Einstiegs Trekkingtour in Nepal gesucht

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  • derSammy

    Lebt im Forum
    • 23.11.2007
    • 7412
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: Einstiegs Trekkingtour in Nepal gesucht

    Fohli.... jetzt wirds schwer mit den richtigen Tipps....

    Es wird die Einen geben die dir in jedem Punkt zustimmen
    Andere wissen zu jedem Punkt was g´scheideres
    und Dritte empfehen dir wieder ganz was anderes...

    Ich hab ge-Hausert und ge-Localagentourt....

    klappt alles und hat alles Vorteile!

    Was soll denn an der Kombi "hiesiger Kleinveranstalter" -> "locale Agentur" sicherer sein..? vor allem "WAS" ist sicherer?

    http://www.nepalmakalu.com/annapurna-circuit

    schreib dem Mohan mal ne mail...

    http://www.nepalmakalu.com/contactus

    der bastelt Dir was hübsches

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    • Fohlenboy
      Anfänger im Forum
      • 07.02.2016
      • 33
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: Einstiegs Trekkingtour in Nepal gesucht

      Hallo zusammen,

      ich habe in der Woche weiter recherchiert und auch dank Eurer Hinweise scheint es wirklich eine existierende Lösung für die Jomson Flugsache zu geben.

      Die Busverbindungen bis nach Beni (7-8 Stunden) und dann weiter bis nach Pokhara (etwa 3-4 Stunden), wurden bestätigt. Preislich liegt man hier wohl zusammen mit dem Guide bei um die 35€. Klar sind 20min Flug im Vergleich dazu überdeutlich weniger Zeit, aber das mit dem Fliegen ist mir suspekt. Zumal mir die Agentur sagte, dass man wohl auch kurzfristig entscheiden kann, ob man den Flieger nimmt. Ist das Wetter eindeutig superschön und konstant, kann man den Flieger nehmen.

      1) Ist das soweit alles zutreffend und schafft man das mit dem Bus auch an einem Tag? Ansonsten gingen einem 1,5 Tage verloren.

      2) Kann man die Strecke von Pisang (würde Upper Pisang bevorzugen) nach Manang an einem Tag laufen?
      Alle Anbieter handhaben dies so (um die 6 Stunden), man könne, der Aklimatisierung wegen, aber auch 3 Stunden bis nach Ngawal wandern, dort nächtigen und am kommenden Tag erneut 3 Stunden gehen.
      Wenn Ihr aber meint, dass ein Aklimatisierungstag in Manang reicht, wäre das toll, denn sonst ginge einem dort ein Tag verloren bzw. ich kann mir aufgrund von Chitwan keine 24-25 Tage erlauben.

      3) Gibt es Guide-cum-Porter/Porterguides, die tatsächlich auch gute Guides abgeben und Englisch sprechen können? Meine auserwählten Reiseanbieter argumentieren, dass dem so sei und sie mir dann einen solchen entsprechenden Porter-Guide zuteilen lassen würden.

      4) Neben 1-2 vollen Tagen Kathmandu, hätte ich einen vollen (falls der Flug klappt auch 1,75 Tage) Tag in Pokhara. Man sagte mir, dass man sich das Städtchen unbedingt gönnen sollte. Ist das zutreffend?

      5) Falls man noch Zeit hat (besonders bei der ABC + Poon Hill Tour) hätte ich Zeit für entweder Bandipur oder Nagarkot.

      Ersteres böte angeblich einen ähnlichen Blick wie vom Poon Hill, den ich dann bei der Annapurna Runde nicht sehen würde und Nagarkot bietet wohl fantastische Sonnenauf-und untergänge.

      Stimmt das soweit und was haltet Ihr für lohnenswerter?

      Bandipur würde ich auf dem Hinweg zum ABC mitnehmen, Nagarkot könnte man auf dem Rückweg mit dem Sightseeing in Bhaktapur verbinden.

      6) Würdet Ihr an meiner Stelle direkt am 2. Tag (Ankuft 1. Tag) mit dem Trekken bzw. den Fahrten dorthin beginnen und dann am Ende die 1,5-2,5 Tage Kathmandu + Bhaktapur anschließen?
      Aktuell sehen die Flugpreise wohl eher 2 Tage Kultur vor, da viele Verbindungen morgens um 9:30 Uhr nach Deutschland abheben.

      Vielen Dank

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      • Flachlandtiroler
        Freak
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        • 14.03.2003
        • 29047
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        • Meine Reisen

        #23
        AW: Einstiegs Trekkingtour in Nepal gesucht

        Ohne persönliche Erfahrung, aber vom Mitlesen:
        @2: Die diversen Routen und Extra-Abstecher zwischen Pisang und Manang werden durchgehend als sehr lohnend beschrieben, hier würde ich nicht hetzen (und wegen der Akklimatisation sowieso). Geht schon, sollte man aber nicht tun.

        @3: Ja, wobei man da vielleicht nicht 12kg Gepäck schleppen lassen sollte -- über den tagsüber-Bedarf hinaus braucht man ja bei einem Lodgetrek (?) nicht viel.

        @4: Lohnend sicherlich im Bezug auf die Möglichkeiten, nach dem Trek wieder in die Zivilisation einzutauchen und sich paar Tage zu entspannen. Kulturell bietet KTM weitaus mehr schätze ich.

        @6: Wieviel Vorspann Du brauchst, muss Dir Deine Agency sagen. Länger würde ich nicht warten, lieber hintendran paar Tage, die dann auch als Reserve für Rücktransfer und Heimflug dienen (Reserve für ban, keine Flugbedingungen, Benzinembargo oder was weiss ich...)
        Meine Reisen (Karte)

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        • Quecky
          Anfänger im Forum
          • 08.06.2011
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          • Meine Reisen

          #24
          AW: Einstiegs Trekkingtour in Nepal gesucht

          zu 1)
          Das mit dem Bus sollte an einem Tag klappen, meiner Erfahrung nach sind die Stundenangaben sowohl nach unten, als auch nach oben sehr flexibel. Wenn es dir bei der Entscheidung fliegen/Bus fahren um die Sicherheit geht, würde ich - ohne da jetzt eine Statistik zur Hand zu haben - schon mal darüber nachdenken, ob Bus fahren in Nepal wirklich so viel sicherer ist, als fliegen. Mir kam das schon ziemlich abenteuerlich vor

          zu 2)
          Ich kann Flachlandtiroler nur zustimmen! Prinzipiell gibt es zwei Möglichkeiten, um von (Upper) Pisang nach Manang zu kommen. Entweder man wandert durch das Tal über Humde nach Braga und weiter nach Manang. Diese Route bietet nicht so die spektakulären Ausblicke, dafür wandert man in einem sehr eindrucksvollen Tal durch lichte Nadelwälder und staubige Ebenen. Oder man steigt von Pisang nach Ghyaru auf und wandert an der Bergflanke entlang nach Braga. Das ist die aussichtsreichere Route. Würde ich empfehlen, ist aber einen Tag länger (wenn ich das richtig in Erinnerung habe)
          Solche Infos bekommst du aber auch, wenn du z.B. in den Rother Wanderführer zur Annapurna-Region schaust ...

          zu 4)
          Pokhara habe ich im Vergleich zu Kathmandu als deutlich angenehmeren Ort empfunden. Es ist wundervoll gelegen, es gibt viele gute Restaurants, sowohl typisch nepalesische, in die überwiegend Einheimische gehen, als auch welche für die Touris. Kulturell gibt es dort natürlich nicht so viel zu sehen, wie in Kathmandu, aber zum Ausspannen nach der Tour ist es super. Empfehlen kann ich auch einen Abstecher in den nicht touristischen Teil der Stadt (mit dem Taxi). Ist sehr interessant und auch mal schön nicht immer nur in der Touri-Welt unterwegs zu sein (obwohl man natürlich immernoch Tourist*in ist)

          zu 5)
          Mir ist die Luft in Kathmandu nicht sonderlich gut bekommen, deswegen würde ich sagen: möglichst schnell in die Berge. Andererseits kann man sich nach so einem langen Flug auch sicher 1 oder 2 Tage Pause gönnen. Je nachdem, wie du letztendlich unterwegs bist, musst du auch Zeit einplanen, um dir die Permits zu organisieren ... (Achtung: in Nepal ist am Samstag Feiertag)

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          • moeTi
            Erfahren
            • 24.07.2014
            • 447
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: Einstiegs Trekkingtour in Nepal gesucht

            Die Wahl zwischen 1 Tag Sightsseing in KTM oder 1 Tag mehr Trekking fiel mir sehr sehr leicht, ich habe meine Tour um einen Tag verlängert. KTM ist laut, dreckig und anstrengend, die Berge sind schön, ruhig, schön, einsam und schön

            Bakhtapur fand ich übrigens nicht so wirklich lohnenswert. Klar, ist schon schön, aber mit Fahrt, Eintritt und Guide ist es ziemlich teuer und bietet mMn nichts was man nicht auch so ähnlich in KTM sehen kann. Ich fand es deutlich schöner von Thamel zum Swayambhunath (Monkey Temple) zu schlendern (ca. 30-40min zu Fuß), preislich gar kein Vergleich (2-3€ Eintritt)
            http://www.outdoorlogbuch.de

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            • derSammy

              Lebt im Forum
              • 23.11.2007
              • 7412
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              AW: Einstiegs Trekkingtour in Nepal gesucht

              Ich muss grad ein bissl lachen


              Fohlen schreib ja selbst dass es "die erste Reise in der Art ist"


              VOR meiner ersten Nepalreise hab ich (net ganz so aber schon auch ein bissl) vor mich hingetüftelt...

              Da aber m.E jeder Meter und jede Sekunde in Nepal "IRRE" ist...ists eigentlich (fast) Wurscht was mal plant.


              Ich war inzwischen geschlagenen 14 komplette Tage in KTM ...und selbst beim letzten Spaziergang durch Thamel zeigt mir ein Local zwischen "TNF-Shop" und "100X Cashmeere" einen unglaublich unscheinbaren Eingang zu einer senstionellen Sehenswürdigkeit mitten zwischen den 1Million17 Häusern.

              Allein schon die Flughafenankunftshalle samt dem Prodzederen ist schon einen Reise Wert... ( ich könnt grad schon wieder buchen ..)

              und ob man nun vom Poon Hill, vom Pups Hill oder von sontigem Hill noch besser, schöner, unglaublicher sieht ?!

              Vollkommen Wurscht weil es so unheimlich vieles zu sehen gibt.... da stehen Berge rum neben denen schaut das Matterhorn aus wie der Münchner Schutthügel und die haben net mal einen Namen...soviel gibts da davon


              Fohlen, heisser Tipp...mach dir jetzt gar net sooo einen Kopf...Du wirst den Platz in Deiner Rübe brauchen um alle Eindrücke auch nur ansatzweise speichern zu können!

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              • Fohlenboy
                Anfänger im Forum
                • 07.02.2016
                • 33
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                AW: Einstiegs Trekkingtour in Nepal gesucht

                Hallo zusammen,

                es geht jetzt noch um die wichtige Frage, wie viele Tage ich buchen sollte.

                Zu 90% würde ich die Annapurna Runde machen und zwar liegt mir ein Angebot vor, welches von Bhulbule startend in 13. Trekkingtagen (inklusive dem ersten kurzen Trek am Tag 1. von Bsesisahar nach Bhulbule) bis Jomson ginge.

                Hier mal der Tourenplan:

                https://dl.dropboxusercontent.com/u/32687682/Dok1.pdf

                In den 13 Tagen wäre nicht nur ein Akklimatisierungstag in Manang vorgesehen, sondern auch die Strecke bis Chame liefe in 4,5 Tagen ab (normal sind wohl 3,5 Tage) und die Strecke Pisang-Manang ebenfalls über zwei Tage und Nagwal führend. Wenn ich das richtig sehe, könnte man alleine diese beiden Teilstrecke auch in zwei Tagen weniger durchführen.

                Stimmt das und wenn dem so ist; würdet Ihr dennoch mit den 1-2 Extratagen kalkulieren?
                Käme man gut durch, könnte man auch 2 Tage in Manang bleiben, denn da gibt es wohl viel zu entdecken (mindestens Ice Lake und eine Höhle als Tipp erhalten).

                Ab Manang ist der Trek dann wieder so gestrickt wie auch überall sonst.

                Am Abend des 14. Tages wäre man dann in Jomson. Von der Wetterlage Ende Oktober/Anfang November würde ich es abhängig machen, ob ich das Flugzeug, den Bus oder Public Jeeps nehme, die wohl um die 80€ kosten.

                Kalkuliert man hier also den Tag mit Bus ein sowie einen Ruhetag in Pokhara, 2,5 Tage im Chitwan und 2 Tagen für Kathmandu und x (Bandipur oder Nagarkot) (Abflug am nächsten Morgen) so, käme ich auf 23 Tage (Abflug am 23. Tag).

                Ist das ausreichend großzügig kalkuliert?

                Hier würden zwar die Flugpreise etwa 25€ mehr kosten, als bliebe man 24 Tage, aber was soll man schon mit noch einem Tag mehr machen und ein Nepaltag kostet auch mehr als 25€.


                Würdet Ihr desweiteren eher einen Abstecher nach Bandipur (logistisch nur halber Tag möglich) oder Nagarkot machen?
                Zweites ließe sich mit Bhaktapur verbinden. Die Meinungen über die beiden Orte gehen sehr weit auseinander.
                Nagarkot bietet wohl sehr schöne Sonnenauf-untergänge, was das Örtchen als solches bietet, darüber streiten die Quellen. Es ginge auch hier um nur eine Nacht mit Wanderung hoch-oder herunter.

                Vielen Dank
                Zuletzt geändert von Fohlenboy; 18.03.2016, 08:16.

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                • platane
                  Gerne im Forum
                  • 29.03.2015
                  • 69
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                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Einstiegs Trekkingtour in Nepal gesucht

                  Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
                  (...) und ob man nun vom Poon Hill, vom Pups Hill oder von sontigem Hill noch besser, schöner, unglaublicher sieht ?!

                  Vollkommen Wurscht weil es so unheimlich vieles zu sehen gibt.... da stehen Berge rum neben denen schaut das Matterhorn aus wie der Münchner Schutthügel und die haben net mal einen Namen...soviel gibts da davon
                  Absolut

                  Bin grad (2 Wochen) selbst aus Nepal zurückgekommen und möchte noch ein paar Grundsätzliche Dinge anmerken. Ich bin nur 2 Tage auf dem Annapurna-Circuit unterwegs gewesen (als teil von Manaslu), kann also nichts zum Circuit konkret beitragen. Du scheinst dich im Vorfeld schon sehr genau zu informieren, das ist gut. Allerdings würde ich nichts (außer dem Flug nach NP) vorab buchen. Gerade für Annapurna. Man überschätzt das aus der europäischen Perspektive leicht. Aber gefühlt (d.h. subjektiv, für mich) ist eine Wanderung im Annapurna-Gebiet weniger komplex/anspruchsvoll/gefährlich wie eine mehrtages-Hüttentour in den dt. Alpen. Das einzige was man tunlichst beachten sollte sind Höhe/Akklimatisation/AMS (d.h. langsam machen, beobachten, Buddy-System etc.) und entsprechende Klamotten dabei zu haben um spontane Wetter-Umschwünge im Griff zu haben (wie eigentlich immer in den Bergen, dickes Fleece oder einfache Daunenjacke schadet auch im Okt/Nov. nicht!). Ansonsten steht bei deinem Fitness-Level vermutlich nichts mehr im Wege. Führer braucht man in der Regel keinen und Schlafgelegenheit musst Du auch nicht vorab reservieren.

                  1-2 Extra Wander-tage sind m.E. immer gut.

                  Bandipur hab ich mitgenommen weil es auf dem Weg lag. Ob ich nochmal hochlaufen würde? Wir hatten keine Fern-Sicht, deswegen ist der Aussichts/Foto - Aspekt weg gefallen. Dann ist es nur noch ein hübsches Städtchen in den Hills...

                  Und noch was zu Langtang: Seit dem Erdbeben hört man sehr viel unterschiedliches... Im Februar 2016 war ich im Langtang und bin über Gosainkund/Laurebina und Helambu zurück nach Ktm gelaufen. Ich kann Langtang sehr empfehlen! Auch wenn viele der Hotels/Lodges derzeit nicht bewirtschaftet werden. Wenn weitere Infos gewünscht, einfach Bescheid geben.

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                  • Flachlandtiroler
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                    • 14.03.2003
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                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Einstiegs Trekkingtour in Nepal gesucht

                    Zitat von platane Beitrag anzeigen
                    Und noch was zu Langtang: Seit dem Erdbeben hört man sehr viel unterschiedliches... Im Februar 2016 war ich im Langtang und bin über Gosainkund/Laurebina und Helambu zurück nach Ktm gelaufen. Ich kann Langtang sehr empfehlen! Auch wenn viele der Hotels/Lodges derzeit nicht bewirtschaftet werden. Wenn weitere Infos gewünscht, einfach Bescheid geben.
                    Bitte drum -- steckt bei mir zwar nicht kurzfristig drin, aber Upper Langtang habe ich schon ewig auf dem Schirm.
                    Bist Du noch irgenwo oberhalb von Kjanjing gewesen?
                    Welche Einrichtungen gibt es Langtang und Kjanjing überhaupt noch?
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                    • platane
                      Gerne im Forum
                      • 29.03.2015
                      • 69
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                      #30
                      AW: Einstiegs Trekkingtour in Nepal gesucht

                      Upper Langtang lohnt sich auf jeden Fall! Ich bin fast bis zum Morimoto-Basecamp hoch gelaufen und die Kulisse dort ist atemberaubend.

                      Ich hatte im Februar das Pech, dass das buddhistische (?) Neujahrsfest am 11.02. genau mit meinem Trek-Start zusammen gefallen ist. Während der rund 15-tägigen Neujahrs-Festivitäten verlassen viele Lodge-Betreiber die Hütten und feiern mit Ihren Familien in Kathmandu. Da Ich allerdings Zelt und Proviant (für ca. 5-6 Tage) dabei hatte war es kein wirkliches Hindernis für mich, nur nicht ganz so komfortabel. Am Tag meines Abstiegs kamen mir 2-3 Familien entgegen. Wie sich herausstellte wollen Sie Ihre Lodges wieder eröffnen. Welche genau und wo weiss ich allerdings nicht (vermutl. in Mundu und Woodland). Ich traf ebenfalls eine Gruppe Bauarbeiter, welche zum Aufbau neuer Lodges ins Langtang Valley aufgestiegen sind. Das erste Projekt ist wohl die Riverside Lodge wieder auf zu bauen.

                      Bewirtschaftete Unterkünfte in Langtang von "unten" bis nach "oben": Kanjim (2200m), Sherpa Gaun (2600m), Rimche (2200m, bei mir zu wegen Neujahr), Lama Hotel (war bei mir zu und vernagelt, wenig zerstört, könnte wohl bald wieder geöffnet werden), Langtang (3400m, gibts nicht mehr , keine Unterkunft), Mundu (3500m), Kanjim Gompah (3800m, bei mir alles zu, lt. Aussage eines Bewohners von Kanjim Gompah sollen zur Haupt-Trekking-Saison wieder zwei Lodges bewirtschaftet werden. Unterkunft für 1-2 Personen war auch bei mir kein Problem - man schläft halt bei den Leuten auf dem Fußboden. Ich war jedenfalls nicht der einzige Tourist, der in Kanjim Gompah übernachtet hat. Natürlich alles eher rustikal.). Ab Kanjim Gompah ist eh Selbstversorgung angesagt (das war auch vor dem Erdbeben so).

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                      • Flachlandtiroler
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                        • 14.03.2003
                        • 29047
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                        #31
                        AW: Einstiegs Trekkingtour in Nepal gesucht

                        Zitat von platane Beitrag anzeigen
                        Upper Langtang lohnt sich auf jeden Fall! Ich bin fast bis zum Morimoto-Basecamp hoch gelaufen und die Kulisse dort ist atemberaubend.
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                        Danke für die Info!
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                        • Klippenkuckkuck
                          Fuchs
                          • 23.11.2008
                          • 1556
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                          #32
                          AW: Einstiegs Trekkingtour in Nepal gesucht

                          @platane

                          Weißt du ob die Lodge ein Stück oberhalb der heißen Quelle/unterhalb von Bamboo noch existiert? Wurde von 2 jungen Frauen bewirtschaftet.
                          Schön das es im Langtang wieder aufwärts geht. Gerade oberhalb von Kanjim Gomba gibt es für Bergsteiger viele Möglichkeiten, zumal früher ein Offizieller ziemlich unbürokratisch die Formalitäten vor Ort erledigt haben soll.

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                          • platane
                            Gerne im Forum
                            • 29.03.2015
                            • 69
                            • Privat

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                            #33
                            AW: Einstiegs Trekkingtour in Nepal gesucht

                            Musste erst mal nachsehen wo genau Bamboo liegt. Nach Aussage aller Locals und zweier Trekkingführer (die ich unterwegs getroffen habe) ist der Wanderweg, welche von Syabru Besi direkt am Langtang River entlang führt, nicht begehbar. D.h. es muss derzeit über Sherpa Gaun ausgewichen werden.

                            Folglich bin ich garnicht an Bamboo vorbei gekommen. Sorry.

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                            • Fohlenboy
                              Anfänger im Forum
                              • 07.02.2016
                              • 33
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                              #34
                              AW: Einstiegs Trekkingtour in Nepal gesucht

                              Hallo zusammen,

                              mit der Bitte um eine ehrliche Antwort.
                              Auf Tripadvisor.com werden an die 300 nepalesische Agenturen gelistet, de Trekkingtouren anbieten. Teilweise haben die mehr als 120-200 Bewertungen und liegen dennoch bei 5 Sternen. Wuerdet Ihr solche Agenturen empfehlen?

                              Die hiesigen deutschen Kleinagenturen buchen ihre Angebote auch mit ihren Partnern vor Ort in Nepal, doch unterliegen sie eben dem deutschen Reiserecht samt der Haftpflichtabdeckung (Reiseschein usw.).
                              Dafuer sind dieselben Reisen dann aber ungefaehr 300-400€ teurer als wenn man direkt ueber eine nepalesische Agentur vor Ort bucht.

                              Was meint Ihr dazu?

                              Viele Gruesse

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                              • platane
                                Gerne im Forum
                                • 29.03.2015
                                • 69
                                • Privat

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                                #35
                                AW: Einstiegs Trekkingtour in Nepal gesucht

                                Wie bereits oben geschrieben würde ich (wenn ich eine Agentur in Anspruch nehmen wollte) direkt vor Ort in KTM buchen und dafür lieber nen Urlaubstag extra einplanen. Der Konkurrenzdruck ist dort so hoch, dass Du auf Jeden Fall günstiger weg kommst. Hinzu kommt der günstige Wechselkurs NRP/EUR. Darüber hinaus kannst Du die Agentur und vllt. sogar deinen Guide "kennen lernen", ein Punkt der sicher oft übersehen wird.

                                Ob man für den APC eine Agency braucht muss Jeder für sich selbst entscheiden... ich würde (aus meiner Perspektive) davon abraten.

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                                • Blende11
                                  Anfänger im Forum
                                  • 26.02.2016
                                  • 21
                                  • Privat

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                                  #36
                                  AW: Einstiegs Trekkingtour in Nepal gesucht

                                  Hallo Fohlenboy,

                                  diese Frage sollte jeder individuell nach seinen Bedürfnissen beantworten. Deutsche Agenturen bieten einen Service in Deutschland und sprechen Deine Sprache. Nicht jeder fühlt sich in der englischen Sprache in Wort und Schrift sicher. Dieser Service kostet sein berechtigtes Geld. Den Punkt deutsches Recht halte ich für weniger wichtig. Schau Dir mal die AGB's und zusätzlichen Erklärungen der Anbieter an. Wenn etwas vor Ort passiert oder der Flieger gen Lukla gegen den Felsen prallt ist das ggfs. höhere Gewalt oder Naturkatastrophen geschuldet. Als Touri wirst Du wahrscheinlich eher mit dem Heli rausgeholt und bekommst eine bessere Versorgung.
                                  Wer individueller reisen und/oder Geld sparen möchte, sucht sich vor Ort oder im Internet eine gute Agentur direkt in Nepal.
                                  Ich würde aber nie direkt am Flughafen einen dieser Werber ansprechen. Wichtig ist nur, dass die Agentur ihre Mitarbeiter versichert hat und über die notwendigen Lizenzen verfügt.

                                  Wenn Du für Deine erste Fernreise nun eine deutsche Agentur nutzt ist es halt etwas teurer, aber Du fühlst Dich sicherer und gut aufgehoben. Die Familie daheim hat auch ein gutes Gefühl und beim nächsten Tripp gehst Du vielleicht einen Schritt weiter.
                                  Noch ein Wort bezüglich fliegen vs. fahren. Ob Bus oder Jeep wird die Fahrt wahrscheinlich ein Abenteuer. Es gilt das "Gesetz der Straße" und wer bremst verliert .Ich habe leider kein aktuelles Foto von den zahlreichen Unfällen und Stürzen in die Schlucht zur Hand. Das ist aber nicht nur in Nepal ein Problem...

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                                  • Flachlandtiroler
                                    Freak
                                    Moderator
                                    Liebt das Forum
                                    • 14.03.2003
                                    • 29047
                                    • Privat

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                                    #37
                                    AW: Einstiegs Trekkingtour in Nepal gesucht

                                    Zitat von Blende11 Beitrag anzeigen
                                    Noch ein Wort bezüglich fliegen vs. fahren. Ob Bus oder Jeep wird die Fahrt wahrscheinlich ein Abenteuer. Es gilt das "Gesetz der Straße" und wer bremst verliert .Ich habe leider kein aktuelles Foto von den zahlreichen Unfällen und Stürzen in die Schlucht zur Hand. Das ist aber nicht nur in Nepal ein Problem...
                                    Inwieweit unterscheiden sich die Zustände beim Fliegen in Nepal diesbezüglich?
                                    (Hervorhebungen von mir)

                                    Zur Ausgangsfrage nach den Agenturen und deren Bewertungen würde ich schätzen, es macht auch einen deutlichen Unterschied ob man eine der Standard-Routen buchen will oder seltener gemachte, logistisch und trekkingmäßig anspruchsvollere Tour vorhat.
                                    Außerdem interessiert es die internationale Kundschaft regelmäßig ja nicht im geringsten, wie die Agentur mit ihrem Personal umspringt.
                                    Meine Reisen (Karte)

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                                    • Blende11
                                      Anfänger im Forum
                                      • 26.02.2016
                                      • 21
                                      • Privat

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                                      #38
                                      AW: Einstiegs Trekkingtour in Nepal gesucht

                                      Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                                      Inwieweit unterscheiden sich die Zustände beim Fliegen in Nepal diesbezüglich?
                                      (Hervorhebungen von mir)

                                      Zur Ausgangsfrage nach den Agenturen und deren Bewertungen würde ich schätzen, es macht auch einen deutlichen Unterschied ob man eine der Standard-Routen buchen will oder seltener gemachte, logistisch und trekkingmäßig anspruchsvollere Tour vorhat.
                                      Außerdem interessiert es die internationale Kundschaft regelmäßig ja nicht im geringsten, wie die Agentur mit ihrem Personal umspringt.
                                      @ Flachlandtiroler,
                                      Fohlenboy hatte in Beitrag #17 unter Punkte 2 Bedenken bezüglich Flugzeug geäußert.
                                      Meine Anmerkungen bezüglich Personal sollte nur als Hinweis verstanden werden, wenn man vor Ort sich einen privaten Guide sucht oder ggfs. an eine kleine Agentur gerät die ihre Mitarbeiter nicht versichert hat. Im Schadensfall kommt dann der Gast/Auftraggeber für die Gesundheitskosten des Guides oder Sherpas auf. Dann hat man am falschen Ende gespart.
                                      Ich gehöre zu denen, die sich auch für das social Umfeld vor Ort incl. der Agentur interessieren.

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                                      • moeTi
                                        Erfahren
                                        • 24.07.2014
                                        • 447
                                        • Privat

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                                        #39
                                        AW: Einstiegs Trekkingtour in Nepal gesucht

                                        Wenn du vor Ort buchst ist es sicherlich billiger, aber du weißt halt nicht was du bekommst. Ich würde auf jeden Fall auf ein persönliches Treffen mit dem Guide bestehen (am besten ohne jemanden von der Agentur dabei), dann siehst du ob er gut englisch kann und die Tour auch wirklich kennt.
                                        Andererseits: Er soll dir den Weg zeigen und deine Sachen tragen, nicht dein bester Freund werden. Du bist auf nem vielbegangenen Trek unterwegs und nicht auf einer Expedition fernab der Zivilisation. Klar machts mehr Spaß wenn der Guide cool ist, aber das weiß man halt vorher nie.

                                        Es gibt den schlauen Spruch "You pay peanuts you get monkeys". Kann man vielleicht hier adaptieren: Wenn du mehr zahlst ist die Chance höher einen guten Guide zu bekommen der von seiner Agentur auch ordentlich versichert und behandelt wird.
                                        http://www.outdoorlogbuch.de

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                                        • Fohlenboy
                                          Anfänger im Forum
                                          • 07.02.2016
                                          • 33
                                          • Privat

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                                          #40
                                          AW: Einstiegs Trekkingtour in Nepal gesucht

                                          Hallo zusammen,

                                          nach weiteren Eigenrecherchen wird das Tourenbild immer klarer. Solche Orte wie Bandipur, Daman und Sagarkot werde ich nun nicht besuchen, sondern mich auf den Circuit, Pokhara, Chitwan und Kathmandu fokussieren. Das spart einem zusätzliche Fahrten und macht das Ganze vielleicht auch stressfreier.

                                          Sicherlich kennen viele die Seite www.nepal-dia.de auf der u.a. die NATTs Wege (ohne Straßenbegehung) der Annapurna Runde beschrieben werden. Diese habe ich mir durchgelesen und einige wenige neue Fragen:

                                          1) Abstecher zum Tilicho Lake:

                                          Ja, ich habe von Steinfall in den Nachmittagsstunden zwischen Khangsgar und dem Tilicho Base Camp gelesen und es ist wohl auch nur noch der untere Weg zu diesem Basecamp begehbar. Aufgrund der Steinfallgeschichte solle man den Side-Trek deshalb auch auf 4 Tage ziehen:

                                          1. Braga/Manang to Khangsar (Tilicho lodge)
                                          2. Khangsar to Tilicho Base Camp
                                          3. Tilicho base camp lodge - Tilicho lake and back to TBC-lodge
                                          4. Tilicho base camp lodge - new Shree Kharka lodge- Viewpoint- Yak Kharka

                                          Da man aber sowieso auch ansonsten von Manang nach Yak Kharka wandert, sind es faktisch drei Tage mehr Zeitaufwand

                                          a) Wie lohnenswert und gleichzeitig anspruchsvoll ist dieser Abstecher?
                                          b) Wenn man zuvor die drei Upper Trails zwischen Pisang und Brakha läuft, sollte man (der Aklimatisierung wegen) dennoch den einen Extra-Tag in Brakha/Manang einlegen oder ist dieser aufgrund des Abstechers sowie der drei Höhenwege nicht unbedingt erforderlich?
                                          c) Falls doch oder grundsätzlich gefragt; ist der Ice Lake nördlich von Manang dennoch sehr empfehlenswert, selbst wenn man den Tilicho Lake macht oder gäbe es dann bessere Alternativen?

                                          2) Reicht für den Circuit ein Porter-Guide? Ich wäre schon daran interessiert, auch etwas über die Kultur, die Menschen und Berge zu erfahren, so dass es dieses Wissen und ein entsprechendes Englisch braucht. Gepäcktechnisch glaube ich nicht, dass ich auf insgesamt mehr als 12-15kg komme und 3-4 kann ich davon auch selbst tragen.

                                          3) Die Trekkingmahlzeiten sollte man besser selbst bezahlen oder?
                                          Die Agenturen kalkulieren immer mit 20-25€ und das erscheint mir etwas viel, aber sie müssen wohl auch Steuern inkludieren.

                                          4) Ist die Strecke von Muktinath über Kagbeni nach Jomson tatsächlich noch besser als jene über Lupra?

                                          5) Kann hier jemand eindeutig beantworten, ob man von Pisang über Upper Pisang- Ngawal - Julu bis nach Brakha/Manang 1 oder 2 Tage benötigt? Die Agenturen sind sich hier bei weitem nicht einig.

                                          Vielen Dank

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