Trekking 7 Tage Lofoten

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  • Svencito
    Neu im Forum
    • 04.02.2021
    • 1
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    • Meine Reisen

    Trekking 7 Tage Lofoten

    Hallo alle zusammen,

    Ich bin auf Vorbereitung mit 3 Freunden im July einen Trek auf den Lofoten zu planen.
    Wir haben insegesamt 10 Tage Zeit, inklusive An und Abreise.
    Dafür sollen 5 Tage zum Wandern genutzt werden.
    Unser Niveau ist "mittel". Das übliche Niveau der Alpen, Pyrenäen,....
    Die Idee ist von Loknes oder Svolvaer aus loszuziehen, von Etappe zu Etappe und nach jeder Wanderung in in einer Herberge welcher Art auch immer ausser im Zelt unterzukommen.

    Entsprechend meine Fragen:
    Habt ihr sowas schon gemacht?
    Welche Route(n) könnt ihr vorschlagen?
    Habt ihr Adressen/ Tips für die Unterkünfte?

    Danke schonmal :-)
    Grüsse,
    Sven

  • Flachlandtiroler
    Freak
    Moderator
    Liebt das Forum
    • 14.03.2003
    • 30459
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    • Meine Reisen

    #2
    Hauptsaison, viel Spaß bei der Quartiersuche...
    Mit dem Zelt hättet ihr immerhin eine Rückfallstrategie.
    Aber bei dem "ortsüblichen Wetter" kann ich den Verzicht auf Zelten gut verstehen (Ausnahmen bestätigen die Regel, wir hatten im September eher keine glaube ich).

    Habe Tagestouren gemacht, Du findest hier aber etliche Berichte und Nutzer, die auf Mehrtagestour waren.
    Moskensoy war toll und ist trekking-tauglich (*), aber sicherlich im Juli völlig überlaufen. Den gebirgigen Teil (Nordosten, nicht um Svolvaer) von Austvagoy fand ich auch super, es braucht aber wohl ein Zelt für mehrtägige Sachen.

    (*tauglich in dem Sinne, dass man es von Ort zu Ort in einem Tag schafft oder eine Hütte vorhanden ist; aber die Hüttenschlüssel gibt's dann nur an dem einen Ende...)

    Nachtrag, zum Thema "Niveau":
    Was auf den Lofoten als Wanderweg beschrieben wurde fand' ich auch einem Wanderer zumutbar. Manchmal sind eingezeichnete "Wege" nur "ways to go" sprich da ist nur sumpfiges, aber ansonsten gangbares Gelände. Plattige Felspassagen können bei Nässe Freude bereiten , fand ich aber idR harmlos. Richtig dichte Schuhe mit geeigneter Wat-Tiefe sind halt sehr empfehlenswert, ich hatte meine Hochtouren-Bollerschuhe und war ganz froh darüber.
    Die Höhenunterschiede sind halt nicht soo groß, aber manchmal "läppert" es sich doch. Hermansdalstinden bspw. waren am Ende kumuliert doch etwa 1700 Höhenmeter und es wurde eine neunstündige Tagestour.
    Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 04.02.2021, 22:12.
    Meine Reisen (Karte)

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    • Becks
      Freak

      Liebt das Forum
      • 11.10.2001
      • 19626
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      • Meine Reisen

      #3
      Wir waren in Norwegen, sind dann aber zuerst den Lyngentrek gewandert, und dann auf die Lofoten. Bericht hier: Lyngen

      Details, die ich heute anders machen würde: Zum Furten kämen nicht Crocs, sondern Barfusschuhe mit. Die haben ebenso gut Grip, wiegen weniger, nehmen weniger Platz weg und halten dank Schnürung zuverlässig am Fuss.

      Unbedingt(!) ein paar wasserdichte Socken einpacken. Schuhe sind irgendwann durch, denn es wird des öfteren feucht. Dann sind die Socken viel angenehmer, als in nassen Stiefel zu gehen.

      Zum Lyngentrek gibt es ein Buch, welches ich mir bei Interesse besorgen würde. Ganz wichtig für den Trek: echtes GPS mitnehmen. Braucht man viel öfters als z.B. einen Höhenmesser und wird benötigt, um gezielt eine Furt anpeilen zu können.

      After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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      • Vegareve
        Freak

        Moderator
        Liebt das Forum
        • 19.08.2009
        • 14511
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Am besten besorgst Du dir jetzt schon Karten und versuchst, eine Route durch die Landschaft zu planen. Tourenberichte mit Bildern gibt es hier oder anderswo im Netz zuhauf.
        So ganz organisiert und, vor allem, gut markiert wie in den Alpen ist es dort nicht. Wir waren mit Zelt unterwegs, daher kann ich nichts zu Unterkünften sagen, ausser, dass es manchmal auch spontan klappt, wenn man EInheimische anspricht. Bei dem Preisniveau würde ich aber auch vorschlagen, dass ihr Zelt und Biwakzubehör (Kocher etc) mitnimmt. Jeden Tag essen im Restaurant ist nicht mal für Schweizbewohner drin....Auf den Karten sind auch Campingplätze gezeichnet, wo man dann duschen kann und so. Man könnte, zB, von Leknes Richtung Å laufen.

        Zustimmung zu wasserdichten Socken, schade, dass ich damals keine hatte. So viel Feuchtigkeit habe ich in meinem ganzen Leben nicht abbekommen.
        "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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        • Enja
          Alter Hase
          • 18.08.2006
          • 4894
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Ich vermute, dass im nächsten Sommer weniger eine touristische Überfüllung zu befürchten ist, als eher effizient geschlossene Grenzen/Quarantänevorschriften. Im letzten Sommer war da jedenfalls nicht viel los. Wildzelten war also überhaupt kein Problem. Dafür hatten viele Campingplätze und Hotels geschlossen.

          Und ja. Die Preise sind hoch.

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