Hallo ich habe eine Frage. Gibt es jemanden hier im Forum der die Route LEIRVASSBU über den SMØRSTABBREEN nach KROSSBU schon gelaufen ist? Wie schwierig ist die Route? Wie viel Zeit sollte eingeplant werden bei guter Kondition?
Jotunheimen
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Hi, ja ich bin da mal rüber gelaufen, das war aber in meiner Jugendso vor 30 Jahren oder so.
Es hat geregnet, der Gletscher war total verdreckt, viele kleine offene Spalten konnten übersprungen werden, ich war ca. 3/4 Tag unterwegs wenn ich nicht irre.
Allerdings betrachte ich das Unternehmen heute als Leichtsinn, da ich alleine unterwegs war und somit ohne Sicherung ging.
Gruß
kopflos
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Die Route ist nur als Seilschaft zu gehen. Es werden allerdings geführte Touren angeboten, denen man sich anschliessen kann.
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hallo Julia,
ja wir gehen in einer 2er Seilschaft. Es würde mich halt aus diesem Grund interessieren, wie schwierig der Gletscher ist. Wir sind letztes Jahr die Strecke MEMURUBU - SPITERSTULEN ÜBER DIE GLETSCHER (Vestre Memurubre) in einer 2er Seilschaft gelaufen. Ist dieser Gletscher vergleichbar?
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Zitat von Ida Beitrag anzeigenHallo ich habe eine Frage. Gibt es jemanden hier im Forum der die Route LEIRVASSBU über den SMØRSTABBREEN nach KROSSBU schon gelaufen ist? Wie schwierig ist die Route? Wie viel Zeit sollte eingeplant werden bei guter Kondition?
Oben wurde optional eine Besteigung des "Kleinen Bären" angeboten. Die Aussicht ist phantastisch, allerdings war das auch die einzige Möglichkeit für eine längere Pause (~45 Min.), wenn die Kondition doch noch nicht ganz auf der Höhe ist.
Der Guide (aus Nepal) hatte dann vor allem die pünktliche Ankunft im Kopf, nach dem Gletscher wurde schnell die Ausrüstung verstaut und es ging im gestreckten Galopp zur Hütte. Rücksicht wurde keine genommen, bereits auf dem Schneefeld nach dem Gletscher wurden die ersten Teilnehmer gnadenlos abgehängt, bei Flußüberquerungen hat er noch nicht mal nach hinten geschaut, wenn er selbst drüben war.
Die Minuten, die ihm da fehlten, hatten wir beim Aufstieg mit sehr, sehr vielen Kurzpausen vertan.
Insgesamt würde ich die Strecke als relativ einfach beurteilen, in einer kleineren Gruppe und sinnvolleren Pausen ist sie sicherlich in 5 Stunden machbar.
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Ich kenne nur Teile der Route und auch nur vom Frühling (Skibergsteigen), weiss aber, dass da an einigen Stellen ganz schöne Spalten lauern, auch wenn der grösste Teil der Strecke weniger problematisch ist. Nun ist der Gletscher grösstenteils sicher aper, das kann sich aber auch ganz schnell ändern, und mit Neuschnee oben drauf wird es tückisch. Mein Mann geht z.T. auch in zweier Seilschaften (da machen sie Bremsknoten ins Seil), aber empfehlen tut man es natürlich trotzdem nicht.
PS: Ich weiss, dass die geführten Gletschertouren (auch Galdhøpiggen etc.) immer nur für den Gletscher gelten. Beim Anmarsch gehen natürlich alle zusammen, weil ja alle zusammen auf den Gletscher müssen, aber hinterher ist die Führung an der Gletscherkante vorbei.
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Ja, ich weiß dass 2er Seilschaften nicht gerade zu empfehlen sind, wir handhaben dann auch Bremsknoten. Ich erkundige ich mich jetzt halt im Vorfeld, denn ein Risiko möchte ich auch nicht eingehen. Vorgesehen ist die Tour am 01. oder 02. September - ich hoffe da ist noch kein Neuschnee! Wenn die Spalten sichtbar sind, sollte die Begehung kein Problem in einer 2er Gruppe sein .... denke ich. Ist die Schwierigkeit des Gletschers mit dem Vestre Memurubre zu vergleichen (Strecke MEMURUBU - SPITERSTULEN ÜBER DIE GLETSCHER)?
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Zitat von Ida Beitrag anzeigenIst die Schwierigkeit des Gletschers mit dem Vestre Memurubre zu vergleichen (Strecke MEMURUBU - SPITERSTULEN ÜBER DIE GLETSCHER)?
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Hallo Julia, wie ich im Forum gelesen habe kennst du dich ganz gut aus. Vielleicht kannst du mir sagen, ob die Möglichkeit besteht auf dem Fannaraken zu zelten? Wie ich gelesen habe hat die Hütte nur bis Ende August auf. Oder gibt es eine Art Schützhütte auf dem Berg, die nicht verschlossen ist, wo man für eine Nacht schlafen kann?
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Es ist sehr steinig dort oben, und die Hütte ist zu. Im September liegt normalerweise auch noch nicht genug Schnee, als dass das die Sache erleichtern würde, und die Nächte sind bereits lang und kalt. Die einzige Möglichkeit ist eigentlich eine Art Biwak. Grosse, relativ ebene Steinplatten sind da, dicke Isomatte, guter Schlafsack, Mütze, Handschuhe (braucht Ihr eh), Daunenjacke (d.h. volle Rolle Winterausrüstung)... Bei schönem Wetter ein fantastisches Erlebnis!
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Hallo,
soweit ich informiert bin hat die Fannaråkhytta bis zum 14. September geöffnet.
Gruß
Mark
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Vielleicht läuft man sich ja nächste/übernächste Woche über den Weg ;)
Gruß
Mark
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Ja. Vielleicht wäre ja toll. Ich habe eine rote schwarze Hose an..Mit Blumen als Erkennungszeichen wird ja wohl nichts
Wie ist deine Route? Ich bin gerade noch am Suchen wie ich von Hjelle nach Øvre Ärdal komme. Die Busse fahren nur bis 30.08. Naja gehts halt zu Fuß dorthin aber wie lange läuft man da?
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Wir sind zu zweit in Breheimen unterwegs, Auto bleibt in Turtagrø.
Gegen Ende der geplanten Tour wollen wir vermutlich von Krossbu/Sognefjellhytta über den Fannaråkbreen zur Fannaråkhytta und am nächsten Morgen zurück nach Turtagrø.
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Wir starten auch zu zweit in Gjendebu. Endpunkt der Tour ist Hjelle.
Viel Spaß und ich hoffe wir haben schönes Wetter ...
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Zitat von Ida Beitrag anzeigenIch bin gerade noch am Suchen wie ich von Hjelle nach Øvre Årdal komme. Die Busse fahren nur bis 30.08. Naja gehts halt zu Fuß dorthin aber wie lange läuft man da?
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Danke das hilft mir sehr. Also wir fahren dann mit der Linie 160 Valdreseskspressen von Övre Ärdal (Skysst.) um 9.20 Uhr nach Fagernes (Ankunft dort 11.22 Uhr) und von da 11.55 Uhr wieder nach Oslo (dort sind wir dann 14.55 Uhr) und nehmen dann den Flybussen zum Flughafen. Wir fliegen 19.10 Uhr ab. Ich denke dies dürfte zu schaffen sein. Oder ?
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