Guten Abend,
kaum zurück vom Kungsleden drängt es mich innerlich schon wieder gen Norden. Ich bin in Kvikkjokk einem Tschechen begegnet, der 14 Tage im Sarek unterwegs war, dessen Erzählungen mich etwas angefixt haben. Ich habe mich bereits etwas in die Materie eingelesen, hätte aber eine grundsätzliche Frage zur Navigation im Sarek.
Ich habe natürlich verstanden, dass es keine offiziellen (ausgeschilderten) Wege gibt und nur wenige in Karten eingezeichnete Pfade, die aber häufig einfach enden. Unterm Strich muss man sich selber einen Weg suchen. Grundsätzlich habe ich damit kein Problem, ich kann mich auf einer Karte orientieren und meinen groben Standpunkt bestimmen, sollte das Handy mal kein GPS Signal bekommen (InReach mit Standortpeilung mal ignoriert). Ich habe allerdings noch nicht vollständig verstanden, wie viel "Spielraum" man bei der Navigation im Sarek hat. Beispiel Kungsleden oder Trolltunga: selbst wenn man mal den Weg verloren hat, konnte man sich durch geografische Begebenheiten (Felswand links, Abgrund rechts) nicht wirklich verlaufen, man ist im schlimmsten Fall ein paar Meter links oder rechts vom Weg gelaufen.
Mein Eindruck ist, dass dies Grundsätzlich auch für den Sarek zutrifft, nur natürlich in einem deutlich größeren Maßstab. Da wären es dann keine paar Meter, sondern vielleicht einige Zig oder im schlimmsten Fall einige Hundert. Aber es ist so, dass man sich im Sarek auch eigentlich nicht richtig verlaufen kann, da man sich immerhin in einer Schlucht zwischen Bergen bewegt. Solange ich nicht in der falschen Schlucht laufe oder einen Berg verwechsel, habe ich zumindest die richtige "Peilung".
Hoffentlich habe ich das so richtig verstanden?
kaum zurück vom Kungsleden drängt es mich innerlich schon wieder gen Norden. Ich bin in Kvikkjokk einem Tschechen begegnet, der 14 Tage im Sarek unterwegs war, dessen Erzählungen mich etwas angefixt haben. Ich habe mich bereits etwas in die Materie eingelesen, hätte aber eine grundsätzliche Frage zur Navigation im Sarek.
Ich habe natürlich verstanden, dass es keine offiziellen (ausgeschilderten) Wege gibt und nur wenige in Karten eingezeichnete Pfade, die aber häufig einfach enden. Unterm Strich muss man sich selber einen Weg suchen. Grundsätzlich habe ich damit kein Problem, ich kann mich auf einer Karte orientieren und meinen groben Standpunkt bestimmen, sollte das Handy mal kein GPS Signal bekommen (InReach mit Standortpeilung mal ignoriert). Ich habe allerdings noch nicht vollständig verstanden, wie viel "Spielraum" man bei der Navigation im Sarek hat. Beispiel Kungsleden oder Trolltunga: selbst wenn man mal den Weg verloren hat, konnte man sich durch geografische Begebenheiten (Felswand links, Abgrund rechts) nicht wirklich verlaufen, man ist im schlimmsten Fall ein paar Meter links oder rechts vom Weg gelaufen.
Mein Eindruck ist, dass dies Grundsätzlich auch für den Sarek zutrifft, nur natürlich in einem deutlich größeren Maßstab. Da wären es dann keine paar Meter, sondern vielleicht einige Zig oder im schlimmsten Fall einige Hundert. Aber es ist so, dass man sich im Sarek auch eigentlich nicht richtig verlaufen kann, da man sich immerhin in einer Schlucht zwischen Bergen bewegt. Solange ich nicht in der falschen Schlucht laufe oder einen Berg verwechsel, habe ich zumindest die richtige "Peilung".
Hoffentlich habe ich das so richtig verstanden?
Kommentar