AW: Wald Russland
Ja eine gewisse Psychologisierung bleibt nicht aus, wenn man über solche Themen spricht. Habe ich auch schon sehr oft drüber nachgedacht. Ich wurde nicht misshandelt und meine Eltern waren gut drauf. Ich bin kein Scheidungskind und mein Vater war auch nicht Alkoholiker. Was ich damit sagen will. Ich bin einfach so. Ich finde keine Ursache. meine Mutter sagte, dass ich als Baby schon sehr sagen wir mal "erkundungsfreudig" war. Ich habe schon als kleines Kind gerne Schnur und Messer und Feuer aus der Küchenschublade meiner Mutter geklaut und war meist draußen und habe immer gerne abenteuerliche Dinge (was halt die Region so hergab) mit Freunden gemacht. Meine Eltern haben das immer gut verstanden und hatten keine Probleme damit wenn ich wie Sau nach Hause kam. Aber nur bis zu gewissen Grenzen, aber es ist schon ok einem 12 jährigen eine Übernachtung im Wald zu verweigern. Meine Freunde damals in der Kindheit waren ähnlich drauf, da blieb auch nie ein Auge trocken. Mein Taschengeld habe ich gerne bei Globetrotter gelassen für Equipment.
Einmal im Urlaub ist ein recht großes Schiff gestrandet. Das lag einige Jahre dort bis zur Abwrackung. Da wollten mein Bruder und ich rauf, mit unserem Schlauchboot übersetzen. Unsere Eltern haben es strikt verboten, wahrscheinlich richtigerweise. Damals haben wir beide das unseren Eltern etwas nachgetragen, denn das wäre ein Traumevent geworden! :-)
Den meisten Spaß hatten mein Bruder und ich in Dänemark, wenn richtig Sturm war. Am Palmenstrand gefällt es mir auch, aber nur einen Tag, dann wird's langweilig. Kein Bock auf dauerhaft Karibik und Cocktails schlürfen abends in der "Coconut Bar".
Also es steckt wohl eine gewisse Jugendlichkeit drin in mir, das wurde richtig erkannt. Diese möchte ich auch nicht ablegen. Sehe da keinen Grund.
Russland wird wohl kommen, aber mit Vernunft. Nicht heute, nicht morgen, irgendwann halt. Ich bin 43 Jahre und bedacht. Es ist kein jugendlicher Wahnsinn. Der Antrieb ist jugendlich, die Umsetzung erwachsen könnte man sagen.
Im übrigen merke ich, das ist nur meine Erfahrung und nicht wissenschaftlich, dass Männer wesentlich kritischer und auch eher Bedenkenträger sind mit solchen Vorhaben. Männer sagen zu mir meist, wenn ich losfahre "Viel Glück" und Frauen "Viel Spaß".
Männer-Statement zu Wald im Russland: "das ist doch voll gefährlich, Bär und Wolf, da mache ich mir Sorgen"
Frauen-Statement zu Wald im Russland: "jo mach mal, klingt gut!" (ok, vielleicht will sie mich loswerden! :-))
Ich glaube durch mein Nähkästchenplaudern ist daher klar, worum es geht mit Russland.
Die Kommunikation hier hat mich weiter gebracht, danke dafür!
Ich bin jetzt erstmal weg, habe eine Woche Urlaub und eine kleine Tour geplant.
Habe auch genug geschrieben, hoffe ist nicht zu viel, aber das Thema ist halt wichtig. Hier sind Fachleute und Menschen, in meiner Umgebung sind es halt nur Menschen, aber keine Fachleute. Dadurch kann man mit den Feedbacks nur bedingt arbeiten.
Die Parallelen zu into the wild kann ich nicht beurteilen. Ich habe den Film nicht gesehen.
Ja eine gewisse Psychologisierung bleibt nicht aus, wenn man über solche Themen spricht. Habe ich auch schon sehr oft drüber nachgedacht. Ich wurde nicht misshandelt und meine Eltern waren gut drauf. Ich bin kein Scheidungskind und mein Vater war auch nicht Alkoholiker. Was ich damit sagen will. Ich bin einfach so. Ich finde keine Ursache. meine Mutter sagte, dass ich als Baby schon sehr sagen wir mal "erkundungsfreudig" war. Ich habe schon als kleines Kind gerne Schnur und Messer und Feuer aus der Küchenschublade meiner Mutter geklaut und war meist draußen und habe immer gerne abenteuerliche Dinge (was halt die Region so hergab) mit Freunden gemacht. Meine Eltern haben das immer gut verstanden und hatten keine Probleme damit wenn ich wie Sau nach Hause kam. Aber nur bis zu gewissen Grenzen, aber es ist schon ok einem 12 jährigen eine Übernachtung im Wald zu verweigern. Meine Freunde damals in der Kindheit waren ähnlich drauf, da blieb auch nie ein Auge trocken. Mein Taschengeld habe ich gerne bei Globetrotter gelassen für Equipment.
Einmal im Urlaub ist ein recht großes Schiff gestrandet. Das lag einige Jahre dort bis zur Abwrackung. Da wollten mein Bruder und ich rauf, mit unserem Schlauchboot übersetzen. Unsere Eltern haben es strikt verboten, wahrscheinlich richtigerweise. Damals haben wir beide das unseren Eltern etwas nachgetragen, denn das wäre ein Traumevent geworden! :-)
Den meisten Spaß hatten mein Bruder und ich in Dänemark, wenn richtig Sturm war. Am Palmenstrand gefällt es mir auch, aber nur einen Tag, dann wird's langweilig. Kein Bock auf dauerhaft Karibik und Cocktails schlürfen abends in der "Coconut Bar".
Also es steckt wohl eine gewisse Jugendlichkeit drin in mir, das wurde richtig erkannt. Diese möchte ich auch nicht ablegen. Sehe da keinen Grund.
Russland wird wohl kommen, aber mit Vernunft. Nicht heute, nicht morgen, irgendwann halt. Ich bin 43 Jahre und bedacht. Es ist kein jugendlicher Wahnsinn. Der Antrieb ist jugendlich, die Umsetzung erwachsen könnte man sagen.
Im übrigen merke ich, das ist nur meine Erfahrung und nicht wissenschaftlich, dass Männer wesentlich kritischer und auch eher Bedenkenträger sind mit solchen Vorhaben. Männer sagen zu mir meist, wenn ich losfahre "Viel Glück" und Frauen "Viel Spaß".
Männer-Statement zu Wald im Russland: "das ist doch voll gefährlich, Bär und Wolf, da mache ich mir Sorgen"
Frauen-Statement zu Wald im Russland: "jo mach mal, klingt gut!" (ok, vielleicht will sie mich loswerden! :-))
Ich glaube durch mein Nähkästchenplaudern ist daher klar, worum es geht mit Russland.
Die Kommunikation hier hat mich weiter gebracht, danke dafür!
Ich bin jetzt erstmal weg, habe eine Woche Urlaub und eine kleine Tour geplant.
Habe auch genug geschrieben, hoffe ist nicht zu viel, aber das Thema ist halt wichtig. Hier sind Fachleute und Menschen, in meiner Umgebung sind es halt nur Menschen, aber keine Fachleute. Dadurch kann man mit den Feedbacks nur bedingt arbeiten.
Die Parallelen zu into the wild kann ich nicht beurteilen. Ich habe den Film nicht gesehen.
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