Moin,
ich Plane schon seit einer Weile an einer Reise, die ein bisschen über meinen Erfahrungschatz hinausgeht, und würde gerne Feedback dazu bekommen wie wahnsinnig der Plan ist. Mir ist vollkommen bewusst das es hier um etwas geht was viele Leute weder als eine richtige Wandertour, noch als eine sinnvolle Verwendung von Zeit und Geld betrachten würden. Aber aber vielleicht seit ihr ja so Lieb und könnt mir mit eurer Erfahrung trotzdem ein wenig helfen.
Ich versuche mich kurz zu fassen
Zur Motivation:
Ich will mal die Nordsee sehen, ich fahre gerne Fähre und die norwegische Küste im Dezember, inklusive dem feucht kalten Schneematschwetter, hat mir gut gefallen. Als kleines Kind war ich mal im Oktober in Island und will seit dem wieder hin und heiße Quellen sind sowieso großartig. Und im März und April hab ich Zeit.
Der zusammengefasste Plan sieht so aus:
Sobald ich im März mich von der Uni und Arbeit befreien kann, trampe ich Richtung Schottland, verbringe dort meine Zeit vorallem auf den Shetland und Orkney Inseln. Dann gehts um den 20. März rum per Flugzeug nach Reykjavik. Von dort will ich mich mit den Öffentlichen und per Anhalter über Nordisland nach Seyðisfjörður durchschlagen, um dann am 3.4 die Fähre auf die Faröer zu nehmen und dort noch eine Woche zu verbringen, bevor es mit dem nächsten Schiff zurück nach Dänemark geht.
Das alles nach Möglichkeit immer Wildzeltend, oder wenns nicht möglich ist auf Campingplätzen. Alle paar Tage zur Erholung usw. ein oder zwei Nächte im Hostel.
Mir macht Wandern auch im Scheißwetter noch Spaß und würde je nach Wetterlage flexibel kürzere 2-3 Tage dauernde, eher zivilisationsnahe Touren unternehmen. Wenn das Wetter sehr schlecht ist nehme ich den Bus in eine neue Gegend, wenns ganz schlecht ist bleibe ich halt länger.
Meine konkreten Fragen wären:
Soll ich die ganze Nummer vergessen? Warum?
Wie steht die Chance das mich das isländische Wetter komplett blockiert? Damit meine ich, dass man zwei Wochen selbst mit guter Ausrüstung nicht wirklich draußen sein kann. Hier machen mir vorallem Schneestürme sorgen, da ich kaum Erfahrung mit Schneewandern habe und keine Skier oder Schneeschuhe mitnehmen will. Sollte ich Island im März ohne Skier komplett vergessen, oder gibt es im Tiefland irgendwo auf der Insel meisten Gegenden wo man laufen kann?
Wie weit im Vorraus sind Sturmvorhersagen in der Gegend verlässlich? Ist es möglich verlässlich Fenster von 3-4 Tagen zu Identifizieren, wo es zumindest nicht lebensmüde ist alleine zu Wandern? Ich hänge nicht an bestimmten schönen Routen oder Gegenden, aber ich will schon Laufen
Sollte ich auch Südisland in Betracht ziehen? Nordisland hat sich mir aufgedrängt da es dort Busverbindungen nach Egilsstaðir gibt.
Mich reizt die Idee viele Nordseeinseln zu besuchen und die Fährfahrten dahin, aber ich habe den Eindruck das Shetland und Orkney meistens von Schottlandreisenden ignoriert werden. Sollte ich das auch tun? Ist das Hochland und die Hebriden so viel schöner?
Ausrüstungstechnisch und Sicherheitstechnisch gibt es natürlich eine Menge zu beachten, und ich werde dabei nicht knauserig sein. Spezifische Fragen würde ich aber in das relevant Unterforum posten.
Danke fürs lesen, und ich freue mich auf alle(auch sehr kritische) Antworten!
ich Plane schon seit einer Weile an einer Reise, die ein bisschen über meinen Erfahrungschatz hinausgeht, und würde gerne Feedback dazu bekommen wie wahnsinnig der Plan ist. Mir ist vollkommen bewusst das es hier um etwas geht was viele Leute weder als eine richtige Wandertour, noch als eine sinnvolle Verwendung von Zeit und Geld betrachten würden. Aber aber vielleicht seit ihr ja so Lieb und könnt mir mit eurer Erfahrung trotzdem ein wenig helfen.
Ich versuche mich kurz zu fassen

Zur Motivation:
Ich will mal die Nordsee sehen, ich fahre gerne Fähre und die norwegische Küste im Dezember, inklusive dem feucht kalten Schneematschwetter, hat mir gut gefallen. Als kleines Kind war ich mal im Oktober in Island und will seit dem wieder hin und heiße Quellen sind sowieso großartig. Und im März und April hab ich Zeit.
Der zusammengefasste Plan sieht so aus:
Sobald ich im März mich von der Uni und Arbeit befreien kann, trampe ich Richtung Schottland, verbringe dort meine Zeit vorallem auf den Shetland und Orkney Inseln. Dann gehts um den 20. März rum per Flugzeug nach Reykjavik. Von dort will ich mich mit den Öffentlichen und per Anhalter über Nordisland nach Seyðisfjörður durchschlagen, um dann am 3.4 die Fähre auf die Faröer zu nehmen und dort noch eine Woche zu verbringen, bevor es mit dem nächsten Schiff zurück nach Dänemark geht.
Das alles nach Möglichkeit immer Wildzeltend, oder wenns nicht möglich ist auf Campingplätzen. Alle paar Tage zur Erholung usw. ein oder zwei Nächte im Hostel.
Mir macht Wandern auch im Scheißwetter noch Spaß und würde je nach Wetterlage flexibel kürzere 2-3 Tage dauernde, eher zivilisationsnahe Touren unternehmen. Wenn das Wetter sehr schlecht ist nehme ich den Bus in eine neue Gegend, wenns ganz schlecht ist bleibe ich halt länger.
Meine konkreten Fragen wären:
Soll ich die ganze Nummer vergessen? Warum?
Wie steht die Chance das mich das isländische Wetter komplett blockiert? Damit meine ich, dass man zwei Wochen selbst mit guter Ausrüstung nicht wirklich draußen sein kann. Hier machen mir vorallem Schneestürme sorgen, da ich kaum Erfahrung mit Schneewandern habe und keine Skier oder Schneeschuhe mitnehmen will. Sollte ich Island im März ohne Skier komplett vergessen, oder gibt es im Tiefland irgendwo auf der Insel meisten Gegenden wo man laufen kann?
Wie weit im Vorraus sind Sturmvorhersagen in der Gegend verlässlich? Ist es möglich verlässlich Fenster von 3-4 Tagen zu Identifizieren, wo es zumindest nicht lebensmüde ist alleine zu Wandern? Ich hänge nicht an bestimmten schönen Routen oder Gegenden, aber ich will schon Laufen

Sollte ich auch Südisland in Betracht ziehen? Nordisland hat sich mir aufgedrängt da es dort Busverbindungen nach Egilsstaðir gibt.
Mich reizt die Idee viele Nordseeinseln zu besuchen und die Fährfahrten dahin, aber ich habe den Eindruck das Shetland und Orkney meistens von Schottlandreisenden ignoriert werden. Sollte ich das auch tun? Ist das Hochland und die Hebriden so viel schöner?
Ausrüstungstechnisch und Sicherheitstechnisch gibt es natürlich eine Menge zu beachten, und ich werde dabei nicht knauserig sein. Spezifische Fragen würde ich aber in das relevant Unterforum posten.
Danke fürs lesen, und ich freue mich auf alle(auch sehr kritische) Antworten!
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