Israel National Trail: Zelt nötig?

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  • Radelfern
    Neu im Forum
    • 28.02.2012
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    Israel National Trail: Zelt nötig?

    Ich weiß, dass es bereits geführte Diskussionen über den Israel National Trail gibt, aber eine Frage beschäftigt mich noch immer: ist es nach MEinung schon dort Gewesener nötig, ein Zelt mitzunehmen?
    Ich werde nächste Woche den Trail beginnen und wahrscheinlich von Norden aus starten. Grund hierfür ist diese Wasserversteckangelegenheit, die mir recht kostspielig vorkommt und ich als Student nach schmalem Budget lebe. Man möge mich eines besseren belehren, wenn dies weniger problematisch ist, als ich im Moment denke.
    Deshalb also würde ich im (tendenziell wohl kühleren und regnerischeren) Norden zu wandern anfangen. Welche Erfahrungen gibt es da bezüglich des NAchtlagers. Ist es gut möglich, weitgehend wild zu zelten? Wie hoch ist die Bevölkerungs-/ Häuserdichte in Israel? Ist es offiziell erlaubt? (so scheint es mir zumindest in dem INT-Führer dargestellt zu sein, wobei da ja immer nur an dem Ende der ausgewählten Etappe etwas über die Nächtigungsmöglichkeit aufgeführt ist, nicht etwa zwischendrin --> ich denke, ich werde nicht unbedingt genau diesen Etappen folgen, sondern schauen, wie weit ich komme...).

    Ist es vom Wetter, von der Umgebung (gesehen werden) und von der Sicherheit (Rucksack gestohlen bekommen, giftige Tiere) nötig oder überflüssig ein Zelt mitzunehmen?

    Über Antworten würde ich mich sehr freuen!

    Viele Grüße, Sarah (die ihr Fahrrad nun mal gegen Wanderschuhe eintauscht)

  • ranunkelruebe

    Fuchs
    • 16.09.2008
    • 2211
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Israel National Trail: Zelt nötig?

    Wenn du hier im Forum zum INt suchst, wirst du auch einen Reisebericht finden und einige andere Fäden, wo es auch um's zelten geht.

    Hier meine Erfahrung aus dem Norden, Reisezeit März/April:
    Es hat geregnet! Mehr als einen Tag.
    Insofern ist irgendeine Form von Dach über dem Kopf sehr nett - mit festen Dächern ist man dann halt sehr unfelixebel, wenn man drauf angewiesen ist, insofern würde ICH immmer wieder ein Zelt mitnehmen.
    Wild zelten war kein Problem. Das eigene Sicherheitsgefühl ist sehr unterschiedlich, mit Zelt wird man dich eher sehen als ohne. Hatten wir kein Problem mit.
    Giftige Tiere sind im Norden kein Thema. In der Wüste weiß ich es nicht.

    Viel Spaß!
    Rana

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    • ronaldo
      Freak
      Moderator
      Liebt das Forum
      • 24.01.2011
      • 12877
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Israel National Trail: Zelt nötig?

      Hi,

      über den Norden und den Trail selbst kann ich nicht viel sagen. Im Süden jedenfalls gibt´s massig Platz zum Zelten (also ich meine fernab von Ansiedlungen), und meinem Gefühl nach interessierts keinen Mensch. Besonders in der Negev gibt es ganz zauberhafte Plätze fernab aller Straßen...
      Alternativ fand ich die paar Campings ganz gut und nicht zu teuer, z.B. den am See Genesareth in der Südostecke (sorry hab den Namen grad nicht parat) und v.a. dem in En Gedi am Toten Meer, tolle Ecke. Auch in Eilat kannst du offiziell zelten und zu Fuß zum Schnorcheln oder Delphinschwimmen gehen.
      Außerdem kann man im einen oder anderen Kibbuz im Guesthouse schlafen, nicht so billig aber gelegentlich echt nett, weil man mit Leuten reden und ein Wahnsinnsfrühstück genießen kann.

      Wegen gefährlicher Tiere würde ich mir keine Sorgen machen. In der Negev findet man die Trittsiegel von Wölfen, Schakalen, Hyänen, Stachelschweinen und anderen "Exoten" in den Trockentälern oder bei Quellen. Die paar verbliebenen Leoparden in den Judäischen Bergen wirst du ebenfalls kaum zu Gesicht bekommen, und was Schlangen, Skorpione, Spinnen usw. betrifft, so helfen die üblichen Vorsichtsmaßnahmen.

      Fragen? Frage.
      Gruß, Ronald

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