Hardangervidda Wintertour / Corona - Alternative Kungsleden / Sarek ??

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  • busch-i
    Gerne im Forum
    • 07.03.2009
    • 61
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    • Meine Reisen

    Hardangervidda Wintertour / Corona - Alternative Kungsleden / Sarek ??

    Hallo Forum!

    wir bräuchten eure Unterstützung bei unserer geplanten Wintertour:
    Ursprüngliche Planung:
    Fünfte Wintertour in der Hardangervidda, Querung von Süd nach Nord
    Zeitraum: Letzte Februarwoche - erste Märzwoche
    Backcountry Ski + Pulka
    Abseits der markierten Wege, möglichst ruhig und ohne Hüttenübernachtungen. (ggf. 1-2 Nächte in Selbstversorgerhütten)
    --> Erfahrung + Equipment sind vorhanden.

    Problem: Die Colorline hat Ihren Fährbetrieb eingestellt, eine Anreise wäre nur noch via Dänemark oder Schweden möglich.
    Mit Blick auf Corona ist uns die Anreise via o.g. Möglichkeiten zu heikel bzw. umständlich, sodass wir nach Alternativen suchen.

    Meine Überlegungen gehen in Richtung Kungsleden / Sarek. Die Gegend kenne ich aus zwei Sommertouren einigermaßen.
    Hier bräuchten wir eure Hilfe - was wären eure Routenvorschläge?
    Wünsche: Max. 10 Tourentagen, wenig bis keine Hüttenübernachtungen, wenig Menschen, nach Möglichkeit keine zu 100% markierten Weg. (Wegweiser sind natürlich in Ordnung) --> Das wir "folgen den Birkenstöckern" hat uns beim letzten Mal ziemlich genervt und wir haben die Tourentage außerhalb der markierten Weg wirklich genossen.
    Tageszeiten sollte Ende Feb / Anfang März schon in Ordnung sein?

    Meine Überlegungen schwanken von: Komm wir gehen in den Sarek - bis Kungsleden reicht völlig aus.
    Wie viele Leute sind Ende Feb. schon auf dem Kungsleden unterwegs?
    Ich kann aktuell nicht einschätzen wieviel anspruchsvoller das Gebiet ist im Vergleich zur Hardangervidda.

    Besten Dank für eure Unterstützung / Input!

    Viele Grüße
    Christopher


  • toppturzelter
    Fuchs
    • 12.03.2018
    • 1871
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    • Meine Reisen

    #2
    Mit der Hardangervidda kann ich es auch nicht vergleichen, aber:

    Die Huetten am Kungsleden und Umgebung machen dieses Jahr erst Ende Februar, teils erst Anfang März auf, je nach Huette. Ab dann wirst du die ersten Leute antreffen, davor eher nicht. Abseits vom Nikkaluokta-Abisko-Abschnitt wenige, unabhängig von der Zeit. Auf genanntem Abschnitt sind jedoch regelmässig (wöchentlich und öfter) gefuehrte Gruppen mit jeweils 8-16 Leuten unterwegs.

    Der Weg ist aber nahezu durchgehend markiert, auch davor schon. Das "Problem" in Schweden ist, dass auch die anderen (Winter)wege durchgehend markiert sind, und die meisten grösseren Täler in der Region - ausserhalb vom Sarek und anliegenden NPs - einen solchen Weg haben. Wenn du kannst, kannst du natuerlich auch kleineren Tälern folgen, dann gehts aber meist auf und ab.

    Den Sarek könntet ihr mit 10 Tagen zwischen Ritsem und Saltoluokta durchqueren. Ritsem macht erst am 5.3. auf. Saltoluokta glaub am 25.2. Geländetechnisch ist die Route relativ einfach, ohne grosse Anstiege wie man sie zB auf dem Kungsleden hat, aber wenn ihr Pech habt, sitzt ihr tagelang bei Schneesturm fest und könnt euch nicht in eine Huette verkriechen und/oder einen Scootertransport bestellen (so wie er hier, der im Februar/März 2021 9 Tage im Sarek im Sturm fest steckte: https://www.youtube.com/watch?v=zXVBK38-650).

    Ansonsten gilt, was sowieso fuer den Sarek gilt (keine Huetten, mit denen ihr planen könnt, schlechte Erreichbarkeit von Hilfe, kaum Ausstiegsmöglichkeiten, ...), plus Lawinengefahr in vielen Tälern (viele Stellen sind so schmal, dass eine Lawine quer durchs Tal gehen kann, also Vorsicht bei der Zeltplatzwahl). Variationen sind natuerlich nach Lust und Vermögen möglich.

    März ist allgemein wahrscheinlich die beste Zeit, mit längeren Tagen, geringes Risiko fuer warmes Wetter und (hoffentlich) schön viel Schnee und wärmenden Sonnenstrahlen.

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    • TilmannG
      Fuchs
      • 29.10.2013
      • 1336
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      • Meine Reisen

      #3
      Zitat von busch-i Beitrag anzeigen
      ...Problem: Die Colorline hat Ihren Fährbetrieb eingestellt...
      ??? Das stimmt schlicht nicht!
      http://www.foto-tilmann-graner.de/

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      • busch-i
        Gerne im Forum
        • 07.03.2009
        • 61
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Zitat von TilmannG Beitrag anzeigen

        ??? Das stimmt schlicht nicht!
        Stimmt - der Fährplan wurde nur ausgedünnt. Danke!

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        • busch-i
          Gerne im Forum
          • 07.03.2009
          • 61
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Zitat von toppturzelter Beitrag anzeigen
          Mit der Hardangervidda kann ich es auch nicht vergleichen, aber:

          Die Huetten am Kungsleden und Umgebung machen dieses Jahr erst Ende Februar, teils erst Anfang März auf, je nach Huette. Ab dann wirst du die ersten Leute antreffen, davor eher nicht. Abseits vom Nikkaluokta-Abisko-Abschnitt wenige, unabhängig von der Zeit. Auf genanntem Abschnitt sind jedoch regelmässig (wöchentlich und öfter) gefuehrte Gruppen mit jeweils 8-16 Leuten unterwegs.

          Der Weg ist aber nahezu durchgehend markiert, auch davor schon. Das "Problem" in Schweden ist, dass auch die anderen (Winter)wege durchgehend markiert sind, und die meisten grösseren Täler in der Region - ausserhalb vom Sarek und anliegenden NPs - einen solchen Weg haben. Wenn du kannst, kannst du natuerlich auch kleineren Tälern folgen, dann gehts aber meist auf und ab.

          Den Sarek könntet ihr mit 10 Tagen zwischen Ritsem und Saltoluokta durchqueren. Ritsem macht erst am 5.3. auf. Saltoluokta glaub am 25.2. Geländetechnisch ist die Route relativ einfach, ohne grosse Anstiege wie man sie zB auf dem Kungsleden hat, aber wenn ihr Pech habt, sitzt ihr tagelang bei Schneesturm fest und könnt euch nicht in eine Huette verkriechen und/oder einen Scootertransport bestellen (so wie er hier, der im Februar/März 2021 9 Tage im Sarek im Sturm fest steckte: https://www.youtube.com/watch?v=zXVBK38-650).

          Ansonsten gilt, was sowieso fuer den Sarek gilt (keine Huetten, mit denen ihr planen könnt, schlechte Erreichbarkeit von Hilfe, kaum Ausstiegsmöglichkeiten, ...), plus Lawinengefahr in vielen Tälern (viele Stellen sind so schmal, dass eine Lawine quer durchs Tal gehen kann, also Vorsicht bei der Zeltplatzwahl). Variationen sind natuerlich nach Lust und Vermögen möglich.

          März ist allgemein wahrscheinlich die beste Zeit, mit längeren Tagen, geringes Risiko fuer warmes Wetter und (hoffentlich) schön viel Schnee und wärmenden Sonnenstrahlen.
          Danke für die ausführliche Rückmeldung!
          Ritsem und Saltoluokta --> auf direktem Weg über den Akkajaure sind es nur 60km.
          Das erscheint mir nicht soviel für 10 Tage.
          Vermutlich wäre der Vorschlag einen Bogen nach Süden durch den Sarek zu gehen?
          Glaubst du , dass auch Ritsem - Kvikkjokk möglich wäre ?
          Verkehrsanbindung müsste ich natürlich noch prüfen.

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          • MartinHuelle
            Dauerbesucher
            • 31.01.2010
            • 898
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            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von busch-i Beitrag anzeigen
            Glaubst du , dass auch Ritsem - Kvikkjokk möglich wäre ?
            Von Kvikkjokk nach Ritsem war eine meiner ersten Wintertouren im Norden. Geplant hatte ich damals 10 Tage, 9 dann vor Ort zur Verfügung und in 8 habe ich die Strecke geschafft (ein Tag im Zelt wegen schlechten Wetters ...). Wenn man also 10 Tage hat, sollte die Strecke auf einer recht direkten Route gut möglich sein ... Z. B. Ritsem - Kisurisstugan - Ruohtesvágge - Skárja - Álggavágge - Njoatsosvágge - Boarek - Kvikkjokk (so bin ich es damals in umgekehrter Richtung gelaufen).
            www.martin-huelle.de

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            • toppturzelter
              Fuchs
              • 12.03.2018
              • 1871
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von busch-i Beitrag anzeigen
              Danke für die ausführliche Rückmeldung!
              Ritsem und Saltoluokta --> auf direktem Weg über den Akkajaure sind es nur 60km.
              Das erscheint mir nicht soviel für 10 Tage.
              Vermutlich wäre der Vorschlag einen Bogen nach Süden durch den Sarek zu gehen?
              Glaubst du , dass auch Ritsem - Kvikkjokk möglich wäre ?
              Verkehrsanbindung müsste ich natürlich noch prüfen.
              Ich meinte natuerlich durch den Sarek, auf der "klassischen Route", also durch Ruohtesvagge und Rapadalen. Dann wahlweise ueber Pietsjaura oder Sitojaure nach Saltoluokta, oder weiter durchs Rapadalen bis Aktse. Von Aktse wahlweise nach Saltoluokta oder Kvikkjokk. Das sollte in 8-10 Tagen gehen.

              Alternativ kannst du sued-westlich aus dem Sarek raus Richtung Tarradalen/Padjelantaleden, und von dort nach Kvikkjokk. Da wuerden 10 Tage aber denk ich nicht mehr reichen, muesste man ausmessen und nachforschen (edit: oder Martin's Beitrag lesen ). Der Padjelantaleden ist (dort) kein Winterweg, geht also vermutlich nicht schneller als im Sarek.


              Auf dem Akkajaure bekommst du spätestens ab Suorva grosse Probleme. Den solltest du nur auf den markierten Routen ueberqueren (bei Ritsen und Saltoluokta, oder natuerlich auf festem Grund beim Suorvadamm), sonst gehst du frueher oder später unter - der Akkajaure ist ein Stausee, bei Suorva der Staudamm, und ein Stueck weiter ein Wasserfall (stora sjöfallet).

              OT: NB: nicht nur die Sauna in Salto ist um Längen besser als in Kvikkjokk...

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              • busch-i
                Gerne im Forum
                • 07.03.2009
                • 61
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Zitat von MartinHuelle Beitrag anzeigen

                Von Kvikkjokk nach Ritsem war eine meiner ersten Wintertouren im Norden. Geplant hatte ich damals 10 Tage, 9 dann vor Ort zur Verfügung und in 8 habe ich die Strecke geschafft (ein Tag im Zelt wegen schlechten Wetters ...). Wenn man also 10 Tage hat, sollte die Strecke auf einer recht direkten Route gut möglich sein ... Z. B. Ritsem - Kisurisstugan - Ruohtesvágge - Skárja - Álggavágge - Njoatsosvágge - Boarek - Kvikkjokk (so bin ich es damals in umgekehrter Richtung gelaufen).
                Danke - was spricht für die Tour von Kvikkjokk - Ritsem versus Ritsem - Kvikkjokk ? Gibt es besimmte Vor - und Nachteile?
                Würdest du die Tour im Sarek empfehlen oder gab es für dich noch bessere Ziele?
                (Ähnlicher Aufwand für An - Abreise und Tour Dauer)

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                • busch-i
                  Gerne im Forum
                  • 07.03.2009
                  • 61
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von toppturzelter Beitrag anzeigen

                  OT: NB: nicht nur die Sauna in Salto ist um Längen besser als in Kvikkjokk...
                  Was ist neben der Sauna noch besser? :-)
                  Die Route Westlich via Padjelanta - ich habe mir einen Reisebereicht angeschaut. Die Tour wäre definitiv zu lang für 10 Tourentage. Dafür sollte man vermutlich 14 Tage einplanen.

                  Anreise für Ritsem - Kvikkjokk: Vermutlich am besten den Nachtzug bis Gallivare und dann via Bus weiter?
                  Ist richtig , dass man auf dem Weg von Kvikkjokk nach Gallivare einen Aufenthalt von ca. 8h in Jokkmokk hat?



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                  • Zz
                    Fuchs
                    • 14.01.2010
                    • 1537
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zitat von busch-i Beitrag anzeigen
                    ...Meine Überlegungen gehen in Richtung Kungsleden / Sarek. Die Gegend kenne ich aus zwei Sommertouren einigermaßen.
                    Hier bräuchten wir eure Hilfe - was wären eure Routenvorschläge?
                    Wünsche: Max. 10 Tourentagen, wenig bis keine Hüttenübernachtungen, wenig Menschen, nach Möglichkeit keine zu 100% markierten Weg. (Wegweiser sind natürlich in Ordnung) --> Das wir "folgen den Birkenstöckern" hat uns beim letzten Mal ziemlich genervt und wir haben die Tourentage außerhalb der markierten Weg wirklich genossen.
                    Tageszeiten sollte Ende Feb / Anfang März schon in Ordnung sein?
                    Meine Überlegungen schwanken von: Komm wir gehen in den Sarek - bis Kungsleden reicht völlig aus.
                    Wie viele Leute sind Ende Feb. schon auf dem Kungsleden unterwegs?...
                    Hallo Christopher,
                    Du hast ja auch nach dem Kungsleden gefragt. Wir waren im Winter nur auf dem Abschnitt Abisko nach Nikkaluokta unterwegs. Die Strecke ist durchgehend markiert und ich kann nicht beurteilen, ob der Weg Euren Vorstellungen entspricht. Bei schlechtem Wetter kann eine Markierung durchaus ein großer Vorteil sein.
                    Wir hatten 10 Tage für die Strecke eingeplant. Es geht, gutes Wetter vorausgesetzt, sicherlich auch schneller. Voller war es in Abiskojaure Stugorna und Kebnekaise Fjällstation, aber dazwischen war es insgesamt recht entspannt. Unterwegs in einer wunderschönen Winterlandschaft mit vielen Erlebnissen und Begegnungen, war etliches dabei was eine solche Tour ausmacht: windstille Sonnentage, Polarlichter, Abwettern, Elchsichtung usw.. Mir ist natürlich bewußt, daß der Kungsleden nicht der Sarek ist. Der große Vorteil des Kungsleden ist der Sicherheitsaspekt und gegebenenfalls der Luxus der STF Hütten. Aber all das muß jeder für sich selber abwägen. Ihr habt ja bereits mehre Wintertouren unternommen und eigene Erfahrung sammeln können. Daher solltet Ihr diese Punkte richtig einschätzen und entscheiden können.
                    Einen Guten Weg,
                    Z
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                    "The Best Laks, Is Relax."
                    Atli K. (Lakselv)

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                    • Ljungdalen
                      Alter Hase
                      • 28.08.2017
                      • 2809
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                      • Meine Reisen

                      #11
                      Zitat von busch-i Beitrag anzeigen
                      Anreise für Ritsem - Kvikkjokk: Vermutlich am besten den Nachtzug bis Gallivare und dann via Bus weiter?
                      Nicht nur die beste, sondern vielmehr die einzig sinnvolle.

                      Zitat von busch-i Beitrag anzeigen
                      Ist richtig , dass man auf dem Weg von Kvikkjokk nach Gallivare einen Aufenthalt von ca. 8h in Jokkmokk hat?
                      Von Kvikkjokk würde ich gar nicht nach Gällivare fahren, sondern normalerweise nach Murjek (= Bahnstation), ABER im Winter auch immerhin mindestens 3,5 h in Jokkmokk, und dann evtl. im so gut wie "toten" Murjek noch ein paar Stunden bis zum Zug, und deshalb besser von Jokkmokk nach Boden oder Luleå. Andererseits ist es nicht völlig abwegig, auch mal 8 h in Jokkmokk zu verbringen (Sami-Museum etc.)

                      Jedoch:
                      Zitat von busch-i Beitrag anzeigen
                      Danke - was spricht für die Tour von Kvikkjokk - Ritsem versus Ritsem - Kvikkjokk ? Gibt es besimmte Vor - und Nachteile?
                      An- und Abreise! Wenn ich das richtig sehe, fährt von und nach Kvikkjokk (zumindest im Winter/Frühjahr 2022 jetzt) nur ein täglicher Bus Mo-Fr (Wochenende gar nicht), und *ab* Kvikkjokk fährt der früh um 05:25! Und dann, s.o., "ewig" Aufenthalt in Jokkmokk.

                      In der Gegenrichtung ist man schön gegen Abend (17:50) in Kvikkjokk, und kann dann von Ritsem täglich um 14:00 nach Gällivare zurückfahren und erreicht dabei den/einen Nachtzug ab dort, ohne großen Aufenthalt. (Habe jetzt nicht nachgeguckt, aber normalerweise ist das so.)

                      Oder?
                      Zuletzt geändert von Ljungdalen; 04.01.2022, 09:11. Grund: typo

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                      • MartinHuelle
                        Dauerbesucher
                        • 31.01.2010
                        • 898
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Zitat von busch-i Beitrag anzeigen
                        Danke - was spricht für die Tour von Kvikkjokk - Ritsem versus Ritsem - Kvikkjokk ? Gibt es besimmte Vor - und Nachteile?
                        Würdest du die Tour im Sarek empfehlen oder gab es für dich noch bessere Ziele?
                        (Ähnlicher Aufwand für An - Abreise und Tour Dauer)
                        Wenn die vorhandene Wintererfahrung für den Sarek passt, kann ich eine Tour dort auf jeden Fall empfehlen, vor allem, wenn jetzt in erster Linie Schweden als Reiseziel auserkoren ist und Norwegen – wo es natürlich auch schöne Ziele geben würde – wegfällt.

                        Hinsichtlich der Gehrichtung kann ich nicht wirklich eine Empfehlung aussprechen. Vielleicht würde ich es davon abhängig machen, wo man wann mit dem Bus ankommt und ob man am gleichen Tag noch starten kann, falls man denn möchte. Ansonsten ist es meines Erachtens nach egal. Ich bin auch schon von Ritsem nach Kvikkjokk gelaufen – war dazwischen allerdings für vier Wochen kreuz und quer im Sarek ...
                        www.martin-huelle.de

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                        • Shades
                          Dauerbesucher
                          • 21.08.2015
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                          #13
                          Ich war zwar schon mehrfach im Winter im Sarek, kenne aber (im Winter) die Strecke durchs Rapadalen nicht. Kann die schwierig sein (z.B. falls es wider Erwarten warm wird)? Das Rapadalen ist ja niedrig und es gibt Vegetation. Falls niemand sagt, dass das Rapadalen genauso einfach wie die anderen Streckenabschnitte ist, würde ich deshalb wohl eher von Kvikkjokk starten.

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