

                      Es ist aber ein interessanter Bericht. Wenn ich richtig gelesen habe, muss die Abweichung ja fast 90 Grad betragen haben. Mit Kompass und Karte (auch mit Sonne und Uhr) ist eine so große Abweichung unmöglich. Die beiden haben sich wohl zu sehr auf Technik und eine falsche Fährte verlassen. Vielleicht war auch eine gewisse Apathie mit im Spiel.

                      Alfons

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                      • Corton
                        Forumswachhund
                        Lebt im Forum
                        • 03.12.2002
                        • 8593

                        • Meine Reisen

                        #51
                        Hi Alfons!

                        Nee, nee - keine Sorge - bin nur vom Thread "Anfängerwintertour" dank Marcel auf diesen hier gestoßen. Is glaub besser, wenn wir in dem anderen Thread weitermachen. Ich stell Dir dann dort die nächste Frage... Fortsetzung folgt... :wink:

                        Gruß,
                        Corton

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                        • Flo
                          Anfänger im Forum
                          • 16.11.2001
                          • 31
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #52
                          jemand hat die Hardangervidda-treads ausgegraben
                          Dann will ich mal zur Erhellung beitragen:

                          Wie sieht denn so ne Blockhütte für Wanderer da aus? Findet man da drin auch Holz und einen Ofen
                          Ja findet man, von außen sehen die so aus:

                          Nur halt im Winter. Wie es in der Hütte aussah läßt sich vielleicht auf meinem Alvatar erahnen (Ist in der selben Hütte, kommt allerdings nicht von der Tour)

                          Wieso das denn? Wenn ich einen Ofen habe, würde ich doch eigentlich erst mal solange warten bis die Schuhe wieder halbwegs trocken sind, auch wenn das vielleicht nen ganzen Tag dauert, oder?
                          Wir hatten damals leider nicht so viel Zeit um die Tour abzulaufen. Wir hatten so mit gut 10 Km pro Tag gerechnet, was auch gleich zur nächsten Frage führt:

                          20km mit Karte (ich unterstelle mal, das die gut war), Kompass und auch noch GPS(!). Ich stelle mir das jetzt so vor, dass sowohl der Ausgangspunkt (die Blockhütte) als auch das Ziel (die Hütte) auf der Karte eingezeichnet waren. Ohne jemals praktisch mit einem GPS was gemacht zu haben, frage ich mich, was da eigentlich schief gegangen ist. Koordinaten des Ziels als Waypoint speichern, "goto" (oder ähnlich) drücken, dem Pfeil hinterherrennen und gut is - oder etwa doch nicht? Wurde das vielleicht nicht gemacht? War das falsche Kartendatum eingestellt? Mussten riesige Hindernisse umgangen werden? Ich versteh das nicht...
                          Das verwendete GPS war leider nicht das neueste und bisher nur in Norwegen und Schweden im Einsatz gewesen: Das Koordinatensystem der Karte kannte das GPS nicht, da haben wir das "normale" °, ', '', genommen und umgerechnet (das haben die Anderen, die wir getroffen haben auch gemacht, nur die haben es gekonnt :-) )

                          ach 16 Stunden? Heißt das, dass in 16 Stunden nicht einmal die Position mit Karte, Kompass und GPS überprüft wurde? *staun*
                          im Gegenteil, wir waren uns verdammt sicher, am richtigen Fleck zu sein, so markannt war die Landschaft nicht und dann stehst du im Wald und der See da drüben passt auch (so wie zig andere auf der Karte...). Dazu hatte man ja das GPS, da ist ja klar, wo man ist :bash:

                          Hmm, beide haben denselben Fehler gemacht. Was war denn das jetzt für ein Fehler? *neugieriger*
                          Was ich genau falsch gemacht habe weiß ich eigentlich immer noch nicht, zumindest war die Position, die ich beim Koordinatenumbasteln raushatte nicht die, die ich rausbekommen sollte. Manuel hat einfach lange keinen Grund gehabt zu zweifeln (wenn dir der mit dem GPS sagt, du bist hier richtig, dann glaubst du das halt erst mal)

                          ...die Bedingungen ja auch nicht absolut extrem waren...
                          Wir hätten es ehrlich gesagt tagsüber (von mir aus auch nachts) gerne etwas kälter gehabt, Schneeschuhlaufen auf matschigem Schnee ist nicht wirklich das wahre...

                          Da ich mittlerweile hier in Finnland studiere war ich letzten Monat noch mal im Oulanka, da ist auch der (die,das?) Alvatar entstanden. Hat zwar auch geschneit, wir konnten aber natürlich noch ohne Winterausrüstung wandern. Wenn man dann all die Markierungen und Benzel sieht könnte man sich echt in den Ar*** beißen (Zum Glück führt die Sommerroute nicht an der Einbruchstelle vorbei :-) ).

                          Wenn jemand mit Wintertouren anfangen möchte ist die Bärenrunde wirklich sehr gut. Leider ist die Asankämpä-Hütte abgebrannt, aber beim Besucherzentrum gibts die im Bericht erwähnte Biologenstation, die vermieten Zimmer, siehe:
                          http://cc.oulu.fi/~oba/indexe.htm
                          Leider waren in den folgenden Wintersemesterferien Praktika und da ich vorher ziemlich viel lernen mußte, um einen Platz zu bekommen bin ich da natürlich auch hingegangen. So steht die mühevoll zusammenlaminierte Pulka auf dem Schrank und muß weiter warten...

                          Ich sehe gerade, dass ich den letzten Teil des Reiseberichtes nie online gestellt habe, weiß gar nicht ob ich den damals geschrieben habe. Dafür hab ich Manuels Bericht in meinen alten Mails gefunden, stelle den aber nicht wieder hier rein. Mit Manuel habe ich übrigens seit der Tour keinen Kontakt mehr...

                          So und nun lasst diese Treads bloß schnell wieder in der Versenkung verschwinden, wo sie higehöhren !

                          P.S.: Hat auch was Gutes, da können die Vielposter mal sehen, wie es hier zuging, als es noch kein Laberforum gab :-) .

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                          • Manuel
                            Dauerbesucher
                            • 14.10.2001
                            • 743
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #53
                            Hey Flo, bist du irgerndwie sauer auf mich, weil du dich nachdem ich 2 mal anrief nie wieder gemeldet hast?
                            Ich finde die Frage nach dem " Wer ist Schuld" übrigens überflüssig.Ob en nun daran lag, dass der eine mit dem GPS nicht klar kam unde der andere keine Ahnung von GPS hatte und sie damals noch für Märchenhafte Wundermschinen hielt, die per Knopftruck die genaue Position bestimmen ist doch Egal, die Wahrheit lieg meistes in der Mitte!
                            Meld dich mal! Gruß Manuel

                            Kommentar

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