Wanderungen im südlichen Schweden zwischen 30 - 60 km gesucht

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  • Prachttaucher
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    • 21.01.2008
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    Wanderungen im südlichen Schweden zwischen 30 - 60 km gesucht

    Hallo, als Plan B (bei Wind) suche ich schnell umzusetzende Wandermöglichkeiten. Dass es viele Fernwanderwege gibt wie Skaneleden etc. weiß ich schon und bin da einiges schon gegangen. Und die sind erstmal auf lange Strecken ausgelegt.

    Wann ? Das ist schwierig, eben jetzt Anfang Juni. Wege an der Küste gehen da schon, sofern man einen Platz zum Übernachten findet, ansonsten kann es aber sehr mückig werden, was mich eher abschreckt. Also eigentlich die falsche Jahreszeit für so etwas.

    Wo ? Zwischen Skåne und Västra/Östra Götland bzw. unterhalb der Linie Göteborg/ Västervik.

    Was ? Entweder Rundwanderung (am einfachsten) oder gute Anbindung an Bus/ Zug (kein Taxi). Schön wäre, wenn es nicht zuviel Asphalt hat. Track ist auch gut, kann ich aber sonst auch ausarbeiten.

    Vielleicht hat der ein oder andere ja solche Kurztrips in der Region schon gemacht ?

    Ggf. habe ich dann auch noch ein Kajak dabei, dass ich erstmal unterbringen muss (z.B. Campingplatz).

    Zuletzt geändert von Prachttaucher; 29.05.2025, 08:15.

  • Prachttaucher
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    Liebt das Forum
    • 21.01.2008
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    • Meine Reisen

    #2
    Falsche Rubrik ? Wäre Europa besser gewesen oder gibt es tatsächlich niemanden, der im Juni öfters nach Südschweden fährt ?

    Wege habe ich mir jetzt selber zusammengestellt, eine Einschätzung (noch besser Erfahrungen mit) der jetzigen Mückensituation im Landesinneren (Skaneleden) hätte ich schon nett gefunden.

    Ist das generell um die Zeit schwierig ?
    Gibt es schlechte und gute Jahre (z.B. nach trockenem Winter) ?
    Gibt es "schlechte" und "gute" Wälder ? Bei Brösarp hatte ich das letzte Mal (auch Juni) schon viele Mücken. Ist da aber auch sumpfiges Gelände.

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    • Ljungdalen

      Alter Hase
      • 28.08.2017
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      • Meine Reisen

      #3
      Naja, unsere eine Tochter war zwei ganze Jahre in Südschweden (Lund), und sie meint, dass da nie mehr Mücken waren als bei uns in MV Ansonsten waren wir meist tatsächlich später dort, so zwischen Mitte Juli und Mitte August, zweimal auch erst Anfang und Mitte September, so im Dreieck Ronneby - Tingsryd - Emmaboda, und da fand ich Mücken nie problematisch. (Aber ich bin auch ziemlich "resistent".)

      Zum eigentlichen Thema: 30-60 km ist tatsächlich etwas schwierig. Der Utvandrarleden ab z.B. Lessebo oder Emmaboda, von dem es hier ja vor nicht allzulanger Zeit ein Bericht war, ist ziemlich gut. Aber die ganze Runde halt länger, über 100 km, und inkl. Zugang von den genannten Ausgangspunkten noch mehr.

      Vielleich ein Stück des Blekingeledens? ZB Ronneby-Karlshamn, das sind so 50-60 km? Gegangen bin ich den nicht, aber kenne die Gegend ganz gut, und habe hier und da auf Radtouren gekreuzt. Naja, Asphalt hat man da immer mal (kleine Nebenstraßen), aber auch viel Wald.
      Zuletzt geändert von Ljungdalen; 02.06.2025, 10:17. Grund: typos

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      • Prachttaucher
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        • 21.01.2008
        • 12078
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        • Meine Reisen

        #4
        Danke Dir und zu beneiden.

        In Skåne scheint das Wandern oft relativ einfach zu sein. Meist gute Anbindung an Öffis, gut ausgearbeitete Wege und die Skaneleden-Karten habe ich alle hier. In Småland gehen die Wege teilweise irgendwo in der Pampa los und auch in Östergötland hatte ich damals eher Schwierigkeiten. Da war man manchmal einen halben Tag mit Bussen unterwegs, um wenige Kilometer zum Startpunkt wieder zurückzukommen. Außerdem ist Skåne auch näher, wenn ich also eh nicht weiter hoch fahre zum Paddeln...

        Tatsächlich steht genau der Abschnitt vom Blekingeleden als zweite Hälfte noch aus (Olofström-Svängsta 44 km, Ronneby-Svängsta ca. 65 km), ebenso Teil 2 vom ås till ås (70 km). Dann könnte ich auch nochmal überprüfen, ob Brösarp/ Juni generell sehr mückig ist. Wenn ich das Boot dann doch zu Hause lasse - was schade wäre, aber ich bin echt ein Schisser - kann ich dann schon auch so etwas angehen. Zwei Touren mit "Resupply" aus dem Auto und vielleicht einmal Campingplatz wäre sehr entspannt.

        Wenn´s mir dann doch zu mückig wird, kann ich auch einen Abschnitt an der Küste nochmal gehen. Schön fand ich das alles, nur natürlich auch viele Leute und schwierig mit dem Übernachten. An den eher wenigen Schutzhütten geht es da sehr gesellig zu.






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        • Prachttaucher
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          • 21.01.2008
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          • Meine Reisen

          #5
          Rückmeldung : Dank der Anbindung durch Skånetraffiken (App nötig !!) ließen sich zwei Touren ohne allzu großen logistischen Aufwand gehen. Zum Schluß auch noch eine nette Tagestour an der Küste mit wirklich guter Busverbindung.

          Mücken/ Knots : Mücken war harmlos - hatte ich überhaupt einen Stich ? Knots haben mich an den Übernachtungsplätzen allerdings teilweise schon genervt, insbesondere nach den Regentagen. Juni ist aber dann doch auch o.K. für solche Aktionen, da hatte ich wohl 2022 ein Jahr mit sehr schlechten Bedingungen erwischt und daraus eine nicht allgemeingültige Regel abgeleitet.

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            • 02.09.2008
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            #6
            Wieviele Mücken es gibt ist von Jahr zu Jahr unterschiedlich.
            Das hängt vom Frühjahr ab und wieviel Wasser da vorhanden war. Das schlimmste Jahr an das ich mich seit 1991 erinnern kann war in dem Frühjahr in dem noch viel Schnee lag und dann über Nacht praktisch wegtaute bevor der Boden aufgetaut war, überall stand Wasser und die Brutbedingungen waren Ideal. Muss so 15 Jahre her sein.
            Seit dem das Frühjahr meist sehr trocken ist und der Sommer noch mehr, gibts da praktisch keine Probleme mehr, die man nicht auch hierzulande im Bereich von Gewässern hat.
            "adventure is a sign of incompetence"

            Vilhjalmur Stefansson

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              #7
              Eine Schwedin, mit der ich mich an der Bushaltestelle unterhielt, meinte dass sie früher viel mehr Mücken und Knots gehabt hätten. Als junges Mädchen hätte sie sich die aus ihren Haaren schütteln müssen.

              Insgesamt hätte ich jetzt mit mehr gerechnet, weil es in der Woche 3 Tage mit Dauerregen gab. Das scheint dann aber noch nicht auszureichen ?

              Im April 2023 musste ich tatsächlich mal von der Mecklenburgischen Seenplatte flüchten. Da hatte wohl ein sehr nasser Winter ein ungewöhnlich hohes Mückenaufkommen verursacht.

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                • 02.09.2008
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                #8
                Wenn im Sommer reihenweise Bäume im Wald vertrocknen haben es Mücken schwer. Vorallem an der Ostküste, an der es schon trocken war bevor es allgemeiner Trend wurde.
                "adventure is a sign of incompetence"

                Vilhjalmur Stefansson

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