KUBA auf eigene Faust?

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Gattonero
    Erfahren
    • 27.01.2012
    • 131
    • Privat

    • Meine Reisen

    KUBA auf eigene Faust?

    hallo,

    ich möchte 2015 eine kuba rundreise machen ....! einige leute ( auch im reisebüro ) rieten mir nur eine pauschal-rundreise zu machen! ich bin eigentlich kein großer feund von pauschalreisen mit viele anderen im bus u.s.w....!

    meine frage ist nun ob jemand schon mal in kuba alleine unterwegs war mit bus ? ist das machbar oder eher nicht zu empfehlen ?? kann man z.b bus-terminal´s gut findne oder gibt es sowas gar nicht? gibt es überhaupt vernüftigen busnetz?

    spanisch kann ich nicht!


    würde mich über hilfe und anmerkungen freuen!


    danke
    Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
    a.e

  • oflow
    Erfahren
    • 21.03.2010
    • 390
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: KUBA auf eigene Faust?

    Guck mal hier:
    https://www.outdoorseiten.net/forum/...n-Generationen
    i want to plant a tree

    Kommentar


    • theslayer
      Dauerbesucher
      • 13.11.2013
      • 587
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: KUBA auf eigene Faust?

      Empfehle das Buch "Slow Train to Guantanamo", ein toller Reisebericht aus Kuba. Nach Lektüre dessen würde ich Bus und nicht Zug als Transportmittel der Wahl empfehlen

      Grüße
      Daniel
      Auf meinem Blog Longing for the Horizon:
      Pamir Highway 2019 / Sarek 2018 / Padjelantaleden 2017 / 4500km Radtour Berlin-Nordkapp 2017 / Kungsleden 2015 / Kungsleden 2014 / Israel-Hike 2014 und viele kleinere Radtouren (Berlin - Kopenhagen / Prag - Berlin etc.)

      Kommentar


      • ronaldo
        Freak
        Moderator
        Liebt das Forum
        • 24.01.2011
        • 12889
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: KUBA auf eigene Faust?

        Hi,

        Info aus 2. Hand:
        Individuell Reisen geht sehr gut, die Leute sind überwältigend nett, aber ein Minimum an Spanisch ist sehr ratsam...

        Gruß, Ronald

        Kommentar


        • superflow
          Dauerbesucher
          • 09.09.2013
          • 688
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: KUBA auf eigene Faust?

          ich wahr vor 3 oder 4 Jahren da.
          Aber vorwiegend in Havanna und nicht ganz so viele andere Städte.
          Stand von damals aus meiner Erinnerung heraus:
          -Es gibt Busterminals, wo Du ganz normal Busse durch ds ganze Land buchen kannst. Zu eher westlichen Preisen.
          - Lokale Busse (so 20 km um Havanna rum an den STrand z.B.) kosten nur wenige Eurocent
          - Übernachtungen kosten in Privatunterkünften ich glaube so 20-25 Euro diue Nacht, ich weiss nicht ob pro Person oder pro Zimmer
          - Pizza kostete 20 cent für Tomaten - Käse, und 40 cent für Tomaten - Käse Zwiebeln : )
          - Um grundlegende Spanischkenntnisse wirst Du nicht drumrumkommen. Englisch oder Deutsch sind dort nicht so richtig angesagt

          Zu Trekking und Outdoor kann ich nicht viel sagen da. Aber wenn Du auf Städte, Strände, Oldtimer, Sonne, freundliche Menschen und sozialistische Folklore stehst: auf jeden Fall machen, so lange es das so noch gibt.

          Kommentar


          • dihaehnchen
            Gesperrt
            Anfänger im Forum
            • 28.06.2014
            • 42
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: KUBA auf eigene Faust?

            Ich kenne Kuba bisher leider persönlich nicht. Aber so ein Abenteuertripp stelle ich mir doch sehr interessant vor, mal ganz was anderes.

            Kommentar


            • EbsEls
              Erfahren
              • 23.07.2011
              • 439
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: KUBA auf eigene Faust? Mach es, unbedingt!

              Meine Erfahrungen beruhen auf einem selbstorganisierten Radl-Trip über 2 Wochen im Jahre 1997 ... Aber G.s.D., Fidel ist noch am Ruder, die Erfahrungen sollten noch ihre Geltung haben.
              Wir waren vier Leute. Einer hatte sich einen Sprachführer gekauft, das waren unsere Kenntnisse der spanischen Sprache. Aber zugegeben: Das in vergangenen Reisen aufgeschnappte Rumänisch hat geholfen.

              Als wir unsere Räder vor dem Flugplatz in Havanna auspackten, stellten wir an einem Vorderrad eine gewaltige Acht fest. Kaum hatten wir begonnen, daran herum zu basteln, sprang uns ein junger Kubaner zur Hilfe. Mit meinem Speichenschlüssel kam er nicht zurecht, also sägte und feilte er sich ein Stück Baustahl als Werkzeug zurecht und ging ans Werk. Er hat es hingekriegt, wir haben an diesem Vorderrad nie wieder Hand anlegen müssen. Es wird schnell dunkel in den Tropen und die LKW Ural oder die drei Neger auf einem Fahrrad, keiner hat Licht an auf der Straße.
              Unser Plan war, erst einmal auf dem Land ohne Großstadttrubel uns einzugewöhnen: "Are you ready for the country?" hat schon Neil Young gefragt. Damals galt der Dollar neben dem konvertierbaren Peso als Zweitwährung im Land. Es gibt nämlich zwei Währungen: Den konvertierbaren Peso (Umtauschkurs 1 zu 1 zum Dollar) für die Ausänder und den einheimischen Peso. Den darf ein Ausländer aber nicht benutzen, das dürfte heute noch so sein. Wir hatten uns von unserer Bank ausreichend One-$-Noten besorgt, um so diesem Dilemma Herr zu werden. Zweitens darf, wie wohl in fast allen Ländern Amerikas, keine Lebensmittel eingeführt werden. Wir hatten trotzdem zwíegebackenes Brot, Makkaroni und jeweils jeder eine Salami mit, damit wir nicht vom Fleische fallen.
              Am Flughafen bei der Einreise eine lange Schlange, es schien, dass die companeros genau kontrollierten. Als ich unkontrolliert durch war, schubste mich mein Kumpel an und wies auf den Counter, wir konnten von hinten reinschauen: Dort saß die companera, nahm den Pass der Reisenden entgegen und legte ihn auf das Board unter dem Fensterchen. Dann wartete sie eine der Strenge der Kontrolle angemessene Zeit, blätterte ein Bisschen im Pass und gab dann mit ernster Mine das Ding dem Reisenden zurück. Im Counter war nichts: Kein Computer, kein Bleistift ... nichts. Ich schwöre, mit eigenen Augen beobachtet.
              Für den Antrieb unserer Räder benötigen wir i.d.R. immer einige Liter Bier am Tag, das hatten wir uns schon zu Hause abgeschminkt. Die Wasserqualität des Trinkwassers ist hervorragend, man kann beruhigt von den Dorfbrunnen trinken. Dann, es war der zweite Tag, kamen wir an ein Haus mit einem Graffito zur Reklame für Polar-Bier an. Wir kehrten ein. An einer Tafel an der Wand waren 4 Gerichte ausgezeichnet, jeweils zum Preis von 13$. Wir waren vier Leute, also die Speisekarte komplett geordert, dazu 4 Polar-Bier ... und noch 'ne Runde. Es ging ans Bezahlen: Ich konnte nicht glauben, dass das Alles so teuer ist und reicht in 1-Dollar-Scheinen die knappe Hälfte des Rechnungsbetrags der Muttel hin, die es zählte und klaglos mit dem Geld verschwand. Sie kam wieder mit einem riesigen Bündel Scheine, einheimische Pesos - unser Wechselgeld - zurück. Das war kein Zeichen für den Dollar auf der Tafel, sondern ganz allgemein das Währungssymbol. Wir schätzten, dass unsere Rechnungssumme ca. 6 DM war.

              Nun hatten wir das Volksgeld! Dafür bekommt man ohne Marken Rum, populares, das sind billige Zigarren, und diverse köstliche Mixgetränke.
              Ach war das schön ... ich könnte noch viele Anekdoten erzählen: Vom Zelten unter Bewachung der Armee, Übernachtung in casa particular - Privatquartier - der Hausherr hat über drei Stunden die Rede von Fidel am Fernseher mitgeschrieben, vom ciclobus in Havanna. Es findet sich übrigens immer ein Kubaner, der Deutsch spricht, da er in der DDR auf Ausbildung oder arbeiten war.

              Der ciclobus
              Viele Grüße aus Thüringen (oder von Sonstwo)
              Eberhard Elsner

              Kommentar


              • joeyyy
                Erfahren
                • 10.01.2010
                • 198
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: KUBA auf eigene Faust?



                Mein Sohn und ich fuhren 2012 mit dem Fahrrad die Westrunde auf Kuba - natürlich auf eigene Faust. Wir sprechen beide einigermaßen spanisch, was uns im Kontakt mit den Kubanerinnen und Kubanern sehr half. Man muss im Hinterland eben ziemlich häufig fragen, wo es was zu essen oder zu trinken oder zu sehen gibt. Das wird dann meistens privat geregelt, was bei uns immer voller wunderbarer Überraschungen war.

                In den großen Städten mit touristischen Attraktionen sprechen einige Kubaner auch ein Basis-Englisch. Das sind dann allerdings meistens Leute, die irgendetwas anbieten und verkaufen wollen.

                Unseren Reisebericht findest Du hier: Kuba mit dem Rad

                Gruß und viel Spaß :-)

                Jörg.
                www.gondermann.net
                Reisen - Denken - Leben

                Kommentar


                • cryster
                  Erfahren
                  • 21.07.2010
                  • 114
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: KUBA auf eigene Faust?

                  ich kann mich erinnern das es 2003 verboten war bei jemanden zu übernachten der keine permission hatte für ein "zu vermietendes" zimmer...
                  der staat hatte wohl etwas dagegen wenn die harten dollares NUR in die hände der cubanos wandern...
                  lässt man sich erwischen wie man bei jemanden übernachtet der nicht im besitz einer solchen erlaubnis ist, darfste wohl nach belieben abdrücken...

                  einkaufsmöglichkeiten waren auch spärlich...

                  und eines kann ich versichern... nicht alle cubaner sind "sooooooooo unglaublich nett"!
                  wo armut herrscht, herrscht auch kriminalität....sollte eigentlich logisch sein...
                  man sieht genug banditos an den gängigen plätzen....

                  ein mindestmass an spanisch sollte man sich allerdings schon antun vor antritt der reise...

                  ach ja....

                  2003 war es noch so das man eine buchung über ein zimmer/hotel vor der einreise vorlegen musste ( oder es war wohl so üblich)...keine ahnung obs heute auch noch so ist....

                  Kommentar


                  • Roobert
                    Erfahren
                    • 12.12.2005
                    • 249
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: KUBA auf eigene Faust?

                    Wir waren im Spätsommer 2009 in Kuba und sind 8 Tage mit einem spontan vor Ort gemieteten Wagen auf Kuba herumgefahren. Übernachtungen am besten in den schon genannten konzessionierten Privatunterkünften, nennt sich "casa particular". Das sind oft ganz, ganz liebe Gastgeber, Familien die freie Zimmer vermieten und je nach Absprache vom Frühstück bis zur VP anbieten, Plauderstündchen inklusive. Und ja, ein bisserl spanisch wäre schon gut ...
                    Über die kleinen Karpaten (Aug./Sept. 2008)
                    Von Kogl (nahe Wien) nach Prag (April/Mai 2008)
                    Von Wien nach Schweden in 2 Monaten (Mai + Juni 2006)
                    Wander- und Reiseblog: http://roobert.typepad.com

                    Kommentar


                    • Gattonero
                      Erfahren
                      • 27.01.2012
                      • 131
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: KUBA auf eigene Faust?

                      DANKE an alle die mir geantwortet haben !!


                      LG Gatto
                      Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
                      a.e

                      Kommentar

                      Lädt...
                      X