Namibia im März für 10 Tage.

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  • jungesmedium
    Erfahren
    • 29.12.2009
    • 273
    • Privat

    • Meine Reisen

    Namibia im März für 10 Tage.

    HI @ll,

    ich "plane" eine Eigenständige Jeep-Safari in Namibia, also für 10 Tage. Meine Fragen:
    1. Lohnt sich das für 10 Tage
    2. Etosha Nationalpark ja oder nein
    3. Wie schaut es da so mit Tankstellen aus
    4. Muss man spezielle Dinge wissen um nicht ins Fettnäpfchen zu treten


    Könnte mein erster Trip nach Südafrika werden, hab also 0 Erfahrung.


    Danke und MFG
    Jungesmedium

  • peter-hoehle
    Lebt im Forum
    • 18.01.2008
    • 5175
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Namibia im März für 10 Tage.

    Da ich im November nach Namibia reise,
    habe ich auch schon mal rumgestöbert.

    Eventuell sind hier oder da Informationen für dich dabei.

    Gruß Peter
    Wir reis(t)en um die Welt, und verleb(t)en unser Geld.
    Wer sich auf Patagonien einlässt, muss mit Allem rechnen, auch mit dem Schönsten.

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    • Klippenkuckkuck
      Fuchs
      • 23.11.2008
      • 1556
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Namibia im März für 10 Tage.

      1. Natürlich lohnt sich das (wenn du nur die Safari meinst und nicht den ganzen Afrikaurlaub). Man muß allerdings straff planen und dann viel fahren. In 10 Tagen lassen sich schon etliche Highlights wie Namib-Sossusvlei, Spitzkoppe, Etoscha, Skelettküste abklappern.

      2. Wer Viehzeug sehen will, ist mit dem Etoscha-Nationalpark gut beraten. März ist Ende der Regenzeit, da ist alles schön grün. Das ist für Tierbeobachtungen allerdings nicht so optimal, auch ist an den Wasserlöchern nicht so viel los.
      Etoscha ist übrigens Malariahochrisikogebiet. Also sich vorher mit dem entsprechendem Mittelchen eindecken z.B. Malarone.
      Gibts auch in Windhoek in der Louisenapotheke, dort unter dem Markenname Malanil.

      3. Wir hatten einen 4x4 Toyota Pickup mit Dachzelt. Der hatte neben dem ganzen Campinggerödel einen Zusatztank (insgesamt 180l). Es gibt aber in jeder größeren Stadt eine Tankstelle und auch Einkaufsmöglichkeiten.

      4. Zu versuchen sich in Swakopmund in englisch zu verständigen.

      Na dann viel Spaß beim Planen und Prost!

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      • tizzano1
        Erfahren
        • 13.06.2006
        • 383
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Namibia im März für 10 Tage.

        @jungesmedium

        0-Namibia liegt nicht in Südafrika,aber du meinst sicher südliches Afrika

        1-Lohnt sich auch für 10 Tage, wenn man sich beschränkt.
        Wir waren 4 Wochen im Hilux mit Dachzelt unterwegs, südlichster Punkt Tirasberge, nördlichster Orupembe im Himbaland,
        damit du ungefähr eine Orientierung von den Dimensionen hast.

        2-Etosha würde ich mal ja sagen, vielleicht noch Soususvlei...und 10 Tage sind vorbei

        3- Tankstellen gibt es. Goldene Regel: wenn du zu einer kommst - voll tanken, auch wenn der Tank noch 3/4 voll ist. Die Mietjeeps haben in der Regel einen Extratank verbaut, sodass man auf ca. 130L kommt, 20L Reservekanister hatten wir auch an Bord.

        4- Fettnäpfchen können überall lauern. Wovor hast du denn am meisten Schiss?

        Hier gibt's viele brauchbare Infos:
        http://www.namibia-forum.ch/

        Viel Spass und sichere Reise wünscht der
        Sepp

        p.s.: Ein unter Umständen sehr verhängnisvolles "Fettnäpfchen" ist es mit Jeeps auf den pads deutlich schneller als 80kmh zu fahren

        Kommentar


        • Ulv
          Erfahren
          • 07.12.2009
          • 165
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Namibia im März für 10 Tage.

          Moin!

          1. Wir waren 21 Tage da und ich fand das gerade so ausreichend , auch wegen dem finanziellen Aufwand.
          2. Etosha war auch sehenswert ,ist aber megatouristisch. Bequem Tiere sehen geht da auf jeden Fall. z.B. vier Jeeps stehen um einen Löwenmann, der gerade döst.
          3.Es gibt schon mal Tankstellen auf Landkarten die es seit 7 Jahren nicht mehr gibt. Wir hatten nur einen kleinen Nissan dessen Originaltank aber immer ausreichte bis zu nächsten größeren Stadt. Wir hatten uns noch 40 l in Kanistern geben lassen die wir aber nie brauchten. Wir haben aber auch, wie schon beschrieben, "sicher " getankt.
          4. Zu schnell fahren ist für uns, die wir die Stecken nicht auswendig kennen, LEBENSGEFÄHRLICH ! Ansonsten war Namibia ein sehr "entspanntes Land ohne besondere "Fettnäpfchengefahr"
          Es war wohl meine schönste Reise bisher.
          Gruß aus Hamburg

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          • jungesmedium
            Erfahren
            • 29.12.2009
            • 273
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Namibia im März für 10 Tage.

            Moin moin @ll!

            Danke für eure ausführlichen Antworten! Damit kann man echt arbeiten! Leider ist es so das wir wirklich nur 10 Tage vor Ort haben (+ 2 für an/Abreise). Ein Freund hat uns folgendes empfohlen:

            etosha pfanne, skelettküste, swakoomund, walwitscha pflanzen, ssoussousvlei, lüderitz, fishrivercanyon, köcherbaumwald, san buschmänner

            Das wären über 4.000km in 10 Tagen, ist schon kernig und in meinen Augen nicht machbar. Was wären eure Vorschläge, was streichen für das erste Mal?

            Wie schauts denn "Camping-Plätzen" aus, also wo und wie kann man im Jeep übernachten????

            Wie schauts mit Kriminalität aus, auf der Seite des Auswärtigen Amtes steht ja schon einiges das zum Nachdenken anregt.


            MFG
            Jungesmedium

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            • _Matthias_
              Fuchs
              • 20.06.2005
              • 2170
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Namibia im März für 10 Tage.

              Zitat von jungesmedium Beitrag anzeigen
              Ein Freund hat uns folgendes empfohlen:

              etosha pfanne, skelettküste, swakoomund, walwitscha pflanzen, ssoussousvlei, lüderitz, fishrivercanyon, köcherbaumwald, san buschmänner

              Das wären über 4.000km in 10 Tagen, ist schon kernig und in meinen Augen nicht machbar. Was wären eure Vorschläge, was streichen für das erste Mal?
              Die vorgeschlagene Tour wäre schon für 3 Wochen heftig, für 10 Tage ist sie absolut unpassend.
              10 Tage sind nicht viel Zeit und zu viel mehr als Etosha und was auf dem Weg hin und zurück wird nicht drin sein, wenn man nicht nur Fahren will. Man braucht ja auch Zeit für Pirschfahrten, Besichtigungen, sehen, erleben, geniesen, erholen.

              Absolutes no-go ist Fahren bei Dunkelheit.

              Ansonsten braucht man vor Kriminalität keine Angst haben wenn man sich nicht leichtsinnig verhält.

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              • jungesmedium
                Erfahren
                • 29.12.2009
                • 273
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Namibia im März für 10 Tage.

                He Mathias,

                Dank dir für dein Feedback! Wir schieben das einfach auf einen Zeitraum wo wir mehr Zeit haben .-)


                Danke und MFG
                PEter

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                • _Matthias_
                  Fuchs
                  • 20.06.2005
                  • 2170
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Namibia im März für 10 Tage.

                  Nicht abschrecken lassen, das südliche Afrika ist mehrere Reisen wert, aber man muss Zeit mitbringen. Hetzen passt so gar nicht dazu.
                  Ein dort unten häufig zu hörender Spruch ist: "ihr habt Uhren, wir haben Zeit". Darauf sollte man sich einlassen, auch wenn Namibia da an einigen Stellen etwas "deutscher" ist als die anderen Länder (und Swakopmund schon fast zu deutsch).

                  Kommentar


                  • BikeAfrica
                    Erfahren
                    • 20.07.2007
                    • 393

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Namibia im März für 10 Tage.

                    Zitat von jungesmedium Beitrag anzeigen
                    ich "plane" eine Eigenständige Jeep-Safari in Namibia, also für 10 Tage.
                    ... sehr schön. Ich war fast ein halbes Jahr in Namibia und habe längst nicht alles gesehen. Ich war mit Auto, Fahrrad, Kanu, öffentlichen Verkehrsmitteln, per Anhalter und zu Fuß unterwegs.
                    Die in einem weiteren Beitrag beschriebene Strecke ist viel zu weit. Lasst den Fishriver Canyon aus und beschränkt euch. Ihr kommt sowieso wieder.

                    Lohnt sich das für 10 Tage
                    Namibia lohnt sich immer. Der Flug ist halt im Verhältnis lang.

                    Etosha Nationalpark ja oder nein
                    Wenn ihr Afrika und die Tierwelt noch nicht kennt, unbedingt besuchen. Dabei dürfte das Camp Okaukuejo das beste sein in punkto Tiersichtungen.

                    Wie schaut es da so mit Tankstellen aus
                    Die gibt es.
                    Tankstellen akzeptieren sehr selten Kreditkarten. Inzwischen gibt es aber häufig Geldautomaten dort.

                    Muss man spezielle Dinge wissen um nicht ins Fettnäpfchen zu treten
                    ... ja.
                    Nennt einen Geländewagen nicht "Jeep". Damit outet ihr euch sofort als ahnungslos.
                    Jeep ist eine Automarke wie VW, Opel oder Ford und in Namibia wird man keinen Jeep mieten, sondern einen Toyota Hilux, Landcruiser oder einen Land Rover. Ein normaler Pkw tut es in 99% der Fälle aber auch.

                    Mein Vorschlag für eine mögliche Route in der Kürze der Zeit:
                    Von Windhoek nach Süden bis Rehoboth, dann über den Spreetshoogte Pass nach Westen. Hier kommt man über das Hochland über einen Pass in die Namib und hat von oben eine gigantische Aussicht. Dann bei Sesriem übernachten und das Sossusvlei und Deadvlei (!) anschauen. Evtl. am Nachmittag einen Rundflug über die Namib machen. Das wird ab Sesriem angeboten und ist oft spontan zu buchen.
                    Bei der Weiterfahrt Richtung Swakopmund gibt es nach dem Kuiseb Canyon einen Abzweig nach links, der zu einer Aussichtsstelle in den Canyon führt. Da hast Du zwar nicht den Fishriver Canyon (der übrigens nicht der zweitgrößte Canyon der Welt ist genausowenig wie die Dünen des Sossusvlei die größten der Welt sind), aber eine ganz passable Aussicht auf einen netten Canyon. Wenn ihr nicht blind seid, werdet ihr auf dem Weg nach Swakopmund Welwitschias sehen. Ob ihr zu Welwitschia Plain wollt, müsst ihr dann selbst entscheiden. Ab Swakopmund gibt es noch lohnenswerte Tagestouren zum Moonlandscape, eine Wüstentour oder Robben- und Delphintouren in Walvisbay.
                    Die Skelettküste ist nicht so der Kracher, da die Piste außerhalb der Sichtweite zum Meer verläuft. Ob man die Robbenkolonie gesehen haben muss, weiß ich auch nicht. Ich fand es nicht so spektakulär. Ich würde aber von Swakopmund bis Hentjesbay fahren und von dort Richtung Osten zur Spitzkoppe fahren. Von dort dann irgendwie weiter nach Etosha.

                    Bei Souvenir-Käufen am Straßenrand oder Fußgängerzonen in Windhoek oder Swakopmund werdet ihr vermutlich beschissen. Geht in Windhoek lieber ins Craft Centre oder zu Penduka am Gorenadabdam. Da könnt ihr in Ruhe stöbern, ohne zugetextet und bedrängt zu werden.

                    Nachträgliche Ergänzung:
                    Wie bereits erwähnt, fahrt niemals in der Dunkelheit. In Deutschland haben wir Asphaltstraßen mit reflektierender Fahrbahnmarkierung und Leitpfosten. In Namibia ist die Piste und die Landschaft drum herum kaum zu unterscheiden. Manchmal geht es plötzlich nach unten in einen Trockenfluss. Ich habe das Auto einmal viele Meter ohne Bodenkontakt bewegt und das hätte schnell schiefgehen können. Fahrt bitte nicht im Dunkeln.

                    Gruß
                    Wolfgang
                    Zuletzt geändert von BikeAfrica; 02.02.2015, 00:06.

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                    • deleted.
                      Anfänger im Forum
                      • 03.06.2006
                      • 13
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                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Namibia im März für 10 Tage.

                      Moin!

                      Auch wir planen zu zweit in Namibia eine Tour, allerdings Anfang April. Plan ist von Otjiwarongo aus (wollten dort über Ecke Bekannte besuchen) die Etosha-Pfanne zu besuchen, danach ein Abstecher nach Swakopmund und von dort aus kurz gen Wüste - auch wenn wir auch nur ca. 10d Zeit haben, incl. Besuch in Otjiwarongo - kommen von Zambia aus per Überlandbus (so ist der Plan), wo wir noch im South Luangwa Park sein werden und ebenfalls Bekannte u.a. im Lower Sambezi besuchen. Irgendwie würden wir schon gerne sowohl Etosha als auch die Wüste mit ihren Farben sehen....

                      Welchen Vermieter sucht ihr/du euch? Gibt es Erfahrungen und/oder Empfehlungen hier?

                      Auch was ansonsten Tour-Operator angeht, falls man Geld sparen möchte und sich einer Gruppe anschließt?

                      Danke & Grüße!

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                      • _Matthias_
                        Fuchs
                        • 20.06.2005
                        • 2170
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Namibia im März für 10 Tage.

                        Zitat von deleted. Beitrag anzeigen
                        Moin!

                        Auch wir planen zu zweit in Namibia eine Tour, allerdings Anfang April. Plan ist von Otjiwarongo aus (wollten dort über Ecke Bekannte besuchen) die Etosha-Pfanne zu besuchen, danach ein Abstecher nach Swakopmund und von dort aus kurz gen Wüste - auch wenn wir auch nur ca. 10d Zeit haben, incl. Besuch in Otjiwarongo - kommen von Zambia aus per Überlandbus (so ist der Plan), wo wir noch im South Luangwa Park sein werden und ebenfalls Bekannte u.a. im Lower Sambezi besuchen. Irgendwie würden wir schon gerne sowohl Etosha als auch die Wüste mit ihren Farben sehen....

                        Welchen Vermieter sucht ihr/du euch? Gibt es Erfahrungen und/oder Empfehlungen hier?

                        Auch was ansonsten Tour-Operator angeht, falls man Geld sparen möchte und sich einer Gruppe anschließt?

                        Danke & Grüße!
                        Ich steig leider nicht durch was du genau suchst und ab wo, was du schon geplant hast, mit was du unterwegs bist, usw.
                        Wenn ihr schon im South Luangwa NP wart könnt ihr Etosha kurz halten und dann runter zum Sossusvlai. Swakopmund ist nochmal ein großer Umweg, würde ich in diesem Fall eher auslassen. Sich eine Gruppe anschließen stell ich mir eher schwierig vor, das wäre schon großer Zufall, wenn jemand an genau den 10 Tagen, an denen ihr Zeit habt genau das Program macht, das ihr euch vorstellt.

                        South Luangwa ist mein absoluter lieblings NP, ich war zwar nur 2x 2Tage dort hatte aber absolutes Sichtungsglück mit Leoparden, Löwen, Wildhunden, ...

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                        • BikeAfrica
                          Erfahren
                          • 20.07.2007
                          • 393

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Namibia im März für 10 Tage.

                          Zitat von deleted. Beitrag anzeigen
                          Welchen Vermieter sucht ihr/du euch? Gibt es Erfahrungen und/oder Empfehlungen hier?

                          Auch was ansonsten Tour-Operator angeht, falls man Geld sparen möchte und sich einer Gruppe anschließt?
                          ... Geld sparen kannst Du schon mal, indem Du keinen 4x4 mietest sondern einen normalen Pkw wie Toyota Corolla, VW Citi (Golf) o.ä..
                          Welche Vermieter zu empfehlen sind ... darüber gibt es im Namibia-Forum zahlreiche Threads. Ich würde einen bevorzugen, der einen zweiten Ersatzreifen stellt (ich habe mal innerhalb von fünf Tagen drei Reifen kaputt gefahren und den zweiten tatsächlich benötigt, bevor ich den ersten reparieren lassen konnte. Das macht dort übrigens jede Tankstelle für wenig Geld innerhalb von Minuten.

                          Ob eine geführte Tour günstiger kommt, weiß ich nicht. Gerade wenn man mal Tiere beobachten oder etwas länger fotografieren will, ist das mit den Touranbietern halt immer etwas unbefriedigend. Eigene Erfahrungen mit Anbietern habe ich nicht.

                          Gruß
                          Wolfgang

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